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Ein Verbleib und ein Abgang auf der Center-Position | Hampl verlängert, Ney verlässt 49ers

Heute gibt es eine gute und schlechte Nachricht aus dem Lager der TKS 49ers. Zwar kann mit Leo Hampl eine weitere und die insgesamt siebte Vertragsverlängerung verkündet werden, jedoch steht mit Niklas Ney gleichzeitig der erste Abgang der Offseason fest. Hampl bleibt für seine bereits vierte Saison ein Teil der 49ers in der BARMER 2. Basketball Bundesliga.

Nach nur einer Saison in der ProB Nord bei den TKS 49ers verlässt Niklas Ney das Team leider schon wieder. Der 26-jährige Berliner gab 2021 nach zwei Jahren Abstinenz sein Comeback, spielte zuvor in der ProA bei den Academics in Heidelberg. Für die 49ers legte er in 19 Partien als Starting-Center durchschnittlich 10,1 Punkte sowie 6,1 Rebounds auf. Vielen Dank für deine Dienste und alles Gute für die Zukunft, Big Nik!

Auf der gleichen Position gibt es jedoch auch eine positive Nachricht zu überbringen: Leo Hampl hat seinen Vertrag um mindestens ein Jahr verlängert. Damit vervollständigt er das junge Quartett, bestehend aus Stölzel, Wadehn, Wagner und Hampl, das schon 2019 mit den AB Baskets gemeinsam das NBBL-Final Four erreichte und seither ebenfalls zusammen für die TKS 49ers im Einsatz ist. Sein statistisch bestes Spiel hatte Hampl zuletzt im Hinspiel der ersten Playoffrunde gegen die Dresden Titans, als er für den verletzten Robin Jorch in die Bresche sprang. In 25 Minuten Einsatzzeit konnte er acht Punkte bei 80 Prozent Trefferquote, jeweils zwei Assists und Rebounds sowie drei Steals aufs Parkett bringen. Zuvor hatte der 21-jährige Center über die Saison lange Zeit mit Verletzungen am Knie und der Schulter zu kämpfen und stand daher im Schnitt lediglich elf Minuten pro Spiel auf dem Feld, erzielte dabei 2,9 Punkte und 1,7 Rebounds. Unsere Nummer 18 hofft, dass er den 49ers 2022/23 wieder umso mehr mit seiner Präsenz unter den Körben helfen kann: „Ich bin froh, weiter Teil unserer eingespielten Truppe zu sein. Hoffentlich kann ich in der kommenden Saison auch wieder mit mehr Spielanteilen zum Erfolg des Teams beitragen.“

Quelle | Foto: TKS 49ers

Dienstältester Rister bleibt

Mit 19 Jahren ist Linus Hoffmann bereits ein „alter Bekannter“ in der ProB. Im Dezember 2017 kam er bei den Rist-Herren zu seinem ersten Einsatz, seitdem sind 84 weitere hinzugekommen. In der Saison 2022/23 sind zusätzliche Spiele fest vorgesehen, denn Hoffmann ist und bleibt fester Bestandteil des Wedeler Kaders.

Es kam nicht von ungefähr, dass der Flügelspieler vor gut einem Jahr zum stellvertretenden Mannschaftskapitän ernannt wurde. „Ich bin stolz auf ihn, dass er als so junger Mensch, der schon ein paar Jahre dabei ist, charakterlich in die Führungsrolle ’reingewachsen ist“, sagt Trainer Stephan Blode, der seinem Schützling bescheinigt, innerhalb der Mannschaft „einen riesengroßen Einfluss“ zu haben. „Basketballerisch war das sicherlich wellenförmig. Aber trotz der Belastung mit dem herausfordernden Medizinstudium hat er menschlich-charakterlich eine ganz tolle Saison hingelegt“, sagt der Trainer.

6,8 Punkte erzielte Hoffmann 2021/22 im Durchschnitt. Verengt man die statistische Auswertung auf die ersten neun Spiele fährt der Wert auf 11,2 empor. „Linus hat die Saison raketenartig begonnen und ist dann durch die Doppelbelastung Studium/Basketball irgendwann in ein Loch gefallen“, meint Christoph Roquette, der Sportliche Leiter der Wedeler. „Das hat ihm sicherlich zu schaffen gemacht, das haben wir auch mit verfolgt. Das wird für Linus wieder die größte Herausforderung in der nächsten Saison, da ein Gleichgewicht zu finden. Wir versuchen ihm da auch zu helfen, weil er ja sehr ambitioniert ist, sei es beim Basketball oder beim Studium“, so Roquette.

Wie der gleichzeitige Tanz auf der leistungssportlichen und auf der studentischen Hochzeit gelingen kann, weiß Roquette aus der Zeit zu berichten, in der er sich selbst diesen beiden Herausforderungen stellte. „Man kann das beides gut verbinden. Der Basketball kann auch helfen, sich vom Studium abzulenken, aber man muss versuchen, sich abzugrenzen. Die Grenzen dürfen nicht zu sehr verschwimmen, weil man sonst im Dauerstress ist. Das ist meine Erfahrung“, so Roquette, der empfiehlt, die erwähnte Abgrenzung durch eindeutige, für den Sport beziehungsweise für das Studium bestimmte Zeitabschnitte zu gewährleisten.

Quelle | Foto: Linus Hoffmann

Nach der Debütsaison ist vor dem Zünden der nächsten Entwicklungsstufe: Johannes Konradt will im zweiten Jahr bei den Uni Baskets Paderborn sein volles Potenzial zeigen

Paderborn, 22. Juni 2022 – Die Debütsaison bei den Uni Baskets Paderborn verlief für Johannes Konradt nicht reibungslos, am Ende trug jedoch auch er seinen gewichtigen Teil zum erfolgreichen Ende und dem Einzug in die Playoffs der Ostwestfalen bei. Für die Saison 2022/23 in der Barmer 2.Basketballbundesliga hat sich der 27 Jahre alte Shooting Guard / Fast Forward einiges vorgenommen: Konradt hat sich in der ProA mittlerweile vollkommen akklimatisiert und will sein hohes Potenzial in der neuen Spielzeit von Beginn an beweisen.

Sieben Jahre lang war er eine unangefochtene Führungspersönlichkeit im Kader der Itzehoe Eagles: Dort spielte er bereits in seiner Jugend, dort begann seine Profikarriere, dort wurde er zur verlässlichen Konstante, zu einem der Topscorer und wichtigsten Leistungsträger, zum Gesicht des Clubs. Dann wagte Johannes Konradt den Sprung aus dieser Komfortzone und wechselte 2021 eine Liga höher zu den Uni Baskets Paderborn. Dazu gehört Mut und Durchhaltevermögen: Denn einfach war das erste Jahr in der ProA für den 1,99 Meter großen und 90 Kilogramm schweren Spieler nicht: Konradt hatte mit der Anpassung an das höhere Spielniveau durchaus seine Anlaufschwierigkeiten, zeigte aber großen Willen, sich in das Team zu integrieren und kontinuierlich weiterzuentwickeln. Paderborns Headcoach Steven Esterkamp honorierte diesen Kampfgeist und so standen am Ende der regulären Saison neben 4.8 Punkten, 1.3 Rebounds und 0.9 Assists pro Spiel auch respektable rund 17 Minuten Spielzeit pro Partie in Konradts Statistik.

Esterkamp setzt für Konradts zweites Jahr im Trikot der Uni Baskets weiterhin auf das hohe Entwicklungspotenzial des Shooting Guards: „Joes erste Saison bei den Uni Baskets Paderborn war eine große Lernerfahrung für ihn. In seiner ersten ProA-Saison musste er sich zunächst an Tempo und Spielstil anpassen. Joe hat diese Herausforderung aber sehr gut angenommen und in einem Jahr viel darüber gelernt, was von ihm in seiner neuen Rolle erwartet wird – und er hat immer 100% Einsatz gezeigt. Ich erwarte von ihm, dass er in seiner zweiten Saison bei uns einen weiteren großen Schritt macht und sich erheblich mehr Einsatzzeiten erarbeitet. Ich freue mich deswegen richtig darauf, eine weitere Spielzeit mit ihm zu arbeiten und seine absolut positive Entwicklung fortzusetzen!“

Auch Geschäftsführer Dominik Meyer ist überzeugt, dass die Fans in Zukunft einen stark verbesserten Johannes Konradt sehen werden: „Es ist ein bisschen so wie bei Aaron Kayser: In seinem zweiten ProA-Jahr sind wir überzeugt, dass Joe keine Anlaufzeit mehr benötigen und von Beginn an voll durchstarten wird. Im vergangenen Jahr war der Start in Paderborn nicht einfach für ihn – nach sieben Jahren im selben Verein unter demselben Trainer ist es für jeden Spieler sehr herausfordernd, sich an neue Systeme, Personen und Mitspieler zu gewöhnen. Joe ist aber eine sehr hart arbeitende Spielerpersönlichkeit, die solche Herausforderungen mit hoher Motivation annimmt und bestehen will. Er hat in der zurückliegenden Spielzeit um jede Einsatzminute gekämpft und die Umstellung am Ende sehr gut gemeistert. Was wir an ihm besonders lieben: Joe tut alles dafür, dass nicht nur er, sondern das Team als Ganzes erfolgreich ist! Und solche Spielertypen brauchst Du einfach im Kader. Wir sind sehr glücklich darüber, dass er und beispielsweise auch Lars Lagerpusch diese Rollen perfekt ausfüllen. Wir freuen uns alle auf sein zweites Jahr bei uns! Man konnte gerade zum Saisonende bereits erkennen, dass er mittlerweile einen ganzen Schritt weiter ist und das wird er uns in der kommenden Saison auf dem Parkett auch beweisen. Ich bin mir sicher: Wir werden noch ganz andere Leistungen von Joe Konradt sehen!“

Johannes Konradt fühlt sich nach seiner Debütsaison in Paderborn komplett angekommen und brennt bereits auf den Saisonstart im Oktober: „Nach der vergangenen, am Ende ja sehr erfolgreichen Saison, freue ich mich riesig, auch in der kommenden Spielzeit ein Teil der Uni Baskets Paderborn zu sein. Für mich fühlen sich die Stadt und das komplette Umfeld der Baskets mittlerweile sehr familiär an. Ich habe das Gefühl, ein neues Zuhause gefunden zu haben und bin dementsprechend glücklich und motiviert, ein weiteres Jahr für die Uni Baskets auflaufen zu können! Ich freue mich auf die Fans, auf das neue Team, auf die Spieler, die ich bereits aus der zurückliegenden Saison kenne – ich habe richtig Bock!“

Quelle | Foto: Uni Baskets Paderborn

Elias Marei: „Es wird ein spannendes Jahr für mich!“

Ein turbulentes Jahr liegt hinter Elias Marei. Nachdem er im vergangenen Sommer seinen ersten Profi-Vertrag bei den Iserlohn Kangaroos unterschrieben hatte, nahm die Entwicklung des 20-Jährigen rapide an Fahrt auf. Er wurde zum Nationalspieler Palästinas – und ließ bei seinen Einsätzen in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB sein Herz für seinen Verein auf dem Feld. Sein Arbeitspapier ist jetzt verlängert worden – doch es wartet noch eine weitere Herausforderung auf den jungen Forward.

Denn mit Beginn des Spätsommers wird Elias Marei nicht nur Basketball in Iserlohn im Fokus haben. Sondern hinter den Kulissen des TuS Iserlohn Basketball kräftig mit anpacken. Nach seinem Fachabitur wird er als Bufdi angestellt.

Direkt nach der vergangenen Spielzeit hat er gemeinsam mit Toni Prostran an seinem Spiel und seiner Entwicklung gearbeitet. Anschließend war er bei einem dreiwöchigen Lehrgang der palästinensischen Nationalmannschaft, mit der er zwei Partien in einem Vor-Qualifikationsturnier zum FIBA Asia Cup 2025 absolviert hat. „Elias hat sich im vergangenen Jahr sportlich und menschlich enorm weiterentwickelt. In der ProB hat er in allen statistischen Kategorien persönliche Bestleistungen aufstellen können. Wir freuen uns sehr, dass er am Standort Iserlohn den nächsten Schritt seiner Entwicklung machen möchte – und das nicht nur auf sportlicher Ebene“, lobt Kangaroos-Geschäftsführer Michael Dahmen.

Vor allem in der Rückrunde der Saison 2021/22 hat der 20-Jährige immer wieder aufhorchen lassen. Sei es durch seinen unbändigen Einsatz in der Defense oder sein furchtloses Auftreten auf dem Parkett. „Je länger die Saison gedauert hat, desto mehr Vertrauen wurde mir entgegengebracht“, sagt Marei. Und ergänzt: „Mit Headcoach Dennis Shirvan und Toni Prostran habe ich zwei Leute, mit denen ich täglich zusammenarbeite – und von denen ich viel lernen kann. Darauf freue ich mich. Ebenso freue ich mich auf die Arbeit mit Kindern im und rund um unseren Verein. Es wird ein spannendes Jahr für mich!“

Auch Dennis Shirvan ist froh, dass der junge Forward Teil der Kangaroos bleibt: „Elias hat großes Potenzial und, wenn er hart an sich weiterarbeitet, die Chance, eine größere Rolle einzunehmen als bislang. Auch sein Bundesfreiwilligendienst beim Hauptverein zeigt, dass er sich hier wohlfühlt und dem Umfeld vertraut.“

Das Team der Kangaroos für die Saison 2022/23
Joshua Dahmen, Ruben Dahmen, Toni Prostran, Emil Loch, Elias Marei…

Quelle | Foto: Iserlohn Kangaroos

Lukas Wagner beweist weiterhin Loyalität

Zweites Eigengewächs bleibt den 49ers treu

Der 21-jährige Shooting Guard hat seinen Vertrag bei den TKS 49ers um ein weiteres Jahr in der BARMER 2. Basketball Bundesliga verlängert. Wagner wird somit in seine dritte Saison für die 49ers gehen und möchte nach der vergangenen, in der er sich in Coach Pastushenkos Rotation zu einem Rollenspieler entwickelt hat, zur neuen Saison mehr Verantwortung übernehmen.

Der Vorstand der 49ers hat mit Lukas Wagner die nächste wichtige Personalentscheidung getroffen. Mit der Vertragsverlängerung von Wagner bleibt dem Team ein weiterer Stammspieler aus der Vorsaison und das zweite Eigengewächs des Vereins erhalten. Wagner, welcher ähnlich wie Jordan Müller seit nun mehr als 15 Jahren jede Mannschaft des Vereins durchlaufen hat, konnte in dieser Saison in knapp acht Minuten Einsatzzeit mit 2,6 Punkten pro Spiel einen Karrierebestwert aufstellen. Zwar fiel es ihm schwer, sich hinter Kapitän Sebastian Fülle und Nico Kaml durchzusetzen und mehr zu beweisen, dennoch gelang es ihm immer mal wieder, auf dem Feld zu überzeugen. Vor allem auffällig ist seine überaus hervorragende Dreierquote. Mit 11 verwandelten Dreiern aus 22 Versuchen traf Wagner genau 50% seiner Dreier und sorgte dafür, dass Coach Vladimir Pastushenko ihn gern für seine Gefahr aus der Distanz einwechselte. Durch seine Fähigkeit auf den Positionen eins bis drei verteidigen zu können, welche er durch vermehrte Spielpraxis in der 2. Herrenmannschaft und schon früh beim NBBL-Final Four-Einzug der AB Baskets im Jahr 2019 unter Beweis stellen konnte, setzte ihn Pastushenko auch immer öfter ein. Nun will er sich weiter entwickeln und seine Leistung aus der Vorsaison steigern: „Ich freue mich über das Vertrauen der Trainer und eine erneute Chance in der kommenden Saison für den Verein, in dem ich meine gesamte Kindheit verbracht habe, spielen zu dürfen. Letztes Jahr haben wir gezeigt, dass wir oben in der Tabelle mitspielen können und wollen. Genau das wird diese Saison auch wieder in Angriff genommen.“

Quelle | Foto: TKS49ers

Nächste Vertragsverlängerung bei den RÖMERSTROM Gladiators. Garai Zeeb bleibt in Trier.

Der Point Guard verlängert seinen auslaufenden Vertrag um eine weitere Spielzeit. Zeeb kam in der vergangenen Saison in allen 36 Spielen zum Einsatz.

Die nächste Personalie für die Saison 2022/23 ist in trockenen Tüchern: Garai Zeeb wird auch in der kommenden Spielzeit in der BARMER 2. Basketball Bundesliga für die Trierer Profibasketballer auflaufen. Ausgebildet wurde Zeeb in der Jugend der Eisbären Bremerhaven, bevor er zu den Skyliners nach Frankfurt wechselte, wo er seine ersten Schritte als Basketballprofi in Deutschlands höchster Spielklasse ging. Nach vier Saisons in der Main-Metropole entschied sich der sympathische Aufbauspieler für einen Wechsel zu den Löwen Braunschweig, für die er von 2019 bis 2021 in der easycredit BBL auflief. Für eine größere Rolle und mehr Verantwortung folgte daraufhin der Wechsel in die älteste Stadt Deutschlands, wo Zeeb in allen 36 Ligaspielen als Starting Five Point Guard auflief.

In der Saison 2021/22 in der BARMER 2. Basketball Bundesliga gehörte Zeeb zu den stärksten deutschen Guards der gesamten Liga. 11,1 Punkte, 6,6 Assists und 2,9 Rebounds in durchschnittlich 28:20 Einsatzminuten pro Spiel sind Zeugnis seiner starken Leistungen. Vor allem seine Übersicht, gepaart mit seinem Tempo, machen ihn zu einer starken Waffe für den Gladiators-Backcourt. Auch Headcoach Pascal Heinrichs freut sich sehr über die Verlängerung seines Aufbauspielers und sagt: „Wir sind wirklich sehr glücklich, dass Garai zu uns zurückkehren wird. Er hat sich in der abgelaufenen Saison sehr gut entwickelt und ist in seine Rolle reingewachsen. Wir wissen, dass seine Entwicklung noch lange nicht zu Ende ist und freuen uns auf die kommende Saison mit ihm als unseren Aufbauspieler. Garai hat das Potenzial bei uns zu einem der besten Point Guards der Liga zu reifen“

„Es macht uns stolz und es freut uns sehr, dass sich Garai dazu entschieden hat ein weiteres Jahr bei uns zu bleiben. Er hat einige andere Angebote ausgeschlagen um bei uns einen weiteren Schritt zu machen. Garai ist ein toller Charakter, der mit seiner Arbeitseinstellung und seinem Ehrgeiz hervorragend zu uns passt“, sagt Geschäftsführer Andre Ewertz zur Weiterverpflichtung von Garai Zeeb.

„Ich freue mich sehr, ein weiteres Jahr in Trier zu bleiben. Letztes Jahr war ein recht erfolgreiches Jahr mit einem guten Abschluss der regulären Saison. Es gab Höhen und Tiefen, wir haben bis zum letzten Spiel nicht einmal mit dem vollen Kader spielen können. So haben wir es leider in den Playoffs nicht geschafft so zu spielen, wie wir es eigentlich können. Ich möchte weiter hart arbeiten und mich weiter verbessern, dass auch ich ein besseres Jahr liefern kann. Die Wurfquote und die Turnover, die einfachen Sachen, sind Dinge an denen ich arbeiten muss und kann dem Team so auch noch mehr helfen Spiele zu gewinnen. Wir wollen auch in der kommenden Saison angreifen und ich freue mich riesig wieder vor unseren Fans in der Arena Trier zu spielen“, sagt Garai Zeeb zu seiner Verlängerung an der Mosel.

Quelle | Foto: RÖMERSTROM Gladiators Trier

Neue Liga, gleicher Trainer – Strauß bleibt!

Dresden Titans verlängern Vertrag mit Head- und Erfolgscoach Fabian Strauß

Dresden, 18.06.2022 – Ein weiterer Erfolgsgarant der Meistermannschaft 2022 hat nun seinen Vertrag um zwei Jahre verlängert: Cheftrainer Fabian Strauß kam mit der Titans-Geschäftsführung schnell auf einen gemeinsamen Nenner und wird die Mannschaft auch in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA betreuen.

Headcoach Fabian Strauß – „Nach den letzten drei Jahren hier im Verein und der positiven Entwicklung in der gesamten Organisation, war schnell klar, dass ich das Projekt weiter begleiten möchte. Der Aufstieg hat diese Entscheidung natürlich noch begünstigt.

Mit den Spielern und dem Verein möchte ich nun den nächsten Schritt gehen und versuchen die nächste Liga zu erobern. Ich freue mich sehr über das entgegengebrachte Vertrauen seitens der Geschäftsführung, des Vorstands und der Spieler.“

Strauß ist in seinen zweieinhalb Jahren als Headcoach der Dresden Titans zum erfolgreichsten Trainer der Vereinsgeschichte aufgestiegen. In all seinen Saisons erreichte der 29-Jährige mit den „Titanen“ die Playoffs (wenn diese auch 2020 Corona-bedingt ausfielen). Insgesamt weist der gebürtige Thüringer eine Siegquote von knapp 79 Prozent als Dresdens Mann an der Seitenlinie auf (69 Siege in 82 Spielen).

Titans-Geschäftsführer Rico Gottwald – „Wir sind sehr froh, diese Schlüsselposition weiterhin mit Fabian Strauß besetzen zu können. Gemeinsam wollen wir den Standort weiter voranbringen. So setzen wir unseren bisherigen Weg kontinuierlich fort.“

Kader 2022/2023

Headcoach: Fabian Strauß

Frontcourt: Georg Voigtmann (C)

Samuel Nellessen setzt seine Entwicklung als Drache fort

Youngster Samuel Elias Nellessen wird auch 2022/23 zum Kader der Dragons Rhöndorf zählen und nach seinen ersten vielversprechenden Einsätzen in der vergangenen Spielzeit einen festen Kaderplatz im Team von Headcoach Julius Thomas erhalten.

Insgesamt 11 ProB-Einsätze konnte das Bonn/Rhöndorfer Eigengewächs in der abgelaufenen Saison verbuchen und wusste immer mit dem passenden Einsatz seine Mitspieler, Trainer und Fans zu überzeugen. Durchschnittlich 1,9 Punkte und 1,5 Rebounds standen für den 1,96 Meter großen Small Forward am Ende seiner ersten ProB-Saison zu Buche und machen Hoffnung auf Mehr.

Parallel zu seinen Einsätzen im Dress der Drachen vom Menzenberg zählte der 17 Jährige in den vergangenen Jahren auch zum festen Kern des Team Bonn/Rhöndorf und wusste 2021/22 mit 9,8 Punkten und 4,9 Rebounds in der NBBL zu überzeugen und nach dem Willen der Coaches in der neuen Spielzeit eine noch größere Rolle im Kooperations-Team einnehmen.

Julius Thomas (Headcoach Dragons Rhöndorf): „Samuel ist ein Spieler, der sehr gut in unser System hineinpasst. Er ist wach, schnell im Umschaltspiel und ein aggressiver Rebounder. Darüber hinaus ist er menschlich eine absolute Bereicherung. Er hat im letzten Jahr viel gelernt und ich bin davon überzeugt, dass er in der kommenden Saison einen großen Schritt nach vorne macht. “

Yannick Arenz (Geschäftsführer Dragons Rhöndorf): „Entsprechend der Dragons-DNA wollen wir auch weiterhin die vielen Talente im gemeinsamen Programm mit den Telekom Baskets Bonn und der BG Bonn entsprechend ihren Fähigkeiten fördern und fordern. Samuel hat die Chance im täglichen Training sich seine Minuten in der ProB zu verdienen und steht als waschechtes Eigengewächs eindrucksvoll für den Bonn/Rhöndorfer Weg.“

Quelle :Dragons Rhöndorf

Foto: Rainer Hombücher

Verlängerung: Jarelle Reischel bleibt bis 2024 bei den Eisbären Bremerhaven

Die Kaderplanungen für die neue Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA laufen weiter: Jarelle Reischel verlängert seinen Vertrag und geht somit in seine zweite und dritte Saison mit den Eisbären Bremerhaven.

Mit der Verlängerung bindet sich Jarelle Reischel für zwei weitere Spielzeiten an die Seestädter und geht damit sein erstes langfristiges Engagement im deutschen Profibasketball ein. Der vielseitige Small Forward blickt positiv auf seine weitere Zeit in Bremerhaven: „Ich fühle mich sehr wohl in Bremerhaven. Die Trainingsbedingungen sind sehr gut und auch die Eisbären-Fans haben uns in den Playoffs gepusht – auch wenn wir ausgeschieden sind.  Wir werden hart dafür arbeiten, dass wir in den nächsten zwei Spielzeiten unsere sportlichen Ziele erreichen. Ich möchte meinen Beitrag dazu leisten, mit dem Team eine Siegermentalität auf das Feld zu bringen.“

Starker Allrounder auf dem Flügel

Als starker Allrounder hat sich der 30-Jährige in der letzten Saison bei den Eisbären Bremerhaven empfohlen: Durchschnittlich 16,4 Punkte und 4,4 Rebounds pro Partie bei einer Freiwurfquote von 79,2% unterstreichen seine Qualität auf dem Feld. Hinzu kommt seine herausragende 3er-Quote von 40,2%. In den Playoffs wurde Reischel durch eine kleine Verletzung an der Schulter ausgebremst. Diese hat er mittlerweile auskuriert und will in der nächsten Saison mit den Eisbären wieder voll angreifen.

Vor dem letzten Jahr kam Reischel von den ROSTOCK SEAWOLVES an die Nordseeküste. Nach einiger Zeit im Jugendbereich von Eintracht Frankfurt zog es den gebürtigen Deutschen mit amerikanischem Vater an die High School und an verschiedene Colleges in die USA. Seit 2016 ist der Flügelspieler in Deutschland aktiv. Hier konnte er schon mit den Telekom Baskets Bonn und RASTA Vechta Erfahrungen in der höchsten deutschen Spielklasse sammeln.

Beste Voraussetzungen also für eine neue starke Saison im Trikot der Eisbären. Auch Trainer Steven Key zeigt sich zufrieden mit der Vertragsverlängerung des Deutschen: „Ich bin sehr froh, dass Jarelle uns für die nächsten zwei Spielzeiten erhalten bleibt. In der letzten Saison hat er seinen Wert für die Eisbären Bremerhaven gezeigt. Mit Jarelle haben wir einen vielseitigen Spieler in unseren Reihen, der sich durch seine Offensivfähigkeiten genauso wie seinen hohen defensiven Einsatz auszeichnet. Ich freue mich darauf, ihn weiter auf seinem hohen Niveau spielen zu sehen.“

Das ist Jarelle Reischel:

Name: Jarelle Reischel
Geburtsdatum: 17.05.1992
Größe: 2,00 m
Gewicht: 97 kg
Position: Small Forward
Nationalität: GER

Bisherige Stationen:

2011 – 2016 verschiedene College Basketball Teams (USA)
2016 RASTA Vechta
2017 Westchester Knicks
2017 – 2018 PS Karlsruhe LIONS
2018 – 2019 Telekom Baskets Bonn
2019 – 2020 RASTA Vechta
2020 – 2021 ROSTOCK SEAWOLVES
Seit 2021 Eisbären Bremerhaven

Quelle | Foto: Eisbären Bremerhaven

Ausrufezeichen! Mateo Šerić bleibt in Tübingen

Fast vier Wochen nach dem Ende der Saison 2021/2022 gehen die Planungen für die kommende Spielzeit bei den Tigers Tübingen weiter voran. Nach bisher acht Vertragsverlängerungen von Timo Lanmüller, Gianni Otto, Erol Ersek, Aatu Kivimäki, Jekabs Beck, Till Jönke, Daniel Keppeler und Bakary Dibba sowie drei fixen Abgängen in Person von Isaiah Crawley, Ryan Mikesell und Daniel Žáček wurde nun eine absolute Schlüsselposition im Team von Trainer Danny Jansson besetzt. Mit Mateo Šerić verlängert der unangefochtene Starter auf der Power Forward-Position seinen Vertrag am Neckar. Der 23-Jährige war in der vergangenen Saison ein Eckpfeiler der jungen Tigers-Mannschaft und konnte in der internen Scorerliste mit 15,7 Punkten Platz zwei hinter Mikesell belegen. 6,1 Rebounds sowie eine Dreierquote von überragenden 41,4 Prozent in 39 Spielen garnieren die Saison des Big Man. Gleich zwei Mal konnte Šerić die 30 Punkte knacken und legte dazu noch fünf Double Doubles auf.

Herausragender Spieler mit positiver Arbeitseinstellung

Head Coach Jansson hatte den gebürtigen Backnanger schon vor der vergangenen Saison als Wunschspieler auserkoren und sprach auch in dieser Offseason der Verlängerung von Šerić die höchste Priorität aus: „Ehrlicherweise hat ein kleiner Teil in mir gehofft, dass Mateo in der neuen Saison eine Chance auf ein noch höheres Level bekommt. Aber natürlich bin ich mehr als froh, dass wir ihn in Tübingen halten konnten. Er hat sich nicht nur als ein herausragender Spieler gezeigt, sondern seine Arbeitseinstellung und sein Willen sich zu verbessern, geht auf das ganze Team über und erhöht somit die Trainingsqualität. Wir werden auch in der kommenden Saison hart mit ihm arbeiten und hoffen, dass wir seine Vielseitigkeit beim Weg zum Korb angehen können. Ich weiß, dass er früher oder später in einer starken Liga spielen wird, sei es mit den Tigers oder woanders“, übermittelt der finnische Übungsleiter aus der Heimat ein Statement über die Nummer 17 im Dress der Raubkatzen.

Šerić selbst will mit der Arbeit an seinem Spiel dem Team auch in der nächsten Spielzeit helfen: „Ich freue mich sehr darauf ein weiteres Jahr für Tübingen spielen zu können. Ich will die nächste Saison nutzen um weiter hart an mir zu arbeiten und alles dafür zu tun, zusammen mit dem Team wieder so erfolgreich sein zu können.“

Für Geschäftsstellenleiter Jascha Maus steht der 23 Jahre alte Forward symptomatisch für den neu eingeschlagenen Tübinger Weg und deutet das Potenzial der gesamten Organisation an: „Wir freuen uns sehr, dass der Weg mit Mateo weitergeht. Er hat sich im vergangenen Jahr unter Coach Danny toll entwickelt. Die Verlängerung ist zudem ein gutes Zeichen, dass hier in Tübingen ein Umfeld entsteht in dem sich junge Spieler optimal weiterentwickeln können.“

Zur Person:

Mateo Šerić wurde am 21. März 1999 in Backnang geboren. Zunächst hatte er seinen Narren am Tennis gefunden und gewann in der Altersstufe U12 die Baden-Württemberg-Meisterschaft. Erst spät mit 14 Jahren begann er bei der BSG Ludwigsburg mit dem Basketballspielen. Im Anschluss ging es aber rasant vorwärts. In der 2016/2017 debütierte Šerić für die MHP RIESEN Ludwigsburg in der easyCredit BBL. Die Entwicklung hatten auch die deutschen Bundestrainer im Nachwuchsbereich registriert, der Tübinger Neuzugang spielte in der U16, U18 und U20 für Deutschland. In der letztgenannten Altersklasse gewann Šerić in den Jahren 2018 und 2019 jeweils die Bronzemedaille bei der Europameisterschaft. Vor seinem Engagement in Tübingen trug er drei Spielzeiten das Trikot des langjährigen deutschen Meisters aus Bamberg. Parallel war Šerić Leistungsträger beim BBC Coburg in der ProB.

Quelle | Foto: Tigers Tübingen