Schlagwortarchiv für: Vertragsverlängerung

Roland Nyama hat bei den JobStairs GIESSEN 46ers einen ligaunabhängigen Zweijahres-Vertrag unterzeichnet

Die Mannschaft für die Saison 2024/25 der JobStairs GIESSEN 46ers nimmt langsam Konturen an. Nach Kapitän Robin Benzing, der im vergangenen Sommer ohnehin einen Kontrakt über zwei Jahre unterschrieben hatte, und Center Jonathan Maier, der Anfang dieser Woche sein Arbeitspapier an der Lahn um zwei weitere Spielzeiten verlängerte, bleibt auch Roland Nyama dem fünffachen Deutschen Meister mindestens bis 2026 erhalten.

„Gießen ist zu meinem Zuhause geworden. Meine Familie fühlt sich sehr wohl in der Stadt, meine Tochter Aurelie, die quasi in der Osthalle aufgewachsen ist und dort fast nur Siege erlebt hat, kommt bald in den Kindergarten. Außerdem steht mein Elternhaus nur eine halbe Autostunde entfernt“, stellte der Deutsch-Kameruner, der in Frankfurt aufgewachsen ist, auch private Gründe bei seiner Entscheidung pro 46ers in den Mittelpunkt.

Was Cheftrainer „Frenki“ Ignjatovic nachvollziehen kann: „Roland ist ein wirklich angenehmer Junge. Ihm fehlt zwar manchmal eine gewisse Konstanz im Spiel, er gibt aber immer alles. So einen Fighter lieben die Fans, er kommt an, er genießt unser Vertrauen“, lobt der Cheftrainer den 30-Jährigen.

Der Power Forward stand in allen 34 Hauptrunden-Partien der 46ers auf dem Parkett. Bei durchschnittlich 20 Minuten Einsatzzeit kam er auf sieben Punkte und drei Rebounds. Seine persönlichen Saisonhöhepunkte hatte der Nationalspieler des Kamerun beim 116:88-Kantersieg Ende Oktober gegen Düsseldorf, als ihm 21 Punkte bei einer hundertprozentigen Trefferquote aus der Nahdistanz und von der Freiwurflinie glückten. Viermal sammelte er darüber hinaus sechs Rebounds ein.

„Er fühlt sich bei uns pudelwohl, er wird überall positiv aufgenommen“, stellt auch Geschäftsführer Jonathan Kollmar seiner Nummer 24 ein positives Zeugnis aus. „Ich hoffe, dass wir weiterhin gemeinsam erfolgreich sind.“

Und Roland Nyama, der einen ligaunabhängigen Zweijahres-Vertrag unterzeichnet hat, bekennt: „Ich bin in Gießen angekommen und willkommen. Diese Wertschätzung möchte ich allen zurückgeben.“

Quelle: JobStairs GIESSEN 46ers/Thore Bischoff

Center Jonathan Maier hat seinen Vertrag bei den JobStairs GIESSEN 46ers ligaunabhängig um zwei weitere Jahre verlängert

„Die Entscheidung ist mir sehr leichtgefallen. Schon im Dezember bin ich auf die Verantwortlichen zugegangen und habe um Gespräche gebeten, denn ich wollte Sicherheit“, begründet der 31-Jährige seinen Entschluss, an der Lahn zu bleiben. „Ich erfahre eine hohe Wertschätzung in einer sehr angenehmen Atmosphäre. Besonders unser Teambetreuer Jan Heppner, unser Physiotherapeut Ronny Delius und unsere Athletiktrainerin Kim Schlüter haben dafür gesorgt, dass ich mein körperliches und damit auch mein geistiges Wohl in Gießen hochhalten kann“, so Maier, der im vergangenen Sommer von den Nürnberg Falcons BC, wo er sechs Jahre spielte, an die Lahn kam.

Das Lob für den Verein geben die Verantwortlichen gerne zurück. Cheftrainer „Frenki“ Ignjatovic spricht davon, dass er froh ist, „dass Jonathan Maier seine Karriere in Gießen beenden möchte. Sein erstes Profispiel hat er unter mir in Kirchheim bestritten, sein letztes wird er aller Voraussicht nach auch unter mir in Gießen erleben. Das ist außergewöhnlich“, ist der Serbe glücklich darüber, „dass wir den Gewinner der Saison, der uns unter beiden Brettern große Stabilität verleiht, weiter bei den 46ers haben können.“

Auch Geschäftsführer Jonathan Kollmar zeigt sich erfreut über die Vertragsverlängerung mit dem 2,11-Meter-Hünen, dessen Freundin Jasmine, die als Zahnärztin in Mittelhessen Fuß fassen möchte, im Sommer an die Lahn ziehen wird. „Er ist menschlich und sportlich für uns ein Volltreffer. Ich bin sehr froh darüber, dass ein solcher Kämpfertyp wie Jonathan Maier, den die Fans lieben, weiter für Gießen auf Korbjagd gehen wird.“

Der gebürtige Schwarzwälder, der in der Bundesliga auch schon für EnBW Ludwigsburg, ratiopharm Ulm und den Mitteldeutschen BC auf dem Feld stand und der für Ulm auch neunmal im Eurocup zum Einsatz kam, bestritt in dieser Saison für die JobStairs GIESSEN 46ers alle Partien. Bei durchschnittlich knapp 20 Minuten auf dem Parkett brachte er es auf zehn Punkte und fünf Rebounds. Seine Bestwerte erzielte Maier mit 22 Punkten beim 95:84-Erfolg Mitte Dezember gegen seinen alten Arbeitgeber Nürnberg Falcons BC sowie mit zehn eingesammelten Abprallern beim 74:69-Erfolg Anfang Februar gegen die Eisbären Bremerhaven.

Quelle: JobStairs GIESSEN 46ers

Bis 2025 verlängert – Auch Flügelspieler Stephan Haukohl bleibt Medipolis SC Jena treu

Innerhalb einer Woche ist es bereits die dritte Vertragsverlängerung von Medipolis SC Jena. Nach Trainer Björn Harmsen und Youngster Raphael Falkenthal bleibt auch Routinier und Co-Kapitän Stephan Haukohl dem Thüringer Bundesligisten erhalten. Der 30-jährige Flügelspieler verlängert seinen Vertrag an der Saale bis zum Sommer 2025 und wird somit auch während der nächsten Saison in Jenas Trikot mit der Nummer 35 auflaufen. Als eine der wichtigsten Konstanten und Leistungsträger des Teams von Trainer Björn Harmsen kam der Absolvent des Jenaer Sportgymnasiums in allen 34 Begegnungen der Hauptrunde zum Einsatz. Neben 7.4 Punkten, die Stephan Haukohl in durchschnittlich 23 Minuten erzielte, werten 6.2 Rebounds pro Partie seine Statistiken zusätzlich auf.

„Wie schon Raphael kommt auch Stephan aus dem eigenen Programm, war hier an der Sportschule und lief bereits einige Jahre für Jena auf. Er hat eine tolle Saison gespielt, übernimmt als Co-Kapitän viel Verantwortung, gehört mittlerweile zu den erfahreneren Jungs und gibt dem Team unheimlich viel Energie. Aufgrund seiner Vita, seiner Physis und seiner Spielweise ist er ein wichtiger Baustein unseres Kaders, speziell auch in Bezug auf das für uns elementare Thema Identifikation. Ich freue mich, dass er auch in der nächsten Saison das Jenaer Trikot trägt und wir einen weitere Saison zusammenarbeiten werden“, sagt sein Coach Björn Harmsen.

„Ich freue ich mich auf eine weitere Saison in Jena und fühle mich sowohl sportlich als auch privat super wohl in der Stadt. Die Chemie untereinander stimmt, die Zusammenarbeit ist gut und so musste ich bei der Unterschrift nicht länger überlegen. Ich möchte den Weg und die Entwicklung des Vereins gern noch ein Stück weit begleiten, da ich davon überzeugt bin, dass wir gemeinsam noch viel erreichen können. Ich hoffe, dass der Kern der Mannschaft erhalten bleibt und punktuell verstärkt wird. Es ist sicher kein Geheimnis, dass ich mit Jena gern noch einmal erstklassig spielen würde“, so Stephan Haukohl.

Quellen: Medipolis SC Jena/Christoph Worsch

Medipolis SC Jena verlängert mit 18-jährigem Eigengewächs Raphael Falkenthal bis 2026

Nach Cheftrainer Björn Harmsen, der seinen Vertrag in den letzten Tagen bis 2026 verlängert hatte, wurde nun auch der erste Lizenzspieler um zwei weitere Jahre an den Verein gebunden. Bereits im Rahmen des Heimspiels gegen Bochum verkündet, bleibt den Thüringern ihr talentiertes Eigengewächs Raphael Falkenthal bis Sommer 2026 erhalten. Der 18-jährige Aufbauspieler konnte sich während der gerade abgelaufenen ProA-Saison 2023/2024 fest im Kader von Medipolis SC Jena etablieren und kam in 32 Zweitliga-Begegnungen auf durchschnittlich 11,5 Minuten pro Einsatz.

„Es fühlt sich großartig an, in meinem Ausbildungsverein für zwei weitere Jahre unterschrieben zu haben. Jena ist ein toller und familiärer Standort mit professionellen Bedingungen. Ich fühle mich super wohl im Club, mit dem Coach, als Teil des Teams und mit unserem Staff gleichermaßen. Bei den Gesprächen zur Verlängerung musste ich nicht lange überlegen. Ich möchte mich bei allen Menschen bedanken, die den bisherigen Weg mit mir gemeinsam gegangen sind und mich unterstützt haben. Ich habe ehrgeizige Ziele und bin gespannt, was die Zukunft bringt“, sagt Raphael Falkenthal hinsichtlich seiner Vertragsverlängerung.

„Natürlich freue ich mich, dass uns Falko erhalten bleibt. Er ist ein Spieler aus dem eigenen Programm und hat sich in dieser Saison gut entwickelt. Aus meiner Sicht ist seine Verlängerung die richtige Entscheidung, sowohl für ihn, natürlich aber auch für uns. Raphael kann sich somit in den nächsten beiden Jahren in Ruhe weiterentwickeln und die nächsten Schritte machen. Er hat bereits im Verlauf dieser Saison viele und gute Erfahrungen sammeln können und wird nächstes Spieljahr ein noch besserer Spieler sein. Sobald er demnächst sein Abitur geschafft hat, kann er sich zudem voll auf Basketball konzentrieren“, sagt Björn Harmsen.

Quellen: Medipolis SC Jena/Christoph Worsch

Buzz Anthony verlängert bei den Drachen

Kurz nach dem Ende der regulären Saison können die Drachen Vollzug für die Kaderplanung der Saison 2024/2025 melden. So einigte man sich mit Point Guard Connor „Buzz“ Anthony auf eine Vertragsverlängerung für die kommende Spielzeit. Der US-Amerikaner kam im Winter aus dem Kosovo zu den Dragons.

„Buzz kam in unserer schwächsten Phase zu uns und war ein fundamentaler Bestandteil davon, dass wir mittlerweile über dem Strich stehen. Er ist ein Leader wie er im Buche steht, geht immer mit bestem Beispiel voran und gibt unserem Spiel enorm viel Struktur, was uns besonders in der Anfangsphase der Saison gefehlt hat. Sein Basketball-IQ und die Intensität, die er bei jedem Training und in jedem Spiel zeigt, sind Qualitäten, die uns extrem guttun. Als traditioneller Point Guard wie ein Chris Paul oder Rajon Rondo passt er perfekt in unser System. Auch menschlich ist Buzz ein absoluter Gewinn für uns, weswegen wir sehr glücklich darüber sind, ihn auch in der nächsten Saison in unseren Reihen zu wissen“, äußerte sich Dragons Headcoach Patrick Flomo zur Vertragsverlängerung seines Schützlings.

In 28 Spielen für die Drachen legte Buzz Anthony durchschnittlich 11,8 Punkte, 3,3 Rebounds und 6,9 Assists auf. Zudem war er der bisher einzige Spieler in der Saison 2023/2024 in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA, der ein Triple Double auflegen konnte. Vor seiner Ankunft bei den Drachen spielte der wendige Guard beim diesjährigen Absteiger aus Paderborn. Im Sommer folgte ein kurzes Intermezzo im Kosovo, bevor er sich im November 2023 den Artland Dragons anschloss.

Auch der Point Guard der Dragons freute sich über die Vertragsverlängerung: „Meine Frau und ich lieben Quakenbrück, weil es auf und neben dem Spielfeld ein spezieller Platz ist. Auf dem Spielfeld möchte ich das Momentum aus der zweiten Saisonhälfte konservieren und ich freue mich sehr, weiterhin vor so einer passionierten Fanbase zu spielen“.

Quellen: Artland Dragons/Christian Becker

Nach Williams und Albus – auch Jostmann bleibt ein Löwe

Der physisch starke Power Forward Melvin Jostmann ist nach Spielmacher O´Showen Williams und Kapitän Julian Albus bereits der dritte Spieler, der sich frühzeitig entschieden hat, mit den LIONS auch in die kommende Spielzeit zu gehen.

Der inzwischen 23-jährige Jostmann war im vergangenen Sommer an den Oberrhein gekommen, nachdem er in anderen Profi-Teams schon viel Erfahrung sammeln konnte. In seiner Heimatstadt spielte der gebürtige Paderborner in der Jugend Basketball Bundesliga (JBBL) und später in der Nachwuchs Basketball Bundesliga (NBBL), bevor er als 17-Jähriger erste ProA-Einsätze bei den Uni Baskets bekam. Es folgten Jahre in Jena und Leverkusen, bevor es für das über 2 Meter große Kraftpaket in die Fächerstadt ging. Hier läuft es für Jostmann sportlich weiterhin sehr gut. Er hat seit seiner Verpflichtung noch keines der bisherigen 34 Pflichtspiele verpasst und erhält von Headcoach Aleksandar Scepanovic durchschnittlich 27 Minuten Einsatzzeit. Für das in ihn gesetzte Vertrauen revanchiert er sich mit 8,5 Punkten und 4,8 Rebounds pro Spiel. „Für sein noch junges Alter ist Melvin ein äußerst konstanter Basketballer, der auf dem Court zwar immer alles gibt, aber auch über ein gutes Maß Abgeklärtheit verfügt“, lobt der Sportliche Leiter der LIONS, Danijel Ljubic, den durchsetzungsstarken Flügelspieler. Jostmann, Albus, Williams – auch für die Fans des Karlsrudels sind die getroffenen Personalentscheidungen eine freudige Nachricht im Hinblick auf die Zukunft.

Quellne: PS Karlsruhe LIONS/Achim Kunetka

Der Kapitän verlängert – Julian Albus bleibt den LIONS treu

Auch als Schwabe kann man sich in Karlsruhe wohl fühlen. Manch einer aus dem württembergischen Landesteil erfährt von den Menschen in der Fächerstadt gar besondere Wertschätzung – so wie Julian Albus. Der 31-Jährige spielt seit Sommer 2022 für die PS Karlsruhe LIONS in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA und ist als Kapitän auf dem Court der verlängerte Arm von Headcoach Aleksandar Scepanovic. Ursprünglich aus Tübingen stammend, war der Shooting Guard bereits in der easyCredit Basketball Bundesliga (BBL) aktiv – zuletzt in Würzburg, bevor er an den Oberrhein wechselte. Dort wird Albus auch bis auf weiteres bleiben. Denn nachdem vor einigen Wochen bereits Leistungsträger O´Showen Williams seinen Vertrag bei den LIONS vorzeitig verlängert hat, steht nun die nächste Personalie fest. Auch Albus ist 2024/2025 Teil des Karlsrudels.

„Julian zeichnet sich durch Erfahrung, Übersicht und ein äußerst intelligentes Spiel aus“, stellt der Sportliche Leiter der LIONS, Danjel Ljubic, fest. „Eine Fußverletzung mit darauffolgender OP hat ihn vom vergangenen November bis zum Januar ausgebremst. Doch er hat danach sehr schnell zu seiner Form zurückgefunden und ist wieder sehr wertvoll für uns. Darüber hinaus hat Julian einen feinen Charakter und bereichert das Team auch mit seiner Persönlichkeit.“

Dreizehnmal kam Albus in der bisherigen Spielzeit der ProA für Karlsruhe zum Einsatz. Seine Statistikwerte lesen sich nicht spektakulär. In durchschnittlich gut 23 Minuten Einsatzzeit gelangen ihm 7,7 Punkte, etwas mehr als ein Assist und knapp drei Rebounds. Entscheidend ist vielmehr die Vielseitigkeit des Wahl-Badeners und sein Talent, zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort die richtigen Entscheidungen zu treffen. Auch die frühzeitige Entscheidung für eine weitere Saison bei den LIONS dürfte sich für sämtliche Beteiligten auszahlen.

Die letzten zwei Spiele musste Albus wegen Knieproblemen vorsichtshalber aussetzen. Doch auch in dieser Situation wurde deutlich: Für den Kapitän ist der Basketball weit mehr als ein Job. Die Art, wie er das Team auch von der Bank aus unterstützt und motiviert, zeugt von einer tiefen Leidenschaft für den Sport und für die LIONS. Die Verantwortlichen des Karlsrudels sind zuversichtlich, dass man den Leader schon bald wieder in der Rotation sehen wird.

Quelle: PS Karlsruhe LIONS/Achim Kunetka

Phoenix verlängert mit Marvin Omuvwie

Die REHBACH Personal-Service GmbH präsentiert die erste Unterschrift für die kommende Saison: Marvin Omuvwie wird auch in der kommenden Saison das Phoenix-Trikot tragen. Der Forward hat bei Phoenix Hagen um eine weitere Saison verlängert.

Marvin Omuvwie arbeitet aktuell tagtäglich an seinem Comeback, um in der kommenden Saison wieder auf dem Parkett für Highlights zu sorgen. Hier sorgt vor allem das Therapiezentrum KÖ40 für optimale Bedingungen. Mit der Vertragsverlängerung von Omuvwie bindet der Zweitligist einen wichtigen Baustein bis mindestens 2025 an den Verein. 

Bei Brose Bamberg (mittlerweile Bamberg Baskets) und der BG Göttingen sammelte der Forward bereits reichlich BBL-Erfahrung. 2015 nahm der damals 17-Jährige sogar am Dunking-Contest im Rahmen des All-Star-Games teil. Seit 2022 steht Marvin Omuvwie bei Phoenix Hagen unter Vertrag. Bereits in seiner ersten Saison bei Phoenix (2022/2023) kam er auf 6,4 Punkte und 3,8 Rebounds (35 Spiele). Durch seine Physis und Athletik passt Omuvwie perfekt in das System von Headcoach Chris Harris.

Die Stimmen zur Vertragsverlängerung

Chris Harris: „Wir sind sehr glücklich darüber, dass Marvin auch weiterhin das Phoenix-Trikot trägt. Er ist ein harter Arbeiter mit einem tollen Charakter und verfügt über eine Leadership-Mentalität. Auch wenn er in dieser Saison nicht viel spielen konnte, ist er unglaublich wichtig für die Mannschaft. Wir konnten bereits in der zurückliegenden Spielzeit sehen, welche Qualitäten ihn auszeichnen. Er kann mit seiner Spielweise immer für Highlights sorgen. Marvin noch eine weitere Saison bei uns zu haben ist für Phoenix Hagen ein absoluter Gewinn.“

Marvin Omuvwie: „Ich fühle mich hier sehr wohl und freue mich sehr darüber, auch in der kommenden Saison ein Teil der Phoenix-Familie zu sein. Ich kann es kaum abwarten, zu sehen, wie der Standort weiterwächst. Sowohl auf als auch neben dem Parkett.“

Khee Rhee bleibt BBA-Headcoach in NBBL & ProB

Stets akribisch und motiviert bis in jede Haarspitze: Khee Rhee. Foto: Gero Müller-Laschet.
 
Im Vorfeld des letzten Hauptrunden-Viertels in der BARMER 2. Basketball Bundesliga und der Anfang März beginnenden Playoffs in der Nachwuchs Basketball Bundesliga haben die Ludwigsburger Verantwortlichen einen Vorgriff auf den Sommer gemacht und die erste personelle Entscheidung getroffen: Kheeryoung Rhee und die Porsche Basketball-Akademie setzen den 2022 eingeschlagenen Weg gemeinsam fort, der Vertrag wurde vorzeitig und bis 2026 verlängert.
 
Unter seiner Ägide wurde Ludwigsburg vorzeitig Hauptrunden-Erster in der U19-Bundesliga und steht aktuell auf Tabellenplatz sieben der ProB Süd. In der vergangenen Spielzeit erreichte die Porsche Basketball-Akademie ebenfalls das Viertelfinale der NBBL-Playoffs sowie den erstmaligen (und umjubelten) Klassenerhalt in der ProB, zudem gab’s einen sechsten Platz bei der Debüt-Teilnahme in der Youth Basketball Champions League. In anderen Worten: In den vergangenen beiden Jahren war das Ludwigsburger Jugend- und Nachwuchsprogramm gewohnt erfolgreich und setzte den eingeschlagenen Weg fort – was selbstverständlich sehr mit dem Namen von Khee Rhee, um die Klammer vom Anfang zu schließen, verknüpft ist. Der 28-Jährige trat vor zwei Jahren erfolgreich die Nachfolge von David McCray an, etablierte in kürzester Zeit seinen eigenen, hingebungsvoll-ambitionierten Stil und setzte dabei selbst sportliche Maßstäbe.

Rhee verdeutlichte mit einer Mixtur aus Leidenschaft, Leistung und Lockerheit, weshalb er der absolute Wunschkandidat der Gelb-Schwarzen war und bleibt. Denn der bisherige BBA-Headcoach in Doppelfunktion wird auch der künftige BBA-Headcoach in Doppelfunktion sein. Bereits vor der wichtigsten Saisonphase hat der bayerisch geprägte Göttinger ein Zeichen in Form einer Unterschrift unter einen neuen Vertrag gesetzt.
 
Timo Probst, Nachwuchskoordinator der Porsche BBA, der sich vor zwei Jahren bereits intensiv um die Dienste Rhees bemühte, sagt: „Wir sind sehr glücklich darüber die Zusammenarbeit mit Khee mindestens bis 2026 fortsetzen zu können. Die letzten 1,5 Jahre haben gezeigt, warum wir die neue Herausforderung in der ProB mit ihm an der Seitenlinie angehen wollten. Die positive Entwicklung unserer ProB- und NBBL-Teams ist dabei nicht nur in den Platzierungen sichtbar, sondern insbesondere in den Fortschritten, die jeder einzelne Spieler in dieser Zeit individuell gemacht hat, was für uns als Nachwuchsprogramm von besonders großer Bedeutung ist. Khee verfügt über eine beeindruckende Arbeitseinstellung und versucht selbst jeden Tag besser zu werden, daher freue ich mich sehr auf die weitere Zusammenarbeit.“

„Wir erleben sowohl in der NBBL als auch der ProB ein bisher erfolgreiches Jahr, dessen weiteren Verlauf wir in den kommenden Wochen in den eigenen Händen haben. Deshalb war mir die frühzeitige Klärung meiner Vertragssituation ein Anliegen. Es bedeutet mir sehr viel, dass der Klub mir für weitere zwei Jahre das Vertrauen ausgesprochen hat“, ergänzt Rhee. „Die Zusammenarbeit mit meinen Kollegen und Vorgesetzten – mit Alexander Reil, mit Timo Probst, mit dem Trainerstab der ersten Mannschaft war und ist super angenehm. Dies gilt in besonderer Weise auch für alle haupt- und ehrenamtlichen BBA-Trainer sowie Colin Bubeck und auch Jörg Hartmann … Das sind alles wichtige Menschen für unseren Klub und Faktoren, die auch ein Grund für meine Verlängerung waren. Ich habe großen Spaß und fühle mich extrem wohl hier in Ludwigsburg – auch deshalb, weil Josh King und David McCray mich in viele RIESEN-Prozesse, so es die Terminlage zulässt, integrieren. Dies erachte ich als große Wertschätzung und gleichzeitig als Vertrauensbeweis. Ich habe große Lust auf die weitere Arbeit mit den Jungs aller Altersklassen und darauf, mich und alles andere hier gemeinschaftlich zu entwickeln!“

Besagte Entwicklung soll nicht erst ab dem kommenden Sommer, sondern – Stichwort: in eigenen Händen halten – auch schon in den kommenden Wochen angegangen werden. Parallel zum Hauptrunden-Endspurt in der ProB Süd starten Rhee und seine Schützlinge bereits am 03. März in die Postseason in der U19-Bundesliga. Während der Gegner – Frankfurt, Tornados Franken oder Ulm – im Playoff-Achtelfinale noch vom Ausgang des Nachholspiels zwischen Skyliners- und BBU-Nachwuchs abhängig ist, ist der Spielort bekannt. Die Porsche BBA hat als Hauptrunden-Erster Heimvorteil über alle potenziellen Runden.

Quelle: Porsche BBA Ludwigsburg

Foto: Eibner/Sandy Dinkelacker







Williams auch nächste Saison bei den LIONS – Spielmacher verlängert vorzeitig

Nachdem er im vergangenen Sommer von den Würzburg Baskets aus der easyCredit Basketball Bundesliga (BBL) zu den PS Karlsruhe LIONS gestoßen war, verletzte sich der Königstransfer der Badener gleich im Verlauf der Saisonvorbereitung schwer. Doch nach seiner Genesung und der Punktspiel-Premiere im Löwentrikot am vierten Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA spielte er sich angesichts seiner Dynamik in Rekordgeschwindigkeit in die Herzen der Fans. Die Rede ist von O´Showen Williams, der vor wenigen Tagen seinen Vertrag am Oberrhein vorzeitig verlängert hat. Damit wird der Point Guard auch mit an Bord sein, wenn die LIONS im kommenden Herbst wieder in die Europahalle umziehen.

Williams kann nach seinen bisherigen 18 Einsätzen in der laufenden Saison auf eine beeindruckende Bilanz verweisen. Durchschnittlich 28 Minuten verbringt der 26-jährige US-Amerikaner pro Partie auf dem Court – immer in Bewegung und überall zu finden. Als Aufbauspieler verteilt er Bälle und dirigiert, schließt aber auch gerne selbst ab. So kommt Williams auf einen Schnitt von 15,5 Punkten und über 4 Assists pro Begegnung. Mit seiner Wendigkeit und Reaktionsschnelligkeit gelangen ihm zudem bereits 48 Steals (2,7 pro Spiel), die meist in Tempogegenstößen und schnellen Punkten resultieren.

Danijel Ljubic, Sportlicher Leiter der LIONS, freut sich: „O´Showen ist ein echter Unterschiedsspieler und einer der besten Guards der Liga. Außerdem passt er perfekt in unser Konzept, das konsequent auf Tempobasketball und eine hohe Intensität setzt. Wir freuen uns über seine frühzeitige Entscheidung, auch 2024/2025 seine Power im Karlsrudel einzubringen.“ Dazwischen liegen für die LIONS auf Tabellenrang sieben jedoch noch elf Hauptrunden-Begegnungen und – bei Beibehaltung der derzeitigen Performance – die Playoffs ab Anfang Mai.

Quelle: PS Karlsruhe LIONS

Foto: Markus Holtrichter