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Vorberichte ProA Playoffs Viertelfinale

Spiel 4

22.04.2022 19:30 Uhr Eisbären Bremerhaven vs. Tigers Tübingen

Die Eisbären haben sich ein viertes Spiel in der Viertelfinalserie der Playoffs der BARMER 2. Bundesliga ProA erkämpft! Das bedeutet ein weiteres Heimspiel für die Eisbären Bremerhaven, die mit einem Sieg vor eigener Kulisse ein entscheidendes 5. Spiel, welches wieder in Tübingen stattfinden würde, erzwingen können.

In den ersten beiden Partien der Playoffserie in der BARMER 2. Bundesliga ProA schienen die Eisbären Bremerhaven eine kleine Durststrecke erwischt zu haben, die sie aber im dritten Spiel bei den Tigers Tübingen vergessen machen konnten. Fast 40% der Dreier fanden ihr Ziel. Aber auch bei den Versuchen innerhalb des Bogens traf man besser. 56% gingen durchs Netz, verglichen zu den 45% und 47% aus den ersten beiden Begegnungen in den Playoffs. Weiterhin stark war die Defensive der Eisbären Bremerhaven. Man zwang den Gegner zu 17 Ballverlusten. Zehnmal stahl man dem Gegner direkt den Ball. Die Eisbären Bremerhaven zeigten eine starke Teamleistung und sind entschlossen den Traum der Playoffs am Leben zu halten. Mit viel Rückenwind geht es nun in Spiel 4. Nach dem Sieg in der Tübinger Festung geht es für die Eisbären Bremerhaven zurück an die Nordseeküste, wo sie am Freitag, den 22.04. um 19:30 Uhr im 4. Spiel der Playoffserie der BARMER 2. Bundesliga ProA auf die Tigers Tübingen treffen.

Die Tigers Tübingen werden versuchen, den Traum der Eisbären Bremerhaven vor eigener Kulisse zu beenden und ein fünftes Spiel zu vermeiden. Mit einem Sieg in Bremerhaven wäre die Viertelfinalserie beendet. Die Eisbären Bremerhaven freuen sich auf ihr zweites Heimspiel in den Playoffs und hoffen, dass viele Fans (Spielbeginn: 19:30 Uhr) den Weg in den Eisbärenkäfig finden, um ihre Mannschaft zu unterstützen. Wer am Freitag nicht vor Ort sein kann, kann das Spiel wie immer über sportdeutschland.tv live und kostenlos verfolgen. 

Spiel 1

22.04.2022 19:30 Uhr RÖMERSTROM Gladiators Trier vs. Bayer Giants Leverkusen

Erstmals in der Geschichte der RÖMERSTROM Gladiators stehen die Trierer Profibasketballer auf dem vierten Platz der Abschlusstabelle der BARMER 2. Basketball Bundesliga. Mit 19:13 Siegen und etwas Schützenhilfe der PS Karlsruhe LIONS, die in ihrem Nachholspiel den bisherigen Spitzenreiter der ROSTOCK SEAWOLVES schlugen, haben sich die Gladiatoren das Heimrecht für die erste Playoff-Runde 2021/22 gesichert. Nicht nur das erste und dritte Spiel der Serie werden in Trier stattfinden, auch in einem möglichen und entscheidenden fünften Spiel würden die Moselstädter in der Arena Trier auflaufen. „Wir sind natürlich sehr glücklich am Ende der Saison nicht nur das Saisonziel – uns für die Playoffs zu qualifizieren – erreicht zu haben, sondern uns mit dem Heimrecht eine gute Ausgangsposition für die erste Runde geschaffen zu haben. Mit Blick auf das Auswärtsspiel am Sonntag hoffen wir natürlich auch auf große Unterstützung in Leverkusen, da die Fahrt verhältnismäßig kurz ist“, sagt Andre Ewertz, Geschäftsführer der RÖMERSTROM Gladiators.

Nachdem die Bayer Giants Leverkusen lange Zeit den vierten Tabellenplatz innehatten entschied letztlich ein Vierer-Vergleich zwischen Trier, Leverkusen, Paderborn und Karlsruhe über die finalen Platzierungen. Aufgrund des Karlsruher Sieges in Rostock und der direkten Vergleiche untereinander rutschten die Giants letztlich noch auf den fünften Platz und müssen das Heimrecht an die Gladiatoren abtreten. In der regulären Saison verloren die Moselstädter das Spiel im Rheinland mit 76:90, das Rückspiel in der Arena Trier jedoch bleibt im Trierer Basketball-Gedächtnis haften, als es den Gladiators gelang in nur sieben Spielminuten einen 20-Punkte-Rückstand in einen 84:80 Heimsieg zu verwandeln. Auch Gladiators-Headcoach Pascal Heinrichs weiß um die Stärke der Giants und sagt: „Leverkusen ist für uns nicht das perfekte Match-Up, sie können unsere Physis unter dem Korb matchen. Dennoch sind wir überzeugt, dass wir Inside stärker sind und wollen das nutzen. Mit Derrick Gordon und Thomas Grün sind zwei wichtige Akteure zurück im Team, die uns vor allem defensiv nochmal deutlich stärker machen. Wir denken von Spiel zu Spiel und der Fokus liegt jetzt voll auf dem ersten Heimspiel am Freitag. Wir freuen uns, dass es endlich losgeht und wir vor unseren Fans in die Playoffs starten können“.

In einem sehr ausgeglichenen Leverkusener Kader stachen in der regulären Saison vor allem die drei US-Akteure Quentin Goodin, Spencer Reaves und JJ Mann heraus. Point Guard Goodin erzielte pro Spiel durchschnittlich 15,5 Punkte pro Spiel, fiel in den letzten Partien der Hauptrunde jedoch verletzt aus. Ob der Playmaker der Giants am Freitag wieder einsatzfähig ist, steht noch nicht fest. Scharfschütze Reaves steuerte durchschnittlich 14,1 Punkte pro Spiel bei, Allrounder JJ Mann 13 Zähler pro Partie. Auch die deutsche Rotation der Rheinländer strotzt vor ProA-Erfahrung und zeigte starke Leistungen in der regulären Saison. Guard Luis Figge (11,3 Punkte pro Spiel), die beiden Big Men Dennis Heinzmann (10,4 PpS) und Marko Bacak (9 PpS) sowie die Forwards Melvin Jostmann (8 PpS) und Ferenc Gille (5,1 PpS) machen die Leverkusener zu einem variablen und schwer auszurechnenden Gegner. Auf Trierer Seite kann Cheftrainer Pascal Heinrichs auf die volle Mannstärke zurückgreifen, alle Gladiatoren sind am Freitag einsatzfähig. Zum Livestream auf Sportdeutschland TV

22.04.2022 19:30 Uhr Medipolis SC Jena vs. Uni Baskets Paderborn

Eigentlich hatte Medipolis SC Jena fast schon die Helme auf, um sich nach der Wahrscheinlichkeitsrechnung des Duells zwischen Rostock und Karlsruhe auf die Gladiatoren aus Trier vorzubereiten. Doch Basketball ist, letztendlich wie das alltägliche Leben, unberechenbar. Die Ostseestädter verloren trotz eines 20-Punktevorsprungs in der Schlussphase gegen die Badener mit 73:80 und so switchte Jenas Viertelfinalgegner innerhalb weniger Minuten von Trier auf Paderborn. Innerhalb einer separaten 4er-Gruppe mit Paderborn, Leverkusen, Trier und Karlsruhe (alle 38 Punkte) sortierte sich die Hauptrundentabelle der BARMER 2. Basketball Bundesliga noch einmal neu und beschert den Thüringern ein mindestens dreimaliges Wiedersehen mit der Mannschaft von Headcoach Steven Esterkamp.

„Paderborn ist ein sehr ausgeglichen besetztes Team. Neben ihren dominanten Akteuren verfügen sie auch über genügend Rollenspieler, die ihre Aufgaben genau kennen. Wichtig ist, dass wir uns nicht nur auf ihre Schlüsselspieler wie Barnes, Greene oder Trapp konzentrieren, sondern auf jeden Einzelnen. Sie bewegen den Ball gut, spielen die meisten Assists pro Begegnung. Nur den oder den Spieler versuchen herauszunehmen, wird nicht funktionieren. Wir werden sie als Team verteidigen müssen,“sagt Domenik Reinboth vor dem Playoffstart. Als Blaupause diente in der Vorbereitung auf das erste Viertelfinal-Duell u.a. die Auswertung der Rückrunden-Niederlage im März auf dem Parkett der Maspernhalle. „In dieser Partie hat Paderborn sehr gut gespielt und dennoch haben wir uns so ein wenig selbst um den Sieg gebracht. Dieses Spiel haben wir analysiert und konnten anschließend mit dem Sieg gegen Leverkusen eine gute Antwort geben. Ich kenne Steven, der sein Team sicher sehr gut auf uns vorbereitet hat. Insofern werden wir uns auf die ein oder andere Überraschung einstellen müssen,“ so Jenas Coach abschließend.

Während Medipolis SC Jena gegen die Ostwestfalen mit dem Heimvorteil in Spiel 1, Spiel 3 sowie eines möglichen 5. Spiels in das Viertelfinale starten wird, scheint die Rollenverteilung vorab klar verteilt. Ungeachtet von Prognosen oder Erwartungshaltungen wird sich jedoch auch diese Serie fernab von Tabellenständen oder Etat über Intensität, Energie, Emotionen und Verteidigung entscheiden. Schließlich verfügt der gleichermaßen individuell stark wie auch quantitativ gut besetzte Kader von Paderborns Headcoach Steven Esterkamp neben Größe und Variabilität auch über alle notwendigen Skills und Qualitäten, um vermeintlich favoristiere Clubs zu schlagen. Dies unterstrichen die Westfalen im Verlauf der zurückliegenden Hauptrunde 2021/2022 gleich mehrfach, waren letztendlich sogar das einzige Team der gesamten ProA-Konkurrenz, dass die final als Tabellenführer durchs Ziel gehenden Tigers Tübingen in beiden Begegnungen bezwingen konnte (09.10.2021 – 82:73, 12.02.2022 – 86:82).

Auch Medipolis SC Jena musste in der zurückliegenden Hauptrunde die Erfahrung einer Niederlage gegen das Team aus Ostwestfalen machen. Nachdem die Thüringer ihr Hinspiel am 23.10.2021 noch mit 92:84 gewinnen konnten, schlugen Barnes & Co. am 16.03. 2022 mit einem 99:94-Erfolg an der Pader zurück. Im direkten Vergleich beide Kontrahenten hat Medipolis SC Jena nach 19 Aufeinandertreffen mit 11:8 Siegen die Nase vorn und auch wenn die Summe der Körbe mit 1604:1539 für die Thüringer spricht, beginnt die bevorstehende Playoff-Serie sprichwörtlich bei Null. Zum Livestream auf Sportdeutschland TV

Spiel 2

23.04.2022 19:30 Uhr PS Karlsruhe LIONS vs. ROSTOCK SEAWOLVES

Durchkreuzen die PS Karlsruhe LIONS die Pläne der favorisierten ROSTOCK SEAWOLVES? Diese Frage dürften sich vor Beginn der Best-of-five-Serie im Playoff-Viertelfinale der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA viele Beobachter stellen. Denn im Nachholspiel des 34. Spieltags hat das Löwenrudel am 19. April an der Ostsee gezeigt, dass es auch ersatzgeschwächt mit einem der Top-Teams der Liga mithalten kann. Individuelle Klasse ist vorhanden, der Mannschaftsgeist intakt. So drehte Karlsruhe die Partie bei den SEAWOLVES im letzten Viertel und hat damit sowohl das Hin- als auch das Rückspiel für sich entschieden. Der Zufall wollte es nun, dass die Badener in der ersten PlayOff-Runde auf ebenjene Rostocker treffen – und dies bereits wenige Tage nach dem Erfolg in Mecklenburg. Denn die LIONS belegen in der Abschlusstabelle den siebten Rang, während die SEAWOLVES die Hauptrunde als Zweite beendet haben.

Die besser platzierte Mannschaft genießt in der ProA traditionell Heimrecht im ersten PlayOff-Spiel. Da aber die Stadthalle Rostock am kommenden Wochenende nicht zur Verfügung steht und man im Terminplan nicht noch weiter hinterherhinken möchte, wurde nun die zweite Begegnung vorgezogen, so dass am 23. April um 19:30 Uhr in der Karlsruher Lina-Radke-Halle gespielt wird. Es folgen zwei Duelle in Rostock, am 26. sowie am 28. April. Sollte danach keiner der beiden Kontrahenten drei Siege auf dem Konto haben, geht es am 30. April in der Fächerstadt weiter. Ein eventuelles fünftes und entscheidendes Spiel würde dann am 2. Mai wieder in Rostock stattfinden.

Bereits jetzt können die LIONS auf die zweitbeste Saison ihrer inzwischen fünfjährigen ProA-Historie zurückblicken. In Karlsruhe freut man sich darauf, sich erneut mit dem Aufstiegsaspiranten messen zu können und wird alles daransetzen, das Heimspiel am Samstagabend für sich zu entscheiden. Dann stünde zudem fest, dass auf jeden Fall nochmals in Karlsruhe gespielt würde. Sportdeutschland.tv überträgt sämtliche PlayOff-Begegnungen im Live-Stream.

Nachbericht ProA Playoffs Viertelfinale

20.04.2022 Tigers Tübingen vs. Eisbären Bremerhaven 89:95

Die Tigers Tübingen haben das dritte Spiel im Playoff-Viertelfinale gegen die Eisbären Bremerhaven vor 2.000 Zuschauern in der Paul Horn-Arena mit 89:95 (44:50) verloren. Die Tigers starteten mit Aatu Kivimäki, Timo Lanmüller, Ryan Mikesell, Mateo Šerić und Daniel Keppeler in die Partie. Die Gäste agierten zunächst mit einer Zone, damit kam der Gastgeber nicht klar. Nach 133 Sekunden nahm Trainer Danny Jansson beim Stand von 0:8 bereits früh ein erstes Timeout. Das Spiel nahm in der Folge an Fahrt auf. Kivimäki verkürzte in Minute vier per Dreier auf 8:10. Und weil es so schön war, knallte Erol Ersek den nächsten Dreier mit Foul zur 11:10-Führung in den Korb der Norddeutschen. Auch der Freiwurf saß zum 12:10. Doch der Kontrahent aus Bremerhaven gab nicht nach.Nach sieben Minuten führten die Gäste mit 21:16. Kevin Yebo hatte schon neun Zähler auf seinem Konto. Im weiteren Verlauf drückten die Gäste dem Spiel den Stempel auf. Der Vorsprung wurde bis zur siebten Minute auf 27:16 ausgebaut. Ethan Alvano schloss in der Schlussminute ein Dreipunktspiel zum 33:22 ab. Bremerhaven war gewillt, die Serie noch nicht zu beenden. Mit diesem Ergebnis ging es auch in den zweiten Abschnitt.

Innerhalb von 68 Sekunden erzielten Kivimäki und Keppeler je drei Punkte zum 28:33. Die Pausenansprache hatte gefruchtet. Die Intensität wurde an beiden Enden des Feldes nun deutlich erhöht. Das Spiel hatte nun Playoff-Charakter. Die Zuschauer auf den Rängen gingen entsprechend mit und unterstützten das eigene Team. Die Gäste hielten aber weiter die Führung auf ihrer Seite. Nach 15 Minuten stand es 39:32 für Bremerhaven. Vor allem Love und Robert Oehle bekamen die Schwaben in dieser Phase nicht in den Griff. Der ehemalige Tübinger kassierte jedoch früh sein drittes Vergehen. Nach einem schönen Play von Mikesell zum 34:39 nahm Smith in der 16. Minute ebenfalls seine erste Auszeit. Beide Kontrahenten kämpften um jeden Ball – Playoffs waren angesagt. Dreier Daniel Laster, Dreier Lanmüller – nach 17 Minuten lag der Gastgeber weiter mit 42:37 in Front. Die Norddeutschen zeigten bisher die beste Leistung in dieser Serie, die Raubkatzen hatten schwer zu kämpfen. Egal, was die Tübinger produzierten, die Eisbären hatten zumeist eine gute Antwort. Ersek verkürzte mit einer schönen Einzelleistung zum 44:48 – noch waren 66 Sekunden zu spielen. Laster zeigte bei zwei Freiwürfen in der Schlussminute erstmals so richtig Nerven und verlegte beide Würfe. Final ging es mit einem 44:50 in die Kabinen.

Es ging intensiv weiter. Dreier Šerić, Dreier Love – in Minute 22 stand es 48:53 aus Tübinger Sicht. Yebo kassierte zudem beim Dreierversuch von Lanmüller sein drittes Foul. Der 21-Jährige netzte alle drei Würfe zum 50:53 ein. Bemerkenswert war, wie beide Mannschaften um jeden einzelnen Ball kämpften. Die Begegnung gestaltete sich zunehmend wild. Viele Fehler schlichen sich auf beiden Seiten nun ein. Smith nahm in Minute 24 beim Stand von 55:52 die erste Auszeit in der zweiten Halbzeit. Love und Yebo taten den Raubkatzen immer wieder durch gute Aktionen in der Defense und in der Offense weh, weshalb die Schwaben den Rückstand nicht weiter verkürzen konnten. Vor allem Love war nicht zu stoppen, der US-Amerikaner war beim Stand von 56:58 in der 25. Minute schon bei 18 Zählern angelangt. Die Eisbären ließen sich nicht einholen und profitierten immer wieder von Fehlern auf Tübinger Seite. Drei Minuten vor dem Ende des Abschnitts betrug der Rückstand beim Stand von 62:68 sechs Punkte. Doch der Kampfeswille der Raubkatzen war nun wieder da, angefeuert durch das eigene Publikum. 60 Sekunden vor der Sirene stand es 67:68, Laster traf jedoch drei Freiwürfe zum 67:71. Nach 30 Minuten ging es mit 69:72 in den letzten Abschnitt. Alles war noch drin. Love war bereits bei 20 Punkten angekommen, Šerić bei 17 Zählern.

Joanic Grüttner Bacoul holte per Dreier in Minute 31 zum 74:72 die Führung zurück. Spannende Schlussminuten sollten in der Paul Horn-Arena bevorstehen. Nach einem Korb von Mikesell zum 76:72 in der Folgeminute nahm Smith die nächste Auszeit, das Publikum war nun richtig da. Sollte die Begegnung jetzt kippen? Bitter: Direkt nach dem Wechsel kassierte die Jansson-Truppe bereits das vierte Teamfoul. Aus ganzem Frust kassierte Alvano zudem ein technisches Foul, Šerić vergab jedoch den Freiwurf. Die Schwaben legten bis zur 34. Minute viertelübergreifend einen 11:0-Lauf zum 80:72 auf das Parkett, den erst Love mit zwei Zählern (74:80) stoppen konnte. Bremerhaven stand nun häufig an der Linie, dazu hatte man die Hoheit bei den Rebounds. Fünf Minuten vor Rambo führte die Tigers mit 82:78. Es blieb wahnsinnig spannend, die Führung wechselte mehrfach hin und her. Jansson nahm 148 Sekunden vor dem Ende ein Timeout – seine Mannschaft lag mit 85:86 im Hintertreffen. Love war der Spieler des Tages mit jetzt schon 26 Zählern. Zwei Dreier von Love und Laster bis in die Schlussminute zum 93:87 sorgten für die Entscheidung. Jansson nahm bei noch 46 zu spielenden Sekunden abermals ein Timeout. Letztendlich konnte der Rückstand nicht mehr aufgeholt werden. Endstand: 89:95.

Danny Jansson (Trainer Tigers Tübingen): „Bremerhaven war heute der verdiente Sieger. Wir hatten von Beginn an Probleme in der Defense. 50 Punkte zur Halbzeit waren einfach zu viel. Nach dem Seitenwechsel sind wir etwas besser in die Partie gekommen, doch die Eisbären hatten fast immer eine Antwort parat. Dazu spielten sie aggressiv und mit großem Willen. Hier müssen wir einen Gang höher schalten und uns vor allem in der Defense verbessern. Wir wollten nicht mehr nach Bremerhaven, nun müssen wir die Aufgabe konzentriert angehen. Jedem muss klar sein, dass die Serie noch nicht beendet ist.“

Vorbericht ProA Playoffs Viertelfinale

20.04.2022 19:30 Uhr Tigers Tübingen vs. Eisbären Bremerhaven

Gelingt Tübingen der „Sweep“?. Bereits am Mittwoch treffen die Tigers Tübingen und die Eisbären Bremerhaven zum dritten Duell im Playoff-Viertelfinale in der Saison 2021/2022 in der BARMER 2. Basketball Bundesliga aufeinander. Aktuell führen die Schwaben in der Serie mit 2:0. Mit einem weiteren Sieg wäre der vorzeitige Einzug ins Playoff-Halbfinale gebucht. Trainer Danny Jansson denkt daran jedoch überhaupt noch nicht. „Bremerhaven ist immer brandgefährlich. Gerade jetzt, wo sie zurück liegen. Wir müssen fokussiert ans Werk gehen. Am Mittwoch beginnt es wieder bei 0:0“, so Jansson nach dem zweiten Sieg im zweiten Spiel.

Vor allem bei den Rebounds müssen die Raubkatzen wieder besser zu Werke gehen. Auch in der Offensive gibt es noch viel Spielraum nach oben. Und dennoch, über die Defense und den unbändigen Siegeswillen wurden die ersten beiden Duelle gegen die Eisbären siegreich gestaltet.Wie in den Playoffs üblich, definieren beide Teams ihr Spiel deutlich mehr über Kampf und Verteidigung als noch im Verlauf der Saison. Die Offensivstärke der Eisbären Bremerhaven schwächelte dabei zuletzt. So fanden nur 37% der Feldwürfe ihr Ziel, bei den Dreiern waren es 23%. Armani Moore war mit 18 Punkten Topscorer der Eisbären Bremerhaven und der einzige Spieler auf Eisbärenseite, der alle seine Freiwürfe verwandelte, während DJ Laster 15 Punkte erzielte. Aber auch auf Tübinger Seite lief nicht alles rund. Erst dank eines Zwischensprints gegen Ende des Spiels sicherten sich die Tübinger den zweiten Playoff Sieg. Die Tigers Tübingen kamen ihrerseits nach Spielende auf eine Feldwurfquote von 45%. Zudem fanden 30% ihrer Drei-Punkt-Würfe ihr Ziel. Für Spiel drei darf man gespannt sein, ob Jarelle Reischel (Schulter) wieder zur Verfügung steht. „Ein Spieler, der für den Gegner den Unterschied machen kann“, sagt Jansson.

Nach der Rückkehr am Montagabend geht es am Dienstagmorgen für ein Training in die Paul Horn-Arena. Wer die Begegnung nicht live vor Ort verfolgen kann, können wir auf die Übertragung bei sportdeutschland.tv verweisen. Die Kommentatoren Niklas Schüler und Rouven Hänig werden ab 19 Uhr mit zahlreichen Informationen vor dem ersten Hochball informieren und danach durch die Sendung führen.

Nachbericht ProA Playoffs Viertelfinale

17.04.2022 18:00 Uhr Eisbären Bremerhaven vs. Tigers Tübingen 75:82

Der Ausgleich der Playoff-Serie gegen die Tigers Tübingen gelang den Eisbären im Heimspiel in der Stadthalle nicht. Vor 800 Zuschauern boten sich beide Teams erneut einen engen Fight, bei dem die Eisbären auf den verletzten Jarelle Reischel verzichten mussten und am Ende mit 75:82 verloren. Nun muss das Auswärtspiel in Tübingen gewonnen werden, um nicht aus den Playoffs auszuscheiden.

Im ersten Playoff-Heimspiel seit 2011 starteten die Eisbären mit Ethan Alvano, Kevin Yebo, Armani Moore, Robert Oehle und Carrington Love in die Partie. Doch zu Beginn klappte zunächst wenig. Fehlwürfe und Turnover bestimmten das Spiel der Bremerhavener, so dass Headcoach Smith die erste Auszeit nahm (4:9, 5:56 Min.). Danach steigerte sich die Offenivleistung, Laster mit 2 erfolgreichen Dreipunktwürfen, Alvano per Korbleger und Baggette per Freiwurf sorgten für den Ausgleich (13:13, 2:09 Min.). Weitere Freiwürfe von Alvano sorgten für eine Führung zum Ende des ersten Viertels (16:13). Im zweiten Viertel fiel es den Eisbären dann wieder schwerer, erfolgreiche Abschlüsse zu erzielen. So kamen die Tigers heran und übernahmen erneut die Führung. Love konnte zwar noch zweimal ausgleichen, doch zum Schluss des Viertels setzten sich die Gäste leicht ab (29:33). Die Freiwurfquote der Eisbären lag bis hierhin bei dürftigen 55%, auch die Dreierquote ließ mit 20% viel Luft nach oben.

Eine gute Phase der Eisbären bestimmte zunächst das 3.Viertel. Sie gestatteten den Tigers knapp fünf Minuten lang nur 5 Punkte, trafen selbst durch Love per Dreier, Yebo im Nachfassen am Brett oder Moore, der endlich einmal beide zugesprochenen Freiwürfe versenken konnte. Nach weiterem Layup von Alvano führten die Bremerhavener mit 6 Punkten (44:38, 5:12 Min.), und der Gästecoach nahm eine Auszeit. Und wieder kippte das Spiel, es gesellten sich Turnover zu Fehlwürfen, der Gegner traf und holte sich die Führung zurück. Mit 3 Punkten Rückstand ging es in die letzte Pause. Das letzte Viertel gestaltete sich bis zum Layup von Moore zum 59:59 ausgeglichen. Dann schafften es die Tigers, sich mit 6 Punkten abzusetzen. Ein Dreier von Love sowie Layup mit Bonusfreiwurf durch Oehle ließ die Eisbären im Spiel bleiben. Mit seinem Dreier zum 70:72 leitete Laster die letzte Spielminute ein. Hier zeigten sich die Gäste nervenstark. Sie trafen ihre Würfe und verteidigten hart. Auch als die Eisbären als letzte Möglichkeit schnelle Fouls begingen und die Tigers an die Freiwurflinie schickten, netzten diese sicher ein und besiegelten die zweite Niederlage der Eisbären in der Serie.

All In muss es jetzt im letzten Spiel am Mittwoch in Tübingen heißen, um das Ruder noch einmal herumzureißen und ein weiteres Heimspiel nach Bremerhaven zu holen. Headcoach Smith: „Tübingen hat heute den Sieg verdient. Wir haben uns in der letzten Zeit auf unsere Defense konzentriert, jetzt ist es wichtig, dass unser Team auch noch den offensiven Rhythmus verbessert.“

Vorbericht ProA Playoffs Viertelfinale

17.04.2022 18:00 Uhr Eisbären Bremerhaven vs. Tigers Tübingen

Am Ostersonntag ist es soweit: Die Eisbären Bremerhaven empfangen zum 2. Spiel der Best-of-five-Viertelfinalserie der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA die Tigers Tübigen um 18 Uhr in der heimischen Stadthalle Bremerhaven. Nachdem die letztjährigen ProA-Playoffs im veränderten Modus und als Geisterspiele im Trainingscenter der Eisbären Bremerhaven ausgetragen wurden, wird es das erste Playoff-Heimspiel mit Zuschauern in der Stadthalle Bremerhaven seit der Partie gegen ALBA Berlin in den Playoffs 2011, damals noch in der 1. Basketball Bundesliga, sein. Nach der Niederlage im ersten Auswärtsspiel am Gründonnerstag wollen die Eisbären Bremerhaven am Ostersonntag die Serie ausgleichen. Die Eisbären Bremerhaven, die nach einem starken Schlussspurt in der Hauptrunde der BARMER 2. Bundesliga ProA noch den Sprung in die Playoffs geschafft haben, haben in einem spannenden und intensiven Auswärtsspiel in Overtime mit 78:82 (33:39, 73:73) gegen heimstarke Tübinger (16. Sieg im 17. Heimspiel) verloren.

Die Eisbären Bremerhaven sind vor ihrem ersten Heimspiel in der Playoffserie der BARMER 2. Bundesliga ProA hoch motiviert und möchten ihren Fans das passende Ostergeschenk machen. Das erste Spiel war geprägt von hoher Intensität, aber auch leichten Fehlern beider Teams, denen man anmerkte, dass nach zwei Jahren mit wenig oder keinen Zuschauern echte Playoff-Atmosphäre auch Nervosität mit sich brachte: so verwarfen beide Teams insgesamt 24 von 46 und damit die mehr als die Hälfte (!) aller Freiwürfe. Eisbären-Headcoach Allen Ray Smith: „Die Freiwürfe waren auswärts für uns spielentscheidend, die Playoff-Atmosphäre war zu spüren. Jetzt werden wir alles daran setzen, zu Hause mit unseren Fans im Rücken die Serie ausgleichen.“ Eisbären-Topscorer des ersten Spiels waren Kevin Yebo und Carrington Love mit jeweils 15 Punkten, gefolgt von Robert Oehle (10 Punkte) und Jarelle Reischel (9 Punkte), während bei den Tigers Tübingen Mateo Seric (24 Punkte, 12 Rebounds) und Ryan Mikesell (13 Punkte, 6 Rebounds, 5 Assists) ihr Team anführten. Im zweiten Spiel gilt es also nun, die Heimstärke der Eisbären Bremerhaven und ihrer Fans zu nutzen, nachdem die Tübinger Fans ihre Mannschaft zuvor zum Sieg geführt hatten.

Eisbären-Geschäftsführer Nils Ruttmann: „Die dramatische Niederlage im 1. Spiel bot sofort Playoff-Atmosphäre pur, wenn auch leider mit dem schlechten Ende für uns. Gleichzeitig freuen wir uns aber, dass die Eisbären-Mannschaft mit einem tollen Lauf zum Saisonende den Sprung in die Playoffs überhaupt noch geschafft hat. Zum ersten Mal seit dem Lizenzentzug 2019 können die Eisbären Bremerhaven heute die Eigenkapitalanforderungen der easycredit BBL erfüllen und haben sich mit einem Konsolidierungskonzept nebst der Teilnahmerechtsübertragung wieder eine Perspektive erarbeitet. Jetzt freuen wir uns auf das Playoff-Heimspiel am Ostersonntag vor unseren Fans und die Stimmung in unserer Halle.“ Wer am Sonntag nicht vor Ort sein kann, kann das Spiel wie immer über sportdeutschland.tv live und kostenlos verfolgen.

Vorbericht ProA Playoffs Viertelfinale

14.04.2022 19:30 Uhr Tigers Tübingen vs. Eisbären Bremerhaven

Es ist soweit! Die Tigers Tübingen starten erstmalig in ihrer Vereinsgeschichte in die Playoffs. Gegner im Viertelfinale sind die Eisbären Bremerhaven. Hochball ist an Gründonnerstag, den 14. April 2022, um 19:30 Uhr in der Paul Horn-Arena. Dies hat sich kurzfristig am Montagabend ergeben, nachdem die PS Karlsruhe LIONS die Partie bei den wiha Panthers Schwenningen mit 94:73 siegreich gestaltet haben. Damit steht final fest, dass die Mannschaft von Trainer Danny Jansson auf die Seestädter trifft. Die anderen drei Begegnungen stehen aufgrund des noch ausstehenden Nachholspiels zwischen den ROSTOCK SEAWOLVES und den PS Karlsruhe LIONS noch nicht fest. Die Raubkatzen gehen damit als Erster oder Zweiter in die Playoffs, davon hängt das Ergebnis der letzten Partie der Hauptrunde ab. Bremerhaven wird die Hauptrunde als Siebter oder Achter beenden. Die Mannschaft freut sich auf große Unterstützung im Tübinger Dschungel zur sportlich heißesten Zeit des Jahres. Die Partie zudem wie immer live und exklusiv auf sportdeutschland.tv übertragen. Sendebeginn ist um 19 Uhr mit wertvollen Informationen zum ersten von möglichen fünf Spielen in den Playoffs. Benedict Hottner und Niklas Schüler werden durch die Sendung führen.

Organisatorisch ist die Reise nach Bremerhaven (740 Kilometer) ungünstig, sportlich dazu ein schweres Los. Die Mannschaft von Trainer Allen Ray Smith konnte die letzten fünf Begegnungen siegreich gestalten und somit noch den Sprung in die Playoffs schaffen. Qualitativ ist der Kader der Seestädter gut besetzt. Das Trio Kevin Yebo (17,2 ppg, 8,1 rpg), Carrington Love (16,6 ppg, 5,8 apg, 3,2 rpg) und Jarelle Reischel (16,7 ppg, 4,3 rpg) führt die Gäste mit starken Zahlen an. Anfang März konnten sich die Jansson-Schützlinge noch mit einem 87:74-Erfolg behaupten, damals fehlte jedoch Leistungsträger Reischel. Dazu kommt es zu einem erneuten Wiedersehen mit Robert Oehle, der von 2012 bis 2014 das Trikot der Tigers Tübingen überstreifte.

Während das Auswärtsspiel im Dezember mit 100:81 verloren ging, gewann man das Heimspiel im März mit 74:87. Auch Tübingen beendete die Saison mit einer 4:0 Siegesserie. Damit ist klar: Eine der Siegesserien wird am Donnerstag reißen. Keine Frage, die Eisbären Bremerhaven sind eine harte Nuss zu knacken. Folgende Zahlen belegen dies neben der individuellen Klasse, über die das Team verfügt. Die Eisbären sind das beste Team in der Offensive (96,2 Zähler), bei den Rebounds (37,2) liegt man auf Platz zwei, dazu verliert die Smith-Truppe nur 13,2 Bälle pro Partie, was Rang drei bedeutet. „Bremerhaven verfügt über viele Stärken. Wir müssen unser gesamtes Potential abrufen, um diese Aufgabe zu lösen. Der Schlüssel liegt in der Defense“, betont Jansson.

Rückblick ProA PlayOffs Spiel 4

Die Hamburg Towers stehen das erste Mal in ihrer Vereinsgeschichte im Halbfinale der ProA PlayOffs.  Mit dem Sieg in Rostock ziehen die Towers mit 3:1 weiter.  Die Rostock Seawolves erzielten mit dem Viertelfinaleinzug eine beachtliche Leistung in ihrer ersten ProA Saison. In der nächsten Runde warten auf Hamburg die Chemnitzer. Das erste Spiel steigt am Samstag, 20.04.19.

Spiel 4

15.04.2019 19:30 Uhr ROSTOCK SEAWOLVES vs. Hamburg Towers  85:91

Die erste Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA ist für die ROSTOCK SEAWOLVES beendet. Im vierten Playoff-Viertelfinalspiel gegen die Hamburg Towers mussten sich die Wölfe vor 3.500 Zuschauern in der StadtHalle Rostock mit 85:91 (48:47) geschlagen geben und verloren die Best-of-Five-Serie mit 1-3. In einem hochklassigen Nordderby konnte sich kein Team auf mehr als acht Zähler absetzen. Am Ende führten die erstligaerfahrenen Towers-Spieler Max Montana und Malik Müller die Entscheidung zugunsten der Hamburger herbei.

 

 

 

ProA PlayOffs Spiel 3 –> Spiel 4

Gleich 3 Serien endeten im PlayOff Viertelfinale im dritten Spiel. Die Teams mit Heimrecht setzen sich durch und somit stehen Nürnberg, Heidelberg und Chemnitz bereits im Halbfinale der ProA. Vorab war klar, dass Hamburg zu Spiel 4 in Rostock antreten muss. Die Hamburger haben die Chance am Montag ins Halbfinale einzuziehen oder die Rostocker erzwingen Spiel 5. Unabhängig vom Ausgang des Nordderbys – warten die NINERS auf ihren Gegner.

Spiel 3

12.04.2019 19:30 Uhr Nürnberg Falcons BC vs. RÖMERSTROM Gladiators Trier  91:64

Halbfinal-Einzug für die Nürnberg Falcons in der BARMER 2. Basketball Bundesliga. Durch ein nie gefährdetes 91:64 (47:24) in Spiel 3 der Viertelfinal-Serie gegen die RÖMERSTROM Gladiators Trier, machte die Mannschaft von Coach Ralph Junge im dritten von fünf möglichen Spielen alles klar und steht damit in der nächsten Runde. Dort warten ab dem Osterwochenende die MLP Academics Heidelberg auf die Mittelfranken. Vor erneut fast ausverkauften Haus fuhr Nürnberg den 13. Sieg in Folge ein. 

12.04.2019 19:30 Uhr NINERS Chemnitz vs. PS Karlsruhe LIONS  86:75

Die NINERS Chemnitz haben den Sprung ins Playoff-Halbfinale der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA geschafft. Am Freitagabend holte das Team von Trainer Rodrigo Pastore mit einem 86:75 (42:40) den dritten Sieg im dritten Spiel gegen die PS Karlsruhe Lions und machte so das Weiterkommen perfekt. Vor über 2.800 Zuschauern avancierte Kapitän Malte Ziegenhagen in der heimischen Richard-Hartmann-Halle mit 28 Zählern zum Matchwinner, aber auch Robin Lodders (15), Ivan Elliott (12) und Lukas Wank (11) punkteten zweistellig.

12.04.2019 19:30 Uhr MLP Academics Heidelberg vs. TEAM EHINGEN URSPRING 89:64

Die MLP Academics Heidelberg konnten auch das dritte Spiel der Viertelfinalserie gegen das TEAM EHINGEN URSPRING für sich entscheiden und ziehen damit erstmals ins Halbfinale der BARMER 2. Basketball Bundesliga ein (89-64).

 12.04.2019 19:30 Uhr Hamburg Towers vs. ROSTOCK SEAWOLVES 84:74

K.o.-Duell abgewendet. Vorerst. Durch den 84:74 (58:58, 46:40, 31:15)-Sieg über die ROSTOCK SEAWOLVES können die Hamburg Towers stattdessen im vierten Viertelfinal-Duell bereits den Halbfinaleinzug perfekt machen. Großen Anteil an der 2:1-Führung in der Serie besaß das treffsichere Triumvirat aus Malik Müller, Beau Beech und Cha Cha Zazai.

 

Spiel 4

15.04.2019 19:30 Uhr ROSTOCK SEAWOLVES vs. Hamburg Towers

Mit einem Sieg erzwingen die SEAWOLVES ein entscheidendes fünftes Spiel am Mittwoch, bei einer Niederlage endet ihre beeindruckende Saison als Aufsteiger in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA. Die Towers wankten in Spiel 3, fielen aber nicht. So traten die Rostocker die Rückreise in ihr Revier zwar mit einer erneuten Niederlage an, hatten aber dennoch gezeigt, dass sie den Hamburgern auf Augenhöhe begegnen können und mit mehr Konzentration wie auch Kampfgeist durchaus Chancen haben, die Towers weiter zu ärgern.

 

 

 

ProA PlayOffs Spiel 2 –> Spiel 3

Die Serie zwischen Hamburg und Rostock geht auf jeden Fall in Spiel 4. Die anderen drei Serien könnten bereits Morgen beendet werden. Ehingen, Trier und Karlsruhe liegen 0:2 zurück und stehen in Spiel 3 mit dem Rücken zur Wand. Das kann für ein Team zu viel Druck aufbauen oder den Kampfgeist für einen ersten Befreiungsschlag hervorkitzeln.  In der Vergangenheit wurden bereits Serien auch nach 2 Siegen in Führung noch gedreht. Chemnitz dürfte dies gegen Gotha vor 2 Jahren noch in schmerzhafter Erinnerung sein.

Aktuelle Wettquoten der ProA auf  

Spiel 2

09.04.2019 18:30 Uhr TEAM EHINGEN URSPRING vs.  MLP Academics Heidelberg 79:90

Serie 0:2

09.04.2019 19:30 Uhr ROSTOCK SEAWOLVES vs. Hamburg Towers 94:79

Serie 1:1

10.04.2019 19:30 Uhr RÖMERSTROM Gladiators Trier vs. Nürnberg Falcons BC 72:84

Serie 0:2

10.04.2019 19:30 Uhr PS Karlsruhe LIONS vs. NINERS Chemnitz 77:88

Serie 0:2

Spiel 3

12.04.2019 19:30 Uhr Nürnberg Falcons BC vs. RÖMERSTROM Gladiators Trier 

Erstes Matchball-Spiel für die Nürnberg Falcons. Mit einem Heimsieg in Spiel 3 gegen die RÖMERSTROM Gladiators Trier am Freitagabend, würde das Team von Head Coach Ralph Junge den Halbfinal-Einzug perfekt machen. Drei Siege wären dann noch nötig für den sportlichen Aufstieg in die easyCredit BBL. 

12.04.2019 19:30 Uhr NINERS Chemnitz vs. PS Karlsruhe LIONS 

Sachsens beste Korbjäger stehen kurz vor dem Einzug ins Playoff-Halbfinale der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA. Am Mittwochabend holten sich die NINERS mit einem 88:77-Erfolg in Karlsruhe den zweiten Sieg und können die Serie nun bereits am morgigen Freitag in der heimischen Richard-Hartmann-Halle beenden.

12.04.2019 19:30 Uhr MLP Academics Heidelberg vs. TEAM EHINGEN URSPRING 

Die Vorzeichen vor dem dritten Spiel der Viertelfinalserie zwischen den MLP Academics Heidelberg und dem Team Ehingen Urspring könnten nicht viel anders sein. Nach dem 79-90 Auswärtserfolg der Academics am Dienstagabend sind die Heidelberger nur noch einen Sieg vom Halbfinaleinzug entfernt. Für das Team Urspring würde dagegen die nächste Niederlage das Saisonaus bedeuten.

 12.04.2019 19:30 Uhr Hamburg Towers vs. ROSTOCK SEAWOLVES

Erneut hat die Unbeständigkeit auf fremdem Terrain den Hamburg Towers das Leben erschwert. Anstatt die Chance zu besitzen, die Viertelfinal-Serie gegen die ROSTOCK SEAWOLVES am Freitag, 12. April, bereits in trockene Tücher zu bringen, stehen die Wilhelmsburger nach der Auswärtsniederlage an der Ostsee unter Druck. Beginn der richtungsweisenden dritten Playoff-Begegnung in der edel-optics.de Arena ist um 19.30 Uhr.

 

 

 

 

Vorschau ProA PO 1/4 Finale Spiel 2

Nachdem in Spiel 1 alle Heimteams in Führung gingen, steht Dienstag und Mittwoch schon Runde 2 des PlayOff Viertelfinals an. Setzen sich diesmal die Auswärtsteams durch, kann schon am Freitag die Serie entschieden werden. Das Team, welches zuerst 3 Siege erzielt, kommt im best-of-five Modus eine Runde weiter.

09.04.2019 18:30 Uhr TEAM EHINGEN URSPRING – MLP Academics Heidelberg

Nur wenig Zeit zur Erholung bleibt den beiden Mannschaften vor dem so wichtigen zweiten Spiel am Dienstagabend. Während sich die MLP Academics Heidelberg mit einem Erfolg in der JVG-Halle schon den Matchball für kommenden Freitag erspielen können, will das TEAM EHINGEN URSPRING dies unbedingt verhindern. Mit den eigenen Fans im Rücken und toller Unterstützung von den Rängen der vollen Halle soll der Ausgleich der Serie gelingen.

09.04.2019 19:30 Uhr ROSTOCK SEAWOLVESHamburg Towers

Im zweiten Spiel der Viertelfinalserie, die im Format „Best of Five“ (das Team, das zuerst drei Siege hat, erreicht die nächste Runde) ausgetragen wird, stehen die SEAWOLVES unter Druck. Den Serienauftakt am Sonnabend hatten sie in Hamburg mit 64:79 (32:45) verloren. Die wesentlichen Gründe lagen sowohl in der Trefferquote von der Dreipunktelinie (2/14; 14,3%) und von der Freiwurflinie (12/24; 50,0%) als auch bei den Rebounds (Rostock: 28 (davon 6 offensiv), Hamburg: 41 (10)).

10.04.2019 19:30 Uhr RÖMERSTROM Gladiators Trier – Nürnberg Falcons BC

Am Mittwochabend steigt Spiel 2 der Playoff-Viertelfinalserie zwischen den Nürnberg Falcons und den RÖMERSTROM Gladiators Trier. Schon am Dienstag macht sich das Team von Head Coach Ralph Junge auf den Weg nach Rheinland-Pfalz, um für das zweite Duell mit den Gladiators fit und ausgeruht zu sein. Mit einem Sieg hätten die Mittelfranken Matchball. Bei einer Niederlage beginnt die Serie quasi von vorne. Die Partie steigt um 19.30 Uhr in der Arena zu Trier. In Nürnberg findet für Fans und Partner zeitgleich ein Public Viewing statt. 

10.04.2019 19:30 Uhr PS Karlsruhe LIONS – NINERS Chemnitz

An diesem Mittwoch steht das zweite Aufeinandertreffen in der Best-of-five-Serie an. Die LIONS stehen im heimischen Löwenkäfig der Europahalle unter Zugzwang, denn bei einer weiteren Niederlage könnten die NINERS Chemnitz das Viertelfinal-Duell bereits am kommenden Wochenende in Chemnitz endgültig zu ihren Gunsten entscheiden. Alles wird davon abhängen, ob der ohnehin ausgedünnte LIONS-Kader, insbesondere die deutschen Spieler, am 10. April um 19:30 Uhr komplett auf dem Parkett stehen und die taktischen Vorgaben von Trainerfuchs Rudež effektiv umsetzen können.