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Ein „Mann der ersten Stunde“ bleibt: Center Kilian Dietz verlängert bei RÖMERSTROM Gladiators Trier

Centerspieler Kilian Dietz hat seinen Vertrag in Trier verlängert. Der 27-Jährige bleibt für ein weiteres Jahr beim Verein. Die Verantwortlichen freuen sich über die Fortsetzung der Zusammenarbeit mit einem gereiften Stabilitätsanker.

Er sei „ein Mann der ersten Stunde“, sagt Gladiators Headcoach Christian Held über seinen Center Kilian Dietz. Seitdem die RÖMERSTROM Gladiators Trier in der ProA spielen, gehört der gebürtige Wittlicher zu den Eckpfeilern der Mannschaft. Der 2,02 Meter große Brettspieler steht bei Fans, Coaches und Mitspielern insbesondere aufgrund seiner unermüdlichen Arbeit in der Verteidigung sehr hoch in der Gunst.

„Kili gibt sich nie geschlagen, fightet immer. Er gibt uns die nötige Stabilität in der Verteidigung unter dem Korb“, sagt sein Headcoach. „Wir freuen uns unglaublich, dass er ein weiteres Jahr in Trier bleibt.“

Verletzungsbedingt konnte Dietz in der vergangenen Hauptrunde nur 22 Spiele absolvieren, die er für durchschnittlich 2,5 Punkte und 2,5 Rebounds pro Partie nutzte. Auch in der Playoff-Serie gegen die Nürnberg Falcons war Dietz zur Stelle und versuchte mit einem Maximum an Körpereinsatz die gegnerischen Brettspieler einzuschränken. Auch in der neuen Saison will Dietz, der bereits seit Wochen wieder mehrmals täglich trainiert, wieder Akzente setzen.

„Ich freue mich sehr, dass es mit der Verlängerung geklappt hat. Ich bin jeden Tag in der Halle und im Fitnessstudio, um mich vorzubereiten. Ich werde bereit sein, wenn mich die Mannschaft braucht und glaube, dass wir eine starke Saison spielen können.“

Mit seinen bald 28 Jahren gehört Kilian Dietz längst zu den Veteranen im Kader und nimmt die Rolle als Führungsspieler bereitwillig an. „Kilian gibt uns eine Menge, auf und abseits des Feldes“, sagt Gladiators Geschäftsführer Andre Ewertz. „Entsprechend froh sind wir, dass wir eine unserer absoluten Integrations- und Identifikationsfiguren weiter in Trier halten können. Wir sind gespannt auf die neue Spielzeit und stolz, dass Kili an Bord bleibt.“ Kilian Dietz trägt auch in der Spielzeit 2019/2020 das Trikot mit der Nummer 8 bei den RÖMERSTROM Gladiators Trier.

 

(RÖMERSTROM Gladiators Trier)

Nordamerikanischer Flügelspieler verlängert: Kyle Dranginis kehrt zu den RÖMERSTROM Gladiators Trier zurück

Kyle Dranginis ist zurück an der Mosel. Der US-Amerikaner verlängerte seinen Vertrag mit den RÖMERSTROM Gladiators Trier um ein weiteres Jahr, nachdem er seit der Saison 2017/2018 für Trier auf Korbjagd geht. Wenn Dranginis den obligatorischen Medizincheck besteht, gilt sein neues Arbeitspapier für ein Jahr ab dem 1. August 2019.

Der 1,96 Meter große Guard freut sich auf sein drittes Jahr an der Mosel, nachdem er in der vergangenen Saison 5,6 Punkte, 2,0 Rebounds und 1,4 Assists aufgelegt hat. Den wahren Wert von Dranginis, der mit schwerwiegenden Verletzungen zu kämpfen hatte, spiegeln diese Zahlen allerdings nicht annähernd wieder. Das weiß auch sein Headcoach Christian Held:

„Wir freuen uns, dass Kyle nach langer Verletzungszeit nun hoffentlich sein komplettes Potenzial ausschöpfen kann. Kyle ist wichtig für uns, da er ein sehr vielseitiger Spieler ist, der uns im Angriff viele Waffen gibt.“

Nach einigen Wochen Heimaturlaub ist Dranginis bereits heute wieder in Frankfurt/Main gelandet und steigt am morgigen Mittwoch, den 17. Juli 2019, ins Training ein. Der Nordamerikaner geht hochmotiviert in die Vorbereitung auf die kommende Spielzeit:

„Ich habe schon in den vergangenen Wochen viel dafür getan, fit und stabil in die neue Saison zu starten. In den letzten Jahren haben mich immer wieder Verletzungen gebremst. Das soll Vergangenheit sein und ich möchte konstant zum Erfolg unseres Teams beitragen. Ich freue mich darauf, ein weiteres Jahr mit den Jungs und Coach Held zu arbeiten. Wir haben großes Potenzial und werden unserem tollen Publikum hoffentlich viel Freude bereiten.“

Auch Geschäftsführer Andre Ewertz sieht in der Weiterverpflichtung von Dranginis ein Signal „Kyle gehört inzwischen zu den Gesichtern unserer Mannschaft und hat großes Potenzial. Wenn er gesund bleibt und seinen Rhythmus findet, gehört er zu unseren wichtigsten Stützen in der Offensive. Schön, dass Kyle zurück ist.“, sagt der Geschäftsführer der Gladiatoren. Kyle Dranginis läuft auch in der kommenden Spielzeit mit der Rückennummer 2 für die RÖMERSTROM Gladiators Trier auf.

 

(RÖMERSTROM Gladiators Trier)

Feimann weiterhin mit vollem Einsatz bei den Eagles

Viele Minuten stand er bisher nicht auf dem Feld. Doch Joachim Feimann klagt nicht, trainiert hart und ist zur Stelle, wenn er gebraucht wird. „Ich bin froh, dass er da ist“, sagt Patrick Elzie, Coach der Itzehoe Eagles. Und dabei bleibt es: Der 25-Jährige geht in sein drittes Jahr mit den Eagles in der BARMER 2. Basketball Bundesliga.

Warum? Weil er „Bock darauf hat“. Die Mannschaft habe sich von Jahr zu Jahr gesteigert und tolle Fans, die sie zu Hause wie auch auswärts unterstützten, sagt Feimann. „Auch das Umfeld gefällt mir sehr gut, ich fühle mich hier richtig wohl.“ Die Nähe zu Hamburg ist ein Grund dafür, dort hat der 2,04 Meter große Modellathlet einen Vollzeitjob mit viel Verantwortung. Dennoch zeige er im Training immer vollen Einsatz, lobt sein Trainer.

„Hut ab vor ihm, dass er das alles macht.“

Feimann will mit den Eagles besser abschneiden als in der Vorsaison, möglichst unter die ersten Vier kommen, damit das Heimrecht für die Playoffs sichern – und dort dann „so weit kommen, wie es geht“. Persönlich wolle er sich weiterentwickeln, sein Spiel verbessern, mehr Einsätze erreichen und wieder ein guter Mitspieler sein, sagt der 25-Jährige.

Der Power Forward sei ein „super Mannschaftskamerad“, bescheinigt ihm Elzie. Wenn Feimann in der vergangenen Saison aufs Feld kam, dann lieferte er meist – die Gelegenheit bekam er auch in engen Situationen, insgesamt allerdings nicht oft. Seine Minuten auf dem Feld müsse er sich weiterhin erarbeiten, sagt der Trainer und hofft auch aus diesem Grund auf deutliche Siege. Dann fällt es leichter, die Spieler einzusetzen, die wie Feimann nicht zur festen Rotation gehören. „Verdient hat er es auf jeden Fall.“

 

(Itzehoe Eagles)

Keiner arbeitet so hart wie Linus Hoffmann

Training, Spiele, Schulunterricht und Hausaufgaben sind nur vier Anforderungen an einen Jugendleistungssportler. Viel zu tun, viel zu bedenken. Linus Hoffmann ist nicht nur ein großes Basketball-, sondern auch ein Organisationstalent, sagt Benka Barloschky, Trainer der Wedeler Herrenmannschaft, und freut sich, dass der 16-Jährige seine Entwicklung beim SC Rist, den Piraten und den Hamburg Towers fortsetzt.

Dass angesichts der Fülle an Pflichten und Terminen auch mal etwas liegenbleibt, sei bei einem Nachwuchssportler völlig normal, sagte Barloschky – aber nicht so bei Hoffmann, betont er. „Bei anderen Leuten geht das drunter und drüber, und dann kriegt man mal die Hausaufgaben nicht hin. Es ist nicht so, dass man dann sagt: ‚Das ist ja ein totaler Chaot‘, sondern das ist einfach komplett normal, das war bei mir auch nicht anders“, erläutert der Rist-Trainer.

„Nur Linus ist jemand, den man da wirklich hervorheben kann, denn er kriegt das hin – nicht weil seine Eltern ihm das hinterhertragen, sondern er kriegt es einfach selber hin. Und das ist etwas ganz Tolles. Das ist auch ein Talent.“

Schon kurz nach seinem 15. Geburtstag Anfang Dezember 2017 gab Hoffmann seinen Einstand in der ProB, mittlerweile hat er in Sachen Einsätzen bei den Rist-Herren zu seinem Alter aufgeschlossen, also bisher 16 Mal auf dem Feld gestanden. In der Saison 2019/20 sollen viele weitere für den Flügelspieler hinzukommen, kündigt Barloschky an. „Es gibt niemanden bei uns, der so hart arbeitet wie Linus. Er ist der Akribischste und Pflichtbewussteste. Er ist am besten organisiert, sucht sich sein Training und ist immer da. Wenn er nicht da ist, sagt er drei Wochen vorher ab. Der Junge macht ganz, ganz viel richtig. Ich mache das auch schon ein paar Jahre und kann sagen: Das zahlt sich irgendwann aus. Er wird weitere Schritte machen, und ich bin mir sicher, dass er eine tolle Saison spielen wird“, erläutert der Wedeler Coach.

„Man darf bei Linus nicht vergessen: Er ist Jahrgang 2002, und zwar ein ganz junger Jahrgang 2002, fast schon 2003er. Wie er sich die letzten Jahre entwickelt hat, ist unfassbar. Er kriegt von uns jede Unterstützung, die er bekommen kann. Den werde ich reinwerfen, der wird spielen und sich beweisen dürfen“, sagt Barloschky.

Wie gehabt wird Hoffmann auch in der NBBL im Dress der Piraten Spielpraxis sammeln und dort vorangehen. So wie bereits in der abgelaufenen Saison. 10,9 Punkte und 7 Rebounds verbuchte er für die Piraten und kam zudem in der 2. Regionalliga bei den 2. Herren zum Einsatz (13 Spiele: 12,2 Punkte im Schnitt).

 

(SC Rist Wedel)

Oliver Mackeldanz bleibt Science City Jena treu

Center verlängert bis 2020

Auch in der vierten aufeinanderfolgenden Woche können die Basketball-Riesen von Science City Jena mit der Vertragsverlängerung von Oliver Mackeldanz eine ausgesprochen positive Personalentscheidung präsentieren. Die Thüringer einigten sich mit dem 2,12m großen Center auf eine Fortsetzung der Zusammenarbeit um ein weiteres Jahr. Während der gebürtige Berliner im Sommer 2016 an die Saale wechselte, wird der aktuell längste Spieler im Kader von Trainer Frank Menz in seine bereits vierte Jenaer Saison starten. Mit Ermen Reyes-Napoles, Jan Heber, Melvin Jostmann, Vuk Radojicic, Dennis Nawrocki, Julius Wolf, Joschka Ferner und Oliver Mackeldanz bilden nunmehr acht Akteure das aktuelle Gerüst von Science City.

„Es waren gute Gespräche, die wir in den letzten Tagen geführt haben. Die Kommunikation war von Beginn an sehr klar und wurde von einer positiv Grundstimmung begleitet. Nachdem wir schnell einen gemeinsamen Nenner gefunden hatten, bin ich froh, glücklich und auch ein Stück weit dankbar, dass ich bei und mit Science City in meine vierte Jenaer Saison starten kann.“, sagt Oliver Mackeldanz nach seiner Vertragsverlängerung.

„Ich will unter Frank Menz den nächsten Schritt in meiner Entwicklung gehen. Er hat zuletzt während seiner Braunschweiger Zeit gezeigt, dass er die Fähigkeit besitzt, Spieler besser zu machen. Ich bin kein Typ, der jeden Sommer den Club wechseln möchte. Der Neustart ist eingeleitet, meine Motivation enorm groß und vielleicht muss man manchmal einen Schritt zurückgehen, um zwei Schritte nach vorn zu kommen“, so Mackeldanz.

„Die Unterschrift von Oliver Mackeldanz ist für uns aus unterschiedlichen Blickwinkeln ein sehr erfreuliches Ergebnis“, sagt Jenas Cheftrainer Frank Menz. „Zum einen konnten wir mit ihm einen Spieler halten, der bereits in den letzten Jahren für Science City auflief, sein Potential unter Beweis stellen konnte und der sich mit dem Club und der Stadt identifiziert. Zum anderen versprechen wir uns von ihm nicht zuletzt aufgrund seiner Statur eine entsprechende Präsenz unter den Körben, die sich nicht nur in seinen 2,12m widerspiegeln. Oliver hat in seiner bisherigen Karriere auf Erst- und Zweitliga-Niveau meist mit starken Quoten jenseits der 50 Prozentmarke überzeugt. . Diesen Vorteil wollen wir mit ihm in einer wichtigen Rolle nutzen.“

„Ich bin froh, mit Oliver einen deutschen Center in unserem Team zu wissen, der sowohl sportlich als auch mit seinen menschlichen Charakterzügen zu unserem Erfolg beitragen soll“, sagt Menz.

Während Oliver Mackeldanz seine Liebe zum Basketball erst im verhältnismäßig späten Alter von 17 Jahren entdeckte, ihm 2007 der Einstieg in der Jugendabteilung des SV Pfefferwerk gelang, folgten im Anschluss bei Central Hoops Berlin (NBBL), Future Basketball Berlin und Königs Wusterhausen (Regionalliga) zunächst ausnahmslos Stationen in und um den Ballungsraum Berlin. Nachdem der deutsche Center im Sommer 2011 beim RSV Eintracht Stahnsdorf (ProB) unterschrieben hatten, zog es ihn im darauffolgenden Spieljahr 2012/2013 zu den Cuxhaven BasCats, mit denen er in der eine Liga höher angesiedelten ProA seinen nächsten Entwicklungsschritt absolvierte. Aufgrund überzeugender Leistungen im Trikot der Nordseestädter sicherte sich im Sommer 2013 der damalige BBL-Aufsteiger RASTA Vechta die Dienste des Hünen. Im Trikot der Niedersachsen debütierte Mackeldanz am 23. November 2013 gegen die EWE Baskets Oldenburg in der BBL. Während Vechta im Verlauf der Saison 2013/2014 aus dem Oberhaus absteigen musste, blieb der Center den Niedersachsen über zwei weitere Spielzeiten in der ProA als verlässliche Stütze erhalten. Schließlich wechselte der Hobby-Fotograf im Sommer 2016 die Seiten zweier Erstliga-Aufsteiger. Nach erfolgreichen Playoff-Halbfinalspielen hatten sich sowohl Science City Jena als auch RASTA Vechta bereits für die BBL qualifiziert, duellierte sich im Anschluss um den Titel des Zweitliga-Meisters, den letztendlich die Thüringer erringen konnten. Im Verlauf der drei zurückliegenden Spieljahre etablierte sich Oliver Mackeldanz als wertvoller Teil des Jenaer BBL-Kaders und überzeugte in Summe mit einer starken Feldwurfquote von durchschnittlich 70,37 Prozent (114/162).

Seinen denkwürdigsten Einsatz im Jenaer Trikot feierte der Jenaer Center mit der Trikotnummer 50 am 15. Februar 2017 ausgerechnet auf Berliner Parkett. Nachdem Science City bei großen Favoriten ALBA Berlin zur Halbzeit noch deutlich mit 26:44 zurückgelegen hatte, war es der heute 28-Jährige, der im dritten Viertel die Aufholjagd der Ostthüringer maßgeblich initiierte und erheblichen Einfluss auf den Jenaer 74:73-Sensationssieg in der Mercedes-Benz-Arena hatte.

 

(Science City Jena)

Sebastian Schmitt verlängert in Heidelberg

Es geht weiter in der Personalplanung der MLP Academics Heidelberg. Nach einigen Neuverpflichtungen folgt nun eine Vertragsverlängerung, die den deutschen Stamm weiter stärken soll. So wurde der Vertrag mit Aufbauspieler Sebastian Schmitt um ein weiteres Jahr verlängert.

Der 23-jährige gebürtige Rosenheimer spielte seit seinem 14. Lebensjahr in der Jugendakademie des FC Bayern Münchens und lief dort sowohl in der JBBL als auch in der NBBL auf und sammelte zudem wichtige Erfahrungen auf höchsten Niveau. Im Profibereich spielte Sebastian Schmitt in den kommenden Jahren in Bremerhaven und Ehingen, bevor er im Juni 2018 den Schritt nach Heidelberg antrat.

Bei den MLP Academics Heidelberg stand er in der vergangenen Saison 36 Spiele auf dem Parkett, dreimal davon in der Starting Five als Vertretung von Niklas Würzner. In durchschnittlich 12 Minuten Spielzeit legte Sebastian Schmitt 2,6 Punkte und 1,9 Assists auf. Neben seiner intensiven Verteidigung ist Schmitt vor allem durch seine 3-Punkte Würfe aufgefallen.

Branislav Ignjatovic freut sich über die Vertragsverlängerung und sagt:

“Basti ist nicht nur auf dem Feld ein wichtiger Bestandteil der Mannschaft. Er ist gut für ein funktionierendes Teamgefüge und hat sich auch in schlechten Zeiten stets für die Mannschaft aufgeopfert. Ich habe das Gefühl, dass er hier bei uns in der nächsten Saison den nächsten Schritt gehen kann. Wenn er es schafft, seine guten Leistungen regelmäßig zu bestätigen, dann kann Basti uns definitiv wieder verstärken und unsere Rotation vergrößern.”

Auch Sebastian Schmitt freut sich, dass sein Arbeitspapier verlängert wurde und sagt: “Ich freue mich über das in mir gezeigte Vertrauen des Vereins. Ich habe mich in der vergangenen Saison sehr wohl gefühlt. Nach der vergangenen Saison hatte ich das Gefühl, dass wir etwas angefangen haben, was noch nicht zu Ende ist. Daher möchte ich hier in Heidelberg das Ziel des Aufstieges schaffen und gleichzeitig meine persönliche Entwicklung vorantreiben.”

 

(MLP Academics Heidelberg)

Deion Giddens verlängert in Düsseldorf

Bereits fünf Akteure haben ihre Verträge bei den ART Giants Düsseldorf für die Saison 2019/20 verlängert, nun hat auch Deion Giddens seine Unterschrift unter ein neues Arbeitspapier gesetzt. Der 26-jährige Center geht damit in seine zweite Saison bei den Giganten.

Mit der Vertragsverlängerung von Deion Giddens halten die ART Giants einen weiteren Eckpfeiler der Aufstiegsmannschaft im Verein. Giddens sorgte in der abgelaufenen Regionalliga-Saison mit seiner Körpergröße von 2,06 Metern vor allem unter den Körben für Aufsehen – offensiv wie defensiv. Dabei kam der US-Amerikaner mit deutschem Pass auf 9,0 Punkte, 5,7 Rebounds und 0,8 Blocks pro Spiel. Abseits des Feldes gilt der 26-Jährige als ruhiger Charakter, doch auf dem Parkett weiß „Dunkin‘ Deion“ seine langen Arme einzusetzen und die heimischen Fans mit furiosen Dunkings und spektakulären Blocks zum Jubeln zu bringen. Mit Beginn der neuen Spielzeit startet Deion Giddens in seine zweite Saison bei den Düsseldorfern, zuvor ging er drei Jahre lang für die Iserlohn Kangaroos in der ProB auf Korbjagd.

Co-Trainer Gabriel Strack: „Deion ist offensiv im Pick and Roll Spiel eine echte Waffe und überzeugt defensiv durch seine gefährlichen Shotblocks. Wir sind sehr froh, einen starken Charakter wie ihn für ein weiteres Jahr in unserem Team zu haben.“

Deion Giddens: „Ich freue mich auf bekannte und neue Gesichter in der kommenden Saison. Es wird ein harter Kampf für uns auf diesem hohen Niveau, aber ich glaube als Team können wir eine erfolgreiche Saison spielen. In jeder Trainingseinheit wird alles gegeben, um jeden Tag besser zu werden. Ich kann den Saisonauftakt kaum abwarten.“

Bisheriger Kader:

Deshaun Cooper, Felipe Galvez Braatz, Faton Jetullahi, Lennard Schild, Patrick Liebert, Dainius Zvinklys, Sebastian Kehr, Deion Giddens und Michael Agyapong (Stand: 02.07.2019)

 

(ART Giants Düsseldorf)

Schmidkunz hält Titans die Treue

Dresden Titans verlängern mit Kapitän Janek Schmidkunz | Der 29-jähirge Veteran will in der kommenden Saison wieder voll angreifen

Die Dresden Titans können auch in der Saison 2019/2020 der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB auf die Talente von Kapitän Janek Schmidkunz zurückgreifen. Der 29-jährige Spielmacher geht damit in sein drittes Jahr bei den „Titanen“. „In erster Linie hat mich das neue Konzept vom Verein überzeugt“, begründet der gebürtige Berliner seine Entscheidung. Und gerade weil in Dresden zukünftig auf junge deutsche Spieler gesetzt werden soll, war es wichtig, einen echten Anführer im Team zu halten. Schmidkunz hat in der Vergangenheit gezeigt, dass er dieser Rolle sowohl auf, als auch neben dem Feld gerecht werden kann.

Eine Verletzung bremste den pfeilschnellen Point Guard zwar für weite Strecken der vergangenen Spielzeit aus. Doch seine Präsenz war als positive Kraft von der Bank weiterhin spürbar. Schmidkunz agierte häufig fast wie ein Co-Trainer, der mit seinem immensen Basketball-IQ immer hilfreiche Tipps für die jüngeren Akteure parat hatte. Wieder vollends genesen, möchte Dresdens Nummer Fünf ab Oktober sportlich an seine Form vor der Verletzung anknüpfen.

„Die nächsten Jahre werden für mich sicher kein Schaulaufen“, so Schmidkunz. „Ich will das Team anführen. Gerade als älter werdender Spieler möchte ich ein Vorbild für die Jüngeren sein, möchte ihnen helfen, lange und erfolgreiche Karrieren zu haben.“

Als Schmidkunz dann noch erfahren hatte, dass mit Christian Steinberg ein alter Bekannter als Cheftrainer verpflichtet werden konnte, war das ein weiterer Faktor, der für einen Verbleib bei den Titans sprach.

„Steini ist ein hervorragender Trainer, mit dem ich bereits in der Vergangenheit zusammengearbeitet habe und auf den ich große Stücke halte. Er wird mit seinen modernen Methoden das Maximale aus allen Spielern herausholen.“

Dementsprechend betont der Kapitän die Wichtigkeit der im August beginnenden Vorbereitung, wenn alle Spieler an Bord sein werden. „Die oberste Priorität ist die Entwicklung des Teams. Wenn wir uns als Mannschaft gemeinsam schnell weiterentwickeln, dann ist alles möglich. Dresden verdient Playoff-Basketball.“

Für Titans-Geschäftsführer Rico Gottwald ist der Verbleib Schmidkunz‘ in jedem Fall essentiell für den Erfolg des neu eingeschlagenen Weges. „Janek ist eine der wichtigsten Säulen für unser Konzept. Er hat über die letzten Monate intensiv in der Reha an seinem Rücken gearbeitet und ich bin überzeugt, dass er uns in jeder Hinsicht enorm weiterhelfen wird.“ Auch Dresdens Basketballfans wird es sicher freuen, dass ein Spieler von solch hoher Qualität weiter die Schuhe für die Titans schnürt.

 

(Dresden Titans)

RSV Eintracht hält Meisterquintett

Zwei neue Youngster aus NBBL-Team rücken auf

Die Personalplanungen des RSV Eintracht für seine Rückkehr in die BARMER 2.Basketball Bundesliga ProB schreiten voran. Gut fünf Wochen vor dem offiziellen Trainingsbeginn am 5. August können die Vereinsverantwortlichen Vollzug bei weiteren wichtigen Personalfragen vermelden. Mit dem Playmaker-Trio Cliff Goncalo, Thabo Paul und Jordan Müller, Flügelspieler Petar Zivkovic sowie Big Man Joshua Bothe konnten fünf weitere Spieler aus der in der letzten Saison so erfolgreichen Aufstiegsmannschaft gehalten werden.

„Es war unsere Zielstellung so viele Jungs wie möglich bei uns zu halten. Dies ist so gut gelangen wie noch nie zuvor, denn wir können immerhin neun Verlängerungen vermelden.“, freut sich der
sportliche Leiter Vladimir Pastushenko.

Die zweite Zielsetzung des Clubs ist die Integration der Youngster aus dem eigenen Nachwuchs. Hier hatte sich die gemeinsam mit den Kooperationspart-
nern DBV Charlottenburg und TuS Lichterfelde an den Start gehende NBBL-Mannschaft als letztjähriger Halbfinalist besonders hervorgetan. Aus diesem erfolgreichen Team werden nun Leo Hampl und Lukas Wagner in den 1.Herren-Kader aufrücken. „Somit erhöht sich die Zahl der bekannten Gesichter eigentlich auf elf Spieler. Matt und Karolis konnten wir dagegen leider nicht halten.“, ergänzt Pastushenko. Beide wurden durch ihre starken Leistungen vom renommierten Portal eurobasket.com am Ende der Saison ausgezeichnet. Während Karolis Babkauskas als bester Vorlagengeber (5,2 Assists pro Partie) glänzte und mit einer Honorable Mention bedacht wurde, konnte der RSV-Topscorer Matt Dogan (17,7 Punkte pro Partie) sogar die Auszeichnung zum Spieler der Saison einheimsen.

„Sie haben mit ihren Leistungen zurecht Begehrlichkeiten von höherklassigen und finanzstärkeren Vereinen geweckt. Wir wünschen beiden für ihre zukünftige Karriere alles Gute und sagen Dankeschön für Alles. Selbstverständlich trifft uns das nicht überraschend und wir werden in Kürze auch Neuzugänge verkünden, damit wir diese Lücke schließen können.“, blickt der sportliche Leiter schon leicht voraus.

Auch Center Akim-Jamal Jonah hatte ja unlängst seinen Wechsel in die ProA bekannt gegeben, er wird dort künftig beim Team Ehingen Urspring in Baden-Württemberg agieren.

Zwar steht der offizielle Spielplan und somit das erste Match für das Auftaktwochenende am 21. oder 22.9. noch nicht fest, jedoch hat Coach Kai Buchmann bereits die ersten Testspiele terminiert.
Los geht es dabei bereits am 17.8. beim letztjährigen Ligakonkurrenten Red Dragons Königs Wusterhausen.

RSV Eintracht BARMER 2.Basketball Bundesliga ProB 19/20:
Bleibt: Sebastian Fülle, Yannick Hildebrandt, Max Stölzel, Moses Pölking (ab Januar), Joshua Bothe, Cliff Goncalo, Thabo Paul, Jordan Müller, Petar Zivkovic
Neu: Kai Buchmann (Trainer), Lukas Wagner (eigener Nachwuchs), Leo Hampl (AB Baskets / TuS Lichterfelde)
Geht: Akim-Jamal Jonah (Ehingen, ProA), Denis Toroman (Basketball Verband Luxemburg), Matt Dogan (Ziel unbekannt), Karolis Babkauskas (Ziel unbekannt)

 

(RSV Eintracht)

Stückemann bleibt der Anführer der Eagles

Wenn er aufläuft, wird es laut im Sportzentrum am Lehmwohld. Und daran wird sich auch in der kommenden Saison nichts ändern: Kapitän Flavio Stückemann spielt ein weiteres Jahr für die Itzehoe Eagles in der BARMER 2. Basketball Bundesliga.

Eine leichte Entscheidung, wie der 34-Jährige sagt.

„Die Eagles sind für mich mehr als nur Basketball. Wer möchte schon aus seinem Freundeskreis ausgeschlossen werden?“

Vor der vergangenen Saison war Stückemann aus dem Basketball-Ruhestand zurückgekehrt, nachdem sich Frederik Henningsen in der Saisonvorbereitung die Achillessehne gerissen hatte. Sofort war er wieder ein Führungsspieler und zeigte in allen wichtigen Statistikbereichen sein Können: 12,6 Punkte im Schnitt bei einer Dreierquote von annähernd 40 Prozent, dazu durchschnittlich 3,7 Rebounds, 3,4 Vorlagen und 1,7 Ballgewinne pro Spiel – Stückemann hatte nicht geringen Anteil an der bisher erfolgreichsten Saison der Eagles-Geschichte.

„Ich freue mich, dass er noch ein Jahr dran hängt“, sagt folgerichtig Eagles-Coach Patrick Elzie, der Stückemann seit Kindestagen kennt. „Das zeigt seine große Liebe zum Basketball und seine große Affinität zum Verein.“ In der vergangenen Saison habe der Guard einige Topspiele abgeliefert, „aber wir können nicht erwarten, dass er uns jedes Mal rettet“, so Elzie. Doch abgesehen von seinen sportlichen Fähigkeiten habe Stückemann auch darüber hinaus großen Wert für die Eagles: als echter Teamspieler und unangefochtener Anführer.

 

(Itzehoe Eagles)