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René Schilling auch kommende Saison ProB-Trainer in Bernau

Der SSV LOK BERNAU und Trainer René Schilling arbeiten auch in der kommenden Spielzeit zusammen. Schilling geht in seine achte Saison bei LOK und steht damit weiterhin als Headcoach in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB an der Seitenlinie.

Gut drei Wochen nach dem Saisonende in der ProB, sind beim SSV LOK BERNAU die Planungen für die neue Spielzeit angelaufen. In der vergangenen Woche wurde dem Verein durch die BARMER 2. Basketball Bundesliga die Lizenz mit rein formaler Bedingung für eine weitere Saison in der ProB erteilt. „Es geht einzig um den Nachweis eines hauptamtlichen Nachwuchstrainers“, erklärt Teammanager Christian Leschke dazu. „Im Vorstand wird aktuell an der Besetzung der Stelle gearbeitet, so dass wir die nötigen Unterlagen fristgerecht bei der Liga einreichen können.“ Die Saison 2019/20 in der ProB beginnt 21. September.

Während die Kaderplanungen beginnen, steht bereits fest, dass René Schilling die Bernauer Basketballer weiter als als Headcoach betreuen wird. 2012 übernahm der 39-jährige das Traineramt in der Hussitenstadt und betreute seitdem nicht nur die 1. Herrenmannschaft, sondern begleitete auch etliche Teams im Nachwuchsbereich. Der gebürtige Cottbusser schaffte 2016 mit dem SSV nach einer makellosen Saison ohne Niederlage den Aufstieg in die dritthöchste Spielklasse Deutschlands. In den drei abgelaufenen Spielzeiten in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB qualifizierte sich die LOK unter Schilling jeweils für die Playoff-Runde und sicherte sich damit vorzeitig den Klassenerhalt.

Die Saison 2018/19 war unterdessen die bisher Erfolgreichste in der Vereinsgeschichte. LOK BERNAU drang bis ins Halbfinale der Playoffs vor, musste sich dort der späteren Meistermannschaft der Bayer Giants Leverkusen geschlagen geben. In der staffelübergreifenden ProB-Abschlusstabelle wird Bernau auf dem 3. Platz geführt.

Teammanager Christian Leschke:

„Nach dieser für uns sehr erfolgreichen Saison unter René Schilling freut es mich sehr, dass er eine weitere Saison als Trainer unserer ProB-Mannschaft zur Verfügung steht. Mit René habe wir einen sehr erfahrenen Trainer, der es auch nach dem nicht so optimalen Start in die letzte Saison durch ruhige und intensive Arbeit verstanden hat, ein starkes Team zu formen.“

Lok-Coach René Schilling: „Ich bin mein halbes Leben Basketballtrainer und mir macht es immer noch Spaß. Ich freue mich auf die große Herausforderung, die uns kommende Saison erwartet. In der Mannschaft wird es einen Umbruch geben. Trotz allem Stress während der Saison mit Basketball, Familie und dem normalen Berufsleben, steigt bei mir aber auch schon wieder Vorfreude.“

 

 

(LOK Bernau)

Vertragsverlängerung! Auch Nemanja Nadjfeji bleibt ein Tiger!

Nemanja Nadjfeji wird auch in der Saison 2019/2020 das Trikot der Tigers Tübingen überstreifen. Der 18-jährige Forward, der in der vergangenen Spielzeit sein erstes Jahr als Profi in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA absolvierte, ist bereits der fünfte Spieler im neuen Tigers-Kader.

Die Tigers Tübingen setzen auf den deutschen Positionen weiter auf Kontinuität. Neben den Leistungsträgern Enosch Wolf und Besnik Bekteshi wird mit Nemanja Nadjfeji auch einer der talentiertesten Nachwuchsspieler der ProA in Zukunft weiter im Aufgebot der Schwaben stehen.

„Wir freuen uns, dass mit Nemanja Nadjfeji ein weiterer Spieler aus der vergangenen Saison bei uns bleibt. Er entwickelt sich absolut in die richtige Richtung und wir möchten ihm in der neuen Spielzeit dabei helfen, diese positive Entwicklung weiter fortzuführen. Seine erste Saison als Profi hat gezeigt, dass er diesen Weg erfolgreich gehen kann“, erklärt der neue Tigers-Coach Doug Spradley.

Auch für Nadjfeji selbst war es keine schwere Entscheidung, weiter bei den Tigers zu bleiben: „Ich bin jetzt seit sechs Jahren in Tübingen. Habe für Tübingen bereits in der U 14, JBBL, NBBL und Regionalliga gespielt. Meine Familie und Freunde sind hier und ich fühle mich einfach wohl. Deshalb war es für mich eine sehr einfache Entscheidung.“

Dass es für Nadjfeji in seiner ersten Saison als Profi sowohl Höhen als auch Tiefen gab, ist für einen „Rookie“ ganz normal. Denn als Nadjfeji in seine erste Saison als Profi bei den Tübinger Raubkatzen startete, zählte er mit gerade einmal 17 Jahren zu den jüngsten Spielern der gesamten Liga. So war es auch für den Guard selbst keine Überraschung, dass er immer wieder mit Schwankungen zu kämpfen hatte.

„Das ist ja völlig normal. Natürlich habe ich noch einige Fehler gemacht und muss mich in vielen Bereichen noch verbessern. Dennoch kann ich im Gesamten für mich persönlich positiv auf das vergangene Jahr zurückblicken und bin zufrieden mit meiner Leistung.“, berichtet Nadjfeji.

Nach dem verletzungsbedingten Ausfall von Robert Nortmann und dem überraschenden Wechsel von Jacob Mampuya zum Ligakonkurrenten Schalke 04 erhielt Nadjfeji immer wieder Verantwortung auf dem Parkett. Dies änderte sich auch nach dem Trainerwechsel Anfang Januar nicht. „Ich denke, dass wir nicht schlechter geworden sind, wenn ich auf dem Parkett stand und das zeigt, dass ich nicht nur gespielt habe, weil mein Vater Trainer war“, so Nadjfeji. In knapp zwölf Minuten Einsatzzeit erzielte der Forward durchschnittlich zwei Punkte und 0,8 Vorlagen und sorgte immer wieder für wichtige Akzente. Dennoch ist sich der 18-Jährige bewusst, dass er sich die Spielzeit unter dem neuen Trainer Doug Spradley neu erarbeiten muss.

„Doug Spradley hat direkt nach seiner Vorstellung das Gespräch mit Enosch [Wolf], Besnik [Bekteshi] und mir gesucht. Er hat mir dabei klar gesagt, was er von mir erwartet und welche Rolle er sich für mich vorstellt“, berichtet Nadjfeji.

Da die deutschen Positionen tiefer besetzt sein werden, ist sich Nadjfeji klar, dass „ich da weiter hinten in der Rotation stehen werde und mich in jedem Training voll reinhängen muss, um meine Minuten zu bekommen“. Doch wer den Flügelspieler kennt, der weiß, dass er diese Herausforderung mit voller Energie annehmen wird.

Der bisherige Kader für die Saison 2019/2020:

Enosch Wolf, Besnik Bekteshi, Roland Nyama, Sven Stammberger, Nemanja Nadjfeji

 

(Tigers Tübingen)

Gianni Otto verlängert beim TEAM EHINGEN URSPRING

Point Guard Gianni Otto hat seinen Vertrag mit dem TEAM EHINGEN URSPRING um eine Saison verlängert. Mit Otto hält das TEAM EHINGEN URSPRING einen der Erfolgsgaranten der vergangenen Saison. Der 23-Jährige begann seine Profikarriere nach seiner Zeit an der McKendree University in Ehingen.

„Ich hab mich entschieden in Ehingen zu bleiben, da ich mich dort sehr wohl gefühlt habe. Sowohl in der Mannschaft, mit den Coaches als auch mit den Fans und der Umgebung. Ich denke, ich kann mich in Ehingen als Basketballspieler sehr gut weiterentwickeln und freue mich auf eine weiter Saison“, begründet Otto seinen Verbleib in Ehingen.

In der vergangenen Saison erzielte er 4,0 Punkte, 2,7 Assists und 1,7 Steals pro Partie. Dazu traf er 86,7 Prozent von der Freiwurflinie und stand 19,56 Minuten pro Begegnung auf dem Feld. Die meisten Punkte in der abgelaufenen Spielzeit erzielte Otto im zweiten Playoff-Viertelfinalspiel gegen Heidelberg, als er 14 Zähler auflegte.

„Gianni hat sich einer seiner ersten Saison bei uns hervorragend entwickelt und hat einen großen Teil dazu beigetragen, dass wir in die Playoffs eingezogen sind. Mit seinem unbändigen Willen, seiner Einstellung und Defense hat er einen enormen Wert für unsere Mannschaft. Dazu ist er ein hervorragender Teamkollege. Ehingen hat ihn als eines der Gesichter der Mannschaft angenommen. Er passt hier exzellent her und wir wollen ihn als Spieler weiter entwickeln und nochmal auf das nächste Level bringen“, sagt Headcoach Domenik Reinboth.

 

(TEAM EHINGEN URSPRING)

Kapitän Joshua Dahmen bleibt an Bord

In seine rekordverdächtige zwölfte Saison in der ersten Mannschaft der Iserlohn Kangaroos wird Kapitän Joshua Dahmen gehen, wenn im September die Spielzeit 2019/20 eröffnet wird. Er ist damit dienstältester Akteur in den Reihen von Trainer Milos Stankovic. „Joshua ist unser Kapitän und ich bin froh, dass er bei uns bleibt. Er ist ein Kämpfer und ein Spielertyp, den jeder Trainer gerne in seiner Mannschaft hat“,so der Coach.

Seine Stärken hat der 26-Jährige vor allem in seiner Vielseitigkeit auf dem Feld und in der emotionalen Führung „seines“ Teams. „Das ist eine Rolle, die ich schon vor ein paar Jahren angefangen habe auszufüllen und durch das Kapitänsamt wird daraus auch eine Runde Sache“, antwortet Joshua Dahmen selbst auf seine Rolle als emotionaler Leader der Kangaroos.

Mit bereits 15 Jahren debütierte der ältere der beiden Dahmen-Brüder in der ersten Mannschaft der Waldstädter und ist seitdem nicht mehr aus dem Team wegzudenken. Dass er allerdings weiterhin die Basketballschuhe für die Kangaroos schnürrt ist vor allem der guten Verzahnung von Beruf und Sport zu verdanken. Die ermöglicht es ihm an den Trainingseinheiten teilzunehmen und so auf dem höchsten
Level zu spielen. Lob bekommt der Forward von Trainer Stankovic für seine Einstellung – auf und neben dem Feld:

„Er ist ein sehr teamorientierter Spieler, der alles für das Team tut und die Belange der Mannschaft über seine eigenen stellt.“

„Wir als Team waren nach dem doch relativ frühen Ausscheiden in den Playoffs in der abgelaufenen Saison unzufrieden“, blickt Dahmen zurück. „Mein persönliches Ziel ist es, in der kommenden Saison nun endlich das Finale zu erreichen“, hat der Kapitän bereits zu diesem frühen Zeitpunkt eine ziemlich konkrete Vorstellung davon,wohin die Reise gehen soll mit den Kangaroos. Joshua Dahmen verlängert seinen Kontrakt um ein Jahr.

Iserlohn Kangaroos 19/20:

Joshua Dahmen, Malte Schwarz, Viktor Ziring, Jonas Buss, Jozo Brkic, Headcoach Milos Stankovic

 

(Iserlohn Kangaroos)

Demetrius Ward verlängert Vertrag bei UNI BASKETS Paderborn

US-Amerikaner Demetrius Ward trägt auch in der ProA-Saison 2019/20 das Trikot der UNI BASKETS Paderborn

Der US-Amerikaner Demetrius Ward wechselte vor der vergangenen Saison vom damaligen ProB-Ligisten MTV Herzöge Wolfenbüttel nach Paderborn. Bei den UNI BASKETS übernahm der 28jährige auf der Guard-Position direkt Verantwortung als Führungsspieler. Mit seiner Erfahrung und seinen Leistungen hat er das Team von Beginn an sportlich und auch charakterlich enorm bereichert. Ward wird auch in der Saison 2019/20 eine tragende Rolle im Baskets-Kader spielen.

Paderborns neuer Headcoach Steven Esterkamp kennt den Spieler Demetrius Ward noch aus seiner Trainerzeit bei Wolfenbüttel und hält viel von ihm:

„Ich freue mich wirklich, wieder mit Demetrius zusammenzuarbeiten. Er hat in der vergangenen Saison bewiesen, dass er in der Lage ist, in der ProA zu spielen und zu bestehen. In der nächsten Spielzeit wird er einer unserer Spielmacher sein – nicht zuletzt ist eine seiner überzeugendsten Stärken sein Passspiel. Demetrius ist ein kluger Spieler, der es versteht, gute Wurfpositionen für seine Teamkollegen zu schaffen. Ich freue mich auf seine Entwicklung in der zweiten Saison bei den UNI BASKETS!“

Dominik Meyer, Geschäftsführer der UNI BASKETS, freut sich über die Vertragsverlängerung mit Ward: „Demetrius ist ein sehr loyaler Spieler, der stets alles für das Team gibt. Die Gespräche zur Vertragsverlängerung verliefen daher immer fair und angenehm. Der Trainerwechsel hat seiner Entscheidung dann einen weiteren Push gegeben: Demetrius und Steven Esterkamp kennen und schätzen sich seit ihrer gemeinsamenZeit in Wolfenbüttel sehr. Die ganze Konstellation passt gut und bietet einiges an Potenzial – was wir in der nächsten Saison auch erleben werden. Demetrius und seine Frau fühlen sich in Paderborn wohl; wir hoffen auch darauf, dass er im Laufe des Jahres seinen deutschen Pass erhält. Jetzt gilt es, ihn auf die kommende Spielzeit top vorzubereiten, damit er sein Leistungsvermögen pünktlich zum Saisonstart voll abrufen kann!“

Paderborns Sportdirektor Uli Naechster ist ebenfalls überzeugt, dass Ward in der kommenden Saison eine tragende Rolle spielt:

„Demetrius hat letztes Jahr bewiesen, dass er auch in der ProA eine echte Allzweckwaffe ist. Wir können und werden jetzt im Sommer an seinem Spiel arbeiten und ihn dabei unterstützen, in der nächsten Saison eine noch effektivere Rolle zu übernehmen. Aus meiner Sicht gehört er damit zu den Schlüsselspielern des Teams.“

Demetrius Ward formuliert seine Verbundenheit mit Paderborn und seine Motivation für eine weitere Saison im BASKETS-Trikot sehr deutlich: „In meiner ersten Saison für Paderborn habe ich mich auf und neben dem Platz sehr wohl gefühlt. Das ganze verantwortliche Umfeld ist absolut zuverlässig und professionell. Positiv beeinflusst haben meine Entscheidung für ein weiteres Jahr auch meine Teamkollegen: Eine richtig gute Truppe, mit der ich auch in der nächsten Saison wieder gern auf dem Court stehen werde! Meinen Anspruch an mich selbst kann ich ganz klar formulieren: Ich will besten Basketball abliefern und mit dem Team die Playoffs erreichen. Darüber hinaus ist Steven in meinen Augen eine wirklich gute Wahl als neuer Paderborner Headcoach. Er kennt die Stadt und hat hier als Profi bereits einige Jahre erfolgreich gespielt. Ich persönlich kenne ihn bereits aus meiner Zeit in Wolfenbüttel – das hat mir die Entscheidung zur Vertragsverlängerung in Paderborn auf jeden Fall leicht gemacht.“
 

(UNI BASKETS Paderborn)

Thomas Grün bleibt Gladiator – Kelvin Lewis verlässt die Trierer

Der Meister der BARMER 2. Basketball Bundesliga 2018/2019 ist gekürt. Nicht nur deshalb stellen die RÖMERSTROM Gladiators Trier die Weichen Richtung neue Saison. Nach der Verlängerung mit Simon Schmitz bleibt auch der Luxemburger Thomas Grün den Gladiatoren treu. Derweil kehrt der Amerikaner Kelvin Lewis zur neuen Saison nicht an die Mosel zurück.

Thomas Grün geht damit in seine vierte Saison bei den RÖMERSTROM Gladiators Trier und gehört damit zu einem der treusten Spieler im Kader von Head Coach Christian Held. Dieser ist froh, dass Grün weiterhin an der Mosel auf Körbejagd geht:

„Thomas hat sich in seiner Zeit hier sehr gut entwickelt. Er übernimmt immer mehr Verantwortung und ist auch mit seiner Persönlichkeit ein wichtiger Bestandteil unseres Teams. Hinzu kommt, dass wir bei ihm noch ein großes Entwicklungspotential sehen. Thomas Weg ist hier noch nicht zu Ende. Und wir freuen uns, dass wir ihn weiter mit ihm gehen können.“

Auch der 24-jährige ist froh, dass er für zwei weitere Jahre in der Arena auflaufen wird: „Natürlich ist es auch die Nähe zu meiner Heimat, meinen Freunden und meiner Familie. Aber es ist auch die Tatsache, dass ich hier für mich die besten Entwicklungsmöglichkeiten sehe. Wir haben bei den RÖMERSTROM Gladiators gemeinsam und geduldig etwas aufgebaut. Daran will ich weiter teilhaben und schauen wohin dieser Weg uns führen kann“, erklärt der Luxemburger zu seiner Verlängerung.

Derweil muss sich Grün, so wie die gesamte RÖMERSTROM Gladiators-Family jedoch von einem Teamkollegen aus der abgelaufenen Saison verabschieden. Der Amerikaner Kelvin Lewis wird im Sommer nicht wieder nach Trier zurückkehren. Lewis war im Oktober 2018 als Nachverpflichtung für den Verletzten Kyle Dranginis zu den Gladiatoren hinzugestoßen und hatte mit 12,6 Punkten, 3,4 Rebounds und 1,2 Steals im Schnitt in der Saison 2018/2019 eine gute Leistung gezeigt. „Wir sind Kelvin unglaublich dankbar, da er in wichtigen Phasen Verantwortung übernommen hat und uns in einer schwierigen Situation geholfen hat. Dennoch haben wir uns zur neuen Saison für eine Veränderung auf dieser Position entschieden. Wir wünschen Kelvin und seiner Familie für die Zukunft alles Gute“, erklärt Head Coach Held zur Personalie abschließend.

 

(RÖMERSTROM Gladiators Trier)

Signal gesetzt: Malte Schwarz bleibt Iserlohner

„Wir sind sehr glücklich, dass Malte sich dazu entschieden hat ein weiteres Jahr bei den Kangaroos zu bleiben“, erklärt Geschäftsführer Michael Dahmen. Es ist die erste Vertragsverlängerung für die Waldstädter nach der abgelaufenen Saison und ein wichtiges Signal für die weitere Teamzusammensetzung. Malte Schwarz wechselte vor der abgelaufenen Spielzeit vom BBL Club MBC aus Weißenfels nach Iserlohn. In der Waldstadt konnte er dann erstmals nach acht Jahren wieder im gleichen Trikot wie sein älterer Bruder Kristof auflaufen.

„Malte musste allerdings einen Transformationsprozess durchlaufen“, erklärt Dahmen. „In der 1. Bundesliga und der ProA war er ein Rollenspieler, hier in Iserlohn muss er als einer der Leistungsträger fungieren. Das dauerte seine Zeit, aber vor allem in der zweiten Saisonhälfte hat man gesehen, wie wertvoll er für uns sein kann.“

Nicht nur auf dem Feld, sondern auch daneben erfährt Schwarz viel Wertschätzung von den Kangaroos. Schließlich geht der 30-Jährige mit gutem Beispiel voran, ist fleißig im Training und bringt viel Energie ins Team. „Malte hat einen ausgesprochen hohen Basketball-IQ und ist auch in der Defense und in jedem Training ein Vorbild an Einsatz. Ich gehe davon aus, dass er sich in der kommenden Saison bei seiner 3er Quote und insgesamt im Scoring steigern wird“, sagt Coach Milos Stankovic voller Vorfreude.

„Meine Erwartungen, als ich mich für Iserlohn entschied, haben sich vollkommen erfüllt. Auch wenn sportlich sicherlich noch Luft nach oben ist, passt es einfach für mich hier“, so Schwarz selbst.

Damit haben die Iserlohn Kangaroos bisher vier Spieler aus der letzten Saison im Team 19/20, da die beiden Centerspieler Jonas Buss und Jozo Brkic, sowie Guard Viktor Ziring noch gültige Verträge haben.

Iserlohn Kangaroos 19/20:

Malte Schwarz, Viktor Ziring, Jonas Buss, Jozo Brkic, Headcoach Milos Stankovic

 

(Iserlohn Kangaroos)

Rackelos weiterhin unter Gießener Leitung –  Scholz und Mandler verlängern

Mit Abschluss einer überaus erfolgreichen Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB wurde gestern die Verlängerung der Zusammenarbeit mit dem Trainerduo Rolf Scholz und Lutz Mandler besiegelt. Beide unterschrieben einen Kontrakt über zwei weitere Spielzeiten bei den GIESSEN 46ers und übernehmen somit bis einschließlich der Saison 2020/21 das Kommando für den ProB-Kader.

„Wir freuen uns sehr über die Fortführung der Zusammenarbeit in den kommenden beiden Saisonspielzeiten mit Rolf Scholz und Lutz Mandler. Unser Trainergespann bei den Rackelos arbeitet nicht nur erfolgreich, vielmehr tragen Sie tagtäglich Sorge dafür, dass sich unsere jungen und talentierten 46ers Spieler stetig weiterentwickeln“, so 46ers-Geschäftsführer Heiko Schelberg. „Von Ihrer Arbeit profitieren wir in allen Bereichen enorm. Unsere ProB Mannschaft ist somit weiterhin in den besten Händen und wir freuen uns auf die kommenden zwei Saisonspielzeiten.“

„Rolf und ich sind sehr stolz auf das Vertrauen, welches uns vom Management entgegengebracht wird. Ich freue mich auf die kommende Saison und auf die Arbeit mit den Jungs“, so Co-Trainer Lutz Mandler. „Unsere Motivation: Es ist sehr schön zu sehen, dass Spieler, die wir seit mehreren Jahren betreuen, den Sprung in die BBL packen.“

„Wir haben in den letzten beiden Spielzeiten viel Spaß daran gehabt, junge Spieler unter dem Dach der GIESSEN 46ers gemeinsam zu fördern und zu entwickeln. Entsprechend positiv verliefen die Gespräche mit allen Verantwortlichen in den vergangenen Wochen, denen ich für ihr Vertrauen danken möchte. Ich freue mich auf die kommende Saison und darauf, diese Aufgabe gemeinsam mit Lutz Mandler fortzuführen“, ergänzte Headcoach Rolf Scholz.

Mit ihren Depant GIESSEN 46ers Rackelos erwischten die beiden Gießener in ihrer ersten Saison 2017/18 einen Start nach Maß und zogen direkt in die Playoffs ein, wo sie dann lediglich dem späteren Aufsteiger Rostock unterlagen. Auch die aktuelle Saison beendeten sie erneut mit einem Playoff-Viertelfinaleinzug. Trotz aller Erfolge bleibt das Credo Talentförderung bei den Coaches an erster Stelle. Erste Entwicklungen zeichneten sich schon in den vergangenen Spielzeiten aus: Die Rackelo-Leistungsträger Alen Pjanic und Bjarne Kraushaar zeigten bereits in der easyCredit Basketball Bundesliga ihre Wertigkeit.

 

(Depant GIESSEN 46ers Rackelos)

Javon Baumann geht ins dritte Phoenix-Jahr

Nach Jannik Lodders bekennt sich nun auch Javon Baumann als „Auswärtiger“ zu Hagen. Der 26-jährige Center wird eine weitere Saison bei Phoenix Hagen spielen und der Volmestadt treu bleiben.

Besonders im Verlauf der vergangenen Spielzeit nahm Baumann für Phoenix Hagen ordentlich Fahrt auf und schenkte dem Gegner gerne den ein oder anderen Monster-Dunk ein. Defensiv entwickelte sich der 2,05-Mann ebenfalls zur Zufriedenheit aller weiter und gab genügend Gründe, über eine erneute Vertragsverlängerung zu sprechen.

Gemeinsam mit dem neuen Premium-Sponsor REWE Dortmund konnten die Verantwortlichen von Phoenix Hagen Javon Baumann nun von einem neuen Engagement in Hagen überzeugen. Ab der Saison 2019/2020 wird Baumann auch neben dem Parkett aktiv sein und das Gesicht eines Testimonials von REWE Dortmund werden.

Phoenix Hagen Headcoach Chris Harris:

“Javon hat sich von Spiel zu Spiel in seiner Form gesteigert und hat sich zuletzt die Minuten gut mit Alex Herrera teilen können. Neben seinen berüchtigten Dunks wird er auch athletisch und technisch immer besser. Die Arbeit mit Javon macht wirklich unglaublich viel Spaß und er ist auch mental eine Bereicherung für unser Team und ein ganz wichtiger Bestandteil. Es ist toll, dass wir eine weitere Saison mit ihm planen können.“

Geschäftsführer Patrick Seidel: „Das erste Jahr war für Javon nicht ganz einfach. Er konnte lange Zeit nicht beschwerdefrei trainieren und spielen. Gleichzeitig ging Alex Herrera bei uns durch die Decke. Als Javon so weit war, waren die Rollen dann erstmal klar verteilt. Im zweiten Jahr waren die Spielanteile größer. Insbesondere in den letzten drei, vier Monaten unter Chris Harris, der sehr gut mit Javon zusammenarbeitet, ging die Formkurve deutlich nach oben, sodass wir uns auf die weitere Zusammenarbeit sehr freuen und auch noch einiges von Javon erwarten können.”

Phoenix 2019/2020

Bleibt: Dominik Spohr, Joel Aminu, Jannik Lodders, Jasper Günther, Javon Baumann

Kommt: NiklasGeske

Geht: Jeremy Dunbar

Trainer: Chris Harris, Ass. Alex Nolte

 

(Phoenix Hagen)

Grant Benzinger spielt weiter für die UNI BASKETS Paderborn

Der Kader für die ProA-Saison 2019/20 nimmt langsam Formen an: Mit Grant Benzinger verlängerte ein weiterer Publikumsliebling seinen Vertrag und bleibt den UNI BASKETS Paderborn treu.

Der US-Amerikaner Grant Benzinger kam vor der vergangenen Saison von der Wright State University im amerikanischen Dayton/Ohio nach Paderborn. Bei den UNI BASKETS entpuppte er sich in seiner Rookie-Saison schnell als wichtiger Motor für das Spiel des gesamten Teams: Mit einem spektakulären Stil, unbändigem Einsatz und hoher Treffsicherheit besonders jenseits der Dreierlinie spielte er sich in kurzer Zeit in die Herzen der Paderborner Fans. Benzinger avancierte mit 14,7 Punkten zum zwischenzeitlichen Topscorer im Team, bevor ihn die erste schwerere Verletzung seiner Karriere stoppte. Mittlerweile befindet sich der 23-Jährige nach erfolgreicher Kreuzband-OP mitten im sehr gut verlaufenden Reha-Prozess und ist voll motiviert, in der kommenden Saison wieder angreifen zu können.

Kein Wunder, dass Benzinger für Paderborns Headcoach Steven Esterkamp eine wichtige Rolle im Kader der kommenden Saison spielt: „Ich bin wirklich hocherfreut über Grants Entscheidung, ein weiteres Jahr für die UNI BASKETS zu spielen. Bis zu seiner unglücklichen Verletzung hat er als Topscorer in so gut wie jedem Spiel eine großartige Performance abgeliefert. Grant ist mit seinem Genesungsprozess auf einem richtig guten Weg und ich bin überzeugt, dass er an seine Top-Leistungen anknüpfen und wieder bei 100 Prozent ankommen wird!“

Dominik Meyer, Geschäftsführer der UNI BASKETS, erklärt zur Vertragsverlängerung mit Benzinger:

„Ich bin sehr froh, dass wir mit Grant verlängert haben. Wir haben alle gesehen, was er kann, wenn er fit ist. Bis dahin geben wir ihm natürlich alle Zeit, die er braucht, um seine Verletzung vollständig auszuheilen und wieder zu seiner Form zu finden.“

Paderborns Sportdirektor Uli Naechster glaubt an das erfolgreiche Comeback von Benzinger: „Grant hat vor seiner Verletzung bewiesen, dass er ein Topspieler in der ProA ist. Wir arbeiten hart mit ihm an seiner Rückkehr und sind alle überzeugt, dass er mindestens genauso stark wieder zurückkommen wird. Wir werden auch in seinem zweiten Jahr bei den BASKETS viel Freude an ihm haben!“

Grant Benzinger selbst zeigt sich voll motiviert, in der kommenden Saison wieder für die UNI BASKETS anzugreifen:

„Ich freue mich unglaublich darüber, nächste Saison wieder dabei zu sein. Die Verantwortlichen, das Trainerteam und die Fans setzen ihr Vertrauen in mich, noch besser zu spielen als vor meiner Verletzung. Das ist es, was mich für die kommende Saison antreibt: diese großartige Unterstützung! Ich habe fern von meiner Heimat eine zweite Heimat gefunden, bin dankbar für dieses Gefühl und will es mit Top-Leistungen zurückgeben.“

(UNI BASKETS Paderborn)