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Punktabzug für die Uni-Riesen Leipzig

Dem ProB-Bundesligisten Uni Riesen Leipzig werden zwei positive Wertungspunkte aufgrund des Versäumnisses von fristgerechten Zahlungen abgezogen. „Die 2. Basketball-Bundesliga GmbH hat eine große Verantwortung gegenüber allen Teams und muss gleiche Bedingungen für alle gewährleisten.“

Grundlage dieser Entscheidung ist § 21, 3 des Lizenzstatutes in Verbindung mit dem Strafenkatalog der 2. Basketball-Bundesliga. Demnach sind einem Bundesligisten Wertungspunkte abzuziehen, wenn dessen Verbindlichkeiten gegenüber der 2. Basketball-Bundesliga mehr als € 3.000 betragen und er mit der zu leistenden Zahlung mehr als einen Monat im Rückstand ist.

Alle Bundesligisten sind verpflichtet, Forderungen der 2. Basketball-Bundesliga fristgerecht zu bestimmten Stichtagen zu erfüllen. Seitens des Bundesligisten aus Leipzig konnte dies zum letzten Stichtag (15.03.2017) nicht geleistet werden.

Diese Entscheidung hat die Geschäftsführung der 2. Basketball-Bundesliga GmbH, getroffen.

Daniel Müller – Geschäftsführer der 2. Basketball-Bundesliga – bedauert diese unschöne Entwicklung, erläutert aber:

„Die 2. Basketball-Bundesliga GmbH hat eine große Verantwortung gegenüber allen Teams und muss gleiche Bedingungen für alle gewährleisten. Daher haben wir diesen verpflichtenden Punktabzug gemeinsam mit den Bundesligisten vor einigen Jahren eingeführt.“

Gegen diese Entscheidung kann gemäß § 12 Rechtsmittel- und Schiedsgerichtsordnung (RuSGO) Berufung beim Schiedsgericht der 2. Basketball-Bundesliga eingelegt werden. Die Berufung ist binnen drei Tagen nach Bekanntgabe schriftlich bei der Vorinstanz (Geschäftsführung 2. Basketball-Bundesliga) einzulegen. Sobald die Entscheidung Rechtskraft erlangt, wird die Tabelle entsprechend angepasst.

 

Verstärkung zur Weihnachtszeit: Uni-Riesen verpflichten Combo-Guard Cardell Jamar McFarland

Nicht nur sportlich geht es bei den Uni-Riesen aufwärts. Im Hintergrund wurde in den letzten acht Wochen intensiv an einer neuen Struktur gearbeitet. Mit Marcus Albanus verstärkt ein Basketball-Erfahrener Marketing-Spezialist das Team um Mike Pfennig und Werner Scholz. Ziel ist nicht nur die Absicherung der laufenden Saison, sondern ein tragfähiges Konzept mit konkreten Zieldefinitionen für langfristigen Spitzenbasketball in Leipzig.

 

 

 

Und die ersten Früchte dieser Arbeit sind schon zu vermelden: Mit Cardell Jamar McFarland haben die Uni-Riesen einen neuen Spieler verpflichtet, der aus seiner ProB-Zeit bei den Giants Nördlingen noch gut bekannt ist. Der 29-jährige US-amerikanische Combo-Guard hatte zuletzt einen Kurzzeitvertrag bei den Bristol Flyers in der ersten englischen Liga.

„Ein namhaftes Unternehmen, das im Leipziger Teamsport vielfältig engagiert ist, hat uns die Finanzierung eines weiteren Amerikaners zugesagt, sodass wir auf dem Markt nochmals tätig geworden sind. Er soll unser klares Ziel, das Erreichen der Playoffs, trotz eines schwachen Saisonbeginns zusätzlich absichern,“ erklärt der kaufmännische Geschäftsführer Mike Pfennig.

„Wir hoffen diesen neuen Partner, der in der aktuellen Saison auf werbliche Gegenleistungen verzichten wird und dem Basketball und seine Chancen in Stadt und Region ausloten will, auch langfristig für uns gewinnen zu können. Aber es ist nur ein Schritt, jetzt ist es wichtig, auch die anderen Big Player der potentiellen Sportsponsoren in Leipzig von unserem Weg zu überzeugen.“

Mike Pfennig, der die finanziellen Geschicke der Uni-Riesen nicht nur mit verantwortet, sondern selbst mit seiner Firma P&S Wind Engine Hauptsponsor ist, hofft auf einen ähnlichen Effekt wie bei den beiden letzten Neuverpflichtungen. Der Amerikaner Faison und Trainer Anton Mirolybov haben voll eingeschlagen und das Blatt nach schwachem Saisonstart zum Positiven gewendet.

„Die Liga ist in den letzten Jahren immer stärker geworden, und unser Kader war am ersten Spieltag nicht auf dem Niveau, ernsthaft um die Play-Offs mitspielen zu können. Das kann nicht unser Anspruch sein. Aus meiner Sicht als Sponsor, der schon nach ein paar Spielen nochmal in die Tasche greifen musste, um das sportliche Saisonkonzept zu korrigieren und den Erfordernissen anzupassen, ist das ärgerlich und wirkt wenig professionell. Daran müssen wir in Zukunft intensiv arbeiten. Das sind wir auch allen unseren derzeitigen Partnern schuldig, denen wir eine sportlich positive Entwicklung bis 2020 zugesagt haben.“

(Uni-Riesen Leipzig)

Uni-Riesen Leipzig verlieren letztes Vorbereitungsspiel

Die Uni-Riesen Leipzig haben eine Woche vor dem Saisonstart in der ProB ihre letztes Vorbereitungsspiel verloren. In der heimischen Sporthalle Brüderstraße mussten sich die Messestädter dem mit fünf ausländischen Spielern angetretenen Regionalligisten BSW Sixers aus Sandersdorf knapp mit 73:75 geschlagen geben.

 

 

 

 

 

 

 

Dabei legten die Riesen bei der Premiere in der neuen Heimspielstätte vor 200 Zuschauern einen richtig guten Start auf das Parkett. Schnell führte die neuformierte Mannschaft von Trainer Thomas Krzywinski dank einer starken Defense mit 18:9. Nach dem ersten Viertel verkündete die Anzeigetafel immer noch eine 23:19-Führung. Ab dem zweiten Viertel hatten sich die Gäste aus Sachsen-Anhalt allerdings besser auf das Spiel der Riesen eingestellt. Die Gastgeber offenbarten im Laufe des Spiels Defense-Defizite unter dem Korb. Außerdem ließ die Wurfquote zu wünschen übrig. So konnten die Gäste bis zur Halbzeitpause zum 38:38 ausgleichen.

leutloff

Sascha Leutloff

Im dritten Viertel konnte sich das Team um Kapitän Sascha Leutloff dank einer besseren Wurfquote wieder einen 57:52-Vorsprung erspielen. Im letzten Viertel machten sich aber auch die schweren Beine aus der sechswöchigen Vorbereitungszeit bemerkbar. Nachdem die Uni-Riesen eine Minute vor Schluss noch mit 73:71 geführt hatten, ließen sie sich das Spiel mit zwei Fehlern in der Schlussphase noch aus der Hand nehmen. So stand am Ende eine 73:75-Niederlage. Dennoch war Trainer Thomas Krzywinski nicht rundum unzufrieden. „Natürlich ist es ärgerlich, dass wir das Spiel verloren haben. Aber wir haben nicht schlecht gespielt und einige Dinge gut gemacht. Mit dem Start bin ich sehr zufrieden. Danach haben wir etwas unsere Linie verloren. Die Freiwurfquote von 35 Prozent und die Wurfquote von der Dreier-Linie müssen wir natürlich deutlich verbessern. Sandersdorf ist ein gutes Regionalligateam. Die haben unsere Fehler am Ende gut ausgenutzt.“

Vor allem den Kroaten Sandro Kordis, der insgesamt 25 Punkte erzielte, bekamen die Leipziger nicht in den Griff. Kapitän Sascha Leutloff, der mit 18 Punkten der erfolgreichste Werfer der Uni-Riesen war, erklärte nach dem Spiel:

„Wir hatten gute Chancen, das Spiel zu gewinnen. Leider haben wir den Sieg durch unsere eigenen Fehler verschenkt. Wir waren am Ende zu unkonzentriert. Aber aus solchen Spielen müssen wir einfach lernen.“

Am 25. September müssen die Uni-Riesen Leipzig zum Saisonauftakt der ProB beim FC Bayern München II antreten. „Da bekommen wir es mit einem jungen Team mit vielen Talenten zu tun. Ich denke, die Chancen auf einen Sieg, liegen dort bei 50:50“, blickt Coach Thomas Krzywinski voraus.

Für die Uni-Riesen spielten: Leutloff 18, Aud 13, Billups 11, Niedermanner 9, Herrmann 5, Cardenas 5, Wöllert 5, Hildebrandt 4, Rietschel 3, Zimmer, Sigal.

Für die Sixers spielten: Markoc 15, Turay 12, Kordis 25, Williams 14, Tyrna 8, Skankevicius 1, Winterstein, Benndorf, Kaiser, Neumann.

(Uni-Riesen Leipzig)

Kyle Kelm verlässt die Uni-Riesen

Viel Spaß hatten die Uni-Riesen am vergangenen Mittwoch: Erst das professionelle Foto-Shooting mit den Partnern PK-Fotografie und Newman-Production, bei dem zugleich die Brüderhölle als neue Spielstätte in Szene gesetzt wurde, dann das Testspiel beim Ligakonkurrenten in Stahnsdorf (ProB, Gruppe Nord), welches mit 70 zu 59 gewonnen werden konnte. Herausragende Akteure waren Sascha Leutloff, bei dem am Ende 11 Punkte und 10 Rebounds in der Statistik standen sowie Terence Billups, Topscorer mit 23 Punkten. Die Abteilung der fünf 20-jährigen erhielt eine Menge Spielzeit und damit Gelegenheit, sich für die Saison zu positionieren.

 

 

 

kyle-kelm-2016Die Freude über die positive Entwicklung wurde allerdings am Tag darauf wieder getrübt. Kyle Kelm, Center-Spieler und zweiter amerikanischer Neuzugang der Uni-Riesen, bat um Vertragsauflösung, da er aus familiären Gründen zum frühestmöglichen Zeitpunkt in seine Heimat zurück kehren möchte. Mit großem Bedauern, aber Verständnis für die persönliche Situation, stimmte das Management dem Ansinnen zu.

Trainer Thomas Krzywinski kommentiert: „ Mit Kyle Kelm verlieren wir einen wichtigen Baustein des Team-Gefüges, der schnell ersetzt werden muss. Zum Glück hat die Saison noch nicht begonnen. Wir haben noch etwas Zeit und einige Testspiele, um geeigneten Ersatz zu finden.“

In diesem Sinne sind die kommenden Wochen bis zum Saisonstart in München um eine Baustelle reicher geworden. Es kann davon ausgegangen werden, dass die notwendigen Arbeiten bis dahin abgeschlossen sein werden. Unser Ziel ist es allerdings, bereits zum öffentlichen Testspiel (am 18. September gegen die BSW Sixers), einen neuen Center präsentieren zu können.

Hinweis: Das Testspiel am kommenden Sonntag (11.09.) gegen das ProA-Team aus Gotha findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt.

(Uni-Riesen Leipzig)

Riesenkader steht – Preseason hat begonnen

Ein ungewohntes Bild bot sich am Wochenende beim ersten Vorbereitungsspiel der Uni-Riesen Leipzig gegen die Niners Chemnitz auf dem Spielberichtsbogen. Seit langem waren mal wieder alle 12 Meldeplätze auf Seiten der Leipziger mit Namen gefüllt. Pünktlich zum Testspielauftakt hat Cheftrainer Thomas Krzywinski seinen Kader komplettiert.

 

Neben den bekannten sieben Neuzugängen (Billups, Kelm, Aud, Dziuballe, Cardenas, Rietschel, Herrmann) streiften gestern erstmals auch Kostja Sigal und Lorenz Hildebrandt das Trikot der ersten Mannschaft über. Der Vergleich mit der höherklassigen ProA-Vertretung fiel mit einem Endstand von 79:50 klar zu Gunsten der Chemnitzer aus. Top Scorer der Partie war allerdings ein Leipziger. Neuzugang Terence Billups kam auf starke 19 Punkte.

 

Ein Rückkehrer und ein Tänzer komplettieren den vorläufigen Kader

 

Lorenz Hildebrandt und Kostja Sigal sind Nr. 11 und 12 im Kader der Uni-Riesen. Sigal ist ein alter Bekannter in Leipzig. Er spielte bereits vor seiner Zeit am Chemnitzer Sportgymnasium für den USC und kehrt zum Studium an seine alte Wirkungsstätte zurück. Der 20-Jährige hat die Nachwuchsschmiede des BV Chemnitz 99 durchlaufen und bringt viel Spielerfahrung aus den besten deutschen Nachwuchsligen NBBL und JBBL mit. Als etatmäßiger Small Forward besetzt er Spot Nummer 11 und wird die gesamte Saison zum Kader gehören. „Last but not least“ ist Lorenz Hildebrandt. Der ehemalige Bundesligatänzer, der in der vergangenen Saison noch in der Basketball-Bezirksliga für den USC aktiv war, spielt erst seit drei Jahren organisiert Basketball, hat sich als Trainingsspieler im Sommer gezeigt, und bei den Coaches einen sehr guten Eindruck hinterlassen. Lorenz bekommt deswegen die Gelegenheit, sich in den nächsten Wochen der Vorbereitung weiter zu bewiesen, und Stück für Stück ins Team zu arbeiten. Er wird vor allem auf den großen Position 4 oder 5 zum Einsatz kommen und soll seine Gegner dort schwindlig tanzen.

 

Riesen verlieren 1. Testspiel in Chemnitz

Die erste ihrer acht Vorbereitungspartien absolvierten die neuformierten Uni-Riesen am Sonntagnachmittag in der Chemnitzer Richard-Hartmann-Halle. Die Chemnitzer waren von Beginn an überlegen und konnten sich schon im 1. Viertel durch eine gute Trefferausbeute gegen ein in der Verteidigung stark absinkendes Riesen-Team auf 21:12 absetzen. Auch im zweiten Spielabschnitt spielten die Niners ihre individuellen Stärken aus und bauten ihren Vorsprung weiter aus (Halbzeitstand 35:16). Der niedrige Score verdeutlicht vor allem, dass beide Teams in der Offensive noch nach Abstimmung suchten. Die Gäste aus der Messestadt hielten den Rückstand durch eine konzentrierte Leistung im drittem Viertel, dass sie mit vier Punkten für sich entscheiden (16:20), aber in Grenzen. Im letzten Spielabschnitt schwanden die Kräfte der Grün-Weißen allerdings schneller als bei ihren Kontrahenten, die sich den Sieg mit dem deutlich gewonnen Schlussviertel (28:14) sicherten.

Uni-Riesen Cheftrainer Thomas Krzywinski analysiert das Spiel im Nachgang kurz und nüchtern: „Das war absolut im Rahmen. Wir haben uns gerade im dritten Viertel gut präsentiert. Die Einstellung hat bei allen gestimmt, und das ist die Grundvoraussetzung für alles was kommt.“

Der nächste Test lässt nicht lange auf sich warten. Bereits am Mittwoch steht das zweite Testspiel bei den Rostock Seawolves an.

 

Statistik:

Teamstatistik: Billups 19 Punkte, Aud 7, Leutloff 7, Wöllert 5, Kelm 3, Cardenas 3, Rietschel 2, Hildebrandt 2, Dziuballe 2, Niedermanner 0, Herrmann 0, Sigal 0

Der Sommerfahrplan: 8 Testspiele bis zum FC Bayern

In der vergangenen Woche gab die 2. Basketball-Bundesliga den Spielplan für die kommende ProB-Saison bekannt. Die Uni-Riesen starten dabei am 25. September mit einem echten Schmankerl in die neue Spielzeit. Am 1. Spieltag treffen die Leipziger in der bayrischen Landeshauptstadt auf den FC Bayern München Basketball. Die zweite Vertretung des deutschen Meisters von 2014 spielt ist als Aufsteiger erstmalig in der ProB. Das erste Heimspiel in der neuen Spielstätte Brüderhalle tragen die Grün-Weißen am 2. Oktober gegen die Giants TSV 1861 Nördlingen aus.

 

 

 

 

 

 

FC Bayern München, Bayer Leverkusen und doch nicht Fußball

Neben den Münchnern, treffen die Riesen in diesem Jahr noch auf einen anderen großen deutschen Verein, der eher durch seine Rasenballsportabteilung von sich reden macht. Das ehemalige Aushängeschild des deutschen Basketballs ist Bayer Leverkusen (Deutscher Meister von 1990 bis 1996), die die Liga als Absteiger aus der ProA um einen namhaften Teilnehmer ergänzen. Außerdem sind die PS Karlsruhe Lions (Aufsteiger) und die Dragons Rhöndorf (Absteiger) neu in der diesjährigen Südstaffel der ProB. Die reguläre Saison dauert mit kurzer Weihnachtspause bis zum ersten Wochenende im April 2017. Daran schließt sich, wie gewohnt, die Meister- oder Abstiegsrunde an, in der die je zwei Auf- und Absteiger ermittelt werden.

neuer Service: Uni-Riesen Spieltermine im Kalenderabonnement

Der komplette Spielplan der ProB ist über folgenden Link auf der Homepage der 2. Basketball-Bundesliga abzurufen. Auf unserer Homepage findet sich der Spielplan der Leipziger Korbjäger unter der Kategorie Infos. Als neuen Service bieten wir ab diesem Jahr unseren kompletten Spielplan auch als abonnierbaren Terminkalender an (Link). Sei es auf dem iPhone, iPad, Google Calendar, Outlook, Android oder einem anderen gängigen Format. Die Spielterminkalender der Uni-Riesen ist ohne zusätzliche App, anonym und kostenlos bei Calovo zu bestellen. Man muss den Kalender nur einmalig abonnieren. Alle Wechsel von Spielterminen oder Anwurfzeiten werden dann automatisch in Ihrem Terminkalender auf PC, Tablet oder Smartphone aktualisiert, sobald ein neues Event hinzukommt oder sich die Angaben zu einer Veranstaltung verändern.

Noch 20 Tage Erholung bis zum Trainingsauftakt

Bis zum Beginn der regulären Spielzeit bleiben noch fast zwei Monate Zeit. Die Schonfrist für die Riesen endet jedoch am 10. August, denn dann ruft Cheftrainer Thomas Krzywinski zum ersten Training in die Sporthalle an der Brüderstraße. Grundlagenausbildung, Kraft- und Schnelligkeitstraining, medizinische Tests heißt es für sechs trainingsreiche Wochen. Viel Zeit, in denen die neuen und alten Riesen die eigenen Leistungsgrenzen immer weiter nach oben verschieben wollen, um optimal für den Saisonstart Ende September vorbereitet zu sein. Die professionelle Betreuung und Durchführungen zahlreicher trainingsbegleitender Tests im medizinischen und trainingswissenschaftlichen Bereich übernehmen dabei wie gewohnt unser Partner von MediPlus und Fitness First.

2 x ProA, 3 x ProB, 3 x 1. Regionalliga 

Acht Testspiele komplettieren den intensiven Trainingsplan des Teams. Zum Auftakt treffen die Riesen am 21. August auf die Niners aus Chemnitz (ProA). Anschließend kommt es am 24.8. zum Aufeinandertreffen mit dem ProB-Team der Rostock Seawolves. Das erste Heimspiel in der Vorbereitungsphase findet am 27.8. gegen den BBC Coburg (1. Regionalliga) statt, bevor es drei aufeinanderfolgende Auswärtsspiele gegen Lok Bernau (1. Regionalliga, 31.8.), die Aschersleben Tigers (1. Regionalliga, 3.9.) und den RSV Eintracht Stahnsdorf (ProB, 7.9.) geben wird. Die letzten beiden Testspiele dürfen die Riesen wieder in der Heimat bestreiten. Am 11.9. heißt der Gegner in der kleinen Arena Oettinger Rockets Gotha (ProA) und zum Abschluss geht es am 18.9. zur Generalprobe gegen die zweite Mannschaft von Science City Jena. Dieses Spiel wird wieder in der Brüderstraße ausgetragen und wird das einzige öffentliche Testspiel in diesem Sommer sein. Die Anwurfzeit zum Spiel steht derzeit noch nicht fest.

 

Uni-Riesen holen geballte Erfahrung auf der Guard Position

Die Uni-Riesen Leipzig haben für die wichtige Spielmacherposition den DeutschIsraeli Guy Aud verpflichtet und setzen ihrem Team damit einen sehr erfahrenen Denker und Lenker an die Spitze. Der 27-jährige Point Guard ging bereits für die Finke Baskets Paderborn und die Chemnitz Niners in der ProA auf Punktejagd und spielte in der vergangenen Saison in der 2. israelischen Liga bei Elitzur Yavne. Der Rechtshänder besitzt die doppelte Staatsbürgerschaft, hat sowohl einen deutschen als auch einen israelischen Pass, und fällt somit nicht unter die Ausländerregelung der 2. Basketball-Bundesliga.

 

 

 

 

 

 

Lich, Paderborn, Chemnitz, Dresden und jetzt Leipzig

Guy Aud ist ein Reisender unter den Basketballern. Selten hielt es ihn länger als ein Jahr an einen Ort, was weniger an seinen Leistungen als vielmehr am schnelllebigen Basketballgeschäft lag. Sportlich war der 1,88m große Rechtshänder stets eine Bereicherung für seine Teams. In der Saison 2012/13 brachte es der Combo Guard bei den Finke Baskets Paderborn auf 9,8 Punkte pro Spiel und auch in der Folgesaison bei den Niners in Chemnitz erzielte er im Durchschnitt 7,1 Punkte pro Partie. Und obwohl die Zahl der Vereine, bei denen er in seiner Karriere gespielt hat, fast zweistellig ist, scheint es dem Weltenbummler in Sachsen am besten zu gefallen. Nach seinen Engagements in Chemnitz und Dresden landet er nun in der dritten sächsischen Metropole.

Auf die Frage warum er nach Leipzig kommt, fällt die Antwort schnell und ist eindeutig: „Wegen Thomas.“ Gemeint ist Cheftrainer Thomas Krzywinski. Die beiden arbeiteten schon in der Saison 2014-15 erfolgreich bei den Dresden Titans zusammen und haben daran offenbar sehr gute Erinnerungen. Der Coach beschreibt die Qualitäten seiner neuen Nummer eins wie folgt: „Guy ist ein sehr kreativer Spieler und er kann ein Team auf dem Feld anführen. Nicht nur als Werfer, sondern auch im Pick and Roll oder in der Defense, arbeitet er für das Team immer gut. Neben Sascha Leutloff wird er die Führungsfigur auf dem Feld sein und soll unser Taktgeber im Spielaufbau werden.“ Guy selbst kann die Komplimente nur erwidern: “Die Arbeit mit Thomas in Dresden hat mir sehr gefallen. Es ist immer gut, wenn man weiß, dass man mit dem Trainer gut auskommt, und dessen Spielphilosophie auf dem Feld gut umsetzten kann.“ Von Leipzig als neuem Arbeitsplatz musste Guy nicht mehr überzeugt werden, dabei hatte ein Ex-Riese schon gute Vorarbeit geleistet, „Mein ehemaliger Mitspieler Jaroslav Tyrna hat immer von Leipzig geschwärmt und nur Gutes von den Uni-Riesen erzählt, deswegen freue ich mich sehr darauf, das ab jetzt selbst kennenlernen zu dürfen.“

Die Stimmen der Geschäftsführer zur Verpflichtung

Eine besondere Genugtuung ist die Verpflichtung auch für Uni-Riesen Geschäftsführer Dr. Werner Scholz, der sich gut erinnert, „dass uns Guy in der Saison 2014/15 zwei Mal in die Quere kam, und wesentlichen Anteil an unseren beiden Niederlagen gegen die Titans hatte.“ Getreu dem Motto: „Kannst du deinen Gegner nicht besiegen, verbünde dich mit ihm“, hat man den Kontrahenten von damals jetzt ins eigene Boot geholt. Auch Neugeschäftsführer Mike Pfennig ist hocherfreut über den gelandeten Coup, „Ich bin froh, dass wir aufgrund der hervorragenden Kontakte unseres Coaches erfahren haben, dass Guy auf dem Markt ist. Und für mich war es keine Frage, dass wir hier ganz schnell sein müssen, damit man uns diesen erfahrenen Spielmacher nicht vor der Nase wegschnappt.“ Gesagt, getan, setzte der Leipziger Unternehmer, der seit dem 1. Juli auch kaufmännischer Geschäftsführer der Uni-Riesen ist, alle Hebel in Bewegung, um den Deal so schnell wie möglich unter Dach und Fach zu bringen. Mit Erfolg. Guy Aud wird in der kommenden Saison das grün-weiße Logo der Riesen auf der Brust tragen und den Anhang in der neuen Spielstätte „Brüderhalle“ hoffentlich von seinen Qualitäten als Spielmacher überzeugen.

Steckbrief Name: Guy Aud

Geburtstag: 27.4.1989
Nationalität: Deutsch, Israelisch
Größe: 1,88m
Gewicht: 86 kg
Position: Point Guard

Letzte Stationen: Finke Baskets Paderborn (2012-13), Chemnitz Niners (07/2014 – 11/2014), Dresden Titans (11/2014-07/2015), Elitzur Yavne (ISR, 2015-16)

Ein Riese für die Uni-Riesen

Das ProB-Team der Leipziger Korbjäger nimmt weiter Form an. Big Man Kyle Kelm kommt für die kommende Spielzeit nach Leipzig. Der 25-Jährige US-Amerikaner wechselt von der 2. Mannschaft der Oettinger Rockets Gotha in die Messemetropole und ist nach seinem Landsmann Terence Billups der zweite Neuzugang der Riesen in diesem Sommer. „Ich freue mich auf Leipzig und die ProB.“ beschreibt Kyle seine Vorfreude kurz und knapp.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Durchschlagskraft und gute Ausbildung

Die Uni-Riesen haben damit endlich wieder einen klassischen Centerspieler im Kader. Im Vorjahr mussten sich zumeist die Flügelspieler Julian Scott und Sascha Leutloff in den Infight unter dem Korb begeben. Kyle bringt nicht nur die Physis mit, um sich diesen Duellen durchzusetzen. Er hat vor allem jede Menge Erfahrung, die er in vielen Jahren Collegebasketball auf höchstem Niveau gesammelt hat.

Kyle genoss im Mutterland des Basketballs eine hervorragende Ausbildung. Schon in jungen Jahren erreichte er mit seinem Highschool-Team zwei Landesmeisterschaften und mehrere All-Star Team Berufungen, was ihm landesweite Angebote auf ein Basketballstipendium einbrachte. Er entschied sich für einen Studienplatz an der heimatnahen University of Wisconsin, in deren Hochschulteam er über vier Jahre einer der Schlüsselspieler war. Als Senior (ältester Jahrgang) bei den Panthers spielte er nochmals eine hervorragende Runde, schloss die Saison nach 29 Starteinsätzen mit 12,5 Punkten und 5,1 Rebounds im Schnitt als Zweitbester seines Teams ab und sicherte seinem Team damit einen Startplatz beim großen NCAA-Turnier um die nationale College-Meisterschaft.

Über Luxemburg führte der Weg von Kyle 2015 nach Deutschland, wo er zunächst bei den Citybaskets aus Recklinghausen anheuerte. Eine langwierige Knieverletzung verhinderte jedoch, dass er bei den Westfalen wirklich Fuß fassen konnte. Deshalb wechselte Kyle im vergangenen Dezember nach Gotha, um bei der Reserve der Rockets wieder in Tritt zu kommen. Das gelang dem 2,06m großen Center hervorragend: In allen Spielen für die Thüringer konnte der US-Boy zweistellig Punkten und hatte großen Anteil daran, dass das abstiegsbedrohte Regionalligateam der Rockets, die bis zu seiner Verpflichtung nur ein Spiel gewonnen hatten, mit 8 Erfolgen aus den letzten 13 Partien doch noch den Abstieg abwenden konnte.

Teamplayer mit gutem Wurf

Zeuge der guten Vorstellungen von Kyle Kelm wurde auch Riesen Head Coach Thomas Krzywinski. „Ich habe Kyle im Januar bei einem Spiel in Dresden zum ersten Mal gesehen und habe mich gewundert, dass der Kerl in der 2. Regionalliga spielt. Ich habe jetzt schon einige Videos von ihm gesehen und denke, dass er ein sehr smarter Spieler ist, der für einen Center obendrein über einen guten Wurf verfügt.“ Kyle hat in Gotha aber nicht nur Spielpraxis gesammelt, sondern sich mit vielen Extratrainingseinheiten vor allem im athletischen Bereich auf ein höheres Niveau gebracht, um auf die Herausforderung ProB im zweiten Anlauf perfekt vorbereitet zu sein.

Steckbrief:

Name: Kyle Kelm
Geburtstag:   28.9.1991
Nationalität:  USA
Größe: 2,06 m
Gewicht: 95 kg
Position: Center

Letzte Stationen: University of Wisconsin (NCAA, 2010-14), Citybasket Recklinghausen (ProB, 07/2015 – 11/2015), Oettinger Rockets Gotha II (2.RL, ab 11/2015)

 

 

(Uni-Riesen Leipzig)

Eigengewächs Ruben Wöllert bleibt den Riesen treu

Der 20-Jährige Shooting Guard verlängert sein Engagement bei den Riesen um ein weiteres Jahr. Ruben Wöllert ist nach Routinier Sascha Leutloff und US-Boy Terence Billups der dritte Spieler, der einen Vertrag bei den Leipziger Korbjägern unterschrieben hat, und somit in der kommenden Saison fix zum Profikader der Grün-Weißen gehört.

 

 

 

 

 

 

 

 

Nach den Stationen Science City Jena und BBC Bayreuth, wo Ruben sechs Jahre lang in den Top-Nachwuchsligen (JBBL und NBBL) sowie in der Regionalliga aktiv war, kehrte er in der Vorsaison endlich an den Ort zurück, wo er das Basketballspielen 2005 begann – zu den Uni-Riesen nach Leipzig. Im ersten Zweitligajahr seiner Karriere kam der 1,93m große Guard auf 22 Einsätze und eine durchschnittliche Spielzeit von 7:45 Minuten. Die sportlichen Vorgaben und viele knappe Spiele machten es seinem Ex-Trainer Tuna Isler in der abgelaufenen Saison allerdings schwer, den Nachwuchstalenten, wie Ruben, viel mehr Einsatzzeit zu geben.

Genau die will sich der wendige Aufbauspieler aber jetzt verdienen und hat sich für die kommende Saison einiges vorgenommen. „Ich habe mich ein Jahr geduldet, viel trainiert und viel gelernt. Ich werde weiter hart an mir arbeiten und mich bei jeder Trainingseinheit zeigen. Dann bekomme ich auch meine Zeit auf dem Parkett und kann der Mannschaft endlich richtig helfen.“, ist Ruben überzeugt. Eine ähnliche Erwartungshaltung hat auch sein neuer Trainer, Thomas Krzywinski. Er kennt Ruben bereits viele Jahre, war einer seiner ersten Basketballtrainer in Leipzig und hält große Stücke auf den 20-Jährigen: “Ruben ist ein sehr fleißiger Arbeiter und ein guter Werfer. . Es ist das Ziel, dass sich Ruben eine feste Rolle in der Guard-Rotation erspielt und auf dem Feld seine Gefährlichkeit von der Dreierlinie nachweist.“

Geschäftsführer Dr. Werner Scholz freut sich besonders über den Verbleib der Nr. 69 in Leipzig und erhofft sich dessen Durchbruch im kommenden Jahr. „Wir wollen besonders Spieler aus der Region fördern, in unser Team integrieren und an den Profibasketball heranführen. Ruben passt perfekt in dieses Konzept der „Uni-Riesen 2020“. In seinem ersten Jahr hat er als Nr. 3 auf der Guard Position mit Sicherheit viel von den erfahrenen Sascha Ahnsehl und Brandon Shingles gelernt, und ich hoffe, dass er in der kommenden Saison einiges davon zeigen kann.“, so Scholz kurz nach der Vertragsunterzeichnung.

Neben seinem Engagement auf dem Parkett bindet sich Ruben auch auf anderer Ebene an Leipzig, denn im Sommer will er ein Studium in der Messestadt beginnen.

 

Steckbrief

Name: Ruben Wöllert
Geburtstag: 28.03.1996
Nationalität: Deutschland
Größe: 193 cm
Gewicht: 82 kg
Position: Shooting Guard
Letzte Stationen: USC Leipzig (2005-2009), Science City Jena (2009-14, JBBL + NBBL), BBC Bayreuth (2014-15, NBBL + 1. RL)
Aktuelle Statistiken: Saison 2015/2016 Uni-Riesen Leipzig: 22 Spiele, 7:45 Minuten, 1,1 Punkte pro Spiel, 0,6 Rebounds pro Spiel, 0,6 Assists pro Spiel, 0,7 Ballverluste pro Spiel, 0,3 Ballgewinne pro Spiel, 37,3 % Zweierquote, 25,6 % Dreierquote, 20,8 %, Freiwurfquote 100%

 

 

(Uni-Riesen Leipzig)

US-Boy Terrence Billups verstärkt die Riesen für die neue Saison

Der 28-Jährige Shooting Guard Terrence Billups wechselt vom Regionalligisten aus Rendsburg in die Messestadt und erhält einen Einjahresvertrag bei den Leipziger Korbjägern. Er ist einer der Wunschspieler des neuen Cheftrainers Thomas Krzywinski, der vor allem auf die variable Einsatzfähigkeit des 1,99 m großen US-Amerikaners aus Jefferson (Indiana) baut.

 

 

 

 

 

 

 

In Leipzig wurde man eben durch den neuen Cheftrainer auf den Neuen aufmerksam. Dem war Billups schon in seiner Premierensaison 2014-15 in Cottbus aufgefallen und der Cheftrainer ist vom ProB-Potential des Neuen absolut überzeugt. „Terrence hat einen guten Zug zum Korb, kann außerdem aus der Mitteldistanz als auch von draußen gut werfen. Ich halte ihn für einen sehr variablen und intelligenten Spieler, der auch auf dem Flügel gut eingesetzt werden kann.“, schürt Krzywinski die Erwartungen. Auch die Defensivqualtitäten des 28-Jährigen werden durch die Statistiken der vergangenen Saison bestätigt (6,3 Rebounds/1 Block im Schnitt).

Terrence Billups kam im Sommer 2014 von der Indiana University Southeast aus Jeffersonville nach Europa, und schlug ein wie der Blitz. In seinem 1. Jahr in Deutschland spielt er beim BBC Cottbus in der 1. Regionalliga Nord, und machte als Liga-MVP und -Top Scorer (24,9 Punkte im Schnitt) in der Premierensaison von sich reden. Anschließend wechselte der damals 27-Jährige für die Spielzeit 2015/16 zum Ligarivalen nach Rendsburg und avancierte auch dort zum Top Scorer seines Teams (18,9 Punkte im Schnitt) und dem drittbesten Schützen der Liga.

Starke Werte, die der US-Boy auflegte, obwohl ihn im ersten Drittel der vergangenen Saison eine langwierige Sprunggelenksverletzung aus dem Rhythmus brachte. Billups hat aber seither gerade im Kraft- und Athletikbereich viel getan und erfüllt die körperlichen Voraussetzungen für die ProB in vollem Maße. Für Geschäftsführer Mark Hoffmann ist neben den physischen Voraussetzungen eine zweite Komponente sehr wichtig: „Der Vorteil den wir mit Terrence haben ist, dass er den deutschen Basketball kennt und wahrscheinlich wenig Eingewöhnungszeit benötigt. Er hat bei seinen beiden Vereinsstationen in Deutschland gezeigt, was er kann und ich glaube, er kann mehr als in der Regionalliga spielen.“

Nach zwei guten Jahren in Deutschland sucht Terrence Billups bei den Riesen die Herausforderung und will sein Können auch in der ProB zeigen. Auch Billups selbst freut sich auf Leipzig:“ Ich bin gespannt auf mein neues Team, freue mich auf Leipzig und die Uni-Riesen.“ Auf die eventuellen Veränderungen im Vergleich zum Vorjahr und die stärkeren Gegner in der ProB angesprochen, gibt er sich zuversichtlich und angriffslustig: “Ich weiß, dass die Gegner jetzt mit Sicherheit stärker sind und ich nicht immer die Vorteile im 1 gegen 1 habe. Ich kann aber mehr, als nur selbst punkten. Ich denke, dass ich ein gutes Spielverständnis habe und meine Mitspieler in der Offensive gut Szene setzen kann, ob ich den Ball nun habe oder nicht.“

Terrence Billups ist nach Routinier Sascha Leutloff der zweite Spieler, der bei den Riesen einen Vertrag für die kommende Saison unterschreibt.

Steckbrief

Name: Terrence Billups
Geburtstag: 1988
Nationalität: USA
Größe: 198 cm
Gewicht: 85 kg
Position: Shooting Guard/Small Forward
Letzte Stationen: Kuyper College (NCAA, 2009-10), Indiana University Southeast (NAIA Div.2, 2012-13), West Michigan Lake Hawks (2013),BBC Cottbus (2013-14), BC Rendsburg (2014-15, 1. RL)

Video-Highlights:    https://www.youtube.com/watch?v=WQr1kErhZaE

 

(Uni-Riesen Leipzig)