Schlagwortarchiv für: Vertragsverlängerung

Elchinger Big-Man bleibt an Bord 

Der 1987 in Seeheim-Jugenheim geborene Center der scanplus baskets Elchingen scheint heimisch geworden zu sein. Kuhn, der mit seinen 2,08 Meter, in jeder Saison eine solide Centerarbeit geleistet hat, wird auch in der kommenden Saison das Trikot der Elche tragen.

Er ist sicher niemand, der durch spektakuläre Dunks oder Alley-oops aus dem Spiel herausragt, aber wie kein anderer Spieler der letzten Jahre in Elchingen steht er für das, was auf seiner Position gefordert wird. Kuhns Weg führte nach seiner Rückkehr vom College über Ehingen, Cuxhaven, Heidelberg, Jena, Weißenfels MBC, Heidelberg schließlich in die bayrisch-schwäbische Provinz nach Elchingen. Hier gelang ihm mit der Mannschaft im letzten Jahr sicher sein bisher größter sportlicher Erfolg. Meister der 2. Basketball-Bundesliga ProB 2017/2018.

In der Meistersaison lieferte Kristian Kuhn 11,3 Punkte und 6,6 Rebounds im Schnitt. Er war der Fels in der Brandung. Getragen vom Team und sehr guten Anspielen gelangen ihm diese sehr guten Werte. In der abgelaufenen Saison erreichte er, bei deutlich reduzierter Spielzeit, immerhin noch 7,7 Punkte. Manchmal sah man ihn aber auch ratlos, fast etwas neben dem Feld stehen. Es waren nicht seine Systeme, es war nicht sein Spiel. So bleibt ihm und auch den Fans von der Spielzeit 2018/19 sicher nur sein unglaublich blaues Auge nach Play-off-Spiel 1 in Oldenburg in Erinnerung.

Haken dran und unter dem neuen Coach Igor Perovic neu durchstarten ist jetzt die Devise! Der sportliche Leiter der scanplus baskets, Dario Jerkic, konnte mit Kristian Kuhn einen ersten wichtigen Baustein für die kommende Spielzeit setzen. Die auch bei den Fans überaus beliebte „Nr. 58“ zieht sich erneut das Trikot der Elche über und startet einen neuen Angriff auf das große Ziel „ProA“.

 

(scanplus baskets Elchingen)

„Dunking Heinzmann“ spielt weiter für die BAYER GIANTS

Dennis Heinzmann geht weiterhin für die „Riesen vom Rhein“ auf Korbjagd. Der 28-Jährige hat sein auslaufendes Arbeitspapier bei den Farbenstädtern um eine weitere Spielzeit verlängert. Nach seiner Verletzung in den Playoffs brennt der Center darauf Gas zu geben.

Es war ärgerlich, vor allem für ihn selber: In der zweiten Partie des Playoff-Viertelfinale gegen die EWE Baskets Juniors zog sich der 2,16 Meter große Brettspieler einen Wadenbeinbruch. Damit war die Saison für Heinzmann gelaufen, ein Schlag ins Gesicht, wie der gebürtige Ratinger zu Protokoll gibt:

„Für mich war das unheimlich bitter, nach der ärgerlichen Niederlagen in Oldenburg beim Stand von 1:1, so eine Nachricht zu erhalten. Ich habe die Jungs in den folgenden Partien so gut es eben geht von der Bank angefeuert und versucht, für das Team da zu sein. Aber klar, das Endspiel in Leverkusen vor ausverkaufter Kulisse wäre für mich ein gigantisches Erlebnis gewesen. Dennoch ist alles gut gegangen und die Mannschaft hat mir den Aufstieg, die Meisterschaft und eine Medaille geschenkt, worauf ich extrem stolz bin.“

Dabei spielte Dennis bis zu seinem Ausfall eine absolut überragende Saison. Nach einer eher enttäuschenden Saison 2017/18 im Trikot der RheinStars Köln (ProA – 3,9 Punkte und lediglich 10:30 Minuten Einsatzzeit pro Spiel), zeigte der Center schnell, dass er für die GIANTS genau der richtige Mann am richtigen Ort war. Gegen seinen ehemaligen Arbeitgeber aus der Domstadt legte Heinzmann 20 Punkte und 12 Rebounds auf, Zuhause gegen den BBC Coburg erzielte „The Heinz“ 16 Zähler und sicherte sich 13 Abpraller. Der Lohn? Dennis konnte 12 „Double-Double“ in 2018/19 ergattern, was zu den Bestwerten der gesamten BARMER 2. Basketball Bundesliga zählt. Seine Saisonstatistiken von durchschnittlich 9,9 Punkten, 9,7 Rebounds und 1,9 Block Shots (ligaweiter Spitzenreiter) stellen den Wert des sympathischen Big Man für die „Gnadisten“ eindrucksvoll unter Beweis.

Die Freude über sein Comeback in der Ostermann-Arena ist ungebrochen:

„Ich freue mich darüber, dass ich hier bleibe. Der Aufstieg in die ProA ist eine tolle Geschichte für den gesamten Verein und die Stadt Leverkusen. Damals bin ich nachdem Abstieg der GIANTS in die ProB nach Köln gewechselt und habe immer das Geschehen in Leverkusen im Blick gehabt. Umso schöner, dass uns nach meiner Rückkehr die Meisterschaft gelungen ist. Ich freue mich auf tolle Gegner, volle Hallen und eine überragende Stimmung in der Ostermann-Arena. Meine Motivation ist unglaublich hoch, am liebsten würde ich sofort loslegen.“

Vorstandsmitglied Stephan Ruers war nach der Vertragsverlängerung von Heinzmann  mehr als begeistert: „Ich bin sehr glücklich, dass Dennis, als eine unserer tragenden Säulen, auch kommende Saison die Körbe an der Bismarckstraße beschützen wird. Seine spektakuläre Spielweise wird unsere Fans auch weiterhin begeistern. Zumal er auch als Sympathieträger einen unschätzbaren Wert für uns hat. Er ist halt nicht nur ein Klassespieler, sondern auch ein Typ, mit dem man sich identifizieren kann.“

Kader der BAYER GIANTS Leverkusen für die Saison 2019/20 (Stand 11.06.2019):

Dennis Heinzmann, Greg Logins, Nick Hornsby, Nino Celebic, Tim Schönborn, Michael Kuczmann und Valentin Blass

 

(BAYER GIANTS Leverkusen)

Kapitän Hasbargen bleibt an Bord

Tim Hasbargen hat seinen Vertrag beim TEAM EHINGEN URSPRING um eine weitere Saison verlängert. Nach einer starken Saison mit durchschnittlich 9,8 Punkten und 3,3 Assists pro Partie, gab es auch Iukrative Angebote von höherklassigen Clubs. Die sportliche Perspektive gab schlussendlich den Ausschlag zum Verbleib in Ehingen. In seiner ersten Profi-Saison entwickelte sich Hasbargen zu einem Führungsspieler und einem absoluten Publikumsliebling.

„Ich freue mich auf eine weitere Saison in Ehingen und möchte an die Leistungen der vergangenen Saison anknüpfen. Die Coaches, Fans und das Umfeld haben mir wirklich extrem gut gefallen und ich bin überzeugt, hier meinen nächsten Schritt machen zu können“, sagt der gebürtige Münchner.

Durch die bereits bekannt gegebenen Vertragsverlängerungen von Trainer Domenik Reinboth und Gianni Otto, sowie dem Verbleib der Jugendspieler Kevin Strangmeyer, Franky Aunitz, Dejan Puhali und Tim Martinez steht ein stabiles Gerüst, das auf der erfolgreichen Saison 2018/19 aufbaut.

„Wir freuen uns sehr darüber, dass Tim noch eine weitere Saison bei uns bleibt. Er hat sich in seinem ersten Jahr hervorragend entwickelt. Er ist ein akribischer Arbeiter, der als Kapitän seine Mitspieler mitreißt. Jetzt gilt es mit ihm gemeinsam die nächste Entwicklungsstufe zu erreichen“, sagt Headcoach Reinboth über seinen Kapitän.

Seine besten Saisonleistungen lieferte Hasbargen mit 19 Punkten in den Heimspielen gegen Heidelberg und Paderborn ab. Die erfolgreiche abgelaufenen Saison brachte Hasbargen eine Einladung zum Lehrgang der A2-Nationalmannschaft unter der Leitung von Bundestrainer Henrik Rödl. Aufgrund einer Fußverletzung verpasste der 23-Jährige die letzten zwei Spiele der Hauptrunde und die darauf folgenden Playoff-Partien gegen die MLP Academics Heidelberg. Aktuell befindet sich Hasbargen im Aufbautraining, um sich optimal auf die kommende Saison vorzubereiten.

 

(TEAM EHINGEN URSPRING)

Robin Lodders bleibt den NINERS treu

Die Zweitligabasketballer der NINERS Chemnitz können auch weiterhin auf die Dienste von Robin Lodders setzen. Der 2.05 Meter große Centerhüne einigte sich mit Sachsens besten Korbjägern auf einen neuen 2-Jahres-Vertrag und möchte mit der „Orange Army“ nächste Saison wieder oben angreifen. „Die vergangene Spielzeit hat unglaublich viel Spaß gemacht, auch wenn es am Ende leider nicht ganz zum Aufstieg reichte. Ich fühle mich sehr wohl in Chemnitz, liebe es, vor unseren grandiosen Fans zu spielen und möchte mit den NINERS noch viel erreichen“, betont der 24-Jährige. Neben Lodders stehen mit Kapitän Malte Ziegenhagen, Jonas Richter und Leon Hoppe bereits drei weitere Akteure aus der letztjährigen Erfolgsmannschaft für die neue Saison unter Vertrag. „Außerdem befinden wir uns mit einigen anderen Spielern in fortgeschrittenen Gesprächen und hoffen, alsbald Vollzug melden zu können. Wir möchten bis zum Auftakt der Vorbereitung Anfang August das Team komplett haben“, umreißt Cheftrainer Rodrigo Pastore den internen Fahrplan.

Ziel ist es, eine Mannschaft aufzustellen, die abermals ein gewaltiges Wort im Kampf um die besten Plätze mitsprechen kann und hierfür ist Robin Lodders eine wichtige Säule. Der gebürtige Hannoveraner wechselte im Sommer 2017 von Rhöndorf nach Chemnitz und spielte bei den NINERS eine passable erste Saison, in der er durchschnittlich 7.7 Punkte sowie 5.4 Rebounds markierte. Der richtige Durchbruch gelang ihm dann aber im zurückliegenden Spieljahr, als der Center pro Partie auf 10.7 Zähler kam, sich 4.5 Abpraller griff und 1.6 Assists verteilte. Obendrein glänzte Lodders mit einer bärenstarken Trefferquote von 63.5 Prozent aus dem Feld.

„In Summe war Robin einer der effektivsten Akteure unseres Teams und trug maßgeblich zu vielen Siegen bei“, unterstreicht Pastore, den Lodders‘ positive Entwicklung kaum überraschte: „Er hatte letzten Sommer sehr hart an sich gearbeitet, viele zusätzliche Einheiten absolviert und jener Fleiß zahlte sich dann eben während der Saison für ihn wie auch die gesamte Mannschaft aus.“

Avancierte Lodders so bereits im zurückliegenden Spieljahr zu einem der absoluten Leistungsträger, traut Pastore dem 103 Kilogramm schweren Kraftpaket künftig noch weitere Verbesserungen zu:

„Robin kommt mit 24 Jahren ja gerade erst ins beste Center-Alter und kann von den Erfahrungen, insbesondere aus unseren Playoffserien gegen Karlsruhe und Hamburg, profitieren. Außerdem werden wir in den kommenden Wochen individuell mit ihm trainieren und an vielen Feinheiten seines Spiels arbeiten.“

Gleiches gilt natürlich auch für Ziegenhagen, Richter und Hoppe, die bereits vor dem offiziellen Start der Saisonvorbereitung reichlich Zeit mit dem Trainerstab um Pastore, Steven Hutchinson, Michael Wende sowie Konstantin Lwowsky in der Halle verbringen werden. „Wir müssen Vollgas geben, um wieder oben dabei zu sein, denn die Konkurrenz schläft nicht. Ganz im Gegenteil – schon jetzt ist abzusehen, dass das Niveau der ProA weiter steigt und viele Teams unbedingt in die Playoffs wollen. Wir können uns auf eine spannende Spielzeit freuen“, ist sich Pastore sicher.

Die erste Pflichtpartie der neuen Saison findet am Wochenende um den 20. September statt. Spätestens zwei Monate vorher, also Mitte Juli, startet der Dauerkartenverkauf. Bis dahin soll die neue Mannschaft in weiten Teilen stehen, wobei sich die Fans der Chemnitzer Korbjäger auf alte und neue Gesichter freuen dürfen. Diese kann man dann im Laufe der Saisonvorbereitung bei mehreren öffentlichen Testbegegnungen schon einmal in Augenschein nehmen. Alle Informationen hierzu veröffentlichen wir rechtzeitig auf den bekannten Kanälen.

 

(NINERS Chemnitz)

Ruben Dahmen geht bei den Kangaroos in seine 10. Saison!

Der Point Guard der Iserlohn Kangaroos Ruben Dahmen hat an seinem 25. Geburtstag seinen Vertrag um ein weiteres Jahr verlängert und geht damit bereits in seine 10. Saison bei seinem Heimatverein. Damit ist er zusammen mit seinem Bruder Joshua der dienstälteste Spieler des Sauerländer ProB Ligisten.

In der abgelaufenen Saison war er hauptverantwortlich für die Aufbauposition und führte seine Team in die PlayOffs, was ihm allerdings nicht ausreichte:

„Die vergangene Saison war für uns Iserlohner eine turbulente, erkenntnisreiche Spielzeit, die uns mit Blick auf die kommende Saison wieder ein Stück erfahrener gemacht hat. Nun gilt es hart daran zu arbeiten, den nächsten Schritt zu gehen.“

Für den 1,93 m Guard galt es auch zu den etlichen Trainingseinheiten und Spielen den beruflichen Spagat hinzubekommen. Als Mitgründer und Geschäftsführer des Dortmunder Digitalunternehmen WAYS hatte er auch außerhalb des Basketballfeldes seine Rolle als Vordenker gefunden. Vor allem während der Saison ist eine disziplinierte Aufteilung der zur Verfügung stehenden Stunden enorm wichtig, um auf beiden Feldern entsprechende Leistungen zu bringen. Allerdings gibt es in den Reihen der Kangaroos viele Spieler die Beruf/Studium und Bundesliga Basketball unter einen Hut bringen.

„Ruben spielt mit sehr großer Leidenschaft und Übersicht. Er ist ein intelligenter Aufbauspieler der sein eigenes Scoring in den Hintergrund stellt und in der Offense und Defense alles für das Team tut“, ist Trainer Stankovic glücklich darüber seinen Point Guard weiterhin zur Verfügung zu haben.

Auch in der kommenden Saison soll Ruben Dahmen die verantwortungsvolle Rolle des Point Guards übernehmen und mit seiner mittlerweile reichlichen Erfahrung in eine erfolgreichere Saison 19/20 führen. Hierzu arbeitet er mit zusammen mit den verbliebenen Spielern und Headcoach Milos Stankovic bereits seit April sehr hart um weitere Details seines Spiels zu verbessern.

„Die Menschen in Iserlohn haben sich in den letzten Jahren durch fulminante und mitreißende Krimis in der Matthias-Grothe-Halle wieder ganz frisch in den Basketball-Sport verliebt. Es liegt an uns, die Euphorie in unserer Heimat zu nutzen, die Erwartungen für die nächsten Jahre zu übertreffen und den ProA Aufstieg fest in den Fokus zu nehmen.“ gibt sich Ruben kämpferisch und selbstbewusst.

Iserlohn Kangaroos 19/20:

Joshua Dahmen, Malte Schwarz, Viktor Ziring, Jonas Buss, Jozo Brkic, Ruben Dahmen, Headcoach Milos Stankovic

 

(Iserlohn Kangaroos)

LIONS verlängern mit Publikumsliebling – Orlando Parker für eine weitere Saison in Karlsruhe

Wenn im kommenden September die neue Spielzeit in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA beginnt, wird Orlando Parker erneut das Trikot der PS Karlsruhe LIONS überstreifen. Der 27-jährige US-Amerikaner geht dann in seine vierte Saison beim Löwenrudel und ist damit der einzige aktuelle Spieler, der 2016/2017 am mittlerweile legendären Aufstieg in die ProA beteiligt war.

„Wir freuen uns sehr darüber, dass wir Orlando halten können. Als Leistungs- und Sympathieträger hat er das Team in den vergangenen Jahren entscheidend mitgeprägt,“ kommentiert Danijel Ljubic, Sportlicher Leiter bei den LIONS, die Personalie.

Die Statistik der abgelaufenen Saison spricht eine deutliche Sprache im Hinblick auf den 2,03 m großen Power Forward, denn dieser verpasste keine einzige der insgesamt 33 Partien, kam dabei durchschnittlich auf über 26 min Einsatzzeit, 13,7 Punkte sowie 6,6 Rebounds. Auch die Fans dürften sich freuen, Parker im Herbst wieder auf dem Parkett zu erleben. Seine zuweilen spektakuläre Spielweise, gepaart mit einem bescheidenen und sportlich stets fairen Auftreten kommt gut an im Löwenkäfig der Karlsruher Europahalle.

Auch in Bezug auf weitere Spieler sind die Verhandlungen bei den LIONS vorangeschritten. Headcoach Ivan Rudež, der sein Engagement für die kommende Spielzeit bereits im April bestätigt hat, verfügt über klare Vorstellungen in der Kaderplanung, so dass das Rumpfteam für 2019/2020 bald deutliche Konturen annehmen dürfte.

 

(PS Karlsruhe LIONS)

WWU Baskets verlängern mit Malcolm Delpeche

Fans der WWU Baskets dürfen sich auch in der kommenden Saison auf spektakuläre Korbaktionen von Malcolm Delpeche freuen! Der 23-jährige Powerforward bleibt Münster treu und wird zum Trainingsauftakt im August zurückerwartet. „Er ist extrem wichtig, ein Schlüsselspieler“, betont WWU-Baskets-Headcoach Philipp Kappenstein die Bedeutung des gebürtigen US-Amerikaners mit britischem Pass. Delpeche verpasste in der vergangenen Saison kein Spiel und hatte mit durchschnittlich 12 Punkten und 7 Rebounds pro Spiel großen Anteil an der ProB-Vizemeisterschaft.

„Malcolm Delpeche hat unsere Erwartungen übertroffen“, sagt Philipp Kappenstein. Der 23-jährige bringe die Einstellung mit, sich stets verbessern zu wollen und zähle zu den besten Big Men der Liga. Und Manager Helge Stuckenholz ergänzt: „Es macht große Freude zu sehen, wie Malcolm sich mit dem Team und der Stadt Münster identifiziert“. Der Power Forward wechselte 2018 vom ehemaligen Liga-Konkurrenten Grevenbroich in die Domstadt. Fünfmal gelang dem Power Forward hier bereits ein „Double Double“, zuletzt gegen Schwennigen in den Playoffs.

Im Kurzinterview sagt Delpeche über…

…seine erste Saison in Münster:

„Ich habe das Jahr total genossen und fühle mich gesegnet, einen solchen Erfolg mit dem Team gehabt zu haben. Auf und auch außerhalb des Feldes fühle ich mich in Münster zuhause und bin sehr dankbar für die bisherigen Erfahrungen. Ich freue mich wirklich, mindestens ein weiteres Jahr in dieser tollen Stadt ProB spielen zu dürfen.“

…die Zeit bis zur Rückkehr nach Deutschland:

“Ich habe direkt meine Workouts gestartet und bereite mich somit persönlich schon auf die nächste Saison vor. Ich möchte mit einem besseren Spiel nach Münster zurückkommen, mich aber auch körperlich weiter verbessern, um dem Team bestmöglich helfen zu können. Neben dieser Arbeit versäume ich aber auch nicht, die Off Season zu genießen und Zeit in meiner alten Heimat verbringen zu dürfen!“

 

(WWU BASKETS Münster)

Nick Hornsby und Nino Celebic bleiben „Giganten“!

Den BAYER GIANTS Leverkusen ist für die Saison 2019/20 ein ganz besonderer Coup gelungen. Nick Hornsby und Nino Celebic werden auch in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA für den Rekordmeister spielen.

Dass gleich zwei Importspieler ihren Vertrag bei den „Riesen vom Rhein“ verlängern, war zuletzt 2014/15 der Fall, als mit Marc Sonnen und Jake Koch zwei US-Amerikaner den GIANTS treu blieben. Nun tun es Nick Hornsby und Nino Celebic den beiden Ex-Leverkusenern gleich und werden auch künftig für die Farbenstädter in der BARMER 2. Basketball Bundesliga 2019/20 auflaufen.

Dies wird im Leverkusener Fanlager sicherlich mit Freude aufgenommen werden, wussten beide Akteure in der abgelaufenen Saison schnell die Anhänger der „BAYER Boys“ von sich zu überzeugen. Hornsby wurde unter der Woche zum „MVP“ der ProB gekürt und war im Kampf um den Aufstieg in die ProA einer der wichtigsten Spieler des 14maligen Meisters. Der aus Kalifornien stammende Forward erzielte in neun Partien in der Endrunde durchschnittlich 14,6 Punkte und sicherte sich 8,4 Rebounds pro Spiel. Der daraus resultierende Effektivitätswert von 19,2 gehört zu den höchsten der gesamten Playoffs. Höhepunkt seiner überragenden Leistungen war sicherlich der „Buzzerbeater“ des 23-Jährigen im Finale gegen die WWU Baskets Münster, als er in letzter Sekunde den Leverkusener Sieg (89:86) in der Universitätsstadt sicherte. Auch neben dem Spielfeld präsentierte sich Nick seinen Fans als offene Person, der nie einem Gespräch aus dem Weg ging. Gerade dies machte den Amerikaner schnell zu einem Publikumsliebling an der Bismarckstraße.

Auch Nino Celebic wurde schnell zum Helden vieler junger Unterstützer der BAYER GIANTS. Ob ein persönliches Gewinnspiel auf seinem Instagram-Account oder einem Selfie nach dem Spiel: Der Serbe spielte sich auf direktem Wege in die Herzen seiner Anhänger. Auf dem Parkett bewies der Aufbauspieler ebenfalls sein Gespür für die besonderen Momente. Nino gab seinem Team stets das, was es in den verschiedensten Situationen benötigte. Dabei gelang es dem Point Guard vor allem seine Mitspieler bestens in Szene zu setzen, was seine durchschnittlich 4,3 Assists pro Spiel (insgesamt 124 Korbvorlagen) unter Beweis stellen. Neben seinem Auge wusste Celebic aber auch als Scorer zu überzeugen und erzielte im Schnitt pro Begegnung 10,7 Zähler.

Abteilungsleiter Frank Rothweiler zeigte sich über den Verbleib seiner beiden Führungsspieler hocherfreut.

„Nick und Nino waren bei unserem Aufstieg in die ProA zwei absolute Leistungsträger auf ihren Positionen und sind auch durch ihre Persönlichkeiten Vorbilder. Auch abseits des Feldes haben sie das positive Image unserer Mannschaft durch ihr Verhalten unterstützt. Ich bin sicher, dass sie uns auch in 2019/20 enorm helfen werden und freue mich sehr, dass sie sich für eine weitere Saison bei den BAYER GIANTS entschieden haben!“ Geschäftsführer Achim Kuczmann ergänzt: „Es ist immer sehr schwierig, Imports nach einer guten Saison zu halten. Dass uns dies mit Celebic und Hornsby gleich bei zwei Spielern gelungen ist, ist etwas ganz Besonderes. Ich freue mich darüber, dass die beiden der Mannschaft erhalten bleiben.“

In der kommenden Woche hoffen die GIANTS der Öffentlichkeit den ersten Neuzugang für die ProA präsentieren zu können. Auch weitere Vertragsverlängerungen wollen die „Riesen vom Rhein“ in Kürze bekanntgeben.

Bisheriger Kader der BAYER GIANTS Leverkusen für die Saison 2019/20:
Nick Hornsby, Nino Celebic, Tim Schönborn, Michael Kuczmann und Valentin Blass

 

(BAYER GIANTS Leverkusen)

Hamburg Towers halten Malik Müller

In Hamburg hat er den Spaß am Basketball wiedergefunden. Von daher ist es für Malik Müller nur folgerichtig, seinen Vertrag bei den Hamburg Towers um ein weiteres Jahr zu verlängern. Der 25-jährige Aufstiegsheld kehrt damit in die easyCredit Basketball Bundesliga zurück, in der er bereits mehrere Saisons auf dem Buckel hat.

„Für mich war völlig klar, dass ich hierbleiben möchte. Hamburg ist wunderschön, ich bin super glücklich. Trainerteam, Betreuer, Management, Büromitarbeiter, Fans – alle embracen mich und geben mir das Gefühl, zu Hause zu sein. Das will ich zurückzahlen, indem ich die beste Saison meines Lebens spiele. Da ich noch nicht genau weiß, mit wem ich zusammenspiele, ist es schwierig, ein mannschaftliches Ziel auszugeben. Erstmal geht es darum, die Liga zu halten. Wenn wir so zusammenwachsen wie in der abgelaufenen Serie ist jedoch noch viel mehr drin“, sagt der Flügelspieler.

Nach etwas Anlaufzeit und verletzungsbedingten Rückschlägen nahm das Kraftpaket spätestens mit Beginn der Rückrunde richtig Fahrt auf. Der gebürtige Frankfurter mit US-amerikanisch-deutschen Wurzeln entwickelte sich zu einem der von Trainern hoch geschätzten 3&D-Spezialisten, also einem guten Dreierwerfer (35,8 Prozent) und Defensiv-Stopper. Im Fall des 1,90-Meter-Athleten waren es sogar vier Positionen, die er dank schneller Fußarbeit und brachialer Physis zu verteidigen imstande war. In 34 Begegnungen der regulären Saison und den Playoffs erzielte Müller durchschnittlich 6,2 Punkte in gut 19 Minuten. Seine Ausbeute stieg in der Aufstiegsrunde deutlich an.

„Es ist großartig, dass wir Malik nach einer exzellenten Saison behalten. Er kam vergangenen Sommer zu uns auf der Suche nach einem neuen Zuhause und einem frischen Start. Jeder im Verein hat ihm zu Beginn geholfen, sodass er sich zunehmend wohler gefühlt hat. Schließlich hatte Malik auch auf dem Spielfeld so viel Einfluss, dass ich ihn in die Starting Five beordert habe, und ich glaube, das war der Punkt, an dem unser Team die größten Schritte vorwärts gemacht hat. Er ist ein physischer Verteidiger und unterschätzter Playmaker, der solide werfen kann. Vor allem überzeugt er mit einer einwandfreien Einstellung und ist einfach ein richtig guter Junge. Die Bundesliga-Erfahrung ist sehr wichtig für uns“, schwärmt Towers-Headcoach Mike Taylor. Müller sei ein Akteur, mit dem zu arbeiten, er genieße. Kein Wunder, denn der Doppelgänger des R’n’B-Stars The Weeknd ist stets locker drauf und sorgt aufgrund seiner Vorliebe für Musik sowie „denglische“ Wortkreationen für gute Stimmung.

„Malik hat sich in die Herzen der Fans gespielt. Vor allem aber hat er schnell seine Rolle im Team verstanden und angenommen. Wir sind überzeugt, dass er Erstliga-Niveau besitzt“, ergänzt Towers-Geschäftsführer und -Sportdirektor Marvin Willoughby.

Müller ist neben René Kindzeka und Justus Hollatz der dritte Akteur, der für die kommende Serie einen Kontrakt besitzt.

 

(Hamburg Towers)

Traditionsclub baut auf junge Garde – Leon Okpara und Tim Uhlemann verlängern bei Rackelos

Das Farmteam der GIESSEN 46ers baut auf Beständigkeit und hält an ihrem jungen Konzept fest. So verlängerten die Depant GIESSEN 46ers Rackelos jüngst mit den beiden Youngsters Leon Okpara und Tim Uhlemann um eine bzw. zwei Spielzeiten. Der Combo-Guard und der Power Forward erhalten wie in der vergangenen Saison Doppellizenzen, die es ihnen ermöglichen, sowohl in der easyCredit Basketball Bundesliga als auch der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB aufzulaufen.

„Ich war sehr zufrieden mit den letzten zwei Jahren in Gießen. Daher freue mich darauf, ein weiteres Jahr mit dem Trainerteam und der Mannschaft zu arbeiten. Auf und neben dem Feld fühle ich mich in Gießen sehr wohl, was sehr gute Voraussetzungen dafür sind, mich hier individuell zu verbessern und dem Team so gut wie nur möglich zu helfen“, sagte Leon Okpara.

„Ich habe mich sehr über das in mich gesetzte Vertrauen gefreut und werde in den nächsten beiden Jahren alles geben, um die nächsten Schritte in meinem Basketballerleben mit den Teams der GIESSEN 46ers positiv zu gestalten“, so Tim Uhlemann.

Rolf Scholz (Headcoach Depant GIESSEN 46ers Rackelos):

„Mit Tim Uhlemann und Leon Okpara zu verlängern, bedeutet, mit zwei Spielern weiterzugehen, die in den letzten beiden Spielzeiten bereits eine gute Entwicklung auf ihren Positionen gemacht haben. Beide werden in der kommenden Saison ihre nächsten Schritte gehen und immer mehr Verantwortung übernehmen können. Ich freue mich, dass beide sich für ihre spielerische Weiterentwicklung unter dem Dach der GIESSEN 46ers entschieden haben und auch darüber, dass sie uns mit ihrer positiven Art erhalten bleiben.“

„Beide haben sich in der vergangenen Saison weiterentwickelt und besonders bei unseren Rackelos gute Leistungen gezeigt. Wir wollen alle gemeinsam weiter an ihrem Potential arbeiten und sie dementsprechend fördern“, ergänzt Ingo Freyer (Cheftrainer GIESSEN 46ers). „Auch auf dem BBL-Parkett konnten sie sich bereits behaupten und Spielminuten sammeln. Die Kombination aus BBL-Training und mehr Verantwortung in der ProB werden Leon und Tim in ihrem spielerischen Vermögen und ihrer Persönlichkeit weiterbringen.“

Leon Okpara geht somit bereits in seine dritte Saison für die Mittelhessen. In der abgelaufenen Spielzeit absolvierte der Combo-Guard 28 Begegnungen für die Rackelos und kam dabei im Durchschnitt auf knapp 24 Minuten Einsatzzeit. Er erzielte 9.1 PpS und verbuchte 9.0 RpS sowie 2.2 ApS auf sein Konto. Der 20-jährige Tim Uhlemann bestritt insgesamt 25 Partien für die zweite Mannschaft und kam auf 6.1 PpS und 3.1 RpS. Beide 46ers-Akeure absolvierten zusammen acht Spiele in der easyCredit Basketball Bundesliga-Saison 2018/19 und waren vor allem in der Schlussphase der Saison im Team von Cheftrainer Ingo Freyer aktiv.

 

(Depant GIESSEN 46ers Rackelos)