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Müller verlängert / Babkauskas geht

Die TKS 49ers feilen weiter am Kader der Saison 2021/22. Nun wurden zwei weitere Entscheidungen gefällt, beide Personalien auf der Point Guard-Position. Eigengewächs Jordan Müller bleibt den 49ers erhalten, Karolis Babkauskas wird den Verein hingegen verlassen.

Mit dem 23-jährigen Jordan Müller hat ein weiterer Spieler der Vorsaison seinen Vertrag bei den TKS 49ers um ein weiteres Jahr verlängert. „Wir freuen uns sehr, mit Jordan eines unserer Eigengewächse vom RSV ein weiteres Jahr bei uns zu haben. Er ist diese Saison, insbesondere in der Zeit, als wir durch verletzungsbedingte und berufliche Ausfälle sehr dünn auf der Eins besetzt waren, mit tollen Leistungen in die Bresche gesprungen“, loben die Verantwortlichen. Der deutsch-amerikanische Aufbauspieler spielt seit klein auf beim RSV Eintracht, durchlief JBBL sowie NBBL und spielte einige Jahre in der 2. Herrenmannschaft. 2017 gab er bereits sein Debüt in der ProB, war auch beim Wiederaufstieg 2019 dabei. Diese Saison konnte er durchschnittlich 3,1 Punkte und 3,2 Assists auflegen, erzielte dabei Karrierebestleistungen von 10 Assists sowie 10 Punkten.
Jordan Müller: „Ich freue mich, dass ich ein weiteres Jahr bei den 49ers verlängern konnte und bin auf mein insgesamt 15. Jahr im Verein sehr gespannt. Ziel ist es natürlich, mit der Mannschaft erneut die Playoffs zu erreichen und ich persönlich will der Mannschaft noch mehr helfen als letzte Saison.“Karolis Babkauskas bleibt nichtEiner der großen Leistungsträger der 49ers aus der Saison 2020/21 wird seinen Vertrag nicht verlängern. Karolis Babkauskas zieht es vorerst in seine Heimat nach Litauen zurück. Ob er sich einem anderen Team anschließt oder sich aufgrund seiner häufigen Verletzungen ganz aus dem Profisport zurückzieht, ist uns derzeit nicht bekannt. Der Point Guard war mit 14,6 Punkten zweitbester Scorer des Teams, mit seinen 7,3 Assists pro Spiel war er sogar ligaweit auf Platz 4.
Wir danken Karolis für seine spektakulären Pässe und verrückten Dreier und wünschen alles Gute für die Zukunft!

Foto | Quelle: TKS49ers

Kröger mit doppelter Aufgabe

Es waren längst nicht nur Korbleger und Sprungwürfe, die Moritz Kröger im Frühling beschäftigten. Nach dem Saisonende standen große Prüfungen an: Das Abitur am Heisenberg-Gymnasium in Harburg und der Führerschein. Das Ende der basketballerischen Schulzeit ist für Kröger noch nicht ganz gekommen, mit 18 Jahren gilt man noch als Lehrling – aber mit wachsender Verantwortung. Und so soll Kröger in der kommenden Saison beim SC Rist ein weiteres Stück vorankommen. Und zwar als Spieler und im Rahmen eines Freiwilligen Soziales Jahres, das er beim SC Rist leisten wird und das unter anderem Tätigkeiten in der Jugendarbeit umfasst.

Ein nächster Schritt in sportlicher Hinsicht bedeutet für ihn: „Ich will auf die letzte Saison aufbauen und versuchen, mich weiter zu festigen“, sagt er. Duftmarken hatte der auf der Position vier eingesetzte Kröger im Wedeler Gelb und Grün bereits einige gesetzt: Zwölf Punkte gegen Bernau Ende Februar etwa oder deren acht gegen den späteren Aufsteiger Bochum rund einen Monat zuvor. „Ich glaube, ich habe mich ich gut weiterentwickelt und wesentlich mehr Spielzeit und Einsatzmöglichkeiten gehabt“, so der 18-Jährige. „Moritz hat eine gute Saison gespielt“, findet Christoph Roquette. Dass zwischenzeitlich Tucker Haymond kam und Alexander Angerer zumindest für einige Spiele wieder einstieg, habe Krögers Einsatzminuten sinken lassen, so der Sportliche Leiter, „aber er hat sich da durchgekämpft und hat seine Sachen gut gemacht im weiteren Verlauf der Saison“, sagt Roquette.

Er glaube, dass Kröger weitere Steigerungsmöglichkeiten habe, so der Sportliche Leiter. „Moritz hat das Potenzial für mehr, und das wollen wir aus ihm noch herausholen und gucken, wie weit es für ihn möglich ist, das zu nutzen, was wir ihm alles an Training anbieten können und wie weit er sich da entwickeln kann“, unterstreicht Roquette. Dass Kröger nicht an die Eliteschule des Sports in Hamburg-Dulsberg wechselte, sondern es vorzog, in vertrauter Umgebung am Heisenberg-Gymnasium zu bleiben, bedeute, dass dem 18-Jährigen „im Vergleich zu anderen Spielern in dem Alter wahnsinnig viel Training fehlt“, so Benka Barloschky. „Das Training, das er jetzt hatte, ist einfach ein Bruchteil von dem, das Spieler bekommen, wenn sie an diese Schule gehen“, sagt er. Diesen Rückstand aufzuholen, sei nicht leicht, betont Barloschky und gibt zu bedenken, dass es zum Beispiel bei der Vermittlung technischer Inhalte günstige Zeitfenster gebe und es mit zunehmendem Alter irgendwann immer schwieriger werde, „gewisse Muster wieder aufzubrechen und neu zu machen“, erläutert Barloschky. Er sei gespannt, wie sich Kröger entwickle, sagt er.

Zu Krögers Trümpfen gehört, dass er über einen ordentlichen Wurf verfügt und ab und zu eine „Fackel“ aus der Ferne auf die Reise schickt. Nachholbedarf sieht er selbst im körperlichen Bereich: „Auf jeden Fall stärker werden“, hat er sich für die spielfreie Zeit vorgenommen, um gegnerischen „Schränken“ auch einiges an Muskeln entgegensetzen zu können. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft ist für Kröger eindeutig die Position vier. Dort kommt er jetzt zum Einsatz, dort sieht er sich auch im weiteren Karriereverlauf: Als Vierer sei immer wichtiger, nicht nur über einen „stabilen Wurf“ zu verfügen, wie er sagt, sondern „auch sonst mit dem Ball umgehen zu können“. Die Grundlagen all dessen erlernte er bei der BG Harburg-Hittfeld. In einer Schul-AG fiel er dem als Talentförderer bekannten Lars Mittwollen auf, der ihn auch in der JBBL betreute, ehe aus dem bisherigen Hittfelder Hai Kröger ein Pirat und dann ein Rister und Tower wurde.

Quelle: SC Rist Wedel

Gemeinsam auf dem Weg zum nächsten Schritt: Benjamin Dizdar verlängert!

Auf der Suche nach Vertrauen und Perspektive ist Benjamin Dizdar wieder bei den Iserlohn Kangaroos gelandet. Auch in der neuen Spielzeit der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB wird der junge Guard das Trikot der Kangaroos tragen. Neben seiner Tätigkeit als Spieler, wird er zusätzlich intensiver in den Jugendbereich eingebunden und soll die Kangaroos in der Schularbeit tatkräftig unterstützen.

Benjamin war von Anfang an sehr aufnahmebereit für alles und hat sich in den vergangenen Monaten ausgezeichnet entwickelt, so dass wir sehr froh sind, ihn weiter an uns binden zu können. Ich bin mir sicher, dass er sich seine Spielzeiten im Training erarbeiten wird und eine größere Rolle bei den Kangaroos spielen kann“, lobt Geschäftsführer Michael Dahmen die Entwicklung des jungen Mannes aus Salzkotten

Für den 21-Jährigen war das erste Jahr bei den Kangaroos geprägt von Lerneffekten. „Als ich hier angekommen bin, wusste ich noch gar nicht, ob ich das Level überhaupt konstant mitgehen kann. Jetzt weiß ich, dass ich es kann. Und freue mich auf mein zweites Jahr in Iserlohn“, erklärt der 1,94 Meter große Guard. Auch wenn er in der gesamten Spielzeit nur 36 Minuten auf dem Court gestanden hat, war es für ihn alles andere als ein verlorenes Jahr. Im Gegenteil. „Gerade durch die besondere Situation durch die Pandemie habe ich unglaublich viel gelernt. Die Energie im Team war unglaublich, die Chemie der Wahnsinn – und jedes Training eine intensive Herausforderung“, sagt Dizdar.

Schade findet er im Rückblick, dass die Saison in der 2. Regionalliga nicht gespielt werden konnte. „Ich glaube, dass es gerade für uns jungen Spieler eine gute Ergänzung zum Trainingsalltag mit der ProB gewesen wäre. Dann wäre es vielleicht einfacher gewesen, bei Einwechslungen einen Rhythmus und Selbstvertrauen zu haben“, sagt der Combo-Guard. Am Ende habe aber immer die gute Energie im Team geholfen, sich direkt zurecht zu finden, wenn „seine Nummer gerufen wurde“.

In der kommenden Saison möchte er angreifen, seine Rolle, wenn möglich, ausbauen. Und mit seinen Kangaroos erneut in die Playoffs einziehen. „Wir waren zu deutlich mehr imstande, als wir im vergangenen Jahr gezeigt haben. Jetzt geben wir einfach richtig Vollgas“, sagt Dizdar.

Und auch Headcoach Dennis Shirvan freut sich auf die Fortsetzung der Zusammenarbeit: „Benni ist ein talentierter Guard mit gutem Händchen und einem guten On-Court-Bewusstsein. Und er hat sich im Verlauf der vergangenen Saison auf vielen Ebenen weiterentwickelt. Ich glaube, dass wir gemeinsam den nächsten Schritt für ihn in Angriff nehmen können. Nicht zuletzt, weil er gemeinsam mit Emanuel und Elias im Training und von der Bank immer alles gegeben hat.“

Team Iserlohn Kangaroos Saison 2021/2022:  #7 Joshua Dahmen, #10 Toni Prostran, #20 Jonas Buss, #21 Benjamin Dizdar, #22 Ruben Dahmen, #55 Moritz Schneider, HC Dennis Shirvan

Quelle: Iserlohn Kangaroos

Kapitän Nikita Khartchenkov bleibt bei den EN Baskets!

Am 16.05.2021 endete die Saison der EN Baskets Schwelm. Doch so richtig Ruhe ist bei den Blau-Gelben bis jetzt noch nicht eingekehrt, da die Planungen und Aktivitäten für die kommende Saison sich mit dem Wettbewerb überschnitten. Spätestens am 01.06.2021 muss die zweite Charge Unterlagen im Liga-Büro in Köln vorliegen, damit die Teilnahme an der BARMER 2.Basketball-Bundesliga ProB auf bürokratischer Ebene gesichert werden kann. Außerdem muss sich vor allem Head-Coach Falk Möller um die Zusammenstellung des zukünftigen Kaders kümmern. Verständlich nach einer langen Saison, dass einige Spieler erst einmal ganz viel Abstand vom orangen Leder gewinnen wollen und erst in den nächsten Wochen die Spielzeit 2021/2022 gedanklich erfassen. Aber trotz der Umstände können die EN Baskets Schwelm jetzt schon vermelden, dass ihr Kapitän Nikita Khartchenkov weiter an Bord bleiben wird. Der 34-jährige Routinier ist vor der Saison 2019/2020 aus Iserlohn zu den EN Baskets gekommen und wurde sofort der „Leader“ der Mannschaft. Neben seinen Qualitäten auf dem Platz, ist Khartchenkov für das Team-Gefüge sehr wichtig und sorgt für eine gute und gesunde Hierarchie im Kader. Unterstützt wurde die Nummer 17 der Baskets bisher von Dario Fiorentino, der bekanntlich seine Karriere beendet hat. Aber auch ohne den erfahrenen Powerforward wird Nikita das Amt des Kapitäns sehr gut ausüben. Khartchenkov gelangen in der Hauptrunde 2020/2021 13,2 Punkte im Durchschnitt. Mit 43,1% Trefferquote von der Drei-Punkte-Linie und 84,4% von der Freiwurflinie gehörte Khartchenkov zu den „Scharfschützen“ der Liga. Zu seiner Vertragsverlängerung äußerst sich Nikita Khartchenkov folgendermaßen: „Es war für mich eine Selbstverständlichkeit bei den EN Baskets zu verlängern! Die Situation ist ideal für mich und ich weiß den gegenseitigen Respekt zu schätzen! In der abgelaufenen Saison haben wir das Maximum aus unserem Kader rausgeholt und eine starke Performance abgeliefert. Ich bedanke mich bei den Mannschaftskollegen, Trainern, Verantwortlichen, Sponsoren, Unterstützern und Fans! Ohne den Zusammenhalt aller Parteien wäre die starke Entwicklung der letzten Jahre nicht machbar gewesen! Daran wollen wir in der kommenden Spielzeit anknüpfen und das hoffentlich mit vollen Rängen! Wir sehen uns im Baskets Dome!!!“

Quelle: EN Baskets Schwelm

Yannick Hildebrandt geht in seine sechste Saison bei den TKS49ers

Der Flügelspieler Yannick Hildebrandt hat seinen Vertrag bei den TKS 49ers um ein weiteres Jahr verlängert. Der 23-jährige wird damit in seine bereits sechste Saison im Herrenbereich gehen und ist somit weiterhin dienstältester Spieler der 49ers.

Die Vereinsverantwortlichen der TKS 49ers haben die nächste wichtige Personalentscheidung getroffen. Mit der Vertragsverlängerung von Yannick Hildebrandt bleibt den 49ers ein weiterer Stammspieler der Vorsaison erhalten. Hildebrandt konnte in dieser Saison mit 9,4 Punkten und 4,7 Rebounds pro Spiel Karrierebestleistungen aufstellen und auf der Power Forward Position insbesondere durch seinen gefährlichen Wurf jenseits der Dreierlinie die 49ers Offensive positiv beeinflussen. Vor allem gegen Ende der Saison, wo TKS um die letzten Playoff-Plätze kämpfen musste, überragte Hildebrandt mit außergewöhnlichen Einzelleistungen. Gegen den Tabellenzweiten und späteren Aufsteiger Itzehoe Eagles erzielte er 21 Punkte und 7 Rebounds. Bei dem so wichtigen Comeback-Derbysieg gegen Bernau machte er 19 Punkte. Mit Hildebrandt bleibt ein Spieler, der sowohl offensiv als auch defensiv in der Rotation von Coach Vladimir Pastushenko eine wichtige Rolle spielen wird. Er selbst freut sich ein weiteres Jahr mit dem Verein zusammenarbeiten zu können und hat große Ziele vor Augen: „Ich freue mich sehr auf meine mittlerweile sechste Saison in Stahnsdorf. Mir wurde hier in den letzten Jahren kontinuierlich mehr Vertrauen geschenkt, was ich natürlich mit guten Leistungen zurückzahlen möchte. Ich glaube, wir haben eine junge und hungrige Mannschaft, welche bereits letzte Saison ihr Potential gezeigt hat. Ich bin sehr gespannt, wie weit wir es nächste Saison schaffen, da ist auf jeden Fall viel möglich.“

Quelle: TKS49ers

Foto: TKS49ers

Jonas Niedermanner wechselt in die älteste Stadt Deutschlands.

Niedermanner stand zuletzt bei den wiha Panthers Schwenningen unter Vertrag. Der 2,03 Meter große Power Forward kann auch auf der Small Forward-Position eingesetzt werden.

Mit Jonas Niedermanner steht der nächste Zugang bei den Gladiatoren aus Trier fest. Der 24-Jährige Power Forward spielte in der abgelaufenen Saison beim Ligakonkurrenten aus Schwenningen und erreichte mit den Schwarzwäldern – zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte – die Playoffs der BARMER 2. Basketball Bundesliga. 25 Spiele absolvierte Niedermanner in der regulären Saison und erzielte durchschnittlich 7 Punkte, 2,7 Rebounds und 0,9 Assists in knapp 20 Minuten Einsatzzeit pro Partie. In den Playoffs konnte der 2,03 Meter große Flügelspieler seine Leistung nochmals deutlich steigern und spielte mit durchschnittlich 28:27 Minuten Spielzeit und 10,8 Punkten eine wichtige Rolle in der Schwenninger Playoff-Rotation.

„Wir sind sehr froh, dass sich Jonas für die RÖMERSTROM Gladiators entschieden hat. Er hat bei den wiha Panthers bereits gezeigt, dass er in der ProA bestehen und eine gute Rolle im Team übernehmen kann. Jonas hat sich schnell für unseren Standort entschieden, was zeigt, dass er ein Teil unseres Programms sein möchte. Mit ihm bekommen wir einen Allrounder auf dem Feld, der zudem einen sehr guten Charakter hat.. Wir sind überzeugt, dass er bei uns den nächsten Schritt gehen kann und wir sehr viel Freude an ihm haben werden“, sagt Geschäftsführer Andre Ewertz.

Niedermanner wurde beim USC Leipzig, den MBC Juniors und den Uni-Riesen Leipzig ausgebildet, bevor ihn sein Weg über die BSW Sixers und White Wings Hanau nach Schwenningen führte. 2017 stieg Niedermanner mit den Profis des MBC in die erste Basketball-Bundesliga auf und kam dort im Folgejahr auf insgesamt elf Einsätze in der höchsten deutschen Spielklasse. An der Mosel unterschreibt er nun einen Vertrag über über zwei Jahre. Auf dem Gladiators-Jersey wird Niedermanner die Nummer 12 tragen.

„Ich bin sehr glücklich, dass Jonas sich für uns entschieden hat. Er bringt ein großes Entwicklungspotenzial mit und ist noch lange nicht auf dem Gipfel seiner Leistung. Er ist ein deutscher Spieler, der uns dank seiner Vielseitigkeit auf den Positionen Vier und Drei sehr variabel macht. Auch seine Mentalität passt sehr gut zu uns, wir freuen uns wirklich sehr auf ihn“, so Headcoach Marco van den Berg über Neuzugang Niedermanner.

„Zuerst möchte ich mich für die Chance bedanken, hier in Trier spielen zu dürfen. Ich konnte die Stadt schon ein wenig erkunden und finde sie absolut traumhaft. Ich freue mich sehr darauf, das Team und den Verein kennenzulernen, vor allem aber hoffe ich, dass wir in der kommenden Saison vor Fans in der Arena spielen können. Es ist ein unglaubliches Gefühl und die Energie, die von den Fans hier kommt ist einfach nicht ersetzbar. Bis es soweit ist, hoffe ich, dass wir alle gesund bleiben und die kommende Saison gemeinsam genießen können – natürlich mit dem bestmöglichen sportlichen Ergebnis“, sagt Neuzugang Niedermanner zu seinem Wechsel in die älteste Stadt Deutschlands.

Quelle: RÖMERSTROM Gladiators Trier

Foto: Simon Engelbert | PHOTOGROOVE

Lennard Winter und Thomas Fankhauser spielen weiter für Leverkusen

Der Kader der BAYER GIANTS für die Saison 2021/22 in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA nimmt weiter konkrete Formen an: Mit Lennard Winter und Thomas Fankhauser bleiben die zwei Youngsters des Teams auch in der neuen Spielzeit Teil des Rekordmeisters.

Dabei haben die beiden Spieler eine Saison hinter sich, welche unterschiedlicher kaum sein könnten. Lennard Winter laborierte zunächst viele Monate an einer Verletzung am Fuß, bevor er Mitte März gegen die Nürnberg Falcons endlich wieder in die Rotation der „Riesen vom Rhein“ zurückkehrte. Doch bereits eine Woche später war die Spielzeit 2020/21 für den Guard wieder beendet. Nach einer guten Partie gegen das TEAM EHINGEN URSPRING (fünf Punkte, ein Rebound und ein Assist in 12 Minuten) wurde Lennard mit der nächsten Hiobsbotschaft konfrontiert: Ein knöcherner Sehnenausriss im Finger sorgte für das Saisonende des 20-Jährigen, der die Vizemeisterschaft seiner Mannschaftskollegen vom Spielfeldrand verfolgen musste.

Ganz anders verlief 2020/21 für Thomas Fankhauser. Der junge Forward sollte vor allem im Training von seinen erfahrenen Teamkollegen wie J.J. Mann oder Michael Kuczmann profitieren und einiges lernen. Doch mit der Zeit rutschte der gebürtige Kölner in die Rotation der „Giganten“ und bewies Headcoach Hansi Gnad schnell, dass er sich auch im Spiel auf ihn verlassen konnte. Gegen die PS Karlsruhe LIONS erzielte er drei Punkte aufgrund eines spektakulären „And-One“. Einen Monat später stand Fankhauser beim 88:84-Auswärtssieg über die Tigers Tübingen gar in der Starting-Five seiner Farben und wusste gegen die Süddeutschen mit sechs Zählern und zwei Rebounds zu überzeugen. Am Ende einer ungemein erfolgreichen Saison stand der im Jahr 2001 geborene Flügelspieler insgesamt 68 Minuten auf dem Parkett in der ProA.

GIANTS-Trainer Hansi Gnad ist von seinen beiden Schützlingen überzeugt. Der gebürtige Darmstädter hofft darauf, dass Winter seine lange Leidenszeit hinter sich lassen kann: „Lennard hat ein Seuchenjahr hinter sich, in dem er immer wieder mit schwerwiegenden Verletzungen zu kämpfen hatte. Wir hoffen, dass er gut durch den Sommer kommt und dann wieder neu angreifen kann. Er brennt darauf, wieder zu spielen und der Trainerstab weiß, dass er der Mannschaft helfen kann. Lennard ist ein sehr guter Allrounder, der sich für nichts zu schade ist. Jetzt muss nur seine Gesundheit mitspielen.“ Und Fankhauser? „Thomas hat ein sehr gutes Jahr hinter sich, und dass trotz der Tatsache, dass er in unserer Herren ll kaum Spiele absolvieren konnte, um weitere Erfahrungen im Seniorenbereich zu sammeln“, so Gnad. „Er hat sich immer voll reingehangen und in den Trainingseinheiten seine Mitspieler immer wieder gefordert. Auch sein Charakter und seine Einstellung zeichnen Thomas aus. Er hat eine tolle Entwicklung genommen und wir sind uns sicher, dass er den nächsten Schritt in seiner noch jungen Laufbahn machen wird.“

Aktuell stehen somit sechs Akteure für die Saison 2021/22 bei den Rheinländern im Kader. Doch bald soll es schon weitere Neuigkeiten geben: „Wir sind mit einem potenziellen Neuzugang sehr weit und hoffen, dass wir in dieser Angelegenheit bereits in der kommenden Woche Vollzug melden können“, gibt sich Hansi Gnad zuversichtlich. „Natürlich laufen noch Gespräche mit Spielern aus dem Vorjahr und auch hier bin ich recht optimistisch, dass wir bald weitere positive Nachrichten für unsere Fans und Partner haben.“

Der Kader der BAYER GIANTS Leverkusen 2021/22: Thomas Fankhauser, Lennard Winter, Luca Kahl, Melvin Jostmann, Marko Bacak und J.J. Mann

Quelle: BAYER GIANTS Leverkusen

Jonathan Almstedt spielt auch in der kommenden Saison für die Trierer Profibasketballer.

Der 21-jährige Big Man rückte in der vergangenen Saison in den Profikader der Gladiators auf. Nach einer starken Debütsaison erhält Almstedt einen Vertrag an der Mosel.

Jonathan Almstedt bleibt ein Gladiator und steht somit auch in der kommenden Saison für die Trierer Basketballprofis auf dem Parkett. Vor der vergangenen Saison konnte der 2,08-Meter große Big Man konnte im offenen Tryout für Jugendspieler überzeugen und bekam die Chance sich auch im Profikader zu etablieren. Aufgrund einiger Verletzungen auf den großen Positionen kam Almstedt schon früh zu regelmäßigen Einsätzen in der ProA und wusste auch auf professionellem Niveau schnell zu überzeugen. Vor allem als solider Schütze fand er schnell seinen Platz in der Rotation von Headcoach Marco van den Berg.

Insgesamt 22 Partien absolvierte Almstedt für die Gladiatoren in der vergangenen Saison auf. In durchschnittlich 8:35 Minuten pro Spiel lieferte der 21-Jährige 4,3 Punkte und 2,1 Rebounds bei einer starken Dreierquote von 46,8% pro Partie. Seine persönliche Bestleistung zeigte er im Auswärtsspiel bei den Karlsruhe LIONS, als er starke 22 Punkte bei 6/6 Dreiern und einer Effektivität von 30 auflegte.

„Wir sind mit Jonathans Entwicklung sehr zufrieden. Er hat in seinem ersten Jahr unter professionellen Bedingungen gezeigt, dass er das Potenzial mitbringt, in der BARMER 2. Basketball Bundesliga zu bestehen. Dazu ist er ein Junge aus der Region, der sich mit der Stadt Trier und dem Verein identifiziert. Wir freuen uns, dass Jonathan bei uns bleibt und unsere Big-Man-Rotation auf den Positionen Vier und Fünf bereichert“, sagt Geschäftsführer Andre Ewertz zur Vertragsverlängerung von Jonathan Almstedt.

„Es freut mich sehr, dass wir Johnny auch nächstes Jahr in unserem Kader haben werden. Wir glauben an ihn und an seine weitere Entwicklung, an deren Ende er ein sehr guter Big Man in der ProA werden kann. Die nächste Saison ist richtungsweisend für ihn, er muss sich seinen Platz in unserer Rotation erarbeiten und verdienen. Dazu muss er im Sommer weiter an seinem Körper und an seiner Defensive arbeiten. Wenn er diese Bereiche seines Spiels auf ProA-Niveau steigern kann, wird er eine sehr gute und wichtige Rolle bei uns spielen. Ich freue mich sehr auf seine Entwicklung und die nächste Saison weiter mit ihm zu arbeiten“, sagt Gladiators-Cheftrainer Marco van den Berg zur Weiterverpflichtung von Jonathan Almstedt.

„Ich freue mich sehr, dass ich für mindestens ein weiteres Jahr bei den Gladiators bleiben werde und die Reise, die letztes Jahr für mich begonnen hat , hoffentlich erfolgreich, fortsetzen kann. Besonders freut mich, dass ich das Vertrauen vom Trainerstab und der sportlichen Leitung bekomme, mich auf diesem Niveau durchzusetzen. Ich studiere in Trier, dass ich mein Studium mit Profibasketball verbinden kann, ist natürlich auch etwas Besonderes. Ich werde auch in der kommenden Saison alles geben, um zum Erfolg der Mannschaft und des Vereins beizutragen. Dazu freue ich mich schon unglaublich darauf, endlich vor unseren Fans in der Arena Trier spielen zu dürfen, das konnte ich bisher ja leider noch gar nicht erleben“, sagt Jonathan Almstedt zu seiner Vertragsverlängerung bei den Gladiatoren.

Quelle: RÖMERSTROM Gladiators Trier

Chris Frazier bleibt ein Panther!

Die erste Personalentscheidung für die kommende Spielzeit in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA ist bei den wiha Panthers getroffen worden. Chris Frazier hat einen neuen Vertrag unterschrieben und wird auch in der nächsten Saison seine gefürchteten Distanzwürfe für die Doppelstädter versenken.

Aktuell befinden sich alle Teammitglieder der wiha Panthers noch in der behördlichen angeordneten Quarantäne. Doch bei den Verantwortlichen der Schwenninger Basketballer geht der Blick längst in Richtung der kommenden Spielzeit. Denn nach der Saison ist bekanntlich vor der Saison! Da kein Spieler der Vorjahresmannschaft über einen Vertrag für die kommende Spielzeit verfügt, stehen in den kommenden Wochen viele Gespräche und Verhandlungen an.

Mit Chris Frazier hat nun der erste Spieler seinen Vertrag bei den wiha Panthers für die kommende Spielzeit verlängert. Der 30-Jährige war im vergangenen Sommer in den Schwarzwald gewechselt und hat in seinem ersten Jahr bei den Panthers direkt unter Beweis gestellt, warum er seit Jahren als exzellenter Dreipunkteschütze bekannt ist. Insgesamt 65 Mal ließ der gebürtige Mannheimer den Ball von jenseits der 6,75 Meter durch die Reusen des Korbs schnalzen. Mit einer Quote von 45,5% zeigte sich Frazier gewohnt treffsicher und wies damit teamintern den besten Wert aller Schwenninger Spieler auf.

Als einer von nur drei Panthers-Akteuren lief der Shooting Guard in allen Saisonspielen der Schwenninger auf und erzielte in durchschnittlich 21-minütiger Einsatzzeit 8,6 Punkte. Dabei steigerte Frazier seine Werte pünktlich zu den Playoffs nochmal deutlich. In der wichtigsten Saisonphase legte er im Schnitt 14,0 Punkte auf. Sein statistisch bestes Spiel zeigte der 1,82 Meter große Deutschamerikaner beim letzten Auftritt der Panthers in dieser Saison. Beim Auswärtsspiel in Bremerhaven versenkte er fünf Dreipunktewürfe und erzielte 18 Zähler.

„Als mir das neue Angebot vorgelegt wurde, musste ich nicht lange überlegen“, kommentierte Chris Frazier nach der Vertragsunterschrift. „Ich fühle mich rundum wohl in Villingen-Schwenningen und es passt auch mit dem Coach und dem ganzen Umfeld alles perfekt. Ich freue mich darauf, auch in der nächsten Saison für die wiha Panthers auflaufen zu können. Hoffentlich haben wir dann eine bessere Situation und können wieder vor Zuschauern spielen und die Fans auch richtig kennenlernen.“

„Wir sind sehr froh, dass Chris Frazier auch in der kommenden Saison Teil unseres Teams sein wird“, erläutert Panthers-Trainer Alen Velcic. „Chris bringt neben seinen individuellen Fähigkeiten auch wichtige Führungsqualitäten mit. Sein Wille hart zu arbeiten und in jedem Spiel die Rolle anzunehmen, die man ihm zuweist, macht ihn zu einem vorbildlichen Spieler.“

TEXT: Manuel Schust

Quelle: wiha Panthers Schwenningen

Artland Dragons verlängern mit Chase Griffin

Der alte Mann und der Basketball. Chase Griffin, von seinen Teamkollegen liebevoll nur „Opa“ genannt, hatte im Sommer 2020 eigentlich angekündigt seine Sneaker nach der diesjährigen Spielzeit an den Nagel hängen zu wollen. Doch Pläne können sich ändern. Die Quakenbrücker verlängern den Vertrag mit dem 37-jährigen Shooting Guard um eine weitere Saison und können auch 2021/22 in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA auf die Dienste ihres Scharfschützen zählen.

„Wir freuen uns sehr darüber, dass uns Chase für eine weitere Saison erhalten bleibt. Wir haben miteinander wie immer sehr offene und ehrliche Gespräche geführt. Für uns war klar, dass, wenn er noch ein weiteres Jahr spielen will, wir ihn unter allen Umständen halten wollen. Ein Mann mit seiner Erfahrung ist für das Team-Gebilde unheimlich wichtig. Er führt die jungen Spieler und gibt ihnen wertvolle Tipps – das haben wir bereits in den zurückliegenden drei Jahren gesehen. Und vielleicht wird auch die kommende Saison nicht seine Letzte sein – wer weiß das schon bei einem Spieler wie Chase“, befindet Dragons-Geschäftsführer Marius Kröger.

Griffin wird im Herbst in seine elfte ProA-Saison starten, der US-Amerikaner geht also durchaus als Urgestein in Deutschlands zweithöchster Spielklasse durch. Nach einem erfolgreichen College-Abschluss an der Pepperdine Universität in Malibu führte der Weg des zweifachen Familienvaters 2008 schließlich nach Übersee. Phoenix Hagen, Gießen 46ers, Oettinger Rockets Gotha, RASTA Vechta, Crailsheim Merlins: die Liste seiner Stationen in Deutschland ist lang, überall hinterließ der Anfang August 38 Jahre alt werdende Griffin jedoch seine Spuren. Drei Mal stieg der 1,90 Meter große Dreierspezialist aus der ProA in die Basketball Bundesliga auf, drei Mal hatte Griffin entscheidenden Anteil am jeweiligen Erfolg seines Teams. Bereits seit 2018 streift sich Griffin nun das Dragons-Trikot über und hatte auch in der ablaufenden Saison trotz kleiner werdender Rolle einen immensen Impact. Das Highlight war sicherlich der Jahresauftakt gegen Hagen, als er 21 Punkte, 6 Assists und 5 Rebounds zum 108:88-Erfolg beisteuerte – sieben getroffene Dreier inklusive. In 28 Spielen stand Griffin zuletzt knapp 20 Minuten auf dem Parkett, und legte dabei im Schnitt 8,4 Zähler, 1,9 Assists, 1,8 Rebounds bei einer Perimeterquote von starken 44,5 Prozent auf.

„Als wir den Vertrag mit Chase im vergangenen Sommer verlängert haben, waren auch wir davon ausgegangen, dass dies sein letztes Jahr sein würde. Dass er sich nun anders entschieden hat, freut uns deshalb umso mehr. Chase ist noch immer ein sehr guter Spieler, der schon ewig in der Liga ist und sich dementsprechend bestens auskennt. Er achtet extrem professionell auf seinen Körper und kann deshalb trotz seines Alters auf diesem Niveau sportlich relevant sein. Chase ist ein maximal ehrgeiziger Spieler, dessen Rolle sich zuletzt etwas gewandelt hat. Und obwohl er von der Bank kam, ist er in vielen Spielen heiß gelaufen und hat uns mit seiner Erfahrung enorm geholfen. Dennoch wollte und musste er für die jungen Spieler etwas Platz machen, die von seiner Erfahrung wiederum extrem profitieren“, erklärt Drachen-Headcoach Tuna Isler und ergänzt: „Seine Rolle innerhalb der Mannschaft ist elementar – das sieht man in jedem Training und in jedem Spiel. Die Kommunikation mit seinen Teamkollegen ist goldwert, weil seine Tipps jeden jungen Spieler weiterbringen – deshalb freuen wir uns sehr, dass wir Chase auch in der kommenden Saison in unseren Reihen haben werden.

Chase Griffin ist somit neben Adrian Breitlauch, Zach Ensminger, Jacob Knauf und Leon Okpara der fünfte Dragon für die anstehende Saison 2021/22.

Quelle: Artland Dragons