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Scepanovic bleibt Löwe – LIONS und Headcoach verlängern Vertrag

Wenn im Herbst die BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA in die Saison 2022/2023 startet, wird es für Aleksandar Scepanovic die vierte Spielzeit als Headcoach der PS Karlsruhe LIONS sein – allerdings erst die zweite seit seiner Rückkehr vom BBL-Team Mitteldeutscher Basketball Club (MBC). Dorthin war der inzwischen 39-jährige Kroate vor fünf Jahren gewechselt, nachdem er mit dem Löwenrudel zwei Aufstiege infolge gefeiert und den Verein damit bis in die heutige Spielklasse gebracht hatte. Die erneute Zusammenarbeit ist erfolgreich, wie die im Mai zu Ende gegangene Saison gezeigt hat, welche die bisher zweitbeste in der ProA-Historie der LIONS war. Daher haben Scepanovic und der Klub nun früh die Weichen für die Zukunft gestellt und den gemeinsamen Vertrag um ein weiteres Jahr verlängert. „Ich freue mich darauf, den eingeschlagenen Weg mit den LIONS weiterzugehen und hoffe, dass wir 2022/2023 unsere bisherige Performance bestätigen können. Karlsruhe ist ein toller Standort mit sehr viel Potenzial“, kommentiert der Headcoach die Entscheidung.

Nun hat Scepanovic Zeit, in vertrauter Umgebung nach der Organisation von Abgängen und Neuzugängen ein schlagkräftiges Team zu formen. Vorteilhaft dürfte bei dieser Aufgabe die ebenfalls erfolgreiche und nachhaltige Jugendarbeit der LIONS sein. Schon 2021/2022 kamen einige Spieler aus dem vereinseigenen Nachwuchsbereich zu Kurzeinsätzen im ProA-Team. Die derzeitige U16, die noch vor wenigen Wochen im PlayOff-Viertelfinale der Jugend Basketball Bundesliga (JBBL) stand, lässt ebenfalls Gutes für die Zukunft erwarten.

Noch müssen sich Basketball-Begeisterte in der Fächerstadt gedulden. Die ProA startet am ersten Oktoberwochenende in den Spielbetrieb – dann erstmals mit 18 Teams statt der bisher üblichen 16. So darf sich das Publikum auf insgesamt 17 Hauptrunden-Heimspiele in der Lina-Radke-Halle freuen. Sollten sich die LIONS wie zuletzt für die PlayOffs qualifizieren, winkt sogar eine Zugabe. Der Ticket-Vorverkauf für die neue Saison beginnt bald. Bisherige Dauerkartenbesitzer erhalten bereits in einigen Tagen eine Mail mit sämtlichen Informationen zu ihrem Vorkaufsrecht. Wenig später bekommen dann auch neue Interessenten Zugriff.

Quelle | Foto: PSK Lions

Leonik Wadehn greift weiter für die 49ers an

Erste potenzielle Aufstellung komplett

Leonik Wadehn verlängert als fünfter Spieler seinen Vertrag bei den TKS 49ers um eine weitere Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB. Headoach Vladimir Pastushenko kann demnach theoretisch schon auf eine komplette Aufstellung bestehend aus Spielern der Vorsaison zugreifen.

Für Leonik Wadehn wird 2022/23 das vierte Jahr im Trikot der TKS 49ers und in der ProB Nord sein. Er fand damals, wie viele andere, über das NBBL-Team der AB Baskets zu den TKS 49ers, spielte zuvor schon in der Jugend einige Jahre beim Kooperationspartner TuS Lichterfelde. In der Saison 2019/20 spielte er als 18-jähriger Debütant noch keine große Rolle in der Rotation der 49ers, im zweiten Jahr stieg die Spielzeit des 1,96 Meter großen Flügelspielers dann jedoch rasant an. Inzwischen hat er sich als fester Backup auf seiner Position etabliert: vergangene Saison kam Wadehn auf durchschnittlich über 16 Minuten Einsatzzeit. Er nutzte diese sowohl für gute defensive Akzente als auch für einen Karrierebestwert von 6,8 Punkten pro Partie sowie die beste Wurfquote aus dem Feld (mind. 20 Versuche) bei den 49ers. Zudem konnte der 21-jährige seinen bisherigen Scoring-Spitzenwert in der abgelaufenen Saison von 18 auf 23 Punkte verbessern. Noch mehr Vertrauen bekam er von Coach Vladimir Pastushenko in den Playoffpartien gegen die Dresden Titans. Hier kam Wadehn in beiden Spielen jeweils über 26 Minuten zum Einsatz, stand im zweiten Aufeinandertreffen sogar in der Starting Five. Er nutzte die Chance, indem er beim Kampf gegen den Hauptrundenmeister und späteren Aufsteiger 10,5 Punkte auflegte und seinen Effektivitätswert mehr als verdoppelte. Aus diesen starken Leistungen möchte unsere Nummer 15 den Schwung in die anstehende Saison unbedingt mitnehmen: „Ich hoffe, dass sowohl ich persönlich als auch die Mannschaft nächstes Jahr einen weiteren Schritt nach vorn machen kann. Das Team ist über die letzten Jahre stark zusammengewachsen und ich freue mich, eine weitere Saison mit den meisten der Jungs bestreiten zu dürfen.“

Quelle | Foto: TKS49ers

Zweites Jahr in Paderborn: Big Man Aaron Kayser steht vor seiner Durchbruchssaison 2022/23 bei den Uni Baskets

Paderborn, 15. Juni 2022 – Aaron Kayser ist der nächste Mosaikstein im Spielerkader der Uni Baskets Paderborn für die Saison 2022/23 in der BARMER 2. Basketball Bbundesliga: Der 23 Jahre alte Center steht nach einer zufriedenstellend verlaufenden Debütspielzeit vor seiner Durchbruchssaison beim ambitionierten ProA-Ligisten aus Ostwestfalen.

Aaron Kayser wechselte vor einem Jahr vom ProB-Ligisten Dresden Titans zu den Uni Baskets. Mit 2,05 Meter Körpergröße und athletischen 101 Kilogramm Gewicht bringt der 23jährige die passenden Maße für die wichtige Center-Position „5“ mit. Nach leichten Verletzungsproblemen zu Saisonbeginn etablierte sich der gebürtige Freyburger (Sachsen-Anhalt) in seiner Debütspielzeit immer besser im Team der Paderborner und zeigte quasi von Spiel zu Spiel bessere Leistungen. In den fünf Playoff-Partien gegen Medipolis SC Jena holte er dann im Schnitt respektable 6.8 Punkte und 3.1 Rebounds pro Spiel für die Baskets bei durchschnittlich rund 15 Minuten Spielzeit. Werte, die er in der kommenden Saison weiter verbessern will.

Baskets-Headcoach Steven Esterkamp hat noch viel vor mit dem jungen Spieler: „Aaron hat in seiner ersten Saison in der ProA bewiesen, dass er auf einem sehr hohen, playoffreifen Niveau spielen kann. Nachdem er sich von seinen Verletzungen zu Beginn der Saison erholt hatte, war er in der letzten Saison ein wichtiger Faktor für unseren Erfolg und hat sich kontinuierlich entwickelt. Ich erwarte, dass er diesen Prozess in diesem Sommer und in der neuen Saison fortsetzen wird. Er wird in der nächsten Saison sehr wichtig für das Team sein!“

Geschäftsführer Dominik Meyer ist ebenfalls überzeugt, dass Kayser die Mannschaft in Zukunft weiter nach vorn bringen wird: „Wir haben Aaron Kayser ja nicht ohne Hintergedanken länger als nur für eine Spielzeit engagiert: Er hat in der ProB bei Dresden richtig gut auf sich aufmerksam gemacht, so dass wir ihn vor einem Jahr direkt mit einem Zweijahresvertrag ausgestattet haben. In seinem ersten Jahr hat Aaron die geplante Anpassung an die neue Liga klasse gemeistert, trotz seiner Verletzungen zu Saisonbeginn. Mittlerweile ist er in seinem Spiel einen ganzen Schritt weiter, das hat man vor allem in den Playoffpartien gegen Jena gesehen. Wir haben mit Lars Lagerpusch und ihm nun zwei deutsche Big Men für zentrale Positionen im Kader, das erleichtert unsere Planung enorm. Wir sind sehr zufrieden mit Aarons bisheriger Entwicklung und freuen uns darauf, dass er jetzt in seinem zweiten Jahr voll durchstarten kann. Aaron kennt mittlerweile das Umfeld, die Fans, den Verein, die Halle und den Trainerstab aus dem Effeff – wir sind überzeugt, dass ihm das einen ordentlichen Schub für die kommende Spielzeit bringen wird!“

Aaron Kayser selbst befindet sich schon seit über einer Woche im ‚Summer Workout‘ und bereitet sich auf die kommende Saison vor: “Ich gehe hochmotiviert in mein zweites Jahr bei den Uni Baskets Paderborn und freue mich darauf, auch in der nächsten Saison hier zu sein und richtig durchzustarten. Wie alle anderen bin ich gespannt auf das neue Team – bin mir aber jetzt schon sehr sicher, dass die Verantwortlichen um unseren Headcoach Steven wie auch in der Vorsaison einen sehr guten Job machen werden. Auf unsere Fans und die besondere Atmosphäre in der Maspernhölle freue ich mich ganz besonders. Mein Ziel: Auf und neben dem Spielfeld alles geben, um das Team bestmöglich zu unterstützen, damit die kommende Spielzeit mindestens genauso erfolgreich wird wie die vergangene!“

Quelle | Foto: Uni Baskets Paderborn

Vertragsverlängerung mit Georg Voigtmann!

Dresden Titans verlängern Vertrag mit Center Georg Voigtmann um zwei Jahre

Dresden, 15.06.2022 – Nach der erfolgreichsten Saison in der Vereinsgeschichte und dem Aufstieg in die BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA, befinden sich die Dresden Titans nun voll in der Kaderplanung. Eine wichtige Personalie konnten dabei schon früh geklärt werden. So bleibt Kapitän Georg Voigtmann auch in der ProA Dresdens „Mann in der Mitte“. Der 28-jährige Pivot geht damit in sein viertes Jahr mit den „Titanen“.

Kapitän Georg Voigtmann – „Ich habe relativ früh signalisiert, dass ich gern bleiben würde. Über die letzten drei Jahre habe ich mich in Dresden sehr wohl gefühlt. Ich mag die Stadt, die Fans und die Organisation. So hat es mit der Vertragsverlängerung dann schnell geklappt.“

Der 2.13 Meter große Center gehörte in all seinen Dresdner Saisons zu den Leistungsträgern und läutete mit seiner Ankunft die jetzigen Erfolge ein. So erzielte Voigtmann in den diesjährigen Playoffs der ProB durchschnittlich starke 12 Zähler und knapp neun Rebounds. Seine Fähigkeit als sogenannter „Stretch Five“ auch von außen zu treffen (35.4 Prozent Dreierquote in der regulären Saison) sind im modernen Basketball ein absoluter Trumpf. Dieses seltene Skill-Set will der gebürtige Eisenacher nun auch in der nächsthöheren Spielklasse gewinnbringend anbringen.

 „Auf die ProA freue ich mich riesig. Gerade die Spiele gegen meine ehemaligen Teams Jena [Medipolis SC Jena] und Paderborn [Uni Baskets Paderborn] sind schon im Kalender markiert. Insgesamt ist die Liga sehr attraktiv. Als Ziel will ich mit dem Team frühzeitig den Klassenerhalt sichern und es besser machen, als die erste ProA-Saison der Titans.“

Titans-Geschäftsführer Rico Gottwald – „Wir sind sehr glücklich, dass wir einen Spieler von Georgs Kaliber halten und mit ihm für weitere zwei Jahre verlängern konnten. Er ist in den letzten Jahren absoluter Leistungsträger und Identifikationsfigur für Fans und Verein gewesen. Wir freuen uns darauf, die Erfolgsgeschichte gemeinsam fortzuschreiben.“

Kader 2022/2023

Frontcourt: Georg Voigtmann (C)

Quelle | Foto: Dresden Titans

Der Topscorer bleibt an Bord | Nicolas Buchholz verlängert bei den Dragons Rhöndorf

Mit Nicolas Buchholz bleibt einer der sportlichen Eckpfeiler den Dragons Rhöndorf treu und verlängert seinen Vertrag am Menzenberg via Option bis zum Sommer 2023.

Der 2,00 Meter große Flügelspieler wechselte zur Spielzeit 2021/22 aus dem Programm von ProA-Ligist Rostock Seawolves ins Rheinland und konnte auf Anhieb eine tragende Rolle im Ensemble von Headcoach Julius Thomas einnehmen. Stramme 17,5 Punkte pro Partie, gepaart mit 2,5 Rebounds und 1,8 Assists, standen nach 25 ProB-Partien für den 20 Jährigen zu Buche und sorgten dafür, dass der Name Buchholz bei vielen nationalen Basketball-Programm auf dem Merkzettel markiert war.

Vor allem von jenseits der 6,75-Meterlinie zählte das gebürtige Nordlicht zu den besten Scharfschützen der zweigleisigen ProB und versenkte 37,6% seiner Wurfversuche von Downtown. Auch von der Freiwurflinie überzeugte der ehemalige NBBL-Allstar mit 82% Trefferquote und einer gehörigen Portion Nervenstärke.

Julius Thomas (Headcoach Dragons Rhöndorf): „Ich freue mich sehr, dass Buchi ein Drache bleibt und wir auch 2022/23 zusammenarbeiten können. Er hat eine sehr gute erste Saison bei uns gespielt und konnte menschlich und sportlich voll überzeugen. Mit seinen gezeigten Leistungen hätte er sich auch sportlich in höhere Ligen orientieren können, hat sich aber letztlich bewusst für uns entschieden, um den gemeinsamen Weg weiterzugehen. Das zeugt von einer großen Reife und dem Willen bei uns die nächsten Entwicklungsschritte anzugehen. Mit ihm haben wir einen wichtigen sportlichen Eckpfeiler für unser Team 2022/23 gefunden und können in den kommenden Wochen unser neues Team weiter formen.“

Nicolas Buchholz (#11 Dragons Rhöndorf): „Ich freue mich sehr noch ein weiteres Jahr ein Drache zu sein. Es gab viel Positives aus der letzten Saison und es hat mir viel bedeutet, dass die Coaches und meine Mitspieler mir das Vertrauen geschenkt haben. Die Arbeit mit Julius als Headcoach hat mir sehr weitergeholfen und mich in meiner Entwicklung weitergebracht. Daran möchte ich gerne weiter anknüpfen und gemeinsam mit unseren tollen Fans die kommenden Herausforderungen angehen!“

Yannick Arenz (Geschäftsführer Dragons Rhöndorf): „Mit Nicolas konnten wir ein umworbenes Talent vom gemeinsamen Weg überzeugen und ein sportliches Aushängeschild der vergangenen Spielzeit binden. Weitere wichtige Personalentscheidungen werden in den kommenden Wochen folgen und ich bin davon überzeugt, dass wir gemeinsam ein schlagkräftiges Dragons Team formen werden.“

Quelle | Foto: Dragons Rhöndorf

Marcel Kessen verlängert Vertrag bei Phoenix bis Sommer 2023

Der personelle Grundstein für den Spielerkader von Phoenix Hagen mit Blick auf die Saison 2022/2023 ist gelegt: Marcel Kessen bleibt den „Feuervögeln“ erhalten! Und wird zukünftig die Rolle des Mannschaftskapitäns bekleiden.

VIDEO: „Kapitän sein zu dürfen, ist eine Ehre!“ >>

Der variable Big Man avancierte in der abgelaufenen Spielzeit 2021/2022 mit durchschnittlich 14,3 Punkten zum zweitbesten Hagener Punktesammler und griff sich zudem teamintern die meisten Rebounds (6,4). Von 29 absolvierten Partien stand er 27-mal in der Startformation und wies mit 43,0 Prozent eine hervorragende Dreierquote vor.

Das sagt…

Marcel Kessen (#8 Phoenix Hagen):
„Hagen ist meine Heimat – auf und abseits des Feldes! So wichtig meine Abstecher zu anderen Programmen in der Vergangenheit für meine Entwicklung auch waren, bin ich seit meiner Rückkehr zu Phoenix körperlich und mental nochmal auf einem anderen Level. Da geht sicherlich noch mehr, da sind Coach Harris und ich uns einig – deswegen werden wir im Sommer auch vor offiziellem Beginn der Vorbereitung wieder gemeinsam in der Halle stehen. Ich will meinen Teil dazu beitragen, dass wir kommende Saison nochmal einen Schritt nach vorn machen.“

Martin Schmidt (designierter Geschäftsführer Phoenix Hagen):

„Die Bedeutung von Marcel für Phoenix geht über das Sportliche hinaus. Als Eigengewächs ist er zudem immens wichtig als Identifikationsfigur und Botschafter für die Stadt Hagen. In unserer Planung für kommende Saison nimmt er eine exponierte Position ein, weswegen wir uns mit ihm ganz bewusst vor allen anderen Spielern über eine weitere Zusammenarbeit ausgetauscht haben. Als verbal extrovertierter Typ ist er wie gemacht für die Rolle des Mannschaftskapitäns, die sein Standing innerhalb der Mannschaft und des Programms nochmals unterstreicht.“


Kessen durchlief in seiner Jugend das Nachwuchsprogramm von Phoenix Hagen und wurde dabei maßgeblich des seinerzeit in Iserlohn aktiven Matthias Grothe gefördert. In der Saison 2014/2015 stand der 2,07 Meter-Mann erstmals im Hagener Bundesliga-Kader, ehe es ihn 2016 nach Oldenburg zog. Dort blieb er bis 2020, ehe es in der Folge eines kurzen Abstechers nach Bremerhaven im Januar 2021 zurück in die Heimat zog

Emil Loch: „Freue mich auf die nächste Saison und den nächsten Step!“

Emil Loch wird auch in der Saison 2022/23 das Trikot der Iserlohn Kangaroos tragen. Und versuchen, einen weiteren Schritt nach vorn in seiner Entwicklung zu machen. Auch wenn er sein erstes Jahr bei den Waldstadt-Korbjägern in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB als „Achterbahnfahrt“ bezeichnet, so ist er sich sicher, dass die Kangaroos aktuell der richtige Ort für ihn sind.

„Ich habe hier in meinem ersten Jahr unglaublich großes Vertrauen gespürt und Chancen bekommen. Warum sollte ich das wegwerfen, wenn ich mich hier gut entwickeln kann?“, fragt der 20-jährige Flügelspieler. Verrät aber auch: „Natürlich habe ich mich mit meiner Situation auseinandergesetzt, war mir aber auch relativ schnell klar, dass der mögliche Sprung in die ProA für mich gerade nicht das Richtige ist. Ich fühle mich wohl in Iserlohn. Und freue mich auf die nächste Saison und den nächsten Step, den wir als Team gemeinsam machen.“

Zwischendurch habe er in der vergangenen Spielzeit mit sich selbst gehadert. Denn nach dem guten Start habe er immer wieder kleine Formtiefs gehabt. Aber: „Aus jedem frustrierenden Erlebnis habe ich für mich selbst wichtige Lerneffekte ziehen können“, so der U23-3X3-Nationalspieler. Was ihn persönlich überrascht hat, ist die Tatsache, dass er in seinem ersten Kangaroos-Jahr einen soliden Touch aus der Distanz entwickelt hat (32/77, 41,6 Prozent). „Ich war nie der klassische Shooter. Aber hier bin ich mit meinem Wurf warm geworden“, sagt Loch. Und er sieht in seinen Leistungen nicht nur offensiv Luft nach oben. Denn: Auch, dass er spektakulär finishen kann, hat er in der vergangenen Spielzeit mehr als einmal unter Beweis gestellt.

„Emils Entwicklung hat uns in der vergangenen Saison viel Spaß bereitet. Und wir freuen uns auf das zweite Jahr mit ihm, denn er ist bereit, ein noch besserer Basketballer zu werden, davon bin ich überzeugt“, sagt Kangaroos-Geschäftsführer Michael Dahmen.

„Ich möchte im zweiten Jahr mehr Konstanz in mein Spiel bringen, auch wenn es für mich mal nicht so richtig läuft, mit dem Kopf im Spiel bleiben – und in der Defense aufmerksamer und bissiger werden“, sagt der junge Hagener. Tiefs sollen ausgeblendet – und die Höhen genossen werden. Ein positives Mindset ist wichtig. Den Sommer verbringt der 20-Jährige mit viel 3X3. Training, Turniere und Lehrgänge stehen in regelmäßigen Abständen an. Entsprechend fit wird er zum Trainingsauftakt der Kangaroos sein.

„Emil ist ein großartiger Athlet und hat großes Potenzial. Ich freue mich sehr darüber, dass er uns erhalten bleibt und hier bei den Kangaroos weiter an seiner Entwicklung arbeiten möchte“, erklärt Headcoach Dennis Shirvan.

Das Team der Kangaroos für die Saison 2022/23
Joshua Dahmen, Ruben Dahmen, Toni Prostran, Emil Loch…

Headcoach
Dennis Shirvan

Quelle | Foto: Iserlohn Kangaroos

DOPPELPACK: AUCH FERNER UND AGEE BLEIBEN IN VECHTA!

Während die BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA mit den Wildcards für die Artland Dragons und den WWU Baskets Münster ihre Planungen für das Teilnehmerfeld 2022-23 abgeschlossen hat, arbeitet RASTA Vechta weiter am Kader. Mit Power Forward Tajuan Agee (24, USA) und Small Forward Joschka Ferner (26) kann sich Head Coach Ty Harrelson (41, USA) nun über zwei erfolgreiche Weiterverpflichtungen von Leistungsträgern freuen.

„Seine Athletik und Effizienz waren herausragend“, gerät RASTAs neuer Trainer geradezu ins Schwärmen, spricht er über Tajuan Agee. Mit 9.4 Punkten und 4.4 Rebounds sowie immer 100% Energie hatte der US-Amerikaner seine Einsatzzeit (16:52 Minuten) „hervorragend genutzt“ sagt Harrelson über den 2.03 Meter großen und so sprunggewaltigen Big Man. 

Nach seinen 21 Spielen für RASTA schloss sich der 24-Jährige vor kurzem den Hawke’s Bay Taylor Hawks in Neuseeland an. Für den Titelkandidaten kam er in bisher vier Spielen (20:18 Minuten), von denen drei gewonnen wurden, auf 12.0 Punkte und 8.0 Rebounds sowie je 1.5 Assists und Steals. Spätestens Mitte August wird Agee wieder in Vechta erwartet und dürfte angesichts seines aktuellen Einsatzes in sehr guter Form sein. „Wenn wir es schaffen, mit dem Willen, den wir seit Februar gezeigt haben, in die neue Saison zu starten, dann können wir etwas Besonderes erreichen. Ich erwarte, dass wir Spiele gewinnen werden – das ist alles, was ich will. Wir müssen eine echte Siegermentalität entwickeln und im besten Falle auch noch Spaß bei dem haben, was wir tun“, so Agee.

Ist Tajuan Agee ihn erster Linie für die Action in der Zone verantwortlich, so hält sich Joschka Ferner zumeist jenseits der Dreierlinie auf. Der 26-Jährige traf in der letzten Saison starke 41,9% seiner Dreier, kam in 21:25 Minuten auf 7.8 Punkte und 2.4 Rebounds. „Mit seinen Fähigkeiten als Distanzschütze das Spiel breit zu machen, wird Joschka zu unserer Offense passen. Von ihm und natürlich allen im Team erwarte ich genauso, dass sie in der Defense hart arbeiten, damit wir das beste Defensivteam der Liga stellen können“, fordert Ty Harrelson.

Ferner, der in seiner Karriere schon 325 Pflichtspiele absolviert hat, konnte in der letzten Saison in gleich 14 Partien eine Dreierquote von mindestens 40% aufweisen, traf insgesamt 52 Dreier. „Jetzt will ich konstanter in meinen Leistungen werden“, sagt RASTAs Mann mit der Rückennummer neun. Und weiter: „Auch müssen wir deutlich schneller als Team besser funktionieren. Ich bin überzeugt, dass die richtigen Schlüsse aus der letzten Saison gezogen worden sind und wir deshalb kommende Saison oben mitspielen werden.“

Was dafür u.a. vonnöten ist, weiß der Small Forward ganz genau: starke Auftritte an der Pariser Straße! „Für eine erfolgreiche Saison ist eine positive Heimbilanz immens wichtig“, so Ferner. „Mit den eigenen Fans im Rücken, die auch letztes Jahr im RASTA Dome eine unglaubliche Stimmung gebracht haben, holt man sich das Selbstvertrauen, um dann auch auswärts Siege einzufahren.“

Für diese Herausforderungen hat RASTA mittlerweile also nicht nur den Trainerstab um Head Coach Ty Harrelson sondern auch vier Profis zusammengeholt. Dass es gelang, vier der Leistungsträger aus der Vorsaison zu halten, erfreut auch Harrelson: „Wir freuen uns darauf, diese Spieler wieder in Vechta zu haben. Es ist wichtig, dass Spieler in den Klub zurückkehren, mit denen sich alle identifizieren können. Das haben wir jetzt mit der Weiterverpflichtung von Joel Aminu, Robin Lodders , Joschka Ferner und Tajuan Agee geschafft.

Tajuan Agee im Kurzportrait

Geburtstag: 12. November 1997

Nation: Deutschland

Größe: 2.03 Meter

Gewicht: 104 Kilogramm 

Position: Power Forward

Stationen: Hawke’s Bay Taylor Hawks (Neuseeland, 2022), RASTA Vechta (2021/22), Maccabi Ashdod (Israel, 8/2021 bis 10/2021), Balkan Botevgrad (Bulgarien, 2020/21), Iona College (NCAA, 2018 bis 2020), Tyler Junior College (JUCO, 2016 bis 2018)

Stats 2021-22: 29 Spiele / 21:25 Minuten / 7.8 Punkte / 41.9% 3er / 2.4 Rebounds / 7.2 Eff.

ProA-Spiele: 21

Joschka Ferner im Kurzportrait

Geburtstag: 5. Januar 1996

Geburtsort: Aalen (Baden-Württemberg)

Größe: 2.02 Meter

Gewicht: 93 Kilo

Position: Forward

Nation: Deutschland

Stationen: RASTA Vechta (seit 2021), Science City Jena (2019 bis 2021), HAKRO Merlins Crailsheim (2018-19), ratiopharm ulm (2013 bis 2018), Giants Nördlingen (2011 bis 2013).

Stats 2021-22: 21 Spiele / 16:52 Minuten / 9.4 Punkte / 4.4 Rebounds / 2.0 Assists / 10.4 Eff.

BBL-Spiele: 116

Europapokal-Spiele: 36

ProA-Spiele: 87

ProB-Spiele: 86

RASTA Vechta – 2022/2023 – Der Kader

Profis: Tajuan Agee (Forward, 24, USA), Joel Aminu (Guard, 25, D), Joschka Ferner (Forward, 26, D), Robin Lodders (Center, 27, D). Head Coach: Ty Harrelson (41, USA/AUS). Assistant Coaches: Miguel Zapata (42, ESP) und Marius Graf (31, D). Athletic Trainer: Domenik Theodorou (36, D).

Quelle: RASTA Vechta

Foto: RASTA VECHTA

Max Stölzel bleibt den 49ers ein weiteres Jahr erhalten

Erster Flügelspieler aus der Vorsaison verlängert

Mit Max Stölzel haben die 49ers den nächsten Starting-Five Akteur aus der Vorsaison an den Verein binden können. Der Flügelspieler geht somit in seine bereits fünfte Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Nord und zählt trotz seiner jungen Jahre schon zu den erfahrensten Spielern in den Reihen der 49ers.

Der Vorstand der TKS 49ers hat die nächste wichtige Personalentscheidung getroffen. Mit der Vertragsverlängerung von Max Stölzel bleibt ein weiterer Stammspieler der Mannschaft von Vladimir Pastushenko erhalten. Der 1,97 Meter große Flügelspieler spielt in der Rotation der Stahnsdorfer eine der wichtigsten Rollen. Zwar startet er auf der Flügelposition, hilft jedoch offensiv auch auf der Position des Aufbauspielers aus und kann es defensiv von klein bis groß mit fast allen Gegenspielern aufnehmen. Dies stellte Stölzel bereits vor 3 Jahren unter Beweis, als er mit den AB Baskets ins NBBL Final Four einzog. Genau diese Allrounder-Fähigkeiten spiegeln sich in seinen Statistiken wider: in dieser Saison konnte er neben seiner tragenden Defensivrolle mit 5,2 Punkten, 3,9 Assists und 4 Rebounds im Schnitt überzeugen. Seine wohl beste Leistung entstand beim deutlichen Sieg gegen den ETV aus Hamburg, in dem er mit 9 Punkten, 11 Assists und 6 Rebounds ein Triple-Double vor Augen hatte. Vor allem wurde Stölzel aber neben Kapitän Sebastian Fülle zum emotionalen Leader, der immer wieder die Mannschaft mit seinen Aussagen motivieren konnte. Genau diese Rolle will der 22-jährige wieder übernehmen und hofft auf eine weitere erfolgreiche Saison: „Ja, ich freue mich natürlich. Stahnsdorf und das familiäre Umfeld sind mir in den letzten 4 Jahren echt wichtig geworden und ich hoffe, nächste Saison mit der Mannschaft und den Fans ein paar Basketballfeste zu feiern.“

Quelle | Foto: TKS49ers

Eigengewächs verlängert Vertrag. Jonathan Almstedt bleibt bei den RÖMERSTROM Gladiators Trier.

Der 22-Jährige unterschreibt einen Vertrag über zwei Jahre und geht in seine dritte Saison als Profibasketballer bei den Gladiatoren.

Mit Jonathan Almstedt können die Verantwortlichen der RÖMERSTROM Gladiators Trier das nächste Puzzleteil für den ProA-Kader der Saison 2022/23 präsentieren. Der 2,08 Meter große Power Forward verlängert für zwei weitere Jahre an der Mosel und absolviert damit seine dritte und vierte Profisaison im Trikot der Gladiatoren. Vor allem durch seinen starken Wurf, den er auch in engen und wichtigen Situationen eiskalt treffen kann, hat sich Almstedt bereits in seiner ersten Saison als Profispieler bei den Gladiatoren empfohlen. In der abgelaufenen Spielzeit konnte er diese Leistung bestätigen und war fester Bestandteil der Rotation von Headcoach Pascal Heinrichs. Ausgebildet wurde Almstedt, der neben seiner Basketballkarriere an der Universität Trier studiert, beim saarländischen Kooperationspartner, den Saarlouis Sunkings. Nach seinem Wechsel in die Jugendabteilung des Gladiators Trier e.V. folgte dann zeitnah der Sprung zu den Profis der RÖMERSTROM Gladiators.

„In den letzten zwei Saisons hat Jonathan gezeigt, dass er bereit ist als Profispieler in der BARMER 2. Basketball Bundesliga zu bestehen. Wir alle sind mit seiner Entwicklung sehr zufrieden und haben natürlich auch Erwartungen an ihn, was die kommende Saison betrifft. Wir freuen uns sehr, dass er bei uns bleibt und hier seine nächsten Schritte gehen möchte. Er ist ein toller Kerl, der in der Region zuhause ist, neben dem Basketball bei unserem Partner, der Universität Trier, studiert und aus der eigenen Jugend den Sprung zu den Profis geschafft hat“, sagt Geschäftsführer Andre Ewertz zur Vertragsverlängerung mit Eigengewächs Almstedt.

Auch Cheftrainer Heinrichs zeigt sich zufrieden über die Verlängerung mit dem Big Man und sagt: „Johnny hat sich super entwickelt und bewiesen, dass er INVICTUS ist. Er war immer bereit und hat über die Saison große Fortschritte gemacht. Es war völlig klar, dass wir länger mit ihm zusammenarbeiten wollen, daher freue ich mich, dass er bei uns bleibt. Wir wollen Spieler weiterentwickeln und er wird in der kommenden Saison definitiv eine größere Rolle erhalten. In der vergangenen Saison hat uns das Shooting von außen etwas gefehlt, da wird er uns auf den großen Positionen definitiv helfen können“.

„Ich freue mich sehr weiter Teil der Gladiators zu sein und bin Pascal und dem Management sehr dankbar dafür, diese Möglichkeit zu bekommen. Ich glaube, dass die Situation in Trier in meiner momentanen Situation am besten ist, sowohl basketballerisch, als auch privat mit der Uni und meiner Familie in der Nähe. Ich freue mich auf neue und alte Teamkollegen von denen ich weiter lernen kann und so den nächsten Schritt in meiner noch jungen basketballerischen Entwicklung machen kann. Mein Ziel ist es eine größere Rolle im Team zu übernehmen und so einen möglichst erfolgreichen Basketball zu spielen und die Arena mit den Fans wieder zum Beben zu bringen“, sagt Jonathan Almstedt zu seiner Verlängerung.

Quelle | Foto: RÖMERSTROM Gladiators Trier