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Hamburg Towers halten Malik Müller

In Hamburg hat er den Spaß am Basketball wiedergefunden. Von daher ist es für Malik Müller nur folgerichtig, seinen Vertrag bei den Hamburg Towers um ein weiteres Jahr zu verlängern. Der 25-jährige Aufstiegsheld kehrt damit in die easyCredit Basketball Bundesliga zurück, in der er bereits mehrere Saisons auf dem Buckel hat.

„Für mich war völlig klar, dass ich hierbleiben möchte. Hamburg ist wunderschön, ich bin super glücklich. Trainerteam, Betreuer, Management, Büromitarbeiter, Fans – alle embracen mich und geben mir das Gefühl, zu Hause zu sein. Das will ich zurückzahlen, indem ich die beste Saison meines Lebens spiele. Da ich noch nicht genau weiß, mit wem ich zusammenspiele, ist es schwierig, ein mannschaftliches Ziel auszugeben. Erstmal geht es darum, die Liga zu halten. Wenn wir so zusammenwachsen wie in der abgelaufenen Serie ist jedoch noch viel mehr drin“, sagt der Flügelspieler.

Nach etwas Anlaufzeit und verletzungsbedingten Rückschlägen nahm das Kraftpaket spätestens mit Beginn der Rückrunde richtig Fahrt auf. Der gebürtige Frankfurter mit US-amerikanisch-deutschen Wurzeln entwickelte sich zu einem der von Trainern hoch geschätzten 3&D-Spezialisten, also einem guten Dreierwerfer (35,8 Prozent) und Defensiv-Stopper. Im Fall des 1,90-Meter-Athleten waren es sogar vier Positionen, die er dank schneller Fußarbeit und brachialer Physis zu verteidigen imstande war. In 34 Begegnungen der regulären Saison und den Playoffs erzielte Müller durchschnittlich 6,2 Punkte in gut 19 Minuten. Seine Ausbeute stieg in der Aufstiegsrunde deutlich an.

„Es ist großartig, dass wir Malik nach einer exzellenten Saison behalten. Er kam vergangenen Sommer zu uns auf der Suche nach einem neuen Zuhause und einem frischen Start. Jeder im Verein hat ihm zu Beginn geholfen, sodass er sich zunehmend wohler gefühlt hat. Schließlich hatte Malik auch auf dem Spielfeld so viel Einfluss, dass ich ihn in die Starting Five beordert habe, und ich glaube, das war der Punkt, an dem unser Team die größten Schritte vorwärts gemacht hat. Er ist ein physischer Verteidiger und unterschätzter Playmaker, der solide werfen kann. Vor allem überzeugt er mit einer einwandfreien Einstellung und ist einfach ein richtig guter Junge. Die Bundesliga-Erfahrung ist sehr wichtig für uns“, schwärmt Towers-Headcoach Mike Taylor. Müller sei ein Akteur, mit dem zu arbeiten, er genieße. Kein Wunder, denn der Doppelgänger des R’n’B-Stars The Weeknd ist stets locker drauf und sorgt aufgrund seiner Vorliebe für Musik sowie „denglische“ Wortkreationen für gute Stimmung.

„Malik hat sich in die Herzen der Fans gespielt. Vor allem aber hat er schnell seine Rolle im Team verstanden und angenommen. Wir sind überzeugt, dass er Erstliga-Niveau besitzt“, ergänzt Towers-Geschäftsführer und -Sportdirektor Marvin Willoughby.

Müller ist neben René Kindzeka und Justus Hollatz der dritte Akteur, der für die kommende Serie einen Kontrakt besitzt.

 

(Hamburg Towers)

Traditionsclub baut auf junge Garde – Leon Okpara und Tim Uhlemann verlängern bei Rackelos

Das Farmteam der GIESSEN 46ers baut auf Beständigkeit und hält an ihrem jungen Konzept fest. So verlängerten die Depant GIESSEN 46ers Rackelos jüngst mit den beiden Youngsters Leon Okpara und Tim Uhlemann um eine bzw. zwei Spielzeiten. Der Combo-Guard und der Power Forward erhalten wie in der vergangenen Saison Doppellizenzen, die es ihnen ermöglichen, sowohl in der easyCredit Basketball Bundesliga als auch der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB aufzulaufen.

„Ich war sehr zufrieden mit den letzten zwei Jahren in Gießen. Daher freue mich darauf, ein weiteres Jahr mit dem Trainerteam und der Mannschaft zu arbeiten. Auf und neben dem Feld fühle ich mich in Gießen sehr wohl, was sehr gute Voraussetzungen dafür sind, mich hier individuell zu verbessern und dem Team so gut wie nur möglich zu helfen“, sagte Leon Okpara.

„Ich habe mich sehr über das in mich gesetzte Vertrauen gefreut und werde in den nächsten beiden Jahren alles geben, um die nächsten Schritte in meinem Basketballerleben mit den Teams der GIESSEN 46ers positiv zu gestalten“, so Tim Uhlemann.

Rolf Scholz (Headcoach Depant GIESSEN 46ers Rackelos):

„Mit Tim Uhlemann und Leon Okpara zu verlängern, bedeutet, mit zwei Spielern weiterzugehen, die in den letzten beiden Spielzeiten bereits eine gute Entwicklung auf ihren Positionen gemacht haben. Beide werden in der kommenden Saison ihre nächsten Schritte gehen und immer mehr Verantwortung übernehmen können. Ich freue mich, dass beide sich für ihre spielerische Weiterentwicklung unter dem Dach der GIESSEN 46ers entschieden haben und auch darüber, dass sie uns mit ihrer positiven Art erhalten bleiben.“

„Beide haben sich in der vergangenen Saison weiterentwickelt und besonders bei unseren Rackelos gute Leistungen gezeigt. Wir wollen alle gemeinsam weiter an ihrem Potential arbeiten und sie dementsprechend fördern“, ergänzt Ingo Freyer (Cheftrainer GIESSEN 46ers). „Auch auf dem BBL-Parkett konnten sie sich bereits behaupten und Spielminuten sammeln. Die Kombination aus BBL-Training und mehr Verantwortung in der ProB werden Leon und Tim in ihrem spielerischen Vermögen und ihrer Persönlichkeit weiterbringen.“

Leon Okpara geht somit bereits in seine dritte Saison für die Mittelhessen. In der abgelaufenen Spielzeit absolvierte der Combo-Guard 28 Begegnungen für die Rackelos und kam dabei im Durchschnitt auf knapp 24 Minuten Einsatzzeit. Er erzielte 9.1 PpS und verbuchte 9.0 RpS sowie 2.2 ApS auf sein Konto. Der 20-jährige Tim Uhlemann bestritt insgesamt 25 Partien für die zweite Mannschaft und kam auf 6.1 PpS und 3.1 RpS. Beide 46ers-Akeure absolvierten zusammen acht Spiele in der easyCredit Basketball Bundesliga-Saison 2018/19 und waren vor allem in der Schlussphase der Saison im Team von Cheftrainer Ingo Freyer aktiv.

 

(Depant GIESSEN 46ers Rackelos)

Bryan bleibt!

Titans-Urgestein Bryan Nießen bleibt für eine weitere Saison | Der Veteran geht in sein siebtes Jahr mit den Titans und will parallel an der TU Dresden seinen Master abschließen

Mittlerweile ist er aus Dresden überhaupt nicht mehr wegzudenken: Bryan Nießen! Der sympathische Spielmacher und Shooting Guard geht inzwischen in seine siebte Saison mit den Titans. Der letztjährige Co-Kapitän erwies sich schon in der zurückliegenden Spielzeit als erfahrener Ratgeber für die jüngeren Profis, sowohl auf, als auch abseits vom Feld. Umso glücklicher ist Dresdens Management, angeführt vom zukünftigen Geschäftsführer Rico Gottwald, weiter mit Nießen arbeiten zu können.

Der gebürtige Thüringer kam nach dem Abitur an der Sportschule Jena nach Dresden und leistete dem Verein, parallel zu seinen Aufgaben als Profi in der ProB, zudem als „FSJler“ hervorragende Dienste. Während seines Studiums der Hydrowissenschaften und dem ProA-Intermezzo der „Titanen“, war sich Nießen auch nicht zu schade, für die zweite Mannschaft in der Regionalliga aufzulaufen. Dort brillierte er als unerschrockener Anführer und bester Punktesammler. Als reifere Persönlichkeit und „Bachelor of Science“ kehrte er dann in die Profiabteilung zurück und ist dank seiner Erfahrung und einnehmenden Persönlichkeit aus der Mannschaft und der Stadt Dresden einfach nicht mehr wegzudenken.

Das sieht der 25-jährige ähnlich. „Für mich ist Dresden wie ein zweites Zuhause geworden. Ich fühle mich hier einfach wohl, liebe die Stadt, die Fans und den Verein.“ Auch das neue Konzept als Ausbildungsstandort für junge deutsche Spieler ist ganz in Nießens Sinn.

„Ich stehe voll hinter dem eingeschlagenen Weg des Clubs. Der neue Trainer wird sicherlich viel aus den Spielern herausholen. Und auch für mich selbst sehe ich immer noch eine sportlich attraktive Situation.“

Für Gottwald ist der Verbleib des 1,83 Meter großen Flügelspielers zudem ein wichtiges Puzzleteil für das kommende Jahr.

„Bryan gehört ja schon fast zum Inventar. Jeder im Verein arbeitet gern mit ihm zusammen. Außerdem verdeutlicht er, wie gut sich Ausbildung und akademisches Lernen mit professionellem Basketballsport bei den Titans verbinden lassen. Ihn zu halten war für beide Seiten nur der folgerichtige Weg. Wir freuen uns, ihn weiter als Aushängeschild, Mentor und Vorbild in unseren Reihen zu wissen.“

 

(Dresden Titans)

Kontinuität in Person: Reinboth verlängert für zwei Jahre

Das TEAM EHINGEN URSPRING hat den Vertrag mit Headcoach Domenik Reinboth um zwei Jahre verlängert.

„Basketball in Ehingen und Urspring ist eine absolute Herzensangelegenheit für mich. Ich bin sehr dankbar, Teil dieses einzigartigen Projekts zu sein. Es erfüllt mich mit Freude, junge Menschen auf ihrem Weg zu begleiten und sie in ihrer individuellen persönlichen und basketballerischen Entwicklung bestmöglichst zu fördern“, sagt Domenik Reinboth, der in Personalunion als Sportlicher Leiter der Urspring Basketball Akademie und Headcoach der ProA dem Projekt für mindestens zwei weitere Jahre erhalten bleibt.

Der gebürtige Düsseldorfer geht damit bereits in seine achte Saison in Ehingen und Urspring. In dieser Zeit hat er schon alle Leistungsmannschaften, angefangen von der JBBL, über die NBBL, bis hin zur ProA betreut und kennt damit das Konstrukt in und auswendig.

In der vergangenen Saison beendete der 36-Jährige mit dem TEAM EHINGEN URSPRING die Hauptrunde auf dem siebten Tabellenplatz und führte damit das junge Team mit einem Altersdurchschnitt von gerade mal 21,1 Jahren in die Playoffs der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA. Neben dem mannschaftlichen Erfolg entwickelten sich aber auch die einzelnen Spieler individuell weiter und können nun die nächste Stufe in ihrer Karriere nehmen.

„Für uns ist es von größter Bedeutung, auf dieser wichtigen Position einen Menschen und Trainer wie Domenik zu haben. Er hat sich über die Zeit im Programm kontinuierlich weiterentwickelt und identifiziert sich zu 100% mit dem was Ehingen/Urspring ausmacht: Eine ganzheitliche Förderung von jungen Menschen und talentierten Basketballern auf höchstem Niveau.“, freut sich Manager Nico Drmota auf die gemeinsame Zukunft.

 

(TEAM EHINGEN URSPRING)

Trio hält den GIANTS die Treue

Die BAYER GIANTS Leverkusen können die ersten Vertragsverlängerungen für die Saison 2019/20 verkünden. Tim Schönborn, Michael Kuczmann und Valentin Blass werden weiterhin für den Rekordmeister auf Korbjagd gehen.

Vor allem die beiden Erstgenannten gehören längst zum festen Inventar des Zweitligisten. Schönborn wechselte 2016 von den Dragons Rhöndorf zu den „Giganten“ und macht seinem Ruf als gefährlicher Scharfschütze alle Ehre. Der Flügelspieler erzielte in seinen bisher drei Spielzeiten für BAYER immer 10 oder mehr Punkte pro Spiel. Seinen Wert unterstreicht Tim nicht nur auf, sondern auch neben dem Parkett. Schnell wurde der gebürtige Dortmunder zu einem absoluten Liebling der Fans. Ob bei Sponsorenevents oder dem Besuch eines Trainings verschiedener GIANTS U-Mannschaften: Schönborn ist ein stets gern gesehener Gast, der mit seiner bodenständigen Art schnell einen Kontakt zu seinen Mitmenschen herstellt:

„Ich freue mich auf die kommende Saison in der ProA“, so „El Pistolero“ „unser Ziel muss es sein, sich in der Liga zu etablieren und zwei Mannschaften hinter uns zulassen. Ich bin positiver Dinge, dass uns dies gelingen wird.“

Ebenfalls nicht mehr aus Leverkusen wegzudenken ist Michael Kuczmann. Seit seiner Geburt an ist Michi Mitglied der Basketball-Abteilung und durchlief die komplette Jugend beim TSV. Mit mehr als 200 Spielen in der BARMER 2. Basketball Bundesliga gehört Kuczmann zu den erfahrensten Akteuren in den Reihen der „Riesen vom Rhein“. Auch 2018/19 zeigte sich der 26-Jährige von seiner starken Seite und erzielte in den Playoffs 8,2 Punkte pro Spiel. Vor allem von außerhalb der Dreipunktelinie war der Shooting Guard bei einer Trefferquote von 44,4 Prozent (16 erfolgreiche von insgesamt 36 Würfen) brandgefährlich.

Letzter im Bunde der Vertragsverlängerungen ist Valentin Blass. Der Swingman wechselte im Sommer 2018, wie Tim Schönborn im Jahr 2016, von den Dragons Rhöndorf an die Bismarckstraße. Schnell integrierte sich „Valle“ ins Leverkusener Umfeld und bewies auf dem Feld, was ihn zuvor in seiner Karriere bereits auszeichnete: Einsatz und Wille. Auf den Small Forward war in der Defensive immer Verlass und auch in der Offensive strahlte Blass vor allem aus der Nahdistanz Gefahr aus. 2018/19 war Valentin fester Bestandteil der Leverkusener Starting-Five. Einen Platz, den er sich mit harter Arbeit verdient hat.

Trainer Hansi Gnad freut sich über die Vertragsverlängerungen seiner Schützlinge:

„Es ist toll, dass wir mit Tim, Michi und Valentin gleich drei wichtige Spieler halten können. Sie gehören zum festen Kern dieser Mannschaft und waren in der Meistersaison für uns unglaublich wichtig. Ich bin mir sicher, dass sie auch in der ProA ihre jeweiligen Aufgaben erfüllen werden.“

Bereits am Ende der Woche hoffen die GIANTS weitere Neuigkeiten in Sachen Kaderplanungen verkünden zu können: „Wir arbeiten auf Hochtouren, um die Mannschaft so früh wie eben möglich zusammenzuhaben“, so Gnad „ich bin optimistisch, dass wir in der ProA mit einer schlagkräftigen Truppe an den Start gehen werden.“
 

(BAYER GIANTS Leverkusen)

SEAWOLVES verlängern mit Michael Jost

Die ROSTOCK SEAWOLVES verlängern den Vertrag mit Michael Jost um eine weitere Spielzeit bis zum Saisonende 2019/2020.

„Mitch war mit seiner Erfahrung ein Grundpfeiler in unserer ersten ProA-Saison“, sagt SEAWOLVES-Manager Jens Hakanowitz. „Ich freue mich, dass sich Mitch in Rostock so wohlfühlt und wir auch in der kommenden Saison auf seine Verteidigung und Energie setzen können.“

Jost spielte in den letzten zehn Jahren überwiegend in der 2. Basketball-Bundesliga ProA. Zwischenzeitlich konnte der gebürtige Berliner auch in der 1. Liga Erfahrung sammeln; in der Saison 2009/2010 spielte er beim MBC Weißenfels und in der Saison 2015/2016 war er für die Crailsheim Merlins aktiv. Vor seinem Wechsel nach Rostock im Sommer 2018 war der Power Forward für die Merlins in der ProA aktiv und feierte im Mai 2018 die Vizemeisterschaft und den damit verbundenen Aufstieg in die easyCredit BBL.

In seinem ersten Jahr bei den ROSTOCK SEAWOLVES entwickelte sich Jost mit seinem intensiven, körperbetonten aber auch cleveren Spielstil schnell zum Publikumsliebling. In 30 Einsätzen kam er im Schnitt auf 6,6 Zähler und 3,2 Rebounds in knapp 25 Minuten.

Der 30-Jährige freut sich auf ein weiteres Jahr in der Hansestadt.

„Ich mag Rostock und bin froh, eine weitere Saison für die SEAWOLVES auflaufen zu dürfen“, sagt Jost, der mitten in seiner Aufnahmeprüfung zur Ausbildung als Feuerwehrmann steckt. „Wenn alles klappt, könnte ich im Mai 2020 in Rostock mit der Ausbildung zum Brandmeister beginnen.“

 

Spielerprofil Michael Jost

Geboren: 26.09.1988

Größe: 2,04 m
Position: Power Forward

Stationen:
seit 2018 ROSTOCK SEAWOLVES (ProA)
2015-2018 Crailsheim Merlins (BBL, ProA)
2014-2015 ETB Wohnbau Essen (ProA)
2013-2014 USC Heidelberg (ProA)
2011-2013 Paderborn Baskets (ProA)
2010-2011 USC Freiburg (ProA)
2009-2010 Mitteldeutscher BC (BBL)
2009-2010 Science City Jena (ProA)
2007-2009 RSV Eintracht (ProB)

Durchschnittliche Statistiken 2018/2019:
30 Spiele; 25:12 Minuten; 6,6 Punkte; 3,2 Rebounds; 1,2 Assists

 

(ROSTOCK SEAWOLVES)

 

Philipp Kappenstein bleibt Trainer der WWU BASKETS

Alle Detailfragen sind geklärt: Philipp Kappenstein bleibt Headcoach der WWU BASKETS Münster. Der 39-jährige Gymnasiallehrer geht somit in seine bereits achte Saison als Trainer der 1. Herrenmannschaft des UBC Münster.

„Ich freue mich, weiter mit diesem Team arbeiten zu dürfen, wir haben durchaus noch einen gemeinsamen Weg zu gehen“, sagt Kappenstein.

Der 39-jährige erklärt, es sei nach der ProB-Vizemeisterschaft in der BARMER 2. Basketball Bundesliga eine riesige Herausforderung, nicht nur die bisherigen, herausragenden Leistungen zu bestätigen, sondern in einzelnen Bereichen noch besser zu werden. „Am meisten freue ich mich natürlich auf die Heimspiele, mit diesem fantastischen Publikum im Rücken“, sagt Kappenstein. Die Halle am Berg Fidel war zuletzt durchweg ausverkauft. Im Schnitt verfolgten in der Saison durchschnittlich 2.300 Zuschauer die Spiele in Münster. Das ist der Liga-Spitzenwert.

Kaderplanung noch nicht abgeschlossen

Für WWU-BASKETS-Manager Helge Stuckenholz ist damit eine „immens wichtige Personalie“ geklärt:

„Philipp ist fester Bestandteil der Erfolgsgeschichte, mit ihm bleibt nun quasi unser Kapitän an Bord, wird das Ruder auch in der neuen, hoffentlich erfolgreichen Saison in der Hand behalten.“

Stuckenholz und Kappenstein arbeiten zunächst weiter daran, den Kader punktuell zu verändern und somit zu optimieren. Mit Power Forward Helge Baues (24, zuletzt Dresden Titans) steht bereits ein Neuzugang fest. Die sportliche, unmittelbare Saisonvorbereitung startet im August.

Weg führte ins Finale

 Philipp Kappenstein ist mit den WWU BASKETS erst im vergangenen Jahr in die BARMER 2. Basketball Bundesliga aufgestiegen. Hier feierte das Team nach der regulären Premieren-Saison die Meisterschaft der ProB-Nordstaffel. In den Playoffs schaltete Münster dann jeweils mit einem Sweep die Basketball Löwen Erfurt und den FC Bayern München II aus, setzte sich dann gegen die wiha Panthers Schwenningen im Halbfinale durch und musste sich im Finale den Bayer Giants Leverkusen geschlagen geben. Auf das Aufstiegsrecht verzichteten die WWU BASKETS pragmatisch.

 

(WWU BASKETS Münster)

Thorben Döding bleibt ein Drache

Der Nächste, bitte: nach Jannes Hundt und Jonas Herold hat auch Drachen-Eingewächs Thorben Döding seinen Vertrag bei den Artland Dragons verlängert. Der 20-jährige Point Guard bleibt den Quakenbrücker Basketballern für die kommenden zwei Jahre erhalten und unterschreibt ein Arbeitspapier bis 2021.

Thorben Döding und die Artland Dragons. Eine Kombination, die schon über Jahre hinweg besteht und seitdem durchaus von Erfolg gekrönt ist. Seit 2012 schnürt der Point Guard seine Schuhe mittlerweile für die Drachen – und wird dies auch in den kommenden zwei Jahren tun:

„Wir freuen uns sehr darüber, dass Thorben Döding auch weiterhin mit an Bord ist. Wie nur wenige andere Spieler steht Thorben aufgrund seiner Treue zum Verein seit dem Rückzug aus der Bundesliga für die Artland Dragons und den Quakenbrücker Basketball. Er ist bei uns auch durch schwierige Zeiten gegangen, durch eine konstante Leistungsentwicklung ist Thorben mittlerweile allerdings zu einem vollwertigen Mitglied unserer Rotation geworden. Die Verlängerung des Vertrags um zwei weitere Jahre ist eine bewusste Entscheidung von uns gewesen, da wir davon überzeugt sind, dass Thorben zukünftig in eine noch größere Rolle wachsen wird“, ist Dragons-Geschäftsführer Marius Kröger überzeugt.

Zusammen mit seinem heutigen Headcoach Florian Hartenstein gewann der 20-jährige 2014 in eigener Halle die JBBL-Meisterschaft und hat darüber hinaus vier weitere Top4-Teilnahmen in den jeweiligen Jugend- und Nachwuchsbundesligen in seiner Vita stehen. Und auch den Weg der Profis begleitet die Quakenbrücker Nummer 4 seit dem BBL-Rückzug kontinuierlich, konnte immer mehr Spielanteile für sich verbuchen und war in der ProA-Premierensaison schließlich für 2,9 Punkte und 2,2 Assists pro Partie gut. Dabei sorgten vor allem immer wieder die Behind-The-Back-Pässe des gebürtigen Cuxhaveners für Begeisterung in der Artland Arena.

„Ich bin mit 13 Jahren nach Quakenbrück gekommen, habe hier mein Abitur gemacht und viele Freunde gefunden. Die Stadt bedeutet mir dementsprechend viel. Und natürlich waren auch die Dragons immer mit dabei: drei Jahre in der JBBL, drei Jahre in der NBBL und jetzt gehe in bereits in die fünfte Saison bei den Profis. Die Entscheidung meinen Vertrag zu verlängern fiel mir deshalb nicht sonderlich schwer. Ich fühle mich in Quakenbrück extrem wohl, dazu kommt das Vertrauen vom Coach. Mit Florian Hartenstein arbeite ich bereits seit meiner Anfangszeit hier zusammen und auch zu Assistenztrainer Tuna Isler und meinen Teamkollegen habe ich ein super Verhältnis“, so Döding, der sowohl zurück-, als auch nach vorne blickt:

„Von meiner Meniskusverletzung zu Beginn der Saison konnte ich mich gut erholen. Anschließend habe ich gut ins Team gefunden und bewiesen, dass ich in der ProA mithalten kann. Daran will ich anknüpfen, weiter von meinen erfahrenen Mitspielern lernen und zukünftig hoffentlich eine noch größere Rolle einnehmen.“

Der Kader der Artland Dragons umfasst nach jetzigem Stand folgende sieben Spieler:

Chase Griffin, Paul Albrecht, Danielius Lavrinovicius, Jonathan Malu, Jannes Hundt, Jonas Herold und Thorben Döding

 

(Artland Dragons)

Justus Hollatz verlängert seinen Vertrag

Nachwuchstalent Justus Hollatz hat seinen Vertrag bei den Hamburg Towers und dem SC Rist Wedel verlängert. Der Aufbauspieler wird auch in den kommenden drei Jahren ein fester Bestandteil der Kooperation sein.

Aufstiegsheld, Meisterschütze, Junioren-Nationalspieler – die abgelaufene Saison bescherte dem gebürtigen Hamburger, der beim Jugendprogramm der Piraten Hamburg sportlich groß geworden ist und der Basisarbeit der Hittfeld Sharks entstammt, einen kometenhaften Aufstieg in den siebten Basketball-Himmel und letztlich nun die Beletage Deutschlands. Als Backup vom Backup vorgesehen, ließ Hollatz Towers-Headcoach Mike Taylor schon nach kurzer Zeit keine andere Wahl, als ihn fest in die Rotation einzubeziehen. Der Schüler der Eliteschule des Sports am Alten Teichweg bestach durch seine außerordentlich abgeklärte Spielweise und als Pass-First-Guard. Aufgrund seiner Länge und Athletik besitzt der 1,91-Meter-Youngster zudem die Anlagen, ein herausragender Verteidiger auf mindestens zwei Positionen zu werden.

„Ich freue mich mega, in Hamburg verlängert zu haben und bin glücklich, die nächsten drei Jahre hier spielen zu dürfen. Ich glaube, dass ich hier ziemlich gute Voraussetzungen habe, weil ich bei den Towers in der Bundesliga und bei Wedel in der ProB Erfahrungen sammeln kann. Hoffentlich können wir die BBL gemeinsam unsicher machen“, verkündet Hollatz.

Rist-Sportdirektor Christoph Roquette freut sich ebenfalls über die Unterschrift seines Spielers: „Justus hat in der letzten Saison eine enorme Entwicklung genommen. Nach der Verletzung von Mario Blessing hat er das Team ohne Probleme auf der Aufbau-Position führen können und hat nicht ohne Grund auch in den wichtigen spielen bei den Towers in der Crunchtime auf dem Feld gestanden. Jetzt soll er bei uns von Anfang an die Rolle übernehmen und den nächsten Schritt tun.“

„Für beide Seiten ist es ein besonderes Zeichen, dass der erste Erstliga-Vertrag unseres Klubs an einen Spieler geht, der den Piraten Hamburg, also unserem eigenen Nachwuchsprogramm, entspringt. Justus ist ein außerordentliches Talent, mit dem wir weitere Jahre daran arbeiten wollen, dass er nicht nur ein Top-Jugendspieler bleibt, sondern ein Leistungsträger in der Bundesliga wird“, sagt Towers-Geschäftsführer und -Sportdirektor Marvin Willoughby.

 

(SC Rist Wedel)

Hamburg Towers binden Justus Hollatz langfristig

Erster Bundesliga-Vertrag in der Geschichte der Hamburg Towers: Und den erhält das Juwel des Vereins, Justus Hollatz. Der Bundesliga-Aufsteiger einigte sich mit dem hoch talentierten 18-Jährigen auf einen Drei-Jahres-Kontrakt. Neben seinem Engagement bei den Wilhelmsburgern soll der Aufbauspieler per Doppellizenz weiterhin beim Kooperationspartner SC Rist Wedel in der 2. Bundesliga ProB auflaufen.

Aufstiegsheld, Meisterschütze, Junioren-Nationalspieler – die abgelaufene Saison bescherte dem gebürtigen Hamburger, der beim Jugendprogramm der Piraten Hamburg sportlich groß geworden ist, einen kometenhaften Aufstieg in den siebten Basketball-Himmel und letztlich nun die Beletage Deutschlands. Als Backup vom Backup vorgesehen, ließ Hollatz Towers-Headcoach Mike Taylor schon nach kurzer Zeit keine andere Wahl, als ihn fest in die Rotation einzubeziehen. Der Schüler der Eliteschule des Sports am Alten Teichweg bestach durch seine außerordentlich abgeklärte Spielweise und als Pass-First-Guard. Aufgrund seiner Länge und Athletik besitzt der 1,91-Meter-Youngster zudem die Anlagen, ein herausragender Verteidiger auf mindestens zwei Positionen zu werden.

Höhepunkte einer mit Meilensteinen gespickten Spielzeit waren unter anderem der entscheidende Dreier zum 99:94-Endstand im Finale gegen die Nürnberg Falcons, der den Meistertitel in der BARMER 2. Basketball Bundesliga sicherte, sowie die 16-Punkte-Explosion beim überlebenswichtigen 98:96-Sieg im vierten Halbfinal-Match gegen die NINERS Chemnitz. In den Playoffs steigerte der schüchterne Jugendliche seine Leistung auf 4,6 Punkte im Schnitt in gut 13 Minuten. Auffällig: Taylor setzte vor allem in der Crunchtime auf seinen Lieblingsschüler. Dieser lieferte außerdem in Wedel (5,8 Punkte/4,1 Rebounds/4,5 Assists) sowie bei den Piraten in der U19-Bundesliga ab. Zur Belohnung wurde der Darts-Fan mit Basketball-Vorbild Kobe Bryant in den Kader der U18-Nationalmannschaft berufen. Kommende Saison kann es in der easyCredit Basketball Bundesliga zum Bruder-Duell mit Jacob Hollatz kommen, der für die EWE Baskets Oldenburg aktiv ist.

„Ich freue mich mega, in Hamburg verlängert zu haben und bin glücklich, die nächsten drei Jahre hier spielen zu dürfen. Ich glaube, dass ich hier ziemlich gute Voraussetzungen habe, weil ich bei den Towers in der Bundesliga und bei Wedel in der ProB Erfahrungen sammeln kann. Hoffentlich können wir die BBL gemeinsam unsicher machen“, verkündet Hollatz.

„Für beide Seiten ist es ein besonderes Zeichen, dass der erste Erstliga-Vertrag unseres Klubs an einen Spieler geht, der den Piraten Hamburg, also unserem eigenen Nachwuchsprogramm, entspringt. Justus ist ein außerordentliches Talent, mit dem wir weitere Jahre daran arbeiten wollen, dass er nicht nur ein Top-Jugendspieler bleibt, sondern ein Leistungsträger in der Bundesliga wird“, sagt Towers-Geschäftsführer und -Sportdirektor Marvin Willoughby.

 

(Hamburg Towers)