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Der Kapitän bleibt an Bord: Sebastian Fülle verlängert um weitere 2 Jahre bei den TKS 49ers

Stahnsdorf. Sebastian Fülle bleibt den TKS 49ers treu. Der 27-jährige Mannschaftskapitän hat seinen Vertrag um zwei weitere Jahre bei den Brandenburgern verlängert.

Ein guter Kapitän geht immer voran und nicht von Bord. So auch Sebastian Fülle, der in dieser schwierigen Zeit zu seiner verantwortungsvollen Position steht und den Korbjägern der TKS 49ers die Treue hält. Der 27-jährige hat dabei einen Kontrakt für zwei weitere Jahre unterzeichnet, wo er mit den Brandenburgern in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB aktiv sein möchte.

Der 1,92m große Shooting Guard kam vor zwei Jahren aus Bernau und führte seinen neuen Verein mit teils überragenden Leistungen aus der Regionalliga direkt wieder zurück in die ProB. Seine beiden statistisch gesehen schwächsten Partien mit nur 2 bzw. 4 Punkten verbuchte er gleich in den ersten beiden Spielen, danach war er der gewohnt konstante Rückhalt seines Teams. Er war mit über 33 Minuten durchschnittlicher Spielzeit der Dauerbrenner und auch nur einer von vier Akteuren, der in allen 22 Spielen zum Einsatz kamen. Am Ende lagen seine Durchschnittswerte von 14,7 Punkten, 2,9 Assists und 1,8 Steals pro Spiel mannschaftsintern jeweils an zweitbester Stelle. Seine 57 getroffenen Dreipunktewürfe sind teaminterner Topwert und reichten für die Top10 der gesamten Liga. „Wir sind sehr froh über seine Vertragsverlängerung. Er wird auch künftig ein sehr wichtiger Bestandteil der Mannschaft sein und gerade für die jungen Spieler eine Führungsfigur. Er hat in den letzten beiden Jahren gezeigt, wie sehr er in diese Rolle hineingewachsen ist.“, freut sich Trainer Vladimir Pastushenko über diese Personalie.

Itzehoe Eagles bleiben in der ProB

Die Gruppenaufteilung für die neue ProB steht natürlich noch lange nicht fest. Zunächst müssen auch noch die Lizenzierungsverfahren abgeschlossen werden, welche natürlich in der Corona-Zeit unter erschwerten Bedingungen und teilweise anderen Auflagen stattfinden. Dennoch hat unterdessen der eigentlich sportliche Aufsteiger Itzehoe Eagles bekannt gegeben, dass man das erworbene Recht auf die ProA nicht wird wahrnehmen können und damit freiwillig in der ProB verbleibt. Somit ist neben den Teilnehmern auch die tatsächliche Gruppengröße derzeit noch völlig unbekannt, da es ja auch keine sportlichen Absteiger gegeben hat.

Quelle: TKS 49ers

Herz schlägt Kopf – Julius Wolf geht mit Science City Jena in seine achte Saison

Am Ende war es eine Herzensangelegenheit, die den Ausschlag für Science City Jena gab und keine Entscheidung des Kopfes, der sich nach dem Saisonabbruch in der BARMER 2. Basketball Bundesliga durchaus für einen Tapetenwechsel hätte erwärmen können. Flügelspieler Julius Wolf bleibt den Basketball-Riesen aus Ostthüringen erhalten, entschied sich gegen das lukrative Angebot eines Mitkonkurrenten für seinen Verbleib an der Saale. Damit geht der seit 2013 durchgehend für Jena auflaufende „Beardman“ ab Herbst mit den Thüringern in seine achte Saison.

„Wir freuen uns über die Verlängerung von Julius bei Science City. Für uns gab es aus vielen Gründen keine Zweifel, die Arbeit mit ihm fortzusetzen zu wollen. Er fühlt sich in Jena wohl, gehört seit Jahren zu den Gesichtern des Vereins und hat sich kontinuierlich entwickelt. Aus Sicht von Science City ist Julius ein wichtiger Baustein des Teams, sowohl sportlich als auch in seiner Rolle als Identifikationsfigur. Insofern handelt es sich um eine echte Win-Win-Situation“, sagt Sportdirektor und Trainer Frank Menz.

„Ich habe nach der abgebrochenen Saison die Entscheidung über meine Zukunft zunächst vor mir hergetragen und darüber gegrübelt, vielleicht doch mal etwas vollkommen Neues auszuprobieren. Du hast aufgrund der aktuell nicht einfachen Situation keine Planungssicherheit und es schwirren viele Fragezeichen in deinem Kopf herum. Logischerweise machst Du dir Gedanken, wie es weitergehen soll“, sagt Julius Wolf nach seiner Verlängerung bei Science City. „Irgendwann im April lagen zwei Anfragen vor, davon ein ziemlich konkretes Angebot. Dann musste ich mich entscheiden wohin meine Reise gehen soll. Nach Abwägung aller Faktoren war es letztendlich das Herz und die mir hier entgegengebrachte Wertschätzung, die meine Entscheidung maßgeblich beeinflusst haben. Am Ende ging alles ganz schnell. Auch wenn es sich vielleicht nach übertriebener Romantik im Profisport anhört, ist und bleibt Jena eine Herzensangelegenheit für mich. Hier fühle ich mich wohl, hier bin ich als Spieler gewachsen und gereift, habe mir über die zurückliegenden Jahre einen Status erarbeitet. Ich weiß was ich am Verein, an Frank, an der Struktur und dem Umfeld habe und mit diesem Paket ist Science City für mich seit 2013 längst zur zweiten Heimat geworden“, sagt Jenas bekanntester Vollbart.

Der 2,01m große Flügelspieler trägt seit der Saison 2013/2014 das Trikot mit dem Turm im Logo und gehört längst in die Kategorie Publikumsliebling. Nachdem sich Julius Wolf vom Rollenspieler zu einer wichtigen Konstante in der Rotation der Thüringer entwickelte, gemeinsam mit Jenas Riesen 2016 in die easyCredit BBL aufstieg, nahm er in der vergangenen Spielzeit einen neuen Anlauf in der ProA, um bei Jenas Mission „Wiederaufstieg“ mitzuhelfen. Unter Frank Menz in der Rolle eines Leistungsträgers angekommen, verhalf Wolf den Saalestädtern speziell in einigen knappen Duellen zu wichtigen Siegen, die Science City mit dem 3. Platz der BARMER 2. Basketball Bundesliga belohnten. Während im Februar die Planungen in Richtung Playoffs liefen und ganz Basketball-Jena der Meisterrunde erwartungsvoll entgegenfieberte, machte die Corona-Pandemie innerhalb weniger Tage alle Aufstiegspläne zunichte. So blieb ihm und dem Club nach der Einstellung des Spielbetriebs Mitte März 2020 eine direkte Rückkehr in die Bel Etage des deutschen Basketballs verwehrt. „Wir haben in der nächsten Saison etwas nachzuholen und noch ein paar Herausforderungen zu bewältigen, auf die wir im vorzeitig beendeten Spieljahr leider keinen Einfluss mehr hatten. Natürlich will ich mit Science City Jena wieder in die BBL aufsteigen“, sagt Wolf in seinem Schlusssatz, der zu ihm so gut passt wie das Trikot mit der Nummer 10.

Julius Wolf
Geburtstag: 26.01.1993 in Bruchsal
Größe: 2,01m
Position: Power Forward

Bisherige Stationen
2008 – 2012 Team Urspring NBBL
2009 – 2012 erdgas Ehingen / Urspringschule
2012 – 2013 FC Bayern München 2

seit 2013 Science City Jena

 

Quelle: Science City Jena

Forward-Duo bleibt Oberhaching treu – Zeis und Rauch bleiben Tropics

Gelbhemden können weiterhin mit den Routiniers planen

Beide Flügelspieler haben schon unzählige Bundesligapartien in den Knochen. Während Peter Zeis jahrelang für Bayreuth auf Korbjagd ging und auch in der BBL seine Wurfqualitäten unter Beweis stellte, brachte Sebastian Rauch seinen Kampfgeist für Teams wie Gotha, Magdeburg sowie die Reserveteams von Würzburg und FC Bayern München aufs Parkett. Für die beiden Flügelspieler kommt nun eine weitere Bundesligaspielzeit in den Lebenslauf. Die Routiniers werden weiterhin das Tropics-Trikot tragen.

Beide Akteure haben in den Planungen des Vorstands vor allem auch wegen Ihren menschlichen Qualitäten eine wichtige Rolle gespielt. Sowohl Zeis als auch Rauch sind erfahrene Haudegen, die jungen Spielern immer mit Tat und Rat zur Seite stehen und Ihre persönlichen Prioritäten immer dem Erfolg der Mannschaft unterordnen. Die neue Ausrichtung des Vereins vermehrt auf den deutschen Nachwuchs zu setzen, ist nur möglich indem man auch erfahrene Spieler wie die beiden Forwards weiterhin im Team hat.

Mit dem 31-jährigen Zeis kann das Trainerduo Matic/Kandzic im Spielkonzept auf einen variablen Flügelspieler setzen. In der kommenden Runde soll „Pistol Pete“, der als Lehrer in München arbeitet, vermehrt auf der Position des Small Forwards auflaufen und arbeitet derzeit akribisch für seine neue Rolle. In knapp 25 Minuten Spielzeit erzielte Zeis in der abgelaufenen Runde 8,2 Punkte und 4,5 Rebounds im Schnitt.

Sebastian Rauch, den in Basketballkreisen jeder nur „Locke“ nennt, wurde im Laufe der vergangen BARMER 2.Basketball Bundesliga ProB Saison nachverpflichtet. Der 199cm große Lockenkopf war sich für keine Aufgabe zu schade und erledigte die sogenannte Drecksarbeit unter den Brettern. Es gibt viele Dinge in einem Basketball Spiel, die in keiner Statistik auftauchen. Diese Sachen zu erledigen und sich in den Dienst der Mannschaft zu stellen ist die große Spezialität des Power Forwards.

Während man mit Centerspieler Wohlers und Rauch auf den großen Positionen bisher zwei erfahrene Haudegen weiterverpflichten konnte, arbeitet die sportliche Leitung fieberhaft an Verstärkungen für den Frontcourt. Hierbei befindet man sich in sehr guten Gesprächen mit zwei jungen Akteuren, die sehr gut zu den Gelbhemden passen würden.

Trainer Milos Kandzic: „Wir sind sehr froh, dass Peter und Locke uns weiterhin die Treue halten. Mit einem Fundament aus erfahrenen Akteuren, können wir nun gezielt junge deutsche Talente einbauen. Beide Spieler geniessen auch aufgrund Ihrer menschlichen Qualitäten hohes Ansehen beim TSV Oberhaching und sollen zusammen mit Moritz Wohlers die jungen Spieler anführen.“

Quelle: TSV Oberhaching Tropics

Die EN Baskets Schwelm freuen sich auf die Zusage von David Ewald!

Head-Coach Falk Möller hat es aktuell nicht einfach! Nur eingeschränkt kann er sein Training gestalten und muss dabei unheimlich kreativ sein. Ein Training mit einer kleinen Gruppe ist möglich – mehr nicht! Dabei müssen alle die vorgeschriebenen Distanz- und Hygiene-Regeln beachten. Einer seiner wichtigsten Akteure wird auch in der kommenden Spielzeit für die EN Baskets Schwelm auflaufen. David Ewald, in den letzten Jahren zu einem der konstantesten Point-Guards gereift, wird auch weiterhin für die Blau-Gelben aktiv sein. Es gab eine Menge Angebote für den ehemaligen Hertener Löwen. Ewald schlug alle ab und überhaupt macht keine Anstalten, das Team zu wechseln.

Trotz seines jungen Alters hat sich David Ewald zu einem festen Bestandteil der Mannschaft etabliert und wird von allen Spielern sehr geschätzt. Kurz und recht eindeutig formuliert dieses Kapitän Nikita Khartchenkov: „David ist für unser Team eine sehr sehr wichtige Personalie!“. Umso größer ist die Freude, dass Ewald nun auch in der Saison 2020/2021 im Dienst der EN Baskets Schwelm stehen wird. Sein Debüt gab David Ewald im „wichtigsten“ Spiel der Regionalliga-Saison 2016/2017 gegen die BG Hagen. Über 2000 Zuschauer fanden sich damals in der Enervie-Arena zu Hagen ein und erlebten den Sieg der EN Baskets gegen das Hagener Team. Ewald machte eine „Bomben-Partie“ und deutete damals mit 17 Jahren an, welches Talent in ihm steckte. Eine schwere Knieverletzung in der Saison 2017/2018 unterbrach vorübergehend sein sportliches Weiterkommen. Mit Ehrgeiz und Disziplin kehrte David zurück und bestach durch tolle Leistungen im Spielaufbau. Nun will er sich noch mehr auf den Basketball konzentrieren. „Nach Beendigung seiner Ausbildung möchte David seinen Fokus auf Basketball richten. Ich denke, dass er dadurch noch einen deutlichen Schritt nach vorne machen kann und eine wichtige Stütze für die Mannschaft in der kommenden Saison wird.“ so Trainer Falk Möller.

Ivan Mikulic bleibt ein Panther

Die wiha Panthers Schwenningen können die erste Weiterverpflichtung für die kommende Saison verkünden: Spielmacher Ivan Mikulic hat einen neuen Vertrag bei den Schwarzwäldern unterschrieben. Der frühere kroatische Juniorennationalspieler war im November 2019 nach Schwenningen gewechselt und wusste vor allem als engagierter Teamplayer zu überzeugen.

 

Nach dem in der Presse als „Sensationstransfer“ titulierten Neuzugang Nate Britt vermelden die Schwenninger Basketballer nun die Weiterverpflichtung von Ivan Mikulic. Der 28-jährige Guard verlängerte seinen auslaufenden Vertrag um ein weiteres Jahr und wird somit auch in der nächsten Saison das Trikot mit der Nummer 91 überziehen.

Der 1,91 Meter große Kroate wurde im Winter 2019 verpflichtet und genießt seither das Vertrauen von Trainer Alen Velcic. „Ivan ist ein Spieler, der unsere Philosophie und Spielweise absolut verinnerlicht hat und als erfahrener Profi einfach weiß, worauf es ankommt“, erklärt Coach Velcic. „Sein Wert für unser Team lässt sich nicht anhand von Statistiken ablesen. Ivan ist letzte Saison in einer schwierigen Phase zu uns gekommen und hat uns auf Anhieb allein durch seine Arbeitseinstellung und Kampfbereitschaft weitergebracht.“

Die durchschnittlich 3,9 Punkte, 1,5 Assists und 1,6 Rebounds, die Mikulic in 18 Einsätzen für die wiha Panthers gelangen, werden seinem Beitrag zur erfolgreichen Rückrunde tatsächlich nicht gerecht. Der weitgereiste Aufbauspieler mit Stationen in Slowenien, der Slowakei, Georgien, Tschechien, Bosnien, Rumänien und Österreich erledigt oft die Dinge auf dem Parkett, die in keiner Statistikspalte festgehalten werden und stellt sich mit seiner cleveren Spielweise stets in den Dienst der Mannschaft.

Dass er auch in der Offensive über das nötige Repertoire verfügt, um seine Mannschaft anzuführen, konnte Mikulic im letzten Saisonspiel unter Beweis stellen. Beim langjährigen Bundesligisten Science City Jena erzielte der 28-Jährige seine Saisonbestleistung mit 15 Punkten und führte die Panthers zum sensationellen 89:97-Auswärtssieg. Auch Trainer Velcic ist sich sicher, dass „noch jede Menge unerschlossenes Potenzial in Ivan steckt“.

Ivan Mikulic zeigte sich überglücklich nach der Vertragsverlängerung: „Ich bin sehr froh darüber, auch in der nächsten Saison in Schwenningen spielen zu können. Über das plötzliche Ende der letzten Saison war ich sehr enttäuscht, weil ich davon überzeugt gewesen bin, dass wir noch für einige Überraschungen gesorgt hätten. Umso mehr freut es mich, jetzt wieder für die wiha Panthers und die großartigen Fans in Schwenningen spielen zu können. Ich möchte mit der Mannschaft genau dort wieder anknüpfen, wo wir letzte Saison aufgehört haben!“

Hinter den Kulissen arbeiten die Verantwortlichen bei den wiha Panthers bereits eifrig an weiteren Spielerverpflichtungen. Nicht mehr zum Einsatz für die wiha Panthers kommen werden Yasin Kolo, Filip Kukic und Jaren Lewis. Wir bedanken uns bei dem Trio für den Einsatz in der vergangenen Spielzeit und wünschen alles Gute für den weiteren Karriereverlauf.

Meyer-Tonndorf bleibt ein weiteres Jahr

Der Kader der EN Baskets Schwelm nimmt weiter Formen an. Aber eigentlich war die weitere Zusammenarbeit mit Felix Meyer-Tonndorf bereits vor einiger Zeit schon geklärt. Aufgrund seiner Knieverletzung, die sich Felix beim Auswärtsspiel gegen die ART Giants Düsseldorf im Januar zuzog, wollte man die Weiterführung der Zusammenarbeit nicht frühzeitig kommunizieren.

Nach ärztlicher und physiotherapeutischer Behandlung und einem gezielten Aufbautraining konnte Meyer-Tonndorf vor einigen Wochen wieder das Training in der Halle aufnehmen. Nach ersten vorsichtigen Schritten lief der 23-jährige schmerzfrei und so kann sich sein Head-Coach Falk Möller auf ein weiteres Jahr mit Felix Meyer-Tonndorf freuen. Bereits seit 2017 ist der 1,96m große Small Forward/Powerforward bei den Blau-Gelben und löst seine Aufgaben von Jahr zu Jahr immer besser. Zwar warfen ihn schon mal Krankheiten und Verletzungen zurück. Aber Felix ließ sich nie entmutigen und kämpfte sich zurück. Trotz der Sportpausen konnte sich Meyer-Tonndorf immer ein Stück verbessern und zu einem ernstzunehmenden Rollenspieler in der reifen. Wie wichtig er sein kann, stellte er beim Auswärtsspiel der EN Baskets bei den Iserlohn Kangaroos unter Beweis. Gemeinsam mit David Ewald konnte Felix in der 2.Hälfte der Partie und nach einem hohen Rückstand, seine Mannschaft mit der entscheidenden Energie versorgen und leitete durch seine beherzte Defense die Aufholjagd mit ein. Bis zum Beginn der Vorbereitung ist noch viel Zeit, so dass sich Felix Meyer-Tonndorf gänzlich und mit der nötigen Ruhe auf seine Fitness konzentrieren kann.  „Aller guten Dinge…4 Jahre in Schwelm. Ich freue mich auf ein weiteres Jahr in allen Aufgabengebieten.“ so Meyer-Tonndorf.

Tuna Isler unterschreibt Zweijahresvertrag

Zwar ist bislang noch nicht klar, wann der Tip-Off zur Saison 2020/21 in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA steigen wird, wer die Artland Dragons als Headcoach durch diese begleitet, seit dieser Woche allerdings sehr wohl. Tuna Isler unterschreibt bei den Quakenbrückern einen Zweijahresvertrag und geht somit in seine erste volle Saison als verantwortlicher Cheftrainer in der Burgmannstadt.

„Ich freue mich riesig über das mir entgegengebrachte Vertrauen und die damit einhergehende Verantwortung. Ich bin ein kompetitiver Typ, weshalb ich der Herausforderung positiv entgegenblicke und jeden Tag Vollgas für den Verein geben werde. Mir ist bewusst, dass es nun an mir liegt langfristig zu überzeugen“, lässt Isler wissen und geht auch umgehend auf die Beweggründe für die weitere Zusammenarbeit ein: „Ich kenne das Umfeld bestens. Und genau dieses familiäre Umfeld hat mir die Entscheidung auch sehr leicht gemacht. Das Ganze spiegelt sich nicht nur in der positiven Atmosphäre wider, sondern macht auch viele Arbeitsprozesse einfacher. Diese positive Basketballverrücktheit der Stadt Quakenbrück und der Artland Dragons als Verein, machen den Standort zu etwas ganz Besonderem. Wenn alle Beteiligten mit Leidenschaft bei der Sache sind, kommt zwangsläufig etwas Gutes dabei heraus“, ist sich der 30-jährige sicher.

Das sieht auch Dragons-Geschäftsführer Marius Kröger so: „Wir waren uns nach der abgebrochenen Saison schnell einig, dass wir den eingeschlagenen Weg zusammen weiterbeschreiten wollen, da wir mit Tunas Arbeit seit der Amtsübernahme im vergangenen Herbst sehr zufrieden sind. Eine Fortsetzung der Zusammenarbeit war von Anfang an unser primäres Ziel. Aufgrund der derzeitigen Situation mussten wir bis zur vertraglichen Fixierung zwar etwas warten, freuen uns nun aber umso mehr über die Zusage und die Arbeit am neuen Kader. Wir sind uns sicher mit Tuna auf dem richtigen Weg zu sein und wollen nun zusammen jungen und hungrigen deutschen Spielern die Möglichkeit geben bei den Artland Dragons den nächsten Entwicklungsschritt zu gehen.“

Mit 30 Jahren wird Isler aller Voraussicht nach auch in der kommenden Saison einer der jüngsten Übungsleiter der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA sein. Und diese unbekümmerte Frische an der Seitenlinie, soll künftig auf dem Spielfeld dubliziert werden: „Wir wollen mit Jungs an den Start gehen, die die Werte der Artland Dragons voll und ganz auf dem Parkett leben. Bei der Zusammenstellung des Kaders achten wir deshalb, neben sportlichen Gesichtspunkten, vermehrt auf den Charakter jedes Einzelnen. Wir wollen ambitionierte, hungrige und erfolgsorientierte Spieler um uns wissen, die dennoch stets im Sinne des Teams agieren“, gibt Isler die Marschrichtung vor und führt die Kaderüberlegungen umgehend aus: „Wie die meisten Teams der Liga, werden auch wir einen größeren Umbruch innerhalb der Mannschaft vollziehen, weshalb neben dem sportlichen Aspekt vor allem die menschliche Komponente eine große Rolle spielen wird. Daraus wollen wir eine Dynamik entwickeln, die sich in positiven Resultaten widerspiegelt. Darüber hinaus wollen wir vermehrt jungen deutschen Spielern Verantwortung übertragen, die sich mit unseren Werten identifizieren und diese auch entsprechend vorleben. Diese Philosophie wollen wir langfristig etablieren, jedoch nicht ohne auch auf kurze Sicht erfolgreich zu sein.“

Tuna Isler kam im Sommer 2018 ins Artland und fungierte zunächst knapp eineinhalb Jahre als Assistenztrainer von Florian Hartenstein. Im vergangenen November übernahm der gebürtige Darmstädter dann die Position des Headcoaches, stabilisierte die zu diesem Zeitpunkt auf einem Abstiegsplatz rangierenden Drachen und führte sie in den folgenden Monaten aus dem Tabellenkeller der ProA. Vor seiner Zeit in Quakenbrück war der 30-jährige bereits ein Jahr lang Assistent-Coach bei den Ebbecke White Wings Hanau in der ProA, in der ProB führte er die Uni Riesen Leipzig parallel zu seinem Sport-Masterstudium in die Playoffs. Doch Islers basketballerische Vergangenheit beläuft sich nicht ausschließlich auf deutschen Boden, auch außerhalb der Bundesrepublik hat der Dragons-Cheftrainer seine Spuren hinterlassen. So sagt Bob McKillop, seit 31 Jahren hauptverantwortlicher Coach der Davidson Wildcats in der US-amerikanischen Collegeliga NCAA, über ihn: „Ich hatte die Möglichkeit Tuna während seiner Hospitanz auf unserem Campus ziemlich gut kennenzulernen. Wenn ich an die Zeit zurückdenke, kommen mir drei Sätze in den Sinn: man kann sich darauf verlassen, dass er immer sein Bestes gibt. Er fokussiert sich stets darauf sein Bestes zu geben. Und er wird sich um seine Spieler und den Verein kümmern und dies auch zeigen. Vertrauen, Engagement und Sorgfalt sind die Grundlagen und die Formel für großen Erfolg. Tuna verkörpert genau das.“ Stromectol kaufen Hier

Die personalorientierten Gespräche laufen bei den Dragons momentan auf Hochtouren, weshalb in den kommenden Tagen und Wochen mit weiteren Entscheidungen gerechnet werden darf. Mit dem Entschluss auch die nächste Saison mit Tuna Isler als Headcoach anzugehen, ist die erste wichtige Personalie allerdings bereits jetzt geklärt.

Tropics setzen auf Philipp Bode – Kooperation mit TS Jahn München wird fortgesetzt

Gelbhemden planen fest mit dem 19-jährigen Aufbautalent

Trotz der vielen Ungewissheiten durch die Corona Krise, wollen die Verantwortlichen alles daran setzen den Oberhachinger Fans auch in Zukunft attraktiven Basketball zu bieten. In sehr guten Gesprächen mit dem Kooperationspartner TS Jahn München einigte man sich auf die Fortsetzung der Zusammenarbeit. Mit tollen Ergebnissen in der JBBL und NBBL blickt unser Partnerverein auf eine starke Saison zurück und bildet mit hochqualifizierten Trainern viele Talente aus.

Zentrales Thema für die beiden sportlichen Leitungen war Aufbauspieler Philipp Bode. Der 179cm große Wirbelwind war bereits die letzten beiden Spielzeiten als Kooperationsspieler im Kader der Gelbhemden und deutete sein Talent an. Den Hauptaugenmerk hatte Bode jedoch voll bei seinem Stammverein, den er in der Bayernliga zur Vizemeisterschaft und in der Nachwuchsbundesliga zum Klassenerhalt führte. In der NBBL erzielte er 13,79 Punkten pro Spiel und verteilte zudem knapp 5 Assist im Schnitt. In der kommenden Saison ändert sich die Konstellation für den 19jährigen. Während er für die Tropics in der BARMER 2.Basketball Bundesliga ProB eine feste Rolle als Back-up Point Guard einnehmen soll, wird er soweit es die Zeit zulässt aber auch weiterhin bei seinem Stammverein auflaufen. 

Im eigenen Jugendbereich planen die Verantwortlichen nach Beendigung der Corona Krise einen weiteren hochqualifizierten Nachwuchstrainer nach Oberhaching zu locken. Die Gespräche mit dem potentiellen Kandidaten, der sich in München einen hervorragenden Ruf in der Entwicklung junger Spieler gemacht hat, müssen derzeit jedoch wie vieles in unserer Gesellschaft ruhen. 

Sportlicher Leiter Mario Matic: „Trotz der ungewissen Situation müssen wir sowohl für die Bundesligamannschaft als auch für die eigene Nachwuchsarbeit planen. Die Kooperation mit Jahn München ermöglicht uns mit Philipp Bode einen hochtalentierten Aufbauspieler weiter an uns Programm zu binden. Er ist kommende Saison fest bei uns als Backup Point Guard eingeplant und genießt unser vollstes Vertrauen. Philipp bringt die richtige Einstellung mit und seine Entwicklung ist noch lange nicht am Ende.“

 

Trainerteam Velcic & Pangarov bleibt in Schwenningen

Bei den wiha Panthers Schwenningen ist die erste Personalentscheidung für die kommende Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga getroffen worden. Mit Alen Velcic und Boyko Pangarov Senior bleibt den Schwarzwäldern jenes Trainerduo erhalten, das seit dem Jahr 2015 die sportliche Leitung innehat.
Never change a winning team!                                                                                                                                                                         Auch in der nächsten Saison wird der Schwenninger Trainerstabaus Head Coach Alen Velcic und Assistenztrainer Boyko Pangarov sen. bestehen. Unmittelbar nach der am Mittwoch erfolgten Abgabe der Lizenzunterlagen unterschrieben die beiden
Übungsleiter neue Verträge für die kommende Saison. „Wir sind einfach eingespieltes Team“, freut sich Panthers-Trainer Alen Velcic über die Fortsetzung der Zusammenarbeit. „Boyko und ich ergänzen uns richtig gut und es war uns
beiden eine Herzensangelegenheit, unsere Verträge zu verlängern.“

Abgesehen von einer kurzen Unterbrechung ist Trainer Alen Velcic seit Gründung der Panthers im Jahr 1997 die treibende Kraft im Basketball in der Doppelstadt. Der 49-Jährige hat den Verein nach seiner aktiven Spielerlaufbahn von den Tiefen der Kreisliga bis in die zweithöchste Spielklasse geführt. Velcic kann damit auf eine in Deutschland wohl sportartübergreifend
einzigartige Erfolgsgeschichte blicken. Seit der Saison 2015/16 assistiert ihm Boyko Pangarov Senior. Der frühere bulgarische A-Nationalspieler war bereits als Cheftrainer in der 1. und 2. Liga seines Heimatlands aktiv. Nicht nur als Co-Trainer der Profimannschaft ist Pangarov in Schwenningen tätig. Auch im Nachwuchsbereich des Vereins ist der 60-Jährige aktiv und leitet u.a. die sehr beliebten Jugendcamps der Panthers. Das Trainergespann Velcic/Pangarov geht somit in die sechste gemeinsame Saison in Schwenningen und kann seither eine eindrucksvolle Erfolgbilanz vorweisen. Nach der Vize-Meisterschaft in der Regionalliga im ersten gemeinsamen Jahr in der Neckarstadt (2016) folgten zwei Meistertitel (2017, 2018) und die beiden aufeinanderfolgenden Aufstiege in ProB (2018) und ProA (2019).

Auch in der BARMER 2. Basketball Bundesliga unterstrich das Schwenninger Trainergespann seine Qualität. Dank der zweitbesten Rückrundenbilanz schickten sich die Schwarzwälder an, als Aufsteiger mit dem ligaweit zweitkleinsten Etat die Playoff-Ränge zu erreichen. Erst die Corona-Pandemie und das folgerichtige Saisonaus in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA stoppten den Schwenninger Endspurt. „Wir sind auf alle Fälle hungrig auf die neue Saison! Auch weil wir das Gefühl haben, unsere Geschichte nach dem Saisonende noch nicht zu Ende geschrieben zu haben. Den Spielern geht das nicht anders“, verrät Velcic. „In der aktuellen Situation ist es natürlich nicht leicht die Planungen für die kommende Saison voranzutreiben. Dennoch stecken wir aktuell schon in den Vorbereitungen und befinden uns in Gesprächen mit Spielern.“

LOK BERNAU plant für ProB / Zusammenarbeit mit René Schilling läuft weiter

Der SSV LOK BERNAU hat seinen Lizenzantrag für die kommende Saison fristgerecht bis zum 15. April bei der BARMER 2. Basketball Bundesliga in Köln eingereicht und plant somit weiter für die ProB. LOK-Coach René Schilling wird dabei auch weiterhin federführend an der Seitenlinie stehen.

Anders als in den vorherigen Jahren haben die Vereine der ProA und ProB in der Corona-Krise nun noch bis Juni Zeit weitere Planzahlen und wirtschaftliche Nachweise bei der Liga einzureichen. Die Bernauer Verantwortlichen gehen zwar auch von Einschnitten aus, setzen aber alles daran, den Basketball auf hohem Niveau in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB zu erhalten. Entscheidend wird dabei die Unterstützung aus der lokalen und regionalen Wirtschaft sein. „Wir halten gerade zu vielen unserer Sponsoren Kontakt und hören da auch von unterschiedlichsten wirtschaftlichen Auswirkungen durch die Coronavirus-Pandemie“, berichtet Teammanager Christian Leschke. „Nach und nach werden wir aber erst in den nächsten Wochen und Monaten konkrete Gespräche führen. Wir hoffen und wünschen uns natürlich, dass möglichst viele die Krise gut überstehen und uns weiterhin unterstützen können.“

Die in dem Zusammenhang vor gut zwei Wochen vom SSV LOK BERNAU initiierte Spendenaktion „LOKalpatriot“ brachte bisher schon eine Spendensumme von deutlich über 4.000,00 Euro ein. Der Verein bedankt sich ausdrücklich bei allen Fans für die Unterstützung. Die angebotenen Shirts befinden sich gerade in der Herstellung und werden dann voraussichtlich in der kommenden Woche an die Spender versendet.

Fest steht darüberhinaus, dass René Schilling die Bernauer Basketballer auch weiterhin als Headcoach betreuen wird. Er geht in seine neunte Saison bei LOK BERNAU. 2012 übernahm der 40-Jährige das Traineramt in der Hussitenstadt und ist seitdem nicht nur für die 1. Herrenmannschaft verantwortlich, sondern begleitete auch etliche Teams im Nachwuchsbereich. Der gebürtige Cottbusser schaffte 2016 mit den Bernauern nach einer makellosen Saison ohne Niederlage den Aufstieg in die dritthöchste Spielklasse Deutschlands. In den vier abgelaufenen Spielzeiten in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB qualifizierte sich LOK unter Schilling drei Mal für die Playoffs und sicherte sich damit vorzeitig den Klassenerhalt.

LOK-Coach René Schilling: „Trotz des abrupten Saisonendes hat mir die Arbeit mit dem Team viel Spaß gemacht. Ich war positiv überrascht, dass es nach dem großen Umbruch in der Mannschaft und vieler junger Spieler so gut lief. Die Hälfte der Spiele haben wir gewonnen, auch wenn wir nur selten komplett gespielt haben. Und trotzdem waren wir immer auch in der Lage, die Spiele zu gewinnen. Die nächste Saison wird ganz sicher auf vielen Ebenen eine große Herausforderung. Darauf freue ich mich aber jetzt schon. Zumal durch die lange Zwangspause gerade viel Zeit bleibt, um Kraft zu tanken.“