Schlagwortarchiv für: VET-CONCEPT Gladiators Trier

Phoenix Hagen und VET-CONCEPT Gladiators Trier legen Berufung ein

Nach den Entscheidungen der Spielleitung der BARMER 2. Basketball Bundesliga, im Anschluss an die Vorkommnisse beim Spiel zwischen den VET-CONCEPT Gladiators Trier und Phoenix Hagen, haben sowohl Phoenix Hagen als auch die VET-CONCEPT Gladiators Trier Berufung gegen die Entscheidungen eingelegt.

 

Berufung Phoenix Hagen

Phoenix Hagen hat gegen die Entscheidung der Spielleitung zu den Vorkommnissen beim Spiel der VET-CONCEPT Gladiators Trier gegen Phoenix Hagen Berufung eingelegt. Im Vorfeld zu diesem Spiel wurde durch Hagener Fans Pyrotechnik vor der Halle gezündet, was eine Evakuierung der Spielhalle zur Folge hatte. Die Spielleitung hat aufgrund der verursachten Spielverzögerung Sanktionen in Form eines mittleren vierstelligen Betrages und Auflagen gegen Phoenix Hagen ausgesprochen. Gegen diese Entscheidung der Spielleitung hat Phoenix Hagen Berufung eingelegt.

 

Berufung VET-CONCEPT Gladiators Trier

Die VET-CONCEPT Gladiators Trier haben gegen die Abweisung des Antrages auf Spielverlust in Zusammenhang mit der Spielwertung des Spiels VET-CONCEPT Gladiators Trier gegen Phoenix Hagen Berufung eingelegt. Die Trierer Mannschaft ist nach den Vorkommnissen beim besagten Spiel unter Protest angetreten und hatte aufgrund der Spielverzögerung einen Antrag auf Spielverlust gestellt. Dieser Antrag wurde von der Spielleitung abgelehnt. Gegen diese Entscheidung der Spielleitung haben die VET-CONCEPT Gladiators Trier Berufung eingelegt.

 

Die Spielleitung hat, nach § 13 Rechtsmittel- und Schiedsgerichtsordnung, zwei Wochen Zeit über die Berufungen zu entscheiden. Sollte die Spielleitung der Berufungen nicht abhelfen, werden die Berufungen dem Schiedsgericht zur Entscheidung vorgelegt.

VET-CONCEPT Gladiators Trier verpflichten Combo-Guard Jordan Roland

Erneute Nachverpflichtung für die VET-CONCEPT Gladiators Trier. Combo-Guard Jordan Roland wechselt an die Mosel.

Der US-Amerikaner war bereits für Rostock in der ProA und BBL aktiv. Roland unterschreibt einen Vertrag über drei Monate mit der Option auf Verlängerung.

Nach den längerfristigen Ausfällen der beiden Flügelspieler JJ Mann und Amir Hinton sind die Verantwortlichen der VET-CONCEPT Gladiators Trier erneut auf dem Spielermarkt tätig geworden und präsentieren mit Jordan Roland einen neuen Combo-Guard im Team. Roland ist somit kein positionsgetreuer Ersatz für die verletzten Forwards und soll dem Trierer Backcourt noch mehr Tiefe und Qualität verleihen. Seit Anfang dieser Woche ist der Neuzugang in der ältesten Stadt Deutschlands, ob er bereits am Doppelspieltag in Nürnberg und Dresden zum Einsatz kommt ist ungewiss. Roland erhält die Trikotnummer 15 und unterschreibt einen Vertrag über drei Monate mit der Option einer Verlängerung bis zum Ende der Saison.

Der 27-jährige US-Amerikaner absolvierte seine College-Ausbildung an der Northeastern University, wo er zu den stärksten Scorern und Schützen seines Jahrgangs zählte. Nach dem College unterschrieb Roland seinen ersten Vertrag in Island und wechselte im Sommer 2021 zu den Rostock Seawolves in die BARMER 2. Basketball Bundesliga. Mit durchschnittlich über 12 Punkten pro Spiel gehörte der 1,85 Meter große Combo-Guard zu den stärksten Akteuren des Rostocker Aufstiegskaders und auch in der folgenden Bundesliga-Saison absolvierte Roland 24 Spiele für die Seawolves, in denen er auf durchschnittlich 9,1 Punkte, 2,3 Rebounds und 2,1 Assists pro Spiel kam. Dabei traf er starke 43% seiner Drei-Punkte-Würfe. Eine schwere Verletzung am Oberschenkel zwang Roland dann zu einer längeren Pause, die auch zur Trennung von den Seawolves führte. Nach absolvieren von Rehamaßnahmen und Aufbautraining hat Roland seine Verletzung überstanden und geht nun in Trier die nächsten Schritte seiner Karriere.

„Jordans Agent war schon länger mit mir in Kontakt und auch Jordan selbst habe ich schon zwei, drei Jahre lang verfolgt. Meiner Meinung nach ist er einer der spannendsten Shooting Guards der ProA und war schon in Rostock erfolgreich. Er kam für uns schon häufiger in Frage und nun war der richtige Zeitpunkt, nach seiner Verletzung und Beendigung der Reha. Er ist ein High-Level-Spieler, der sicherlich etwas Anlaufzeit braucht, aber uns als Team in der Phase der Saison, in der wir die Ausfälle von JJ und Amir verkraften müssen, sehr helfen wird. Er ist erfahren, ein hochqualitativer Scorer und auch charakterlich einwandfrei. Wir freuen uns darauf, ihn bei uns zu haben und in das Team zu integrieren“, sagt Headcoach Jacques Schneider über seine jüngste Neuverpflichtung.

 

Text: VET-CONCEPT Gladiators Trier

Foto: VET-CONCEPT Gladiators Trier

Amir Hinton verstärkt die VET-CONCEPT Gladiators Trier

Der 27-jährige US-Amerikaner verfügt auch über einen syrischen Pass. Vergangene Saison sorgte Hinton in Jena für Furore.

Mit der Gewissheit, dass JJ Mann verletzungsbedingt auf unbestimmte Zeit ausfallen wird, haben sich die Verantwortlichen der VET-CONCEPT Gladiators Trier mit Hochdruck um eine Nachverpflichtung bemüht und können bereits jetzt Vollzug melden. Mit Amir Hinton wechselt einer der stärksten ProA-Spieler der vergangenen Saison an die Mosel und unterschreibt einen Vertrag bis zum Ende der Saison. Geboren in den USA verfügt Hinton ebenfalls über einen syrischen Pass und lief bereits für die Nationalmannschaft Syriens auf. Nach seiner Zeit am US-College lief Hinton unter anderem kurzzeitig für die New York Knicks in der NBA und deren G-Leauge Team aus Westchester auf. Über Stationen in Finnland, Dubai und Montenegro kam der 27-jährige Flügelspieler vergangene Saison nach Deutschland und etablierte sich in Jena als einer der stärksten Spieler der ProA.

Der 1,97 Meter große Forward absolvierte 35 Partien für die Jenaer in der vergangenen Saison und gehörte mit 17 Punkten pro Spiel in der regulären Saison zu den stärksten Scorern der Liga. Dazu sicherte er sich im Schnitt 4,6 Rebounds und verteilte 1,7 Assists pro Spiel. In den Playoffs, in denen Jena nach vier Spielen ausschied, kam Hinton auf Mittelwerte von 13,8 Punkten, 5 Rebounds und 0,8 Assists pro Spiel. Besonders den Trierer Fans wird der athletische Flügel noch bestens im Gedächtnis sein, denn sein stärkstes Spiel der vergangenen Saison machte Hinton im Trierer Gastspiel in Jena. Mit 35 Punkten und 7 Rebounds übernahm er an diesem Abend offensiv für seine Mannschaft und die Jenaer mussten sich erst in der Verlängerung knapp geschlagen geben. Ursprünglich sollte Hinton in der kommenden Saison im Libanon aktiv sein, die angespannte politische Lage vor Ort sorgte jedoch für eine Aussetzung des Ligabetriebs. Nun läuft der 27-jährige US-Amerikaner mit der Rückennummer 14 für die Gladiatoren auf und wird bereits zum Ende der Woche in Trier erwartet.

„Wir versuchen uns ganzjährig eine Übersicht über den Spielermarkt zu verschaffen und sind immer mit Agenten im Kontakt. Durch die politische Situation in Nahost kam viel Bewegung in den Markt und durch den Abbruch der libanesischen Liga stand Amir zur Verfügung. Ich habe mehrere längere und sehr gute Telefonate mit ihm geführt und wir hatten zuletzt die Möglichkeit uns intensiv mit ihm zu beschäftigen. Darüber hinaus haben wir auch evaluiert, was dem Team fehlt, welche Puzzlestücke und Elemente wir der Mannschaft noch geben wollen. Nach allen Gesprächen mit Amir und der Analyse seines Spiels sind wir zu der Überzeugung gekommen, dass er der richtige Typ für uns ist und uns sportlich sicherlich weiterbringen wird. Er war in der vergangenen Saison einer der spannendsten Spieler der ProA und bringt viel Dynamik und Ahtletik, sowie ein Gewinner-Mindset mit. Er weiß was in Trier auf ihn wartet, kennt unsere Halle und einige unserer Spieler und will Trier ganz nach oben bringen. Ich liebe es, mit solchen Spielern zusammenzuarbeiten und wir haben viele gemeinsame Ideen, wie wir erfolgreich Basketball spielen wollen. Wir freuen uns sehr auf Amir und mit ihm arbeiten zu können“, sagt Jacques Schneider, Cheftrainer der VET-CONCEPT Gladiators Trier.

Text: VET-CONCEPT Gladiators Trier

Foto: Christoph Worsch

Krimi zum Pokal-Auftakt: VET-CONCEPT Gladiators Trier verpassen Revanche gegen SKYLINERS

Zum Start in das Pokal-Wochenende mussten sich die Gladiators aus Trier knapp den Gästen aus Frankfurt geschlagen geben. In der SWT-Arena hieß es am Ende 68:71.

Trier gegen Frankfurt, dieses Duell hat es spätestens seit der emotionalen Halbfinalserie in der letztjährigen ProA-Saison in sich. Damals gewannen die SKYLINERS, entsprechend hochmotiviert starteten also die Trierer in die Partie und das zeigte sich auch direkt am Spielstand. Schnell lagen die Gladiators in Front, mit 19:11 ging das erste Viertel an die Gastgeber. Vor allem am Brett konnten sie über Marten Linßen ihre Vorteile ausspielen, gerade da auf Gästeseite mit Brenneke und Hepa zwei Big Men fehlten. Erst im weiteren Verlauf fand dann auch der BBL-Aufsteiger aus Frankfurt besser in die Begegnung. Ein zwischenzeitlicher 9:0-Lauf brachte die SKYLINERS näher heran, zum Viertelende traf Top Scorer Trey Calvin (21 Punkte) zum 34:32-Halbzeitstand.

So eng blieb es dann auch im Verlauf der zweiten Hälfte. Die Gäste gingen in Führung, Trier schlug zurück, das Spiel wogte hin und her. Vor dem Schlussviertel trennte beide Teams nur ein Punkt (51:52). Die Partie ging in die heiße Schlussphase, die viele auch schon vor dem Spiel so erwartet hatten. Yakchali brachte die Gladiators per Dreier in Front (68:67 – 39. Minute), doch die SKYLINERS übernahmen durch ihre besten Akteure Parsons und Calvin erneut die Führung. Mit dem letzten Angriff hätten die Trierer noch die Chance zur Verlängerung gehabt, doch die Frankfurter verteidigten stark und ließen keinen Dreipunktversuch zu.

Damit zieht der Erstligist aus Frankfurt in die zweite Runde des BBL Pokals ein. Dort geht es im Achtelfinale gegen die EWE Baskets Oldenburg.

Foto: Simon Engelbert

Pokalauftakt mit spannender Vorgeschichte: VET CONCEPT Gladiators Trier empfangen SKYLINERS

Am Freitagabend um 20:00 Uhr steht endlich das erste Pflichtspiel der neuen Saison 2024/25 an. In eigener Halle erwarten die VET-CONCEPT Gladiators Trier die SKYLINERS aus Frankfurt in Runde 1 des BBL Pokals.

Gleich sieben Mal trafen beide Teams in der letztjährigen ProA-Saison aufeinander. Vier dieser Duelle gingen an die Moselstädter, darunter ein 90:55-Blowout im März. Doch das wichtigste Spiel holten sich dann die Frankfurter. Sonntagabend, 26. Mai 2024: Im Playoff-Halbfinale steht die entscheidende fünfte Partie an, für beide Teams fällt die Entscheidung über Aufstieg oder Ligaverbleib. Mit 76:85 setzen sich die SKYLINERS auswärts in Trier durch, beenden eine auf beiden Seiten nervenaufreibende Halbfinalserie und machen den Aufstieg in die easyCredit BBL perfekt.

Nun also wieder Trier gegen Frankfurt, wieder ein Do-or-Die-Spiel für beide Seiten. Jetzt allerdings in der ersten Runde des BBL Pokals, in der die SKYLINERS als Erstligist die Favoritenrolle innehaben. Bei den Trieren ist fast der komplette Kader der Vorsaison zusammengeblieben, lediglich Moritz Krimmer, Marko Bacak und Jordan Barnes verließen den Club. Das heißt auch, dass der Großteil des Teams die packenden Duelle der Vorsaison hautnah miterlebt hat und das dürfte vor allem eines antreiben: die Lust auf Revanche für das knappe Halbfinalaus!

Auch abseits dieser Vorgeschichte hat dieses Duell noch einige weitere Stories zu erzählen. Da wäre zum Beispiel Nolan Adekunle, der nach einer schwierigen Saison in Frankfurt nach Trier wechselte und nun direkt sein erstes Pflichtspiel gegen die Hessen machen wird. Oder Neu-Frankfurter Garai Zeeb, der eine Vergangenheit bei den Gladiators hat, für die er zwei Spielzeiten seine Sneaker schnürte.

Doch all diese Begleitumstände sind vergessen, sobald der Tip-Off um 20:00 Uhr erfolgt. Dann geht es für den Trierer Head Coach Jacques Schneider nur noch darum, „dass wir unsere Leistung konstant über 40 Minuten erbringen und uns von der Stimmung tragen lassen. Wir wollen mit hoher Energie und hohem Fokus spielen und alles dafür geben, den Sieg im Pokalspiel in Trier zu halten.“ Vorteile könnten die Gladiators auf den großen Positionen haben. Bei Frankfurt werden hier Lorenz Brenneke und Kamaka Hepa verletzt fehlen, während Trier in Bestbesetzung antreten kann. An Motivation dürfte es aber auf beiden Seiten nicht mangeln, es erwartet uns also ein spannendes und hochklassiges Pokalspiel!

Foto: Simon Engelbert

Jannes Hundt wechselt zu den VET-CONCEPT Gladiators, Marko Bacak und Jordan Barnes verlassen die älteste Stadt Deutschlands.

Mit Jannes Hundt erweitern die Gladiatoren ihre Guard-Rotation um einen erfahrenen Defensivspezialisten. Bacak und Barnes suchen nach neuen Herausforderungen außerhalb Triers.

Kurz vor Beginn der Saisonvorbereitung können die Verantwortlichen der VET-CONCEPT Gladiators ihren letzten Neuzugang präsentieren. Mit Jannes Hundt wechselt ein Aufbauspieler mit viel Erfahrung in der ProA nach Trier und ergänzt die Guard Rotation von Headcoach Jacques Schneider. Dafür steht auch fest, dass Marko Bacak und Jordan Barnes nicht mehr zu den Gladiatoren zurückkehren werden. Damit gehen die Gladiatoren mit den Guards Marcus Graves, Haris Hujic, Jannes Hundt, Behnam Yakhchali, Clayton Guillozet, Evans Rapieque, Aimé Olma den Forwards JJ Mann, Nolan Adekunle, Hendrik Drescher, Marco Hollersbacher, Yannis Steger, Paul Stupperich und den beiden Centern Marten Linßen und Maik Zirbes in die Saison 2024/25.

Neuzugang Hundt lief vergangene Saison für die Artland Dragons in der BARMER 2. Basketball Bundesliga auf und absolvierte insgesamt 30 Partien für die Drachen. In durchschnittlich 13:29 Minuten auf dem Parkett lieferte der 27-jährige Aufbauspieler 4,1 Punkte und 1,6 Assists pro Spiel und ist vor allem mit seiner starken Defensive und seinem unbändigen Willen aufgefallen. In Trier wird Hundt gemeinsam mit Marcus Graves als Spielmacher agieren, bis Haris Hujic etwas später im Saisonverlauf die Point Guard Riege der Gladiatoren komplettieren wird. Cheftrainer Jacques Schneider ist sehr zufrieden über die finalen Bewegungen in seinem Kader und sagt: „Jannes passt mit seiner Art und seiner Spielweise perfekt zu uns. Er ist ein sehr selbstloser Spieler und harter Arbeiter. Er wird on ball sehr intensiv verteidigen und bringt dazu viel Spielintelligenz auf der Point Guard Position mit. Dazu kommt, dass er sehr viel ProA-Erfahrung hat, viele Jahre auf dem Niveau gespielt und sehr viel Verantwortung übernommen. Wir brauchen Spieler, die die Mannschaft in den Vordergrund stellen, selbstbewusst sind und hart für den Erfolg des Teams arbeiten um ganz nach oben zu kommen und so ein Spieler ist Jannes“.

„Ich freue mich sehr über meinen Wechsel zu den Gladiators, auf die Stadt und den Verein. Ich werde mein allerbestes geben, meinen Teil dazu beizutragen dass die schon sehr erfolgreiche letzte Saison dieses Jahr noch einen Ticken erfolgreicher wird. Nach einer schweren vergangenen Saison habe ich große Lust in einem erfolgreichen Team zu spielen. Schon als Auswärtsteam war es in den letzten Jahren immer besonders in Trier zu spielen und ich freue mich wirklich sehr darauf nun für die Gladiators in der Arena aufzulaufen. Ich war jetzt sechs Jahre im Norden, in Quakenbrück und Vechta und freue mich dementsprechend eine neue Region und Stadt kennenzulernen, von der ich nur positive Dinge gehört habe“, sagt Neuzugang Jannes Hundt zu seinem Wechsel an die Mosel.

Quelle: VET-CONCEPT Gladiators Trier/Stephan Pieper

VET-CONCEPT Gladiators Trier präsentieren ihren Spielmacher für die Saison 2024/25: Marcus Graves kehrt an die Mosel zurück.

Der 28-jährige US-Amerikaner lief bereits in der vergangenen Saison für Trier auf. Nach einer längeren Verletzung kehrt Graves auskuriert zurück zu den Gladiatoren.

Mit Marcus Graves haben die Verantwortlichen der VET-CONCEPT Gladiators ihren Point Guard für die Saison 2024/25 gefunden. Der US-Amerikaner, der bereits in der letzten Saison in Trier spielte, kehrt an die Mosel zurück und wird auch in der kommenden Spielzeit das Team als Aufbauspieler anführen. Aufgrund einer Verletzung konnte Graves in den Playoffs nicht mitwirken und kehrte für eine Behandlung und Therapie in die Vereinigten Staaten zurück. Nachdem diese Verletzung überstanden und auskuriert ist, kehrt Graves topfit und hochmotiviert an die Mosel zurück, wo er auch kommende Saison das Trikot mit der Rückennummer 0 tragen wird.

23 Partien absolvierte Graves in der Saison 2023/24 für die Gladiatoren. In durchschnittlich 26:25 Minuten pro Partie legte der ehemalige G-League-Spieler starke Mittelwerte von 12 Punkten, 5,1 Assists und 3,5 Rebounds auf. Im Auswärtsspiel in Bochum zeigte er seine stärkste Saisonleistung, als er ein starkes Double-Double aus 23 Punkten und 10 Assists erzielte. Vor allem durch seine teamdienliche und explosive Spielweise überzeugte Graves als einer der stärksten Aufbauspieler der gesamten ProA und verdiente sich so das Vertrauen seiner Trainer, die auch in der kommenden Saison auf die Qualitäten des 1,85 Meter großen Spielmachers setzen.

„Ich bin begeistert, dass Marcus sich entschieden hat, nach Trier zurückzukehren. Das ist sicher keine Selbstverständlichkeit, da er in der letzten Saison vor seiner Verletzung auf sich aufmerksam gemacht hat. Mir als Trainer und dem Verein gegenüber ist das ein toller Vertrauensbeweis. Marcus hat uns enorm geholfen, ist ein Spieler, auf den wir Trainer und seine Mitspieler sich verlassen konnten und ich sehe in Marcus noch sehr viel Upside für die nächsten Jahre. Als Point Guard ist er der verlängerte Arm des Trainers und wir vertreten eine sehr ähnliche Denkweise über Basketball, über die wir bereits in einigen Telefonaten gesprochen haben. Ich bin glücklich, mit Marcus nicht nur einen kompletten Spieler, sondern auch einen super Charakter wieder in Trier begrüßen zu dürfen“, sagt Jacques Schneider, Headcoach der VET-CONCEPT Gladiators.

Quelle: VET-CONCEPT Gladiators Trier/Dmitrij Zibart

Neuer Big Man für die VET-CONCEPT Gladiators Trier: Hendrik Drescher wechselt aus Bremerhaven an die Mosel

Der 24-Jährige wurde im Nachwuchsprogramm von Alba Berlin ausgebildet. Drescher passt perfekt ins Anforderungsprofil der Gladiatoren.

Mit Hendrik Drescher steht der nächste Neuzugang bei den VET-CONCEPT Gladiators Trier für die Saison 2024/25 in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA fest. Der 2,04 Meter große gebürtige Berliner durchlief in seiner Heimatstadt das renommierte Jugendprogramm von Alba Berlin, bevor er über Oldenburg und Rist Wedel zu den VfL SparkassenStars Bochum wechselte, wo er in der Saison 22/23 als wichtiger Leistungsträger auf sich aufmerksam machte. Zur vergangenen Spielzeit folgte dann ein Wechsel zu den Eisbären Bremerhaven, wo sich der 24-jährige Power Forward, der auch als Center eingesetzt werden kann, weiter steigern konnte und auch im hohen Norden zu den wichtigsten deutschen Akteuren seines Teams gehörte.

Drescher bestritt alle 34 Saisonspiele für die Eisbären und stand durchschnittlich gut 20 Minuten pro Spiel auf dem Feld. In dieser Zeit erzielte er 9,9 Punkte und 3,5 Rebounds pro Partie und legte starke Wurfquoten von 62% aus dem Zweier- und 41,6% aus dem Dreierbereich auf. Sein wohl stärkstes Spiel machte Drescher vergangene Saison gegen sein Ex-Team Bochum, in dem er 26 Punkte erzielte und sechs seiner sieben Dreierversuche versenken konnte. Auch im letzten Saisonspiel der Bremerhavener – zuhause gegen die Gladiatoren aus Trier – überzeugte Drescher mit einer starken Leistung und erzielte 22 Punkte und sieben Rebounds. In Trier trägt Drescher die Rückennummer 20 und unterschreibt einen Vertrag über die kommende Saison.

„Nach den Leistungen, die Krimmer vergangene Saison bei uns erbracht hat, wussten wir früh, dass es zu einem Abgang seinerseits kommen kann. So haben wir die BBL und die ProA lange und sehr intensiv beobachtet und Hendrik hat sich als einer der besten deutschen Big Man der Liga dargestellt. Für uns war klar, dass wir versuchen wollten, ihn trotz zahlreicher anderer Interessenten nach Trier zu locken und wir sind sehr froh, dass uns das gelungen ist. Er ist ein Spieler, der noch sehr jung ist und viel Entwicklungspotenzial mitbringt und ich bin fest davon überzeugt, dass er in den kommenden Jahren auch seinen Weg in die BBL finden wird. Hendrik passt auch charakterlich hervorragend zu uns nach Trier und wird uns mit seinem Skillset in vielen Aspekten des Spiels bereichern. Für mich als Trainer ist es extrem vorteilhaft einen vielseitigen Spieler wie Hendrik im Team zu haben“, sagt Headcoach Jacques Schneider zu seiner ersten Neuverpflichtung für die Saison 2024/25.

„Jacques hat schon früh Kontakt mit mir aufgenommen, was mir sofort sehr positive Signale gesendet hat, dass der Verein mich wirklich verpflichten will. Ich glaube, Trier ist ein Verein, der sich aktuell extrem weiterentwickelt und gerade in der vergangenen Saison einen großen Schritt gemacht hat. Gegen Frankfurt war ich auch bei zwei Playoff-Heimspielen in der Arena in Trier, wurde dort schon sehr herzlich von den Verantwortlichen empfangen und konnte die Stimmung als Zuschauer erleben. Auch das hat mir einen sehr positiven Eindruck vom Standort Trier und den Gladiators vermittelt. Ich habe gelernt, dass man mit einer gewissen Demut in eine neue Saison gehen sollte und möchte daher gar keine großen Ankündigungen zu meinen persönlichen Zielen machen, sondern Gegner und die eigene Arbeit respektieren und für viele tolle Momente und Siege mit unseren Fans sorgen. Wir wollen jedes Spiel mit voller Konzentration angehen und in jedem Spiel alles geben. Ich freue mich sehr darauf mit Euch in Trier eine tolle Saison zu erleben“, sagt Hendrik Drescher zu seinem Wechsel in die älteste Stadt Deutschlands.

Quelle: VET-CONCEPT Gladiators Trier/Dennis Green

Ein Abschied und ein neuer Doppellizenzspieler für die VET-CONCEPT Gladiators Trier. Jannis Sonnefeld verlässt die Gladiatoren, Yannis Steger wechselt an die Mosel.

Sonnefeld absolvierte acht Partien für die ProA-Mannschaft der Trierer und überzeugte vor allem bei Kooperationspartner Saarlouis. Steger wechselt aus der NBBL der Bayer Giants Leverkusen in die älteste Stadt Deutschlands.

Die VET-CONCEPT Gladiators treiben ihre Personalplanung für die neue Saison weiter voran und können bei ihren Doppellizenzspielern die nächsten Neuigkeiten verkünden: Jannis Sonnefeld verlässt die Gladiatoren und wird positionsgetreu von Neuzugang Yannis Steger ersetzt. Sonnefeld wechselte im Sommer aus Bamberg an die Mosel und erzielte in acht Partien für die Trierer durchschnittlich 1,9 Punkte und 0,4 Rebounds pro Parte. Als Leistungsträger übernahm der 2,07 Meter große Forward vor allem bei Kooperationspartner Saarlouis viel Verantwortung und absolvierte ein starkes Jahr bei den Sunkings. Um den nächsten Schritt in seiner noch jungen Karriere zu gehen wechselt der 21-jährige Sonnefeld in die ProB zu den Baskets Paderborn.

Mit Yannis Steger können die Verantwortlichen der Trierer Profibasketballer umgehend Sonnefelds Nachfolger präsentieren. Der 19-jährige Forward wechselt aus Leverkusen an die Mosel und wird ebenfalls mit einer Doppellizenz ausgestattet und so ebenfalls für die Saarlouis Sunkings auflaufen. Steger gehörte im erfolgreichen Nachwuchsprogramm der Rheinländer zu den Säulen der vergangenen U19-Bundesligamannschaft und soll in Trier die nächsten Entwicklungsschritte gehen und Erfahrungen im Profikader sammeln. Der 2,05 Meter große Forward führte sein Team bis ins Viertelfinale der diesjährigen NBBL-Saison, wo man mit 75:78 denkbar knapp an Oldenburg scheiterte und so den Einzug in das Top-4 verpasste.

„Jannis hat sich bei uns sehr, sehr gut entwickelt. Dafür wollen wir als Standort stehen und die Zusammenarbeit mit Saarlouis hat für Jannis sehr gut funktioniert. Auch wenn er bei uns nicht so große Spielanteile hatte, glaube ich, dass er einen riesen Impact auf den Erfolg der Mannschaft hatte. Ich freue mich, dass Jannis nun die Chance bekommt eine große Rolle bei einem ProB-Team einzunehmen. Das hat er sich verdient und er hat definitiv das Talent dafür. Wir werden sicherlich in Kontakt bleiben, denn er hat sich auch menschlich immer vorbildlich verhalten. Es ist schade, dass Jannis uns verlässt, aber wir wünschen ihm nur das Beste für seinen weiteren Weg. Yannis Steger ist ein Spieler mit herausragenden Anlagen und entspricht dem Profil eines modernen Basketballers. Er hat noch viel zu lernen aber hat ein unfassbar gutes Mindset und arbeitet extrem hart an seinen Defiziten. Er wird über einen längerfristigen Zeitraum definitiv seinen Weg in den Profibasketball finden. Wir sind froh ein solches Talent nach Trier lotsen konnten und ich bin mir sicher, dass er unserem Kader Tiefe geben wird und in der Zusammenarbeit mit Saarlouis auch für Yannis eine sehr gute Situation entstehen wird“, sagt Cheftrainer Jacques Schneider zum Personalwechsel auf den Doppellizenz-Positionen.

Quelle: VET-CONCEPT Gladiators Trier/Simon Engelbert