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„Es war eine einfache Entscheidung in Bochum zu bleiben“

Kilian Dietz verlängert seinen Vertrag ligaunabhängig um eine weitere Saison

Publikumsliebling Kilian Dietz bleibt bei den VfL SparkassenStars Bochum, egal in welcher Liga sie in der kommenden Saison antreten werden. Damit setzt er, nach Niklas Geske, ein wichtiges Zeichen und glaubt an den Basketballstandort Bochum, wie er im Interview bekräftigt. Der 33 jährige Dietz spielt bereits seit vier Jahren für die SparkassenStars und kam in der vergangenen Saison in allen 34 Ligaspielen der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA zum Einsatz. Kilian Dietz ist nicht nur auf den Feld ein enorm wichtiger Spieler für die SparkassenStars, denn er ist ein Leader, auch abseits des Feldes.

Alexander Mihm, Leiter Medien und Kommunikation bei den SparkassenStars hat Kilian Dietz anlässlich der Vertragsverlängerung interviewt:

Kili, genau wie Niklas Geske hast Du Deinen Vertrag bei den SparkassenStars ligaunabhängig verlängert. Was hat Dich dazu bewegt?

Es war eine einfache Entscheidung in Bochum zu bleiben. Der Standort bedeutet mir etwas und ich glaube an das Potenzial in der Organisation und der Stadt. Ich denke, dass wir gemeinsam mit den Fans etwas Großes aufbauen können.

Du hast vor der vergangenen Saison dein Training umgestellt und dadurch Deine Leistung verbessert. Wir haben quasi Kili 2.0 erlebt. Sehen wir in der nächsten Saison Kili 3.0?

Ob es Kili 3.0 wird, weiß ich jetzt nicht, aber ich werde definitiv wieder den ganzen Sommer hart an mir arbeiten. Es hat sich gezeigt, dass sich harte Arbeit positiv auf dem Feld auswirkt. Ich denke, aber, dass da immer noch Luft nach oben ist und mein Ziel ist es noch einen Schritt nach vorne zu machen. Es gibt genug Dinge, an denen ich arbeiten kann und hoffe, dass da Verbesserungen eintreten.

Videos und Fotos für die Veröffentlichung Deiner Vertragsverlängerung haben wir, auf Deinen Wunsch, im Vonovia Ruhrstadion machen dürfen. Warum dort?

Ich liebe die Romantik und den Charme, den leere Sportstätten haben. Es war toll das erleben zu dürfen. Tatsächlich gehe ich hier sehr gerne zum Fußball und verfolge auch die Auswärtsspiele. In meiner Zeit hier bin ich wirklich zum VfL-Fan geworden. Ich habe mich geehrt gefühlt, dass wir die Fotos im Stadion machen durften, denn das Stadion ist ein Wahrzeichen der Stadt Bochum.

Unsere Fans lieben Dich, weil Deine Spielweise genau das verkörpert, was man hier schätzt. Wieviel Ruhrpott steckt schon in Kilian Dietz?

Es macht mich stolz, dass meine Arbeit hier so angenommen und geschätzt wird. Diesbezüglich hatte ich wohl schon immer ein Stück Ruhrpott in mir, denn ich habe immer schon alles auf den Feld reingeworfen. Jetzt hier an einem Ort zu sein, wo das so geschätzt wird macht mich sehr glücklich und ich bin froh, auch in der nächsten Saison in blau und weiß aufzulaufen.

Stimmen zur Vertragsverlängerung von Kilian Dietz:

„Ich bin sehr froh, das seinen Vertrag mit uns verlängert hat. Wir haben in den letzten vier Jahren gemeinsam gearbeitet und kann versichern, dass Kili einen unschätzbaren Wert für das Team hat. Er ist ein Veteran, der mit seiner Erfahrung und seiner Präsenz eine entscheidende Rolle auf dem Feld hat. Kilis Professionalität, seine Hingabe und seine Passion für das Spiel inspiriert seine Teamkameraden und mich als Coach. Seine Präsenz stärkt nicht nur unseren Kader, sondern hebt die Moral und die Performance des Teams auf und neben dem Feld. Er wird uns helfen unsere Ziele zu erreichen“, so Headcoach Felix Banobre.

„Kili ist mit seinem Kämpferherz das Energiebündel des Teams und für uns enorm wichtig. Mit all seiner großen Erfahrung und seinem großen Einsatzwillen wird er unserer Mannschaft auch in Zukunft weiterhelfen. Ich freue mich sehr, dass er ligaunabhängig hier in Bochum verlängert hat und auch in Zukunft sein Herz auf dem Parkett für die SparkassenStars lässt“, so Geschäftsführer Tobias Steinert.

Quelle: VfL SparkassenStars Bochum/Alexander Mihm

Sebastian Brach bleibt Leverkusener

Es war der Wunsch vieler Fans und auch die Verantwortlichen wollten ihn unbedingt halten. Nun ist der Coup geglückt: Sebastian „Manni“ Brach wird auch in der Saison 2024/25 für die „Riesen vom Rhein“ auf Korbjagd gehen. Der Aufbauspieler verlängert seinen Vertrag um eine weitere Spielzeit inklusive Option für ein zweites Jahr.

Talentierter Aufbau mit Potenzial

Das Sebastian Brach über großes Potenzial verfügt war bereits bei seiner Verpflichtung im Sommer 2023 klar. Gekommen von den White Wings Hanau, spielte sich „Manni“ gleich in die Herzen der Leverkusener Basketballfans. Beim 92:87-Auswärtserfolg im Dezember 2023 über die BSW Sixers erzielte der gebürtige Gießener 29 Zähler und verteilte sechs Korbvorlagen. Folgerichtig lobte ihn sein damaliger Coach Hansi Gnad für seine Perfomance: „Sebastian hat heute stark gespielt und seine Qualitäten eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Er hat einige wichtige Würfe getroffen und uns zum Sieg getragen.“ Weitere tolle Leistungen folgten: So streute der 1,90 Meter große Spielmacher den TKS 49ers 21 bzw. den EN BASKETS Schwelm 20 Punkte ein. Seine Durchschnittsstatistiken von 9,8 Punkten und 3,4 Assists pro Begegnung zeigen, welches Talent in dem 22-Jährigen steckt.

Doch am Ende der Hauptrunde folgte ein Rückschlag: Im Spiel gegen die Itzehoe Eagles zog sich Brach einen Muskelfaserriss zu, welcher die Saison des Guards vorzeitig beendete. Auch für die Giants war dieser Ausfall ein Schlag ins Kontor: „Man hat schon gemerkt, dass uns in den Playoffs die Kreativität und der Wurf von Manni gefehlt haben“, erzählt Coach Mike Koch rückblickend. „Er ist ein variabel einsetzbarer Spieler, der scoren und seine Mitspieler in Szene setzen kann. Vor allem aber schätze ich an ihm, dass er stets an sich arbeiten möchte. Er ist wissbegierig und hat den Drang sich zu verbessern. Einen talentierten Akteur wie Sebastian wollen wir zu einem kompletten Guard ausbilden, der seine Ziele in Leverkusen hoffentlich erfüllen kann. Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit mit ihm.“

Brach: „In Leverkusen passt alles“

Dass Manni den Farbenstädtern auch in 2024/25 erhalten bleibt, hat viele Gründe: „Für mich hat in Leverkusen einfach alles gepasst: Von den Coaches über die Geschäftsführung bis hin zu den lautstarken Fans ist die Atmosphäre einfach fantastisch. Man macht es Spielern hier einfach sich wohlzufühlen. Das ist nicht selbstverständlich. Bei Fragen sind die Leute im Umfeld hilfsbereit und man wird toll unterstützt. Ich weiß das unheimlich zu schätzen.“ Doch die Motivation ist auch noch aus anderen Gründen hoch: „Ich habe bei den Giants noch etwas zu vollenden“, so der 22-Jährige. „Meine Verletzung hat verhindert, dass ich in den Playoffs 2024 auflaufen konnte. Dies gilt es im kommenden Frühjahr zu ändern. Mit dem Team möchte ich so erfolgreich wie möglich spielen und das bisherige Spielermaterial stimmt mich optimistisch, dass es eine gute Saison werden wird.“

Quelle: Bayer Giants Leverkusen

Vertrag verlängert: Sören-Eyke Urbansky bleibt bei den Bayer Giants Leverkusen

Die Bayer Giants Leverkusen können auch in der Saison 2024/2025 der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB auf die Dienste von Sören-Eyke Urbansky zurückgreifen. Der 2,14 Meter große Brettspieler bleibt Teil des Kaders von Head Coach Michael Koch – bei einem Aufstieg in die ProA verlängert sich der Vertrag automatisch um eine weitere Saison.

Solide erste Saison 2023/24

Urbansky wechselte im Sommer 2023 von den White Wings Hanau (ProB) an die Bismarckstraße. Mit BBL-Erfahrung im Gepäck (fünf Partien für Crailsheim) sollte der gebürtig aus Backnang (Baden-Württemberg) stammende Center von Mannschaftskapitän Dennis Heinzmann lernen. Doch nach der schweren Verletzung des Publikumslieblings Heinzmann übernahm Sören-Eyke sofort Verantwortung. So war Urbansky mit 23 Punkten und 11 Rebounds hauptverantwortlich für den Sieg der Giants am ersten Spieltag bei LOK BERNAU. Auch in der Folge zeigte der 24-Jährige gute Leistungen: In zehn von 30 Begegnungen konnte Urbansky zweistellig scoren (Punktedurchschnitt: 7,5 Zähler pro Partie).

Urbansky: „Die Bedingungen in Leverkusen sind hervorragend!“

Jetzt geht es für den sympathischen Schwaben in die zweite Leverkusener Spielzeit: „Das Umfeld im Verein ist herausragend. Ich fühle mich hier wohl und sehe hier die besten Bedingungen, um mich zu entwickeln“, erläutert Urbansky die Gründe für seine Verlängerung. „Die Möglichkeiten, welche man in Leverkusen besitzt, bieten mir optimale Bedingungen, um meine Karriere erfolgreich voranzutreiben und mein volles Potenzial auszuschöpfen.“ Sportdirektor Hansi Gnad freut sich über die Zusage des „Big-Man“: „Für uns hatte die Unterschrift von Sören-Eyke eine sehr hohe Priorität. Wir haben versucht, seine Zusage so schnell wie möglich nach Saisonende dingfest zu machen. Deshalb ist die gesamte Führungsriege sehr zufrieden, dass er bei uns bleibt. Er weiß, dass er einige Dinge verbessern muss. So sollte er in diesem Sommer an seiner Athletik arbeiten. Allerdings mache ich mir in dieser Hinsicht überhaupt keine Gedanken. Sören-Eyke besitzt eine tolle Einstellung zum Spiel und ist stets diszipliniert. Doch nicht nur das, er ist ein toller Typ für die gesamte Kabine. Wir werden ihn in den kommenden Monaten bestmöglich supporten, damit er den nächsten Schritt in seiner Karriere machen kann.“

Seine Ziele definiert der Süddeutsche wie folgt: „Im vergangenen Jahr hatten wir eine klare Vorgabe, welche wir am Ende leider nicht erfüllen konnten“, erzählt der frühere NBBLer der HAKRO Crailsheim Merlins. „Trotzdem war mein erstes Jahr in Leverkusen äußerst positiv und bereichernd. Die Unterstützung des gesamten Teams und der Fans sowie die hervorragenden Trainingsbedingungen haben mir ermöglicht, mich weiterzuentwickeln und wertvolle Erfahrungen zu sammeln. Für dieses Jahr habe ich mir fest vorgenommen, den Klub bestmöglich zu unterstützen!“

Quelle: Bayer Giants Leverkusen

Lucien Schmikale bleibt den Dresden Titans treu

Die Titans Fans können sich in der nächsten Saison auf ein weiteres bekanntes Gesicht freuen. Lucien Schmikale unterzeichnet einen neuen Vertrag für die Saison 2024/25.

Lucien Schmikale: „Meine Frau und ich haben uns hier in Dresden super eingelebt und ich freue mich sehr darauf, mit der Mannschaft nächstes Jahr noch einmal anzugreifen. Jetzt möchte ich auch ein bisschen mehr in die Rolle eines Leaders schlüpfen und natürlich versuchen nach dieser zweiten etwas schwierigeren Spielzeit wieder an die Leistungen der ersten Saison anzuknüpfen.“

Die Nummer neun aus „Elbflorenz“ ist mittlerweile seit zwei Jahren fester Bestandteil im Team von Fabian Strauß. In seiner ersten Saison überzeugte er mit einem Punkteschnitt von 11,5 Zählern bei Quoten von 50,4% aus der Zweier-Distanz und 36,9% von jenseits des Perimeters. Auch an der Freiwurflinie bewies der 27-jährige immer wieder seine Nervenstärke und beendete mit 84% die Saison als sicherster Freiwerfer der „Elbriesen“.

In der vergangene Spielzeit lief ihm in dieser Disziplin Tanner Graham den Rang ab. Dafür verbesserte Schmikale seiner Dreierquote auf 41,9% und wird somit sicher auch in der neuen Saison für viele Distanztreffer sorgen.

Headcoach Fabian Strauß: „Mir war es extrem wichtig, dass wir wieder eine bestimmte Anzahl von Spielern mit in die nächste Saison nehmen und nach den Abgängen wollten wir Lucien als Konstante unbedingt behalten. Mit seiner Erfahrung und seinem abgezockten Spiel wird er uns definitiv weiterhelfen. Die Kommunikation war von Anfang an sehr klar und so sind wir auch schnell auf einen Nenner gekommen.“

Geschäftsführer Michael Born: „Mit Lucien behalten wir einen Spieler, der in seinen zwei Jahren in Dresden bewiesen hat, was für ein wichtiger Spieler er im Kader sein kann. Die Ruhe, die er ausstrahlt und Erfahrung, die er in der ProA gesammelt hat, geben dem Team sehr viel. Deshalb bin ich davon überzeugt, dass er auch weiterhin sehr wichtig sein wird und gut zu uns passt.“

Quelle: Dresden Titans/Christian Becker

Der Dragons-Kapitän bleibt an Bord – Kelvin Omojola verlängert seinen Vertrag um zwei Jahre

Bei den Dragons Rhöndorf ist die erste richtungsweisende Entscheidung für die kommende Saison gefallen: Kelvin Omojola verlängert seinen Vertrag bis 2026. Der Kapitän der Meister-Mannschaft bleibt also an Bord. Ein wichtiger Eckpfeiler für Stephan Dohrn, um den der Dragons-Coach nun ein schlagkräftiges Team aufbauen kann.

Der 27-jährige Spielmacher war nicht nur in den Playoffs, sondern schon in der gesamten regulären Saison 2023/24 der souveräne Leader der Dragons. Die Trikot-Nummer „1“ ist jedenfalls Sinnbild für seine Spielweise. Kelvin gibt dem Team das, was es situativ braucht. Er kann sich als Scorer (ø 12,7 Pkt.) genauso wie als Passgeber (ø 6,1 Ass.) in Szene setzen und greift für seine „nur“ 1,83 Meter Körpergröße auch noch durchschnittlich 3,1 Rebounds pro Spiel ab.

So bescheiden sich der in Las Vegas geborene und in den USA aufgewachsene Deutsche abseits des Spielfeldes gibt, so dominant und präsent ist er auf dem Parkett, treibt seine Mannschaft mit seiner Power und Energie immer wieder zu Höchstleistungen an. Genau das macht ihn für die Dragons Rhöndorf besonders wertvoll. Entsprechend zufrieden ist man seitens der Verantwortlichen, Kelvin Omojola für weitere zwei Jahre als zentralen Spieler im Programm zu haben. Er soll der Fixpunkt für ein Team werden, mit dem die Dragons in der nächsten Saison wieder voll angreifen können.

Kelvin Omojola: „Ich bin sehr glücklich, zurück zu den Dragons Rhöndorf zu kommen. Das letzte Jahr war in jeder Hinsicht unglaublich. Ich mag es sehr, für Coach Stephan und Coach KJ zu spielen, ich liebe die Fans und die Unterstützung der gesamten Organisation ist großartig. Es war eine sehr einfache Entscheidung und ich bin sehr froh, zurück zu sein.“

Headcoach Stephan Dohrn: „Wir freuen uns sehr, Kelvin weiter auf unserer Reise dabei zu haben. Er ist unser Kapitän und unser Anführer auf und abseits des Feldes. Als Spieler und vor allem als Typ passt er sehr gut zu Rhöndorf. Dass wir schon frühzeitig in dieser wichtigen Personalie Klarheit geschaffen haben, ist sehr erfreulich.“

Quelle: Dragons Rhöndorf/Lukas Steppkes

Der Kapitän bleibt an Bord – Jonah verlängert bei LOK BERNAU

Der Center und Teamkapitän Akim-Jamal Jonah bleibt auch in der kommenden Saison im Kader und wird weiterhin für die LOK auf dem Parkett stehen.

Akim-Jamal Jonah: „Ich bin froh, weiterhin Teil der LOK-Familie sein zu dürfen. Ich fühle mich sehr wohl im Verein und im Team und es ehrt mich, im letzten Jahr Kapitän geworden zu sein. Deshalb hatte ich keine Zweifel daran, den eingeschlagenen Weg fortzusetzen. Ich freue mich sehr darauf, viele von euch in der nächsten Saison in der neuen Arena zu sehen.“

Coach Dan Oppland ergänzt: „Ich freue mich sehr, Akim für eine weitere Saison im Team der LOK zu haben. Er war in der vergangenen Saison unser Anker, vor allem auf der offensiven Seite. Wir wollen die gleiche Effizienz und Konstanz auch in der Defensive erreichen. Ich bin mir sicher, dass er nach einem Jahr als Kapitän viel in Sachen Führung gelernt hat, was wir auch in der kommenden Saison wieder gut gebrauchen können. Wir erhoffen uns, dass Akim insbesondere den jüngeren Spielern wieder ein Vorzeigebeispiel sein wird.“

Quelle: LOK BERNAU

Niklas Geske bleibt den VfL SparkassenStars Bochum treu

Kapitän Niklas Geske verlängert seinen ausgelaufenen Vertrag ligaunabhängig bei den VfL SparkassenStars Bochum um eine weitere Saison und setzt damit ein wichtiges Zeichen. Nach dem sportlichen Abstieg aus der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA ist dem zweitbesten Assistgeber der ProA die Entwicklung des Vereins wichtiger als verlockende Angebote anderer Clubs.

Stimmen zur Vertragsverlängerung:

„Ich habe die Entscheidung getroffen, auch in der kommenden Saison das Trikot des VfL zu tragen. Für mich ist das eine Herzensangelegenheit. Natürlich musste ich die letzte Saison aufarbeiten, bin aber ganz klar zu dem Schluss gekommen, dass mir die Entwicklung des gesamten Vereins extrem gut gefällt und ich auch weiterhin Teil des Ganzen sein will“, so Niklas Geske.

„Ich freue mich sehr über die Vertragsverlängerung von Niklas Geske. Wir arbeiten nun seit vier Jahren zusammen in denen ich seinen Einsatz und sein Wachstum direkt miterleben konnte. Seine Passion für das Spiel, auf und neben dem Court, ist vorbildlich. Ich habe keine Zweifel, das er ausschlaggebender Spieler für uns sein wird“, so Headcoach Felix Banobre.

„Niklas ist mit all seiner Erfahrung ein absolut wichtiger Bestandteil unseres Teams. Seine Identifikation mit dem Club ist enorm hoch und sein Leadership als Kapitän unbestritten. Deshalb freue ich mich sehr, dass er weiterhin ligaunabhängig an Bord bleibt und mit uns in die kommende Saison geht“, so Geschäftsführer Tobias Steinert.

Quelle: VfL SparkassenStars Bochum/Lisa Löwe

Iserlohn Kangaroos verlängern Vertrag mit Kapitän Ruben Dahmen

Die Iserlohn Kangaroos freuen sich, die Vertragsverlängerung mit ihrem Kapitän Ruben Dahmen bekannt zu geben. Der 30-jährige Guard bleibt seinem Heimatverein treu und geht als Rekordspieler in seine elfte Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga. Mit zehn Zweitliga-Spielzeiten und insgesamt vierzehn Jahren bei den Iserlohn Kangaroos bringt Ruben Dahmen eine immense Erfahrung mit sich. Seit 2010 ist er ein fester Bestandteil der ersten Mannschaft und hat sich als Schlüsselfigur etabliert.

Der 1,93 m große Point Guard hat sich über die Jahre als unverzichtbarer Bestandteil der Kangaroos etabliert. Mit seiner Erfahrung und seinem unermüdlichen Einsatz hat er das Team durch zahlreiche Höhen und Tiefen geführt. Als Kapitän bringt er nicht nur seine Fähigkeiten auf dem Spielfeld ein, sondern auch seine Führungsqualitäten und sein Verständnis für das Spiel. Seine Fähigkeit, junge Spieler zu motivieren und zu unterstützen, ist ein wesentlicher Faktor für den Teamgeist und den Erfolg der Kangaroos. Trotz seiner Doppelbelastung als Unternehmer und Basketballspieler hat Ruben stets seine Leistung gebracht. Seine Disziplin und sein Engagement sind bemerkenswert und dienen als Vorbild für seine Teamkollegen.

Headcoach Toni Prostran zeigt sich begeistert über die Verlängerung des Vertrages: „Für uns ist es wichtig, dass Ruben seinen Vertrag verlängert, denn er hat in der abgelaufenen Saison in den letzten paar Spielen gezeigt, dass er, wenn er gesund ist und gut trainiert, eine großartige Verstärkung für uns ist. Auch mit Ruben habe ich im Vorfeld über seine Rolle für die nächste Saison gesprochen und wir freuen uns, dass er uns mit seiner Energie und Erfahrung sehr
hilfreich sein wird.“

Mit aktuell 220 ProB-Spielen ist Ruben Dahmen der Rekordspieler der Iserlohn Kangaroos. Diese beeindruckende Zahl verdeutlicht nicht nur seine Beständigkeit, sondern auch seine unermüdliche Loyalität und Leidenschaft gegenüber dem Verein. In der kommenden Saison wird er als Backup Point Guard eingeplant.

„Ich bin sehr glücklich, weiterhin Teil der Iserlohn Kangaroos zu sein. Dieser Verein und die Fans bedeuten mir sehr viel. Ich freue mich darauf, meine Erfahrung und mein Wissen weiterzugeben und das Team in der kommenden Saison zu unterstützen. Wir werden ein großes Potenzial haben und ich bin überzeugt, dass wir zusammen erfolgreich sein werden“,
ist Kapitän Ruben optimistisch für die kommende Spielzeit.

Quelle: Iserlohn Kangaroos

Routinier Sebastian Heck verlängert um ein Jahr bei den Dresden Titans

Vor acht Jahren kam Sebastian Heck im Alter von 20 Jahren aus Hanau zu den Dresden Titans. Nun folgt die neunte Saison, wofür er bis Sommer 2025 unterschreibt.

Sebastian Heck: „Ich freue mich auf eine weitere Saison, die ohne viele langjährige Mitspieler und Rico Gottwald auf jeden Fall etwas anders sein wird als die Spielzeiten zuvor. Ich möchte dem Team natürlich trotzdem eine Konstante bleiben und Teil davon sein, auf dem Erfolg der letzten Jahre aufzubauen.“

Gleich in seinem ersten Jahr musste der mittlerweile dienstälteste „Titan“ allerdings eine zähe Saison verkraften, an deren Ende die Dresdner aus der ProA abstiegen. In den folgenden Spielzeiten näherte sich „Elbflorenz“ zusammen mit Heck wieder der zweithöchsten Spielklasse. Im dritten Playoff-Anlauf schaffte es das Team, die Saison 2021/22 als Meister der ProB zu beenden und somit in die ProA zurückzukehren. Anders als 2017 ging es am Ende der Saison nicht nach unten, sondern in die Playoffs.

Über die Jahre entwickelte sich der variabel einsetzbare, 2,01 Meter große Spieler zu einer echten Führungspersönlichkeit im Dresdner Kader, die er auch in der kommenden Spielzeit innehaben wird.

Headcoach Fabian Strauß: „Ich persönlich freue mich sehr, dass Seb ein weiteres Jahr die Sneaker schnürt. Wir wissen, dass er einen extrem hohen Zeitaufwand für den Basketball betreibt und ich finde es beeindruckend, mit welcher Professionalität er trotz Familie und Job noch dabei ist. Für das Team ist er charakterlich sowie spielerisch enorm wertvoll. Er gibt der Mannschaft viel Stabilität, Leadership und Ruhe. Deswegen war für uns früh klar, dass wir ihn ein weiteres Jahr dabeihaben wollen.“

Geschäftsführer Michael Born: „Mit Sebastians Vertragsverlängerung sichern wir uns einen enorm erfahrenen Spieler, der den Verein wie seine Westentasche kennt und somit eine der Führungsrollen im Kader einnehmen kann. Jedes Team braucht einen solchen Charakter und ich bin glücklich darüber, ihn ein weiteres Jahr bei uns zu wissen.“

Quelle: Dresden Titans/Christoph Worsch

Konstanz auf der Trainerbank: Attarbashi und Wegner bleiben beim SC Rist Wedel

„Wir haben uns nur kurz angeschaut – dann war die Sache klar.“ So schilderte Christoph Roquette, Sportlicher Leiter der 1. Herren des SC Rist Wedel, wie die Einigung mit Chefcoach Hamed Attarbashi für eine Zusammenarbeit auch in der kommenden Saison zustande kam. „Die Verlängerung war keine große Sache“, erklärte Attarbashi, den Roquette in den höchsten Tönen lobte: „Dass er bleibt, hat eine riesige Strahlkraft, denn er ist unser Star und hat in der vergangenen Spielzeit unglaublich viel aus der Mannschaft herausgeholt.“

Die Aussagen des vorherigen Rister Trainers Stephan Blode, sein Nachfolger sei „ein hervorragender Coach und ein noch besserer Mensch“, bestätigten sich von dessen erstem Arbeitstag an. Attarbashi, der zuvor bereits drei Jahre lang im Nachwuchsbereich der Wedeler tätig gewesen war, glänzte als Übungsleiter des ProB-Teams mit Fachwissen, aber auch mit Glaubwürdigkeit, Menschlichkeit und Vereinsverbundenheit. Deshalb sagte Roquette dankbar: „Wir können uns als SC Rist nur glücklich schätzen, dass Attarbashi trotz der Doppelbelastung, die er durch seine Tätigkeit als Lehrer hat, die Arbeit mit unserem Team so viel Freude bereitet, dass er verlängert hat.“

Nachdem Attarbashi in Niedersachsen das Staatsexamen in den Fächern Sport und Religion erwarb, arbeitet er hauptberuflich seit August 2023 an der Grund- und Stadtteilschule Alter Teichweg in Hamburg-Dulsberg. Die besagte Doppelbelastung kommentierte der Diplom-Sportwissenschaftler und Pädagoge selbst wie folgt: „Ich bin relativ strukturiert und organisiert – und ich wusste ja auch, was mich erwartet, als ich vor einem Jahr das ProB-Team des SC Rist übernommen habe.“ Er würde sich „richtig wohlfühlen mit der Mannschaft und im Gesamtverein“ ergänzte der 47-Jährige, der in Hamburg-Wilhelmsburg im Inselpark lebt.

Roquette war es trotzdem „wichtig, dass wir die Doppelbelastung in einem erträglichen Rahmen halten“. Während sich die Rister in Attarbashis Debüt-Saison 2023/2024 größtenteils auf sich selbst konzentrierten (Roquette: „Wir haben die Gegner mit ihren Stärken und Schwächen kaum analysiert.“), wurde nun, um in diesem Punkt eine Verbesserung herbeizuführen, gemeinsam mit dem Kooperationspartner Hamburg Towers eine Vollzeitstelle für Co-Trainerin Constanze Wegner geschaffen. Dafür ließ sich die 34-Jährige, die das NBBL-Team der Towers betreut (Roquette: „Das ist für die Talente die perfekte Schnittstelle.“), in ihrem Hauptberuf bei der Polizei vorübergehend beurlauben.

„Erst einmal war es für mich eine echte Herzensangelegenheit, dass Wegner ebenfalls bleibt – denn sie bringt noch einmal eine ganz andere Komponente in unsere Trainingsarbeit ein und hat zusammen mit Attarbashi viel angeschoben“, betonte Roquette. Wegner soll zukünftig neben den Gegnern auch die eigenen ProB-Spiele per Video-Analyse nachbereiten, was laut Roquette „gerade für unsere jungen Akteure eine sehr wichtige Selbstreflektion ist“. Deshalb ist der Sportchef überzeugt: „Durch das Schaffen dieser zusätzlichen Ressourcen konnten wir nicht nur die Qualität steigern, sondern auch Attarbashi entlasten und es ihm ermöglichen, sich auf seine Kernkompetenzen zu fokussieren.“

Wegner, Attarbashi und Roquette eint die Vorfreude auf die neue Saison 2024/2025. „Ich bin vor allem gespannt auf die jungen Talente, die jetzt aus der Jugend nach oben kommen, und auf die ebenfalls noch jungen Akteure, die zuletzt schon dabei waren und jetzt den nächsten Schritt gehen“, betonte der Coach, der schon bei seinen vorherigen Trainertätigkeiten bei den Towers und den Eisbären Bremerhaven zahlreiche Talente entdeckt und weiterentwickelt hatte. „Ich glaube, dass wir als SC Rist auf dem richtigen Weg sind – aber bisher haben wir gemeinsam auch nur gute Zeiten erlebt“, so Attarbashi, der abschließend betonte: „Wichtig ist, dass alle zufrieden sind und wir uns in die Augen schauen können.“

Quelle: SC Rist Wedel