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Top Scorer Daniel Kirchner bleibt in Dresden!

Nachdem Anfang April der Vertrag mit Trainer Fabian Strauß verlängert wurde, steht nun der erste Spieler fest, der ein neues Arbeitspapier in Dresden unterschreibt. Daniel Kirchner geht mit den Titans in die siebte sowie achte Saison und verlängert bis 2026.

Daniel Kirchner – „Der Verein hat sich in den letzten Jahren stets positiv entwickelt und ich hoffe, dass ich dazu beitragen kann, diesen Trend aufrechtzuerhalten. Da wir dieses Jahr mehr Abgänge haben als in den Jahren zuvor, bin ich auf den bevorstehenden Umbruch gespannt, aber gleichzeitig auch sehr zuversichtlich, dass wir ihn meistern können und dann bald wieder Playoff-Basketball in Dresden sehen können.“

Der damals 20-jährige Kirchner stieß im August 2018 zu „Elbflorenz“. In den ersten beiden Saisons spielte er sich direkt ins Team und fand seine Rolle, die über die nächsten Jahre immer größer werden sollte. In seiner dritten Spielzeit gelang ihm mit der Mannschaft erstmals die Hauptrundenmeisterschaft in der ProB-Süd, welche die „Elbriesen“ mit Kirchner als besten Vorlagengeber in der Folgesaison wiederholten. Es folgten spannende Playoffs, in deren zweiten Finalspiel Daniel Kirchner mit 18 Punkten zum Matchwinner wurde und die Meisterschaft in der Margon Arena feiern konnte.

In der ProA angekommen, hob der 1,87 Meter große Guard sein Spiel auf das nächste Level. Er traf die meisten Dreier der Strauß-Truppe, gab abermals die meisten Assists und wurde mit 418 erzielten Punkten auch bester Schütze der Sachsen. Im Anschluss an die ersten ProA-Playoffs war seine tragende Rolle auch in der letzten Spielzeit nicht mehr von der Hand zu weisen. Er verpasste kein Spiel, stand von allen Titans die meiste Zeit auf dem Parkett und krönte sein sechstes Jahr, indem er am 31. Spieltag zum alleinigen Top-Scorer der Landeshauptstädter wurde.

Headcoach Fabian Strauß – „Ich freue mich riesig darüber, dass Daniel sich entschieden hat, zwei weitere Jahre in Dresden zu bleiben. Uns war frühzeitig klar, ihn als einen wichtigen Baustein der letzten Jahre weiter halten zu wollen. In der Offseason werden wir den Kader so gestalten, dass er eine der tragenden Säulen ist und werden dementsprechend auch viel um ihn herum bauen. Als einer der dienstältesten Spieler soll er in den nächsten zwei Jahren in eine Führungsrolle im Team wachsen und sich stets weiter verbessern. In ihm schlummert noch einiges an Potenzial und ich hoffe, dass er das allen Basketballfans in Dresden beweisen kann.“

Geschäftsführer Michael Born – „Mit der Vertragsverlängerung von Daniel legen wir den Grundstein für den Kader der nächsten Saison. Seine Entwicklung über die letzten Jahre ist stets positiv ausgefallen und auch in der letzten Spielzeit hat er gezeigt, wie wichtig er für die Dresden Titans ist. Ich bin sehr glücklich, dass wir mit seinem Verbleib nicht nur einen sportlich begabten Spieler, sondern eine echte Identifikationsperson behalten.“

Quelle: Dresden Titans/Ralf Zimmermann

Eisbären Bremerhaven binden Urgestein Adrian Breitlauch langfristig an den Verein

Kurz nach Saisonende und knappe vier Monate vor Saisonstart können die Eisbären Bremerhaven den ersten Vollzug in der Kaderplanung melden. Mit Adrian Breitlauch verlängert ein Bremerhavener Urgestein seinen Vertrag um zwei weitere Spielzeiten mit einer Option auf eine zusätzliche Saison. In der letzten Spielzeit lief der 30-jährige in allen 34 Spielen der Saison auf und erzielte im Schnitt 7.1 Punkte und 3.1 Rebounds pro Spiel. Außerdem überzeugte er immer wieder mit seinem starken Einsatz und guter Defensivarbeit.

Adrian Breitlauch zeigt sich sehr glücklich über die langfristige Vertragsverlängerung. „Ich freue mich sehr auf mindestens zwei weitere Jahre bei den Eisbären Bremerhaven. Es war wunderschön, bereits in den letzten zwei Jahren wieder in meiner Heimatstadt zu spielen. Für mich gab es keinen Grund, nicht längerfristig bei den Eisbären zu bleiben. Die Eisbären-Gemeinschaft, das Team, das Office, alle Helfenden, das Drumherum, die Fans und einfach alles, was schon aufgebaut wurde, geben mir ein super Gefühl für den weiteren gemeinsamen Weg und machen sehr viel Spaß. Ich hoffe, dass wir gemeinsam auch in den kommenden zwei Jahren Erfolge feiern können. Die Gespräche waren stets von gegenseitigem Vertrauen und dem Herzen für die Eisbären geprägt, daher freue ich mich, weiter ein Teil der Organisation bleiben zu dürfen. Bis bald im Eisbärenkäfig.“

Eisbären-Geschäftsführer Nils Ruttmann zeigt sich ebenfalls glücklich über die Vertragsverlängerung mit Adrian Breitlauch: „Die großartigen Qualitäten von Adrian auf und neben dem Feld sind allen bekannt und als Identifikationsfigur des Bremerhavener Basketballs, die den Weg aus der Eisbären-Jugend bis in die Bundesliga gemeistert hat, ist seine Weiterverpflichtung für uns ein großer Gewinn. Mit seinem Einsatz, seiner positiven Art und nicht zuletzt seiner engagierten Defensivarbeit wird er auch in den kommenden Jahren ein wertvoller Bestandteil der Eisbären-Familie sein. Wir freuen uns sehr, dass wir nicht nur die einjährige Option ziehen konnten, sondern dass der gemeinsame Weg der Eisbären Bremerhaven mit Adrian für mehrere Jahre weitergehen wird.“

Quelle: Eisbären Bremerhaven/Christoph Worsch

Adam Touray verlängert bei den Uni Baskets Münster

Adam Touray wird auch in Zukunft die Big-Men-Riege der Uni Baskets Münster anführen. Und nicht nur das: Der in Kürze 30-Jährige wird sein „handwerkliches Geschick“ nicht nur unter den Brettern deutscher Basketball-Arenen nutzen, sondern für Echtes Handwerk der KAWENTSMANN Möbelmanufaktur. Als zweites Karriere-Standbein wird Touray ab August eine Berufsausbildung zum Tischler beim langjährigen Partner des westfälischen Zweitligisten absolvieren. Dies gaben Helge Stuckenholz, Manager der Uni Baskets, und Max Bayer-Eynck, Geschäftsführer der Kawentsmann GmbH, sowie Thomas Banasiewicz, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Münster, am Freitag bekannt.

In enger Zusammenarbeit setzten die drei Partner damit ein Zeichen für Echtes Handwerk – und dass es nach wie vor ein zeitgemäßes und zukunftsträchtiges Berufsfeld ist. „Die Uni Baskets Münster stehen schon seit jeher für Bildung und Leistungssport. Studium, Schule und jetzt ein Handwerk mit im Portfolio zu haben, freut mich sehr“, erklärt Helge Stuckenholz. „Auch, dass Adam so eine gute Basis für die Karriere nach dem Sport schafft. Kawentsmann ist seit Jahren ein super Partner von uns und wird für Adam ein zweites Team stellen, in dem er sich wohl fühlt! Seinen basketballerischen Wert für uns müssen wir nicht thematisieren. Er war einer der besten Bigs des letzten Jahres in der Pro A!“, ist der Baskets-Manager froh über die gefundene Lösung.

Cheftrainer Götz Rohdewald begeistert die sportliche Planungssicherheit für die kommenden Spielzeiten: „Ich bin sehr glücklich, dass wir Adam halten konnten. Er ist Münsteraner, ein wichtiger Grund. Menschlich passt er super zu uns. Wir haben dieses Jahr basketballerisch gesehen, was für ein toller Spieler er ist. Mich macht auch sehr glücklich, dass er das endlich mal allen zeigen konnte. Ich glaube, dass sein Potenzial auch noch nicht ausgeschöpft ist. Er kann auch noch Dreier werfen, ein besserer Passer werden. Ich hoffe, dass wir da weitere Schritte von ihm nach vorne sehen im nächsten Jahr.“

Nicht mehr nur seiner sportlichen Weiterentwicklung stellt sich Adam Touray: „Als ich nach Münster zurückgekommen bin, war der Plan, neben den sportlichen Ambitionen mit den Uni Baskets auch zu schauen, was ich nach meiner Profikarriere machen werde. Im letzten Sommer habe ich ein Praktikum bei KAWENTSMANN gemacht, was mir sehr viel Spaß gemacht hat. Ich freue mich deshalb auf die Herausforderung, jetzt neben dem Basketball einer weiteren Leidenschaft, dem Handwerk, nachgehen zu können. Auch sportlich bekenne ich mich – trotz anderer Anfragen – aus Überzeugung zu meiner Heimatstadt und spiele extrem gerne vor unserer tollen Zuschauerkulisse. Diese Saison hat echt Spaß gemacht. Ich wäre ohnehin höchstwahrscheinlich hier geblieben, weil es einfach Riesenfreude macht, hier in der Heimat vor unseren Fans Basketball zu spielen. Nun bin ich zusätzlich gespannt auf mein zweites Team.“

Quelle: Uni Baskets Münster/Christina Pohler

Götz Rohdewalds Vertrag verlängert sich um zwei Jahre

Positive Nachrichten für die Uni Baskets Münster kurz nach ihrem Ende der Zweitligasaison: Götz Rohdewald bleibt weiterhin Cheftrainer des Playoff-Teilnehmers. Vor der Saison hatte der 48-Jährige einen Vertrag unterschrieben, der sich mit dem Erreichen des Klassenerhalts automatisch um zwei Jahre verlängerte. Der bestehende Kontrakt ist damit über die bisherige Laufzeit hinaus bis 2026 angelegt.

„Diese Saison hat unfassbar viel Spaß gemacht! Wir spielen attraktiven, erfolgreichen ProA-Basketball und die Energie in der Halle ist fantastisch“, attestierte Helge Stuckenholz, Manager der Uni Baskets, hervorragende Arbeit des Rückkehrers auf die Trainerbank. „Ich freue mich sehr, dass Götz im ersten Jahr zurück in seiner Leidenschaft eine so tolle Spielzeit erleben konnte. Seine Entscheidung für den Basketball war nicht ohne Risiko, sein Mut hat sich bezahlt gemacht!“

Auch Götz Rohdewald freut sich über die länger angelegte Zusammenarbeit und blickt optimistisch auf die gemeinsame Zukunft: „Mir hat das erste Jahr nach meiner Rückkehr sehr viel Spaß gemacht! Man sieht, wie viel Basketballbegeisterung in der Stadt ist und was an diesem Standort möglich ist. Ich freue mich über das in mich gesetzte Vertrauen und schon auf eine neue, herausfordernde Saison.“

Zu Beginn der Saison 2023/24 übernahm Götz Rohdewald das Amt des Cheftrainers bei den Uni Baskets Münster und schaffte im ersten Jahr nicht nur den vorzeitigen Klassenerhalt in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA, sondern darüber hinaus den erstmaligen Einzug in die Zweitliga-Playoffs als Tabellenachter der Hauptrunde in der 63-jährigen Klubgeschichte. Zuvor hatte der 48-jährige gebürtige Münsteraner und frühere Bundesligaspieler 11 Jahre als Cheftrainer pausiert und als IT-Berater gearbeitet.

Quelle: Uni Baskets Münster/Markus Holtrichter

Headcoach Scepanovic verlängert bei den PS Karlsruhe LIONS

Unter den Fans der PS Karlsruhe LIONS wurde bereits längere Zeit gerätselt. Würde Aleksandar Scepanovic, seit Sommer 2021 als Cheftrainer bei den Badenern verantwortlich, auch nach Ablauf dieser Saison in der Fächerstadt bleiben? Der 41-jährige Kroate ist dort äußerst beliebt. Kein Wunder, denn unter ihm konnte man nun dreimal in Folge die Playoffs der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA erreichen – 2022/2023 sogar als Hauptrunden-Dritter. Damals war erst im Halbfinale gegen den späteren Aufsteiger Tübingen Schluss. Nun also steht erneut die Meisterschaftsrunde an und pünktlich zum ersten Heimspiel gegen die JobStairs GIESSEN 46ers herrscht Gewissheit. Scepanovic hat seinen Vertrag verlängert und wird im Herbst zusammen mit dem Karlsrudel die vierte gemeinsame Saison in der ProA in Angriff nehmen.

Was manche vielleicht nicht wissen: Die Verbindung von Scepanovic und den LIONS reicht schon viele Jahre zurück. Damals schrieb man gemeinsam eine Erfolgsstory, die im deutschen Profi-Basketball bis heute einzigartig sein dürfte. Sommer 2015: Die Korbjäger aus dem Karlsruher Süden waren kurz zuvor – unter dem damaligen Cheftrainer und heutigen Sportlichen Leiter Danijel Ljubic – als Meister der Regionalliga Baden-Württemberg in die Regionalliga Südwest aufgestiegen. Die LIONS wollten aber mehr, genauso wie Scepanovic, der als gerade einmal 32-Jähriger das Amt des Headcoachs antrat. Es folgte auch in der neuen Liga die Meisterschaft. Damit ging es hoch in die ProB. Und auch dort waren die Löwen einfach nicht zu bändigen. Im Mai 2017 wurde mit dem dritten Aufstieg in Folge endgültig Basketball-Geschichte geschrieben. Danijel Ljubic denkt heute noch gerne an diese spannende Zeit zurück: „Natürlich sind wir zukunftsorientiert und der Blick geht nach vorn. Aber wir haben auch nie vergessen, dass Aleksandar maßgeblichen Anteil daran hat, dass wir überhaupt die Möglichkeit hatten, uns in der ProA zu beweisen. Darum freut es mich persönlich umso mehr, dass auch unsere zweite Zusammenarbeit erfolgreich ist, er sich mit unseren Zielen identifizieren kann und überdies eine gute Beziehung zu seinen Schützlingen pflegt. Seine Vertragsverlängerung ist auch eine gute Nachricht für die Spieler, die sich bereits entschieden haben, in der nächsten Saison weiterhin im LIONS-Trikot zu spielen.“

Quelle: PS Karlsruhe LIONS/Achim Kunetka

Luis Figge verlängert bei den JobStairs GIESSEN 46ers!

Mit Luis Figge haben die JobStairs GIESSEN 46ers den vierten Sympathieträger der laufenden Saison in der BARMER 2. Basketball-Bundesliga ProA weiter an sich gebunden.

Der 26-Jährige unterschrieb in dieser Woche einen Liga-unabhängigen Zweijahres-Vertrag, und dies aus voller Überzeugung: „Es passt alles. Ich habe in Gießen meine Freundin gefunden, der Verein ist für mich wie eine Familie geworden. Als die Verantwortlichen auf mich zukamen, musste ich nicht lange überlegen.“

Es sind Worte, die Geschäftsführung und Sportliche Leitung gerne erwidern. „Sein Herz, seine Leidenschaft und sein Kampfgeist sind jene Tugenden, die die Fans in der Osthalle sehen wollen“, freut sich Geschäftsführer Jonathan Kollmar über den Verbleib des Flügelspielers, der schon in Paderborn, Braunschweig, Chemnitz und Leverkusen aktiv war. Und Cheftrainer „Frenki“ Ignjatovic, unter dem der gebürtige Korbacher zu einem Leistungsträger und Starter gereift ist, gibt offen zu: „Luis Figge ist ein richtig guter Junge. Offen, ehrlich, loyal. Mit solchen Profis arbeite ich gerne zusammen.“

Der Serbe schätzt sehr, dass sich der Mann mit der Nummer 14 mit dem Club identifiziert, was Luis Elias Figge, so sein kompletter Name, bestätigt: „So etwas wie hier bei den 46ers habe ich lange gesucht. An diesem Standort ist noch sehr viel möglich. Ich möchte mit Gießen aufsteigen und in der Bundesliga spielen.“

Was nicht ausgeschlossen ist, schließlich möchte der Blondschopf, der in den Sozialen Medien sehr aktiv ist und der beispielsweise bei Instagram 19.900, bei YouTube 17.000 und bei LinkedIn 11.500 Follower hat, in den an diesem Freitag (19.30 Uhr) gegen die PS Karlsruhe LIONS startenden Playoffs an seine starken Leistungen aus den 34 Hauptrunden-Partien, die er alle mitgemacht hat, anknüpfen.

In durchschnittlich knapp 20 Minuten auf dem Parkett markierte der Swingman sechs Punkte und schnappte sich vier Rebounds. Seine Bestleistung produzierte Figge bei der 99:105-Niederlage in Kirchheim Mitte November mit 17 Punkten. Mitte Januar beim Sieg gegen Düsseldorf und Anfang März beim Erfolg gegen Karlsruhe schnappte er sich jeweils neun Rebounds.

Vor Luis Figge hatten bereits Jonathan Maier und Roland Nyama ihre Verträge beim fünffachen Deutschen Meister um zwei Jahre verlängert. Kapitän Robin Benzing hatte sowieso noch ein für die Spielzeit 2024/25 gültiges Arbeitspapier.

Quelle: JobStairs GIESSEN 46ers/Felix Wetzstein

Dennis Nawrocki bleibt ein Feuervogel!

Kapitän Dennis Nawrocki bleibt den Feuervögeln auch in der kommenden Saison erhalten. Zum Ende der Hauptrunde einigten sich der 31-Jährige und der ProA-Ligist auf die Fortsetzung der Zusammenarbeit. Nawrocki hat einen Vertrag für ein Jahr unterschrieben, der eine Option auf ein weiteres Jahr beinhaltet. In der zurückliegenden Regular Season erzielte der 1,92 Meter große Guard durchschnittlich 9,2 Zähler pro Partie. Und im Trikot von Phoenix stellte er kurz vor Weihnachten beim Gastspiel in Frankfurt mit 27 Punkten ein Career High auf.

Dennis Nawrocki: „Ich freue mich riesig. Es ist kein Geheimnis, dass ich mich von Anfang an in Hagen wohlgefühlt habe. Wir haben schon bei den Gesprächen im vergangenen Jahr schnell festgestellt, dass wir kongruente Ziele haben. Und uns war schnell klar, dass wir gemeinsam in die Zukunft gehen wollen. Wir haben bis hier hin eine wirklich erfolgreiche Saison gespielt. Und sie ist auch noch nicht vorbei. Eine der Sachen, die ich mir auf die Fahne geschrieben habe, als ich zu Phoenix gekommen bin, war, dass ich Hagen wieder erstklassig sehen möchte! Es ist ein Verein mit viel Tradition und großem Potenzial. Die Euphorie und die Entwicklung, die hier in den vergangenen Jahren aufgekommen ist und stattgefunden hat, lässt sich sehr gut mit den Zielen vereinbaren, die ich noch in meiner Karriere habe. Deswegen waren wir uns einig, dass wir den Weg gemeinsam weitergehen wollen. Die Fans, die Stimmung, das Umfeld – all das macht Hagen für mich zu einem besonderen Standort. Hier wird Basketball gelebt. Und ich möchte mit Hagen so erfolgreich sein, wie nur möglich.“

Head Coach Chris Harris: „Dennis ist ein unfassbarer feiner Kerl, mit tollen Charaktereigenschaften. Ich bin begeistert, dass er bleibt. Er kann die Stimmung der Mannschaft nach außentragen und ist wirklich ein vorbildlicher Kapitän. Er findet die richtigen Worte, motiviert, ist für sein Team da. Auf und abseits des Feldes. Er baut hier eine Kultur auf, die unfassbar wertvoll ist. Ich traue ihm viel zu. Seit Weihnachten hat er immer wieder bewiesen, zu was er fähig ist. Er übernimmt Verantwortung, ist selbstbewusst. Die Dinge, die er tut, sind absolut vorbildlich. Und er lebt diese We-before-Me-Mentalität.“

Quelle: Phoenix Hagen/Dmitrij Zibart

Bjarne Kraushaar bleibt bei Phoenix Hagen

Bjarne Kraushaar wird auch in der kommenden Saison der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA das Trikot von Phoenix Hagen tragen. Der 24-jährige Aufbauspieler und der Klub einigten sich kurz vor Ende der Hauptrunde auf die Fortsetzung der Zusammenarbeit.

Bjarne Kraushaar: “Ich freue mich sehr, ein drittes Jahr für Phoenix Hagen aufzulaufen. Die Entscheidung ist mir nicht wirklich schwergefallen, weil ich merke, wie ich mich entwickelt habe und wie auch der Verein sich entwickelt hat. Hinter den Kulissen wird alles immer professioneller. Außerdem finde ich die Vision des Vereins extrem spannend. Und hoffe, ein helfender Teil davon sein zu können, dass Phoenix Hagen über kurz oder lang wieder in der ersten Liga spielt. Das war mit der ausschlaggebende Punkt, warum ich verlängert habe. Ein anderer wichtiger Faktor sind ganz klar auch die Fans. Vor der heimischen Kulisse zu spielen, aber auch auswärts, was sich beim Support trotzdem manchmal anfühlt als wäre es ein Heimspiel, das ist einmalig in der ProA!“

Head Coach Chris Harris: “Bjarne geht jetzt in sein drittes Jahr in Hagen und hat einen weiteren großen Schritt in seiner Entwicklung gemacht. Mit seinem Auge und seiner Arbeitseinstellung gibt er uns eine enorme Qualität. Auch abseits des Feldes ist er eine große Bereicherung für die Phoenix-Community. Es ist toll zu sehen, wie er immer weiter in seiner Rolle wächst und reift. Er zeigt immer mehr Leadership-Qualitäten. Zusammen mit seiner Spielintelligenz, seinen Kommunikationsskills und seiner sozialen Kompetenz bringt er das gesamte Team nach vorn.  Ich bin froh, weiter mit Bjarne zu arbeiten. Und gemeinsam mit ihm den nächsten Schritt zu machen.

Während der ProA-Hauptrunde war der Aufbauspieler neben Naz Bohannon und Kristofer Krause einer von drei Spielern, die alle 34 Spiele absolviert haben. In durchschnittlich 24:57 Minuten zeichnete er für 9,1 Punkte, 5,8 Assists und 3,2 Rebounds verantwortlich. Womit er gerade bei Assists und Rebounds seine Werte im Vergleich zur Vorsaison steigern konnte.

Quelle: Phoenix Hagen/Jörg Laube

Roland Nyama hat bei den JobStairs GIESSEN 46ers einen ligaunabhängigen Zweijahres-Vertrag unterzeichnet

Die Mannschaft für die Saison 2024/25 der JobStairs GIESSEN 46ers nimmt langsam Konturen an. Nach Kapitän Robin Benzing, der im vergangenen Sommer ohnehin einen Kontrakt über zwei Jahre unterschrieben hatte, und Center Jonathan Maier, der Anfang dieser Woche sein Arbeitspapier an der Lahn um zwei weitere Spielzeiten verlängerte, bleibt auch Roland Nyama dem fünffachen Deutschen Meister mindestens bis 2026 erhalten.

„Gießen ist zu meinem Zuhause geworden. Meine Familie fühlt sich sehr wohl in der Stadt, meine Tochter Aurelie, die quasi in der Osthalle aufgewachsen ist und dort fast nur Siege erlebt hat, kommt bald in den Kindergarten. Außerdem steht mein Elternhaus nur eine halbe Autostunde entfernt“, stellte der Deutsch-Kameruner, der in Frankfurt aufgewachsen ist, auch private Gründe bei seiner Entscheidung pro 46ers in den Mittelpunkt.

Was Cheftrainer „Frenki“ Ignjatovic nachvollziehen kann: „Roland ist ein wirklich angenehmer Junge. Ihm fehlt zwar manchmal eine gewisse Konstanz im Spiel, er gibt aber immer alles. So einen Fighter lieben die Fans, er kommt an, er genießt unser Vertrauen“, lobt der Cheftrainer den 30-Jährigen.

Der Power Forward stand in allen 34 Hauptrunden-Partien der 46ers auf dem Parkett. Bei durchschnittlich 20 Minuten Einsatzzeit kam er auf sieben Punkte und drei Rebounds. Seine persönlichen Saisonhöhepunkte hatte der Nationalspieler des Kamerun beim 116:88-Kantersieg Ende Oktober gegen Düsseldorf, als ihm 21 Punkte bei einer hundertprozentigen Trefferquote aus der Nahdistanz und von der Freiwurflinie glückten. Viermal sammelte er darüber hinaus sechs Rebounds ein.

„Er fühlt sich bei uns pudelwohl, er wird überall positiv aufgenommen“, stellt auch Geschäftsführer Jonathan Kollmar seiner Nummer 24 ein positives Zeugnis aus. „Ich hoffe, dass wir weiterhin gemeinsam erfolgreich sind.“

Und Roland Nyama, der einen ligaunabhängigen Zweijahres-Vertrag unterzeichnet hat, bekennt: „Ich bin in Gießen angekommen und willkommen. Diese Wertschätzung möchte ich allen zurückgeben.“

Quelle: JobStairs GIESSEN 46ers/Thore Bischoff

Center Jonathan Maier hat seinen Vertrag bei den JobStairs GIESSEN 46ers ligaunabhängig um zwei weitere Jahre verlängert

„Die Entscheidung ist mir sehr leichtgefallen. Schon im Dezember bin ich auf die Verantwortlichen zugegangen und habe um Gespräche gebeten, denn ich wollte Sicherheit“, begründet der 31-Jährige seinen Entschluss, an der Lahn zu bleiben. „Ich erfahre eine hohe Wertschätzung in einer sehr angenehmen Atmosphäre. Besonders unser Teambetreuer Jan Heppner, unser Physiotherapeut Ronny Delius und unsere Athletiktrainerin Kim Schlüter haben dafür gesorgt, dass ich mein körperliches und damit auch mein geistiges Wohl in Gießen hochhalten kann“, so Maier, der im vergangenen Sommer von den Nürnberg Falcons BC, wo er sechs Jahre spielte, an die Lahn kam.

Das Lob für den Verein geben die Verantwortlichen gerne zurück. Cheftrainer „Frenki“ Ignjatovic spricht davon, dass er froh ist, „dass Jonathan Maier seine Karriere in Gießen beenden möchte. Sein erstes Profispiel hat er unter mir in Kirchheim bestritten, sein letztes wird er aller Voraussicht nach auch unter mir in Gießen erleben. Das ist außergewöhnlich“, ist der Serbe glücklich darüber, „dass wir den Gewinner der Saison, der uns unter beiden Brettern große Stabilität verleiht, weiter bei den 46ers haben können.“

Auch Geschäftsführer Jonathan Kollmar zeigt sich erfreut über die Vertragsverlängerung mit dem 2,11-Meter-Hünen, dessen Freundin Jasmine, die als Zahnärztin in Mittelhessen Fuß fassen möchte, im Sommer an die Lahn ziehen wird. „Er ist menschlich und sportlich für uns ein Volltreffer. Ich bin sehr froh darüber, dass ein solcher Kämpfertyp wie Jonathan Maier, den die Fans lieben, weiter für Gießen auf Korbjagd gehen wird.“

Der gebürtige Schwarzwälder, der in der Bundesliga auch schon für EnBW Ludwigsburg, ratiopharm Ulm und den Mitteldeutschen BC auf dem Feld stand und der für Ulm auch neunmal im Eurocup zum Einsatz kam, bestritt in dieser Saison für die JobStairs GIESSEN 46ers alle Partien. Bei durchschnittlich knapp 20 Minuten auf dem Parkett brachte er es auf zehn Punkte und fünf Rebounds. Seine Bestwerte erzielte Maier mit 22 Punkten beim 95:84-Erfolg Mitte Dezember gegen seinen alten Arbeitgeber Nürnberg Falcons BC sowie mit zehn eingesammelten Abprallern beim 74:69-Erfolg Anfang Februar gegen die Eisbären Bremerhaven.

Quelle: JobStairs GIESSEN 46ers