Weiterer Abgang bei den RÖMERSTROM Gladiators Trier. Parker van Dyke verlässt die älteste Stadt Deutschlands.
Der 28-jährige US-Amerikaner wechselte im November 2021 nach Trier. Van Dyke nutzt eine Ausstiegsoption in seinem Vertrag.
Mit Parker van Dyke steht der nächste Spieler fest, der für die Saison 2023/24 nicht an die Mosel zurückkehren wird. Der Shooting Guard machte von einer Ausstiegsklausel in seinem Vertrag Gebrauch und sucht nach einer neuen Herausforderung außerhalb der ältesten Stadt Deutschlands. Der aus Salt Lake City stammende Scharfschütze wechselte im November des Jahres 2021 als Nachverpflichtung für den verletzten Derrick Gordon nach Trier und übernahm sofort eine wichtige Rolle bei den Trierer Profibasketballern. Die Saison 2021/22 schloss er mit 14,3 Punkten pro Spiel als Topscorer ab und auch in der vergangenen Saison gehörte van Dyke zu den erfolgreichsten Korbjägern der Gladiatoren.
Mit durchschnittlich 14,7 Punkten pro Spiel war der Absolvent der University of Utah hinter Jordan Johnson zweitbester Gladiators-Scorer der vergangenen Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga. Dazu verteilte er 1,5 Assists und schnappte sich 2,9 Rebounds in 28:25 Minuten pro Partie. Vor allem seine Dreierquote von 40,7 % bei 6,6 Versuchen pro Spiel gehört zu den stärksten der gesamten Liga. Insgesamt 60 Spiele absolvierte van Dyke in den letzten beiden Saisons im Dress der RÖMERSTROM Gladiators. „Wir danken Parker für sein vorbildliches Engagement in den letzten beiden Jahren und wünschen ihm für die Zukunft nur das Beste. Aufgrund einer Ausstiegsklausel, die Parker gezogen hat, endet sein Vertrag nach der abgelaufenen Saison und in den darauffolgenden Gesprächen wurde schnell klar, dass die Vorstellungen beider Parteien weit auseinander liegen. So konnten wir uns nicht mehr auf eine weitere Zusammenarbeit einigen, sind uns jedoch sicher, dass Parker seinen Weg gehen und eine neue, spannende Herausforderung findet“, erläutert Geschäftsführer Andre Ewertz zum Abgang von Parker van Dyke.
Text: Alex Lessenich
Foto: Simon Engelbert / PHOTGROOVE