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Wunschkandidat Bernhard Benke bleibt bei den Tropics

Oberhaching kann den umworbenen Big Man für eine weitere Saison halten

Am Wochenende führte das Management des TSV Oberhaching per Videokonferenz ein wichtiges Gespräch nach Südamerika. An der anderen Leitung war Bernhard Benke, der sich derzeit in Guatemala Urlaub macht und durch den Dschungel wandert. Bevor es für den Center der Gelbhemden auf einen 4000 Meter hohen Vulkan geht und er zusammen mit seiner Freundin weitere Länder des Kontinents kennenlernen will, klärten beiden Parteien noch die finalen Details für eine Verlängerung der Zusammenarbeit.

Wunschspieler verlängert für eine weitere Saison

Die Tropics freuen sich nun die Vertragsverlängerung mit Ihrem absoluten Wunschspieler auf der großen Position verkünden zu können. Der 209 cm gebürtige Ulmer, der bei seinem Heimatverein als junger Spieler sogar Europapokaleinsätze verbuchen konnte, wechselte vor der letzten Saison aus Leitershofen mit vielen Vorschusslorbeeren an den Kyberg. Jahrelang galt Benke als einer der besten Insidespieler der Regionalliga und zeigte von Anfang an auch in der BARMER 2.Basketball Bundesliga seine Qualitäten. Gebremst von einer Knieverletzung, die den athletischen Powerforward/Center für knapp zwei Monate außer Gefecht setzte, stieß er im Januar wieder zum Team und überzeugte neben starker seiner starken Reboundarbeit auch mit variablem Offensivspiel. Im Schnitt konnte er 10,3 Punkte sowie 7,7 Rebounds pro Spiel verbuchen.

Benke bleibt trotz vieler höher dotierter Angebote in Oberhaching

Das ein junger deutscher Spieler mit Gardemaß und nahezu einem Double-Double im Schnitt Begehrlichkeiten bei der Konkurrenz weckt, war die logische Folge. Mehrere Vereine aus der Südstaffel sowie zwei Vereine aus dem Norden haben um die Dienste des Schwaben gebuhlt. Auch ein Verein aus der BARMER 2.Basketball Bundesliga Pro A zeigte konkretes Interesse am Big Man der Gelbhemden. In vielen Gesprächen hat man immer offen und ehrlich miteinander kommuniziert. Die sportliche Leitung hoffte zwar insgeheim zwar den Führungsspieler zu halten, musste jedoch realistischerweise gleichzeitig den Spielermarkt nach anderen Lösungen sondieren.

Benke schlug am Ende mehrere Profiangebote aus, da er sich für nächstes Jahr bewusst die Priorität auf die Beendigung seines Studiums gesetzt hat. Während die Profiteams der Liga zweimal am Tag trainieren, ist das Trainingspensum bei den Gelben deutlich geringer. Eine optimale Situation für berufstätige oder mit Studium stark eingebundene Akteure. Die Möglichkeit in Oberhaching eine zentrale und wichtige Rolle einzunehmen sowie die Nähe zu seiner Freundin, die in Augsburg lebt, waren weitere wichtige Argumente, die am Ende den Ausschlag zugunsten der Tropics gegeben haben.

Sportlicher Leiter Mario Matic:“ Wir freuen uns sehr, dass sich Berni für einen Verbleib in Oberhaching entschieden hat. Auch wenn uns bewusst war, dass wir mit den anderen Angeboten finanziell nicht mithalten können, haben wir die Hoffnung nie ganz aufgegeben um Ihm immer signalisiert, dass er unsere Wunschlösung ist. Neben einem familiären Umfeld ermöglichen wir es Spielern, Leistungssport und Beruf zu kombinieren und es hatte natürlich auch private Gründe warum er weiterhin in München bleibt. Wir freuen uns auf ein weiteres Jahr mit Ihm und können nun voller Vorfreude in die Vorbereitung starten.“

Quelle | Foto: TSV Oberhaching Tropics

Moritz Bär bleibt ein Wizard

Eine weitere Kadermeldung für die KIT Basketballer! Mit Moritz Bär verlängert eine wichtige Säule des letztjährigen Kaders um ein weiteres Jahr und wird weiterhin unter dem Korb für Sicherheit sorgen. Der 207 cm große KIT Bauingenieur-Student musste im letzten Jahr lange verletzt aussetzen und konnte, nach seiner Rückkehr, nicht problemlos seine Rolle wiederfinden.  Erst gegen Ende der Saison zeigte die Leistungskurve nach oben, sodass wir für die kommende Saison zweifellos mehr erwarten können.

„Ich freue mich, dass der Moritz ein weiteres Jahr bei uns bleibt. Ich denke, dass er durch die Verletzung um einiges zurückgeworfen wurde und dass deutlich mehr in ihm steckt. Ich erwarte,     wir bekommen deutlich mehr in diesem Jahr von Moritz zurück und dass er allen zeigen wird, was in ihm steckt. „ so Manager Seatovic

„Ich habe mich letztes Jahr hier in Karlsruhe sehr wohl gefühlt. Deswegen freue ich mich ein weiteres Jahr Teil der Wizards zu sein. Nach der erfolgreichen Saison und dem erreichen der Playoffs letztes Jahr hoffe ich wir können daran anknüpfen,“ so Moritz Bär.

Quelle | Foto: Arvato College Wizards

Dragons gehen mit Headcoach Julius Thomas in die Zukunft

Auch in der kommenden Saison wird Julius Thomas die Dragons Rhöndorf als Headcoach anführen. Der 23 Jahre alte B-Lizenzinhaber verlängerte seinen Vertrag bei den Drachen bis ins Jahr 2023 und wird damit der jüngste Cheftrainer im gesamten nationalen Profi-Basketball sein.

Im Vorlauf zur coronabedingt verkürzten Spielzeit 2020/21 entschlossen sich die Verantwortlichen der Dragons Rhöndorf die sportlichen Zügel in die Hände von Julius Thomas zu legen, der zuvor bereits eine Saison als Co-Trainer am Menzenberg aktiv war. Im Gegenzug wechselte Geschäftsführer Sport Yassin Idbihi auf den Posten des Associate Headcoach und rückte damit auch auf eigenen Wunsch hin in die zweite Reihe, um sich mit Nachdruck seinen weiteren Aufgaben als Hauptverantwortlicher der Drachen widmen zu können.

Vor seinem Wechsel zu den Dragons war der neue und alte Headcoach bei Kooperationspartner Telekom Baskets Bonn aktiv und betreute als Co-Trainer unter anderem die NBBL-Mannschaft des Team Bonn/Rhöndorf und die 2.Mannschaft der Baskets. In seiner ersten Spielzeit als Headcoach konnte Julius Thomas eine Bilanz von 3 Siegen und 1 Niederlage in der 1.Regionalliga West verbuchen, ehe die Saison aufgrund der Corona-Pandemie zunächst unter- und letztlich abgebrochen wurde. Im Anschluss rückte der junge Trainer als Assistant Coach in den Bundesliga-Trainerstab der Bonner Bundesliga-Korbjäger und agierte in dieser Position bis Saisonende an der Seite von Headcoach Will Voigt und Assistant Coach Chris O’Shea.

Gemeinsam mit Yassin Idbihi gilt es für Julius Thomas nun den passenden Kader für die kommenden Aufgaben in der ProB Nord zu stricken, damit die Etablierung der Rhöndorfer Drachen als einer der führenden Nachwuchs-Standorte der Basketball-Republik auf dem Parkett der dritthöchsten Spielklasse nachhaltig vorangetrieben werden kann.

Yassin Idbihi (Geschäftsführer Sport & Associate Headcoach): „Unser Ziel ist es nicht nur junge Spieler zu entwickeln, sondern ebenso junge Trainer-Talente zu fordern und zu fördern. Diesen Weg haben wir mit Julius als Headcoach in der vergangenen Saison eingeschlagen und stehen zu 100% hinter dieser Entscheidung. Julius überzeugt uns jeden Tag aufs Neue mit seiner Akribie, seinem Enthusiasmus und seinem bereits enormen Fachwissen. Mit ihm haben wir für unsere zukünftige Entwicklung genau den richtigen Mann als Headcoach in unseren Reihen und ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit.“

Julius Thomas (Headcoach Dragons Rhöndorf): „Nach der sehr kurzen Saison 2020/21 freue ich mich, dass Yassin und ich nun endlich zeigen können welches Potential in unseren Spielern und unserem Standort steckt. Gemeinsam wollen wir hier etwas aufbauen! Ich freue unseren eingeschlagenen Weg in den nächsten zwei Jahren weiterzugehen und vielen unserer Talente die Möglichkeit geben zu können sich zu entfalten und zu verbessern. Natürlich gepaart mit unserem Anspruch in der ProB mit positiven Ergebnissen und einer modernen Spielidee zu überzeugen.“

Quelle | Foto: Dragons Rhöndorf

Es wird das dritte Jahr für Mauro Nürenberg!

Bei den EN Baskets Schwelm drehte sich das Personalkarussell vor der Spielzeit 20/21 recht wenig. Ein großer Kern der Mannschaft blieb zusammen und nur wenige Spieler kamen dazu und bestritten eine recht erfolgreiche Meisterschaft. Einer der bereits in 2019/2020 dabei war und mit den Blau-Gelben den historischen Saisonabbruch miterlebte, war Mauro Nürenberg. Er wechselte damals als „Doppellizenzler“ von den SparkassenStars Bochum zu den Baskets und trat sowohl für die RE Baskets als auch für das ProB-Team an. In der ersten Saison konnte er seine Qualitäten andeuten, war aber aufgrund seines jungen Alters noch nicht „ready“ in der ProB einzuschlagen. Mauro arbeitete anschließend im ersten „Lockdown“ an seiner Athletik und schien für die Preseason auch bereit zu sein. Eine Fußverletzung bremste ihn aber aus, so dass er in den ersten Wochen der Saison etwas hinterher hing. Als ihn eine weitere schwere Verletzung erwischte, musste Mauro Nürenberg bis Januar 2021 pausieren und sah seinen Mitspielern von der Seitenauslinie zu. Als der 20-jährige ins Training einstieg, machte er gute Fortschritte und konnte seine Leistungen von Woche zu Woche steigern. Dennoch war die Rückkehr auf das Parkett unter Meisterschaftsbedingungen in weite Ferne gerückt. Mauro Nürenberg nahm diese Phase sehr professionell auf, zeigte sich in den Einheiten unter der Woche sehr ehrgeizig und entwickelte sich zu einer wichtigen Personalie auch neben dem Platz und erfuhr die volle Anerkennung seiner Mitspieler. „Mauro wollte auf den Platz zurückkehren und beweisen, dass er in die ProB gehört. Als die Rotation feststand und die Rückkehr kaum noch möglich war, zeigte er sich von seiner besten Seite, trainierte hart, wirkte dabei aber gelassener und wurde sehr wichtig für das Team. Das hat uns sehr imponiert. Das haben wir so, ehrlich gesagt, nicht erwartet! Umso mehr freut es uns, dass er an Bord bleibt. Er wird es auch sportlich packen!“ sagt Omar Rahim, Geschäftsführer der EN Baskets über den jungen Shooting-Guard. Nürenberg ist aufgrund seines Alters auch in der kommenden Spielzeit als Doppellizenz-Spieler einsetzbar. Er kann sowohl bei den RE Baskets als auch bei den EN Baskets Schwelm zum Einsatz kommen. Wenn Mauro Nürenberg sich nicht erneut verletzt, kann er den Sprung in die ProB schaffen und regelmäßiger zu Einsatzzeiten kommen. Das wünschen sich alle Beteiligten. Mauro selbst ist ebenfalls zuversichtlich und kann die kommende Runde kaum abwarten: „Ich freue mich riesig weiterhin ein Teil der EN Baskets-Familie zu bleiben und die Fans nächste Saison endlich wieder in der Halle zu sehen. Für mich ist Schwelm der ideale Ort, um meine persönliche Entwicklung voranzutreiben.“

Quelle | Foto: EN Baskets Schwelm

Stahl verlängert und gehärtet!

Dresden Titans verlängern mit Forward Julius Stahl | Der 25-Jährige ist bereits seit zwei Jahren bei den Titans und geht nun in seine dritte Saison

Dresden, 10.07.2021 – Die nächste Vertragsverlängerung ist in Sack und Tüten! Forward Julius Stahl wird auch 2021/2022 für die Dresden Titans in der Barmer 2. Basketball Bundesliga ProB auflaufen. Damit geht das 1,97 Meter große Kraftpaket in seine dritte Saison mit den Blau-Weißen und markiert, nach Arne Wendler sowie Daniel Kirchner, die dritte Vertragsverlängerung in Dresdens Saisonpause.

Der 25-Jährige schloss sich den “Elberiesen” 2019 an, lieferte in seiner ersten Spielzeit in 22 Partien sechseinhalb Zähler bei knapp 40 Prozent aus dem Feld ab. Letzte Saison dann die klare Leistungssteigerung: In der regulären Saison knapp acht, in den Playoffs fast 10 Punkte pro Spiel! Gegen die BSW Sixers legte Stahl in den Playoffs mit 19 Punkten sogar einen neuen Karrierebestwert in der ProB auf.

Doch der gebürtige Berliner sieht sich noch lange nicht am Ende seiner Entwicklung, möchte über den Sommer an seinem Wurf arbeiten, von außen konstanter treffen und seinem Team weiterhin als verlässliche Offensivoption helfen. „Wir haben noch eine Rechnung offen von letzter Saison, wollen unser höchstes Ziel erreichen.“ Die Konstanz der Mannschaftszusammenstellung sieht Stahl dabei als entscheidenden Vorteil: „Der Großteil des Teams geht jetzt in die dritte gemeinsame Saison. Wir kennen uns, verstehen uns, haben zusammen Spaß. Ich freue mich,  ein weiteres Jahr Teil davon zu sein.“

Zudem fühlt sich der Sportmanagement-Student (Fernstudium) pudelwohl in seiner Wahlheimat Dresden: „Ich mag die Stadt, den Verein und unsere Fans. Hoffentlich können wir kommende Saison dann auch endlich wieder vor Publikum in der Margon Arena auflaufen!“

Quelle | Foto: Dresden Titans

Malte Delow unterschreibt Vierjahresvertrag bei ALBA // Lorenz Brenneke wechselt nach Frankfurt

Malte Delow hat bei ALBA BERLIN seinen ersten Profivertrag unterschrieben. Seit 2017 kam der 20-jährige Berliner auch bei LOK BERNAU in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB zum Einsatz. Delow wird auch weiterhin mit Doppellizenz ausgestattet und kann für die Bernauer spielen. Lorenz Brenneke zieht es dagegen zu den FRAPORT SKYLINERS nach Frankfurt, wo der Berliner einen Zweijahresvertrag erhalten hat.

Malte Delow steht geradezu exemplarisch für das nachhaltige Jugendprogramm von ALBA BERLIN: Mit elf Jahren wechselte der gebürtige Berliner vom Fußball zum Basketball und warf unter dem Nachwuchscoach Marius Huth seine ersten Körbe für den Verein. Über die U12- und U14-Teams spielte er sich in den Kader von ALBAs JBBL-Mannschaft und wurde 2017 mit seinen Teamkollegen Deutscher Meister in der U16. Im Jahr darauf gewann er den Titel auch mit der U19 und stand dabei in seiner ersten NBBL-Saison direkt in der Starting-Five des Teams, das sich im Finale gegen Vechta durchsetzte.

Seit der Saison 2017 kam Delow im Rahmen der Kooperation zwischen ALBA und LOK BERNAU mit einer Doppellizenz auch in der ProB zum Einsatz und entwickelte sich dort zu einem der Leistungsträger des Teams. In seinen acht ProB-Spielen der vergangenen Saison legte er in rund 28 Minuten Spielzeit pro Partie 11,8 Punkte, 6,6 Rebounds, 2,5 Assists und 1,5 Steals auf. Mehr Spiele für Bernau wurden es nicht mehr, weil sich Delow mittlerweile auch in ALBAs Profiteam etablierte. Nach 2020 gewann Delow mit ALBA auch in diesem Jahr die Deutsche Meisterschaft.

ALBA-Sportdirektor Himar Ojeda: „Dieser vierjährige Profivertrag ist Maltes erster Schritt auf der höchsten Stufe seiner Karriere. Wir alle im Verein sind sehr froh darüber, nicht zuletzt weil seine beeindruckende Entwicklung ein weiterer Beleg unseres erfolgreichen Jugendprogramms ist. Die Coaches, Athletiktrainer, Physiotherapeuten, Sportpsychologinnen und alle in der Jugendabteilung können stolz sein auf das, was sie mit Spielern wie Jonas Mattisseck, Tim Schneider, Franz Wagner und jetzt Malte Delow erreicht haben. Malte hat sich mit viel Fleiß und großem Einsatz seinen Platz im Profiteam erkämpft. Und wir freuen uns sehr darauf, ihn die nächsten vier Jahre auf seinem Weg zu einem starken Profispieler zu begleiten.“

ALBA-Assistenztrainer Sebastian Trzcionka: „Ich kenne Malte, seit er etwa 14 Jahre alt war und bei uns in der JBBL gespielt hat. Schon damals lag sein Talent vor allem darin, Spielsituationen schnell zu erkennen. Alle Coaches, die ihn eingesetzt haben, waren immer davon begeistert, dass Malte gute und richtige Entscheidungen trifft und kaum Fehler macht. Als er als schmaler 17-Jähriger zum ersten Mal im Herrenbereich bei LOK BERNAU mitgespielt hat, hat er mangelnde Physis sofort durch Spielverständnis ausgeglichen: Er wusste, wohin er laufen muss und wie er seine Mitspieler am besten einsetzen kann. Es freut mich sehr, dass er jetzt einen Profivertrag hat.“

LOK-Coach René Schilling: „Es ist schön zu sehen, dass die beiden Jungs den nächsten Schritt in die Bundesliga machen und der Weg unserer Kooperation mit ALBA BERLIN sehr gut funktioniert. Malte und Lorenz knüpfen somit nahtlos an die vorherige Generation mit Bennet Hundt und Jonas Mattisseck an. Vor allem auch für Lorenz freut es mich. Ich wünsche ihm in Frankfurt alles Gute und denke, dass er dort ganz sicher seinen Weg gehen wird.“

Der 21-jährige Lorenz Brenneke entwickelte sich seit 2018 im Bernauer ProB-Team ebenfalls zu einem Leistungsträger. Er begann vor zehn Jahren im ALBA-Nachwuchsprogramm und gewann 2018 an der Seite von Malte Delow, Jonas Mattisseck und Krešimir Nikić die Deutsche Meisterschaft in der NBBL. Seit der Saison 2018/19 spielte Brenneke als Doppellizenzspieler auch im Kader von LOK BERNAU und zählte insbesondere in der zurückliegenden Saison mit 13,8 Punkten und 8,3 Rebounds pro Partie zu den Leistungsträgern.

Auch Lorenz Brenneke hat vor wenigen Tagen seinen ersten Profivertrag unterschrieben und wird künftig für Frankfurt in der Bundesliga spielen. Der SSV LOK BERNAU wünscht Lorenz alles Gute für die Zukunft!

Quelle: LOK Bernau

Foto: LOK Bernau

Nachwuchshoffnung Peter Hemschemeier auch in der ProA-Saison 2021/22 im Kader der Uni Baskets Paderborn

Paderborn, 09. Juli 2021 – Er gilt als eines der vielversprechendsten Talente seiner Altersklasse in Deutschland: Der 17jährige Peter Hemschemeier stand bereits vergangene Saison im Kader der Uni Baskets Paderborn und steht nun vor seinem zweiten Jahr in der ProA Barmer 2. Basketballbundesliga. Headcoach Steven Esterkamp traut ihm für die kommende Saison 2021/22 viel zu.


Aktuell steht er für die U18-Nationalmannschaft des Deutschen Basketballbundes auf dem Court, im Herbst geht er in seine zweite ProA-Saison für die Uni Baskets: Das Paderborner Eigengewächs Peter Hemschemeier hat sich mit gerade einmal 17 Jahren bereits als großes Talent entpuppt. In der Saison 2019/20 wurde der Point Guard von den Trainern der Nachwuchsbasketballbundesliga NBBL als Rookie Of The Year und vom Internetportal eurobaskets.com als Player Of The Year ausgezeichnet. Im Profikader der Baskets fand sich der 1,93 Meter große und 78 Kilogramm schwere gebürtige Paderborner ebenfalls auf Anhieb zurecht, bekam viel Spielzeit und revanchierte sich dafür mit einigen richtig guten Partien.


Baskets-Headcoach Steven Esterkamp traut Hemschemeier mittlerweile viel zu: „Peter hat in der vergangenen Spielzeit große Schritte in Richtung Profikarriere gemacht. Seine basketballerischen Fähigkeiten und seine gesamte Arbeitseinstellung haben sich in den letzten Jahren kontinuierlich entwickelt. Es ist an der Zeit, dass er in dieser Saison in der ProA einen weiteren Schritt nach vorn macht. Wenn man betrachtet, wie selbstverständlich er in der letzten Saison die Herausforderung 2. Bundesliga angenommen und wie schnell er seinen Platz gefunden hat, freue ich mich jetzt schon darauf, was er in unser Team einbringen wird!“

Geschäftsführer Dominik Meyer freut sich, dass das junge Paderborner Eigengewächs eine weitere Saison im Baskets-Trikot spielt: „Wir sind einfach richtig glücklich darüber, ein Ausnahmetalent wie Peter in unseren Reihen zu haben. Das ist nicht zuletzt ein Beweis dafür, dass es sich lohnt, als Verein in eine gute Nachwuchsarbeit zu investieren. Peter ist ein Spielertyp, der die Qualität unseres Teams eindeutig steigert, das hat man bereits bei seinen ersten Spielen vergangene Saison in der ProA beobachten können. Natürlich weiß er – genauso wie Vincent Neugebauer – dass er weiterhin viel an sich arbeiten und dazulernen muss. Was seine Einstellung betrifft, habe ich aber überhaupt keine Bedenken, im Gegenteil: Peter hat den Schritt vom Jugend- zum Herrenbasketball bisher gut und mit viel Selbstvertrauen gemeistert. Er schreckt nicht davor zurück, den Wettkampf mit den älteren und erfahrenen Spielern anzunehmen – ich bin sicher, dass sich diese Entwicklung fortsetzen wird. Peter wird, wenn er weiter hart an sich arbeitet, eine tolle Zukunft in diesem Sport vor sich haben! Wir werden ihn voll und ganz bei seinen nächsten Schritten unterstützen und ihm die Zeit geben, die er braucht. Ich freue mich wirklich sehr auf die nächste Saison mit ihm! Und ohne ihn unter Druck setzen zu wollen: Das wird echt spannend zu beobachten, zu welchen Leistungen dieser Junge imstande sein kann.“


Peter Hemschemeier selbst fiebert dem Saisonstart hochmotiviert entgegen: „Ich freue mich schon auf den Start in das Training mit dem neuen Team und in eine Saison mit Zuschauern! Gerade als Paderborner fühlt es sich großartig an, vor Freunden, Familie und den tollen Fans zu spielen – das konnte ich in der letzten Saison noch gar nicht richtig erleben. Mein Ziel ist es, an meine Leistungen aus der letzten Saison anzuknüpfen, mich an jedem Tag weiterzuentwickeln und die Chancen, die ich von unserem Coach Steven bekomme, voll zu nutzen. Ich bin überzeugt, dass wir ein richtig gutes Team zusammenstellen werden, dass erfolgreich in der Liga mitspielen wird. Dafür werde ich auf jeden Fall alles geben!“

Quelle: Uni Baskets Paderborn

Foto: Ulrich Petzold

Kapitän Jost bleibt an Bord

Die ROSTOCK SEAWOLVES arbeiten weiter intensiv am Kader für die neue Saison 2021/2022 in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA. Nun hat mit Kapitän Michael „Mitch“ Jost eine weitere Identifikationsfigur der vergangenen Jahre seinen Vertrag bei den Wölfen um ein Jahr verlängert. Der 32-Jährige geht damit in seine vierte Saison bei den SEAWOLVES.

„Mit Mitch bleibt der Kapitän an Bord. Wir freuen uns unglaublich, dass er in Rostock bleibt, denn er fühlt sich mittlerweile hier heimisch. Von daher war es uns besonders wichtig, dass er bleibt und weiterhin hilft, das Team zu führen“, sagt Head Coach Christian Held. „Mitch war im letzten Jahr immer da, wenn wir ihn brauchten; er hat uns immer mit seiner Erfahrung geholfen. In ähnlicher Rolle sehen wir ihn auch nächstes Jahr. Es ist unglaublich wichtig, dass man jemanden im Team hat, der genau weiß, was von ihm erwartet wird und der das dann auch auf Knopfdruck abrufen kann, weil das alles andere als einfach ist. Mitch hat es hervorragend gemacht. Deswegen freuen wir uns umso mehr, dass er bei den SEAWOLVES bleibt.“

Vor seinem Engagement in der Hanse- und Universitätsstadt im Sommer 2018 war der 2,04 Meter große Power Forward drei Spielzeiten lang für die Crailsheim Merlins in der 1. Liga und der ProA aktiv. Zuvor spielte Jost vorrangig in der 2. Liga, unter anderem in Essen, Heidelberg, Paderborn, Freiburg und Jena.

In seiner Zeit in Rostock hat sich die Nummer 21 der Wölfe mit konstanten und kämpferisch beherzten Leistungen den Stempel “Publikumsliebling” erarbeitet und sich zu einem Grundpfeiler der Mannschaft entwickelt. Zu seinen Qualitäten zählen vor allem die Verteidigung und Treffer aus dem Nahbereich. Bemerkenswert sind aber auch die Dinge, die nicht auf dem Statistikbogen erfasst werden, wie zum Beispiel erbrachte Energie, Mitreißen der Mitspieler, Blöcke im Angriff stellen oder durch gute Fußarbeit und Stellungsspiel den Gegner vor schwere Aufgaben zu stellen.

„Als ich vor drei Jahren nach Rostock kam, war es von Anfang an ein schönes Gefühl, wie man hier aufgenommen wurde. Rostock und die SEAWOLVES sind in den letzten Jahren immer mehr Heimat für mich geworden“, sagt der gebürtige Berliner. „Ich freue mich riesig, weiterhin Teil der Mannschaft und ein Teil der Stadt zu sein. Ich werde auch nächstes Jahr alles geben, werde mir wie immer den Hintern aufreißen und freue mich schon sehr darauf, alle Fans demnächst wieder in der Halle zu sehen.“

Spielerprofil Michael Jost

Geboren: 26.09.1988
Größe: 2,04 m

Position: Power Forward

Stationen:

seit 2018 ROSTOCK SEAWOLVES (ProA)
2015-2018 Crailsheim Merlins (BBL, ProA)
2014-2015 ETB Wohnbau Essen (ProA)
2013-2014 USC Heidelberg (ProA)
2011-2013 Paderborn Baskets (ProA)
2010-2011 USC Freiburg (ProA)
2009-2010 Mitteldeutscher BC (BBL)
2009-2010 Science City Jena (ProA)
2007-2009 RSV Eintracht (ProB)

Durchschnittliche Statistiken 2020/2021:
32 Spiele; 11:44 Minuten; 2,3 Punkte; 1,6 Rebounds; 0,5 Assists

ROSTOCK SEAWOLVES 2021/2022 (Stand: 09.07.2021):

Christian Held (Head Coach), Ralph Held (Co-Trainer)


Chris Carter, Gabriel de Oliveira, Till Gloger, Stefan Ilzhöfer, Michael Jost, Brad Loesing, Sid-Marlon Theis


Abschied von Jarelle Reischel


In der neuen Saison wird Jarelle Reischel nicht mehr das Trikot der ROSTOCK SEAWOLVES tragen. Der Flügelspieler verlässt die Wölfe nach einer Saison und wird sich einem Ligakonkurrenten anschließen.

Reischel kam Ende November 2020 zu den SEAWOLVES und überzeugte als vielseitiger Scorer und Verteidigungsspezialist. In insgesamt 23 Einsätzen kam der 29-Jährige auf durchschnittlich 9,6 Punkte, 4,4 Rebounds und 1,0 Steals.

Die ROSTOCK SEAWOLVES bedanken sich bei Jarelle Reischel und wünschen ihm privat wie beruflich alles Gute.

Quelle | Foto: ROSTOCK SEAWOLVES

Marius Stoll bleibt den Uuulmern treu

Point Guard Marius Stoll verlängert seinen Vertrag für die kommende Saison mit einer Doppellizenz für das ProB OrangeAcademy Team und den Profikader von ratiopharm ulm. 

Seine Führungsrolle in der OrangeAcadamy und die selbstbewussten Auftritte in der BBL hatten Begehrlichkeiten in der ProA geweckt. Marius Stoll hat sich aber dazu entschieden, ein weiteres Jahr in Orange zu spielen. Damit stehen nun gemeinsam mit Chrissi Philipps, Moritz Krimmer und Nico Bretzel insgesamt vier Spieler aus dem eigenen Nachwuchs im BBL Kader für die kommende Saison.

In der abgelaufenen Saison kam Marius auf fünf Einsätze in der BBL und 25 Spiele in der ProB. Als Kapitän führte er die OrangeAcademy in die Playoffs. Seine Statistiken (7,4 Punkte, 5,4 Assists in 24 Minuten) deuten indes die Bedeutung des 21-jährigen für den Erfolg der jungen Uuulmer nur an – OrangeAcademy Trainer Anton Gavel über seinen verlängerten Arm auf dem Spielfeld: „Seine spielerischen Fähigkeiten, vor allem aber auch seine Leader-Qualitäten und seine Erfahrung, auf und abseits des Feldes, helfen nicht nur der Mannschaft, sondern auch einzelnen jungen Spielern auf dem Weg zum nächsten Level. Deshalb freuen wir uns außerordentlich, dass Marius seine Karriere bei uns in der OrangeAcademy und bei ratiopharm ulm in der BBL fortsetzt.“

Foto: Harry Langer

Quelle: OrangeAcademy Ulm

„Perfekte Möglichkeiten“: Moritz Hübner bleibt ein Kangaroo!

Wenn er mit allem was er hat zum Korb zieht, ist man als Verteidiger gut beraten, aus der Bahn zu gehen. Es sei denn, man möchte auf einem Poster landen. Auf einem unvorteilhaften Poster, das Moritz Hübner bei einem krachenden Dunking über den Defender zeigt. In der vergangenen Spielzeit durften die Fans der Iserlohn Kangaroos  im Livestream mehr als eine dieser spektakulären Aktionen von ihm feiern. Und das dürfen sie – hoffentlich auch live – in der Saison 2021/22. Denn „Big Moe“ bleibt Teil der Waldstadt-Basketball-Familie!

Moritz Hübner kann springen. Und brutal finishen. Doch wird es seinem Talent und seiner Vielseitigkeit nicht gerecht, ihn auf seine spektakulären Abschlüsse zu reduzieren. Moritz Hübner ist mehr als ein Dunker. Er war und ist durch seine Mischung aus Fähigkeiten und Wesen ein ganz wichtiger Teil der Kangaroos-Mannschaft. „Ich habe riesengroße Lust darauf, mit diesem Team mehr zu erreichen als in der vergangenen Saison“, sagt Hübner.

Das heißt: Die zweite Playoff-Runde der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB sind für ihn das Minimalziel. „Wir haben schon im letzten Jahr alle an einem Strang gezogen. Jetzt kennen wir uns alle ein bisschen besser, wissen, was wir voneinander erwarten können – und ich denke , dass unsere Teamchemie so überragend war, dass es kaum zu steigern ist.“, so der 24-Jährige.

Sein Highlight im ersten Jahr mit den Kangaroos, neben dem „übertrieben guten Zusammenhalt“, waren die Auswärtsfahrten: „Es hat einfach unglaublichen Spaß gemacht, mit den Jungs unterwegs zu sein. Und da das Teamleben außerhalb der Halle durch die Pandemie quasi nichts existent war, waren es halt die Auswärtsfahrten, die die Saison besonders gemacht haben.“

Letztlich hat er sich aber auch für ein weiteres Jahr im Trikot der Kangaroos entschieden, weil er in Iserlohn „perfekte Möglichkeiten“ vorfindet, um den Sport und sein BWL-Studium zu kombinieren. „Außerdem wollte ich einfach mal ankommen. Und dabei hat mir das Umfeld in Iserlohn sehr geholfen. Ich fühle mich hier sehr wohl“, erklärt der Flügelspieler. Außerdem will er die Fans der Kangaroos davon überzeugen, dass er noch mehr kann, als er in der abgelaufenen Saison schon gezeigt hat. „Ich habe meine Rolle nicht so ausgefüllt, wie ich es mir selber vorgestellt habe. Das möchte ich ändern“, so der Zweimeter-Mann.

Dabei spricht er nicht gar nicht von persönlichen Statistiken. „Die sind mir relativ egal. Ich möchte für die Mannschaft tun, was auch immer nötig ist, um gemeinsam erfolgreich zu sein“, sagt Hübner. Und Headcoach Dennis Shirvan traut er zu, der Mannschaft das nötige Feintuning zu verpassen. Was er sich außerhalb des Platzes für das zweite Jahr in der Waldstadt wünscht, ist schnell erklärt: „Die Pandemie war eine mentale Belastung. Es war schwierig, den Fokus permanent zu halten, weil nie genau gesagt werden konnte: so läuft’s jetzt. Ich wünsche mir ein bisschen mehr Normalität.“

Den Sommer nutzt er dazu, sich noch besser in Form zu bringen. Er will sein Gewicht „qualitativ verbessern“, sagt er. Und ist deshalb in engem Austausch mit Athletikcoach Dennis Konrad-Werner. 

„Moritz war und ist ein ganz wichtiger Baustein in unserer Planung. Er ist hoch talentiert, durch seine Vielseitigkeit flexibel einsetzbar und hat sein volles Potenzial noch lange nicht ausgeschöpft. Moritz kann und soll einer unserer Anführer auf dem Feld werden. Und ich bin überzeugt davon, dass er hier in Iserlohn, an der Seite seines Teams, eine großartige Saison spielen wird“, sagt Kangaroos-Coach Dennis Shirvan.

Team Iserlohn Kangaroos Saison 2021/2022:  #2 Elias Marei, #7 Joshua Dahmen, 

#8 Emanuel Francisco, #10 Toni Prostran, #11 Moritz Hübner, #15 Linus Trettin, #17 Alexander Möller, #19 David Pavljak, #20 Jonas Buss, #21 Benjamin Dizdar, #22 Ruben Dahmen, #55 Moritz Schneider, HC Dennis Shirvan

Quelle: Iserlohn Kangaroos

Foto: Max Winkler