Schlagwortarchiv für: Vorberichte

Vorberichte ProA Playoffs Halbfinale

10.05.2022 19:30 Uhr Bayer Giants Leverkusen vs. Tigers Tübingen

Die BAYER GIANTS Leverkusen liegen in der Halbfinalserie der Playoffs 2022 in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA gegen die Tigers Tübingen mit 0:2 („Best-of-Five“-Serie) zurück. Es ist keine einfache Situation, welche die sportlichen Verantwortlichen der „Giganten“ aktuell durchleben. Nicht nur, dass die Leverkusener Korbjäger die ersten beiden Halbfinalspiele verloren haben (83:85 / 67:87) und nun in der dritten Partie mit dem Rücken zur Wand stehen, sondern auch die personelle Lage setzt Coach Gnad zu. Zuletzt musste BAYER auf Quentin Goodin (geschwollenes Knie), Luca Kahl (Meniskusriss, OP-Termin am Mittwoch) und J.J. Mann (Schulterverletzung) verzichten. Wer am Dienstag tatsächlich auflaufen kann, ist noch ungewiss. „Aber es hilft alles nichts, wir werden gegen Tübingen auf jeden Fall versuchen, mit einem Sieg ein weiteres Heimspiel am Donnerstag zu erreichen.“

In der Nacht von Samstag auf Sonntag kehrten die GIANTS nach drei Tagen in Tübingen wieder zurück nach Leverkusen. Den Muttertag bekamen die „BAYER-Boys“ dann von Trainerduo Gnad / Schneider zur Regeneration frei. Am heutigen Montag wollen die „Riesen vom Rhein“ wieder in das Training einsteigen und sich komplett der Vorbereitung auf das Heimspiel in der Ostermann-Arena widmen: „Für uns ist vor allem wichtig, dass wir auf der Aufbauposition geeignete Alternativen finden. Jacques und ich werden uns diesbezüglich etwas einfallen lassen müssen“, so Hansi Gnad. „Eins kann ich versprechen: Die Jungs, die gegen Tübingen auf dem Parkett stehen werden, werden alles geben und bis zum Schluss kämpfen.“

Auch die Fans werden für BAYER ein ganz wichtiger Faktor werden. Die letzten drei Heimspiele des Rekordmeisters sahen im Durchschnitt über 1.700 Zuschauer – ein ausgezeichneter Wert der belegt, dass Basketball in Leverkusen funktioniert. Vor allem aber war es die tolle Stimmung, welche für Gänsehautmomente sorgte. Für Gnad ein immens wichtiger Faktor: „Gerade in dieser Situation benötigen wir unsere Fans. Natürlich ist der Dienstagabend nicht die beste Zeit, um eine volle Arena zu generieren. Für uns ist aber jeder Zuschauer in Spiel drei wichtig. Die Jungs haben sich die lautstarke Unterstützung von den Rängen mehr als verdient!“

10.05.2022 19:30 Uhr ROSTOCK SEAWOLVES vs. Medipolis SC Jena

Am Dienstag um 19:30 Uhr treffen die ROSTOCK SEAWOLVES und Medipolis SC Jena im dritten Playoff-Halbfinale der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA in der StadtHalle Rostock aufeinander. Zu dieser Partie, die vom SEAWOLVES-Premiumpartner ScanHaus Marlow präsentiert wird, werden über 3.000 Zuschauer erwartet.

“Das sind die Playoffs!”, meinte SEAWOLVES-Coach Christian Held nach der 87:97-Auswärtsniederlage in Spiel 2 in Jena am Sonntag. “Das ist die schönste Zeit des Jahres. Darauf freut man sich und arbeitet die gesamte Saison hin. Es gibt keine Zeit zum Durchatmen. Man sitzt im Bus, danach spielt man, und dann sitzt man wieder im Bus und dann spielt man wieder.” Die Ausgangslage ist klar. Seit Sonntag ist die “Best-of-Five”-Serie auf ein Drei-Spiele-Format eindampft worden. Das Team, das zuerst zwei der nächsten drei Spiele gewinnt, steigt in die 1. Liga auf. Nach einer leichten Trainingseinheit am Montag und der Analyse des zweiten Aufeinandertreffens liegt der volle Fokus auf dem dritten Duell der beiden Ostteams. Wer kann dem Spiel diesmal seinen Stempel aufdrücken?

Beispielsweise traf SEAWOLVES-Guard Tyler Nelson im ersten Spiel für 17 Punkte; er nahm am vergangenen Donnerstag 13 Würfe, davon sechs von jenseits der Dreipunktelinie. Im Spiel 2 kam Nelson kaum zur Geltung; Jena erlaubte ihm nur sechs Zähler und keinen einzigen Dreipunktewurf. Anders war es bei Gabriel de Oliveira. Im ersten Duell kam der Rostocker Center in weniger als zwölf Minuten auf nur vier Zähler. Am Sonntag in Jena sprang der Deutsch-Brasilianer in die Bresche, als Till Gloger mit Foulproblemen viel Zeit auf der Bank verbringen musste. De Oliveira spielte knapp 23 Minuten und sammelte 17 Punkte – Saisonbestwert. Auf Jenaer Seite zählt der Schweizer Nationaler Jonathan Kazadi bisher zu den auffälligsten Akteuren der Serie. Nach langer Verletzungspause und nur einem einzigen Spiel in der Hauptrunde kehrte der 30-Jährige zur Halbfinalserie nach der Verletzung von Davonte Lacy zurück ins Team der Thüringer – und übernahm neben Routinier Brandon Thomas (11,0 Punkte) viel Verantwortung. Kazadi kam im ersten Spiel auf sieben Punkte, in der zweiten Begegnung blieb er perfekt aus dem Feld (7 Treffer bei 7 Versuchen) für insgesamt 19 Punkte.

Vorberichte ProB Playdowns

ProB Nord

07.05.2022 19:30 Uhr LOK Bernau vs. Dragons Rhöndorf

In den Playdowns der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB kommt es am Samstag in Bernau zum letzten Entscheidungsspiel um den Klassenerhalt. Das Team von LOK BERNAU trifft am Samstag (7. Mai) um 19.30 Uhr in der Erich-Wünsch-Halle auf die punktgleichen Dragons Rhöndorf. Nur der Gewinner dieses Duells rettet sich zum Klassenerhalt und umgeht den Abstieg aus der ProB.

Bis auf eine sind vor dem letzten Spieltag alle Entscheidungen in den Playdowns bereits gefallen. Während im Norden der ETV Hamburg und im Süden die Teams aus München und Karlsruhe schon länger als sportliche Absteiger feststehen, müssen seit letztem Wochenende auch die RheinStars Köln nach ihrer Niederlage gegen die Dragons Rhöndorf den Gang in die Regionalliga antreten. Der fünfte und letzte Absteiger wird am Samstag in Bernau im Duell zwischen LOK und den Rhöndorfern ermittelt. Der Sieger sichert sich den 1. Platz in der Nordgruppe der Playdowns und damit auch den Klassenerhalt in der ProB. Für den Verlierer heißt es Abstieg. Bereits jetzt steht nämlich fest, dass der schlechtere Gruppenzweite in den Playdowns aus dem Norden kommt. Im Süden haben die beiden führenden Teams aus Frankfurt und Gießen vor dem letzten Spieltag bereits 13 bzw. 12 Siege. Der Playdown-Zweite im Norden wird nur 11 Siege auf dem Konto haben.

Dreimal standen sich die beiden Teams in dieser Saison bereits gegenüber. Während sich die Bernauer Korbjäger im November ihren damals zweiten Saisonsieg holten, gingen die beiden Auswärtsspiele bei den Dragons in Bad Honnef verloren. „Ich glaube, dass auch am Samstag der Heimvorteil einen Ausschlag geben kann und ich hoffe wie zuletzt auf eine volle Halle und die tolle Unterstützung unserer Fans“, sagt LOK-Coach René Schilling und erinnert sich an den verkorksten Auftakt der Playdowns. „Im Hinspiel hatte uns Rhöndorf mit einer unglaublichen Dreierquote von 50% und insgesamt 16 Dreiern eiskalt erwischt. Das darf uns am Samstag nicht passieren. Wir müssen einfach gut verteidigen und uns auf die physische Spielweise einstellen.“ Die Dragons spielen als Kooperationspartner der Telekom Baskets Bonn genau wie LOK BERNAU mit einem gemischten Kader aus jungen Talenten und Routiniers. Die mit Abstand meiste Erfahrung im jungen Team der Rhöndorfer hat Kapitän Paul Albrecht (12,4 Punkte) vorzuweisen. Ihm zur Seite steht der Liga-erfahrene Aufbauspieler Viktor Frankl-Maus. Topscorer der Dragons ist der 20-jährige Nicolas Buchholz, der die Offensive mit seinen 17,8 Punkten pro Spiel anführt.

LOK-Coach René Schilling: „Es wird für beide Teams das wichtigste Spiel der Saison sein. Entsprechend groß wird auch der Druck auf beiden Seiten sein. Uns hilft sicher, dass wir bereits in den letzten Wochen mit diesem Druck gespielt haben und mit zuletzt zwei Siegen dieses Entscheidungsspiel erkämpft haben. Jetzt gilt es, sich mit einem letzten Sieg und dem Klassenerhalt zu belohnen.“

07.05.2022 19:30 Uhr RheinStars Köln vs. ETV Hamburg

Die RheinStars Köln empfangen am Samstagabend den ETV Hamburg zum Abschluss der Playdowns und damit auch der Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Nord. Für beide Kontrahenten steht der Abstieg aus der ProB bereits fest. Trotzdem möchten sowohl Köln als auch Hamburg die Saison mit einem Sieg beenden.

„Wir haben in den letzten 10-12 Spielen eine deutliche Leistungssteigerung gehabt und gut gespielt. Auch wenn es jetzt in den letzten beiden Spielen nicht gereicht hat: Für uns geht es darum, uns im letzten Spiel ordentlich und gut zu verabschieden. Das sind wir unseren Fans, unseren Partnern und vor allem uns selber schuldig“, sagt Manager und Cheftrainer Stephan Baeck vor dem letzten Saisonspiel. Trotz der seit vergangenem Wochenende bestehenden Gewissheit über den Abstieg aus der ProB will sich die Mannschaft mit einem Sieg aus der Saison verabschieden. Zuletzt verloren die RheinStars die beiden wichtigen Partien in Bernau und zu Hause gegen Rhöndorf, wodurch die Kölner das rettende Ufer nicht mehr erreichen können. Bei einem Erfolg über den ETV wäre es dennoch der achte Sieg aus elf Spielen, seitdem Stephan Baeck als Cheftrainer übernommen hat.

Für den ETV gab es zuletzt sieben Niederlagen in Folge. Der Abstieg stand bei den Norddeutschen schon seit einigen Wochen fest. Die beiden jüngsten Niederlagen kassierte Hamburg dabei in den vergangenen zwei Partien gegen die Lok Bernau. Der letzte Sieg – einer der bisher zwei Saisonsiege – gelang dem Team der scheidenden Cheftrainerin Sükran Gencay Mitte März zu Hause gegen die Dragons Rhöndorf. Für Stephan Baeck ist klar, dass es gegen Hamburg nochmal eine gute Mannschaftsleistung braucht: „Wir haben Hamburg in den letzten beiden Aufeinandertreffen sehr gut gespielt, weil wir 100% bereit waren und den Gegner vor allem mit unserer Verteidigung vor Probleme gestellt haben. Das ist das, was wir auch am Samstag machen müssen. Wenn wir das nicht machen, wird das ein sehr anstrengendes und hartes Spiel für uns.“ Mit Hamburg kommt zudem auch Liga-Topscorer Mubarak Salami nach Köln. Der 26-Jährige legte in der Hauptrunde durchschnittlich 28,1 Punkte pro Spiel auf – mit Abstand bester Wert in der ProB. „Mubarak ist als Topscorer der Saison immer schwer zu verteidigen und erfordert besonderes Augenmerk. Aber für uns sind alle anderen Spieler genauso wichtig. Wir werden nicht darauf ausgehen, nur Salami zu verteidigen“, erklärt Baeck.

ProB Süd

06.05.2022 19:00 Uhr FRAPORT SKYLINERS Juniors vs. Depant GIESSEN 46ers Rackelos

Nach dem 64:81 Auswärtserfolg beim FCBB II und dem damit verbundenen Klassenerhalt steht für die FRAPORT SKYLINERS Juniors am kommenden Freitag das letzte Spiel der Playdowns in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Süd auf dem Programm. Zum Saisonabschluss empfangen die Frankfurter um 19:00 Uhr die Depant GIESSEN 46ers Rackelos zum kleinen Hessenderby in Basketball City Mainhattan.

Ähnlich wie die Frankfurter haben es die Gießener am vergangenen Wochenende ebenfalls vorzeitig geschafft, mit einem 81:74 Heimsieg über die Arvato College Wizards aus Karsruhe die Klasse zu halten. Topscorer in dieser Partie war der US-Amerikaner Montreal Scott, welcher insgesamt 20 Punkte zum Sieg beisteuerte, gefolgt von Johannes Lischka und Tim Uhlemann mit jeweils 17 Zählern. Diese drei Spieler sind es auch, welche über die gesamte Saison die Säulen ihres Teams waren. Mit zwölf Siegen liegen sie aktuell auf dem zweiten Platz der Playdown-Tabelle Süd.
Mit insgesamt 13 Siegen belegen die FRAPORT SKYLINERS Juniors aktuell den ersten Rang. Am kommenden Freitag geht es vor allem darum, die Saison gut abzuschließen und mit einem Sieg den ersten Platz in der Abschlusstabelle der Playdowns zu belegen. Sollten die Frankfurter das Spiel verlieren, würden sie von Gießen überholt, da diese den direkten Vergleich gewonnen haben. 

Headcoach Sepehr Tarrah zum finalen Spiel: „Wir sind sehr froh, vorzeitig den Klassenerhalt geschafft zu haben. Trotzdem wollen wir unser letztes Spiel, vor allem zu Hause, natürlich gewinnen um diese tolle Saison mit einem guten Spiel zu verabschieden. Wir wollen Spaß haben, „competen“ und im besten Fall gewinnen.“

06.05.2022 19:00 Uhr FC Bayern Basketball II vs. Arvato College Wizards & 08.05.2022 17:30 Uhr Arvato College Wizards vs. FC Bayern Basketball II

Zum Abschluss der PlayDowns treffen die Arvato College Wizards im direkten back-to-back Duell auf das Team des FC Bayern Basketball II.

Das bereits am ersten PlayDown Spieltag terminierte Hinspiel im Audi Dome wird am Freitag, den 6. Mai um 19 Uhr nachgeholt. Bereits zwei Tage später sind die Münchner zu Gast in der Lina-Radke-Halle.

Für beide Teams steht bereits vor Ende der PlayDowns der sportliche Abstieg fest. Sowohl die KIT Basketballer als auch die Bayern können Gießen und Frankfurt auf den ersten beiden PlayDown-Tabellenplätzen nicht mehr einholen. Die Arvato College Wizards gehen trotzdem mit klarem Ziel in die letzten beiden Partien: den dritten PlayDown-Platz vor dem FC Bayern Basketball 2 sichern.

Vorberichte ProB Playoffs Halbfinale

07.05.2022 18:00 Uhr Dresden Titans vs. SBB Baskets Wolmirstedt

Diesen Samstag eröffnen die Dresden Titans ihre Halbfinalserie in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB gegen die SBB Baskets Wolmirstedt. Zwei Siege braucht es insgesamt, um ins ersehnte Finale vorzudringen und damit das Aufstiegsrecht für die ProA zu ergattern. Dank der Südrundenmeisterschaft genießen die „Titanen“ weiterhin Heimvorteil, dürfen vor heimischen Publikum in der Margon Arena in die Serie starten. Dort verloren Dresdens Korbjäger über die gesamte Saison noch kein einziges Mal.

Mit den SBB Baskets kommt nun eine äußerst interessante und tief besetzte Mannschaft von der Ohre an die Elbe. Eher abgelegen in den Banlieues Magdeburgs, spielte Wolmirstedt in Basketball-Deutschland lange keine große Rolle. Doch ein neuer Hauptsponsor und kompetentes Personal führten letzte Saison zum Aufstieg aus der 1. Regionalliga in die ProB. Das ganze Vorhaben wurde übrigens vom MDR in einer sehenswerten Dokumentation festgehalten. Einige Leistungsträger der Aufstiegssaison spielen auch in diesen Playoffs eine prominente Rolle. So startet der amerikanische Forward Jordan Talbert weiterhin für SBB-Headcoach Eiko Potthast auf der Drei (10.6 PTS, 29.3 FG%). Und auch Kapitän Philipp Lieser ist geblieben, zeigt trotz seiner mittlerweile 32 Lenze keinerlei Abnutzungserscheinungen. Im Gegenteil – Lieser scheint wie guter Wein zu reifen, legt in den Playoffs bislang 13.3 Punkte und 4.8 Vorlagen auf, trifft zudem seine Dreier mit 44.4-prozentiger Quote. Neu verpflichtet wurde dagegen der designierte Topscorer Martin Bogdanov. Der ProA-erfahrene Guard kann sich jederzeit seinen eigenen Wurf kreieren und gehört in der Liga zu den besten deutschen Punktesammlern überhaupt (17.6 PTS, 47.2 FG%). 

Ebenfalls neu verpflichtet wurde Schütze Marc Nagora (7.8 PTS, 39.1 3FG%), der wie Lieser viele Jahre für die Titans auflief und sich deshalb besonders auf das bevorstehende Duell freut: „Das werden nostalgische Spiele im Playoff-Halbfinale. Ich freue mich sehr auf diese Partien. Die Dresden Titans sind ein super Verein, ich fühle mich immer noch sehr verbunden. Fast alle Spieler kenne ich, ihre Stärken und Schwächen als Team, die ich aber jetzt nicht ausplaudern werde. Wir müssen uns auf unsere Stärken konzentrieren, spielerisch die Sachen lösen, zusammen mit unserer Willensstärke wie gegen Sandersdorf.“

Dresden kann sich also auf eine erfahrene, eingeschworene Mannschaft einstellen, die durch ihre Siege gegen Sandersdorf nur so vor Selbstvertrauen strotzt. Zudem werden Lieser und Nagora gegen ihre Ex-Kollegen und in bekannter Halle sicher mit einer Extraportion Motivation auflaufen. Und das die Titans trotz all ihrer Qualitäten und Siegesserien schlagbar sind, hat das Auswärtsspiel in Wedel gezeigt. Titans-Headcoach Fabian Strauß –„Wolmirstedt wird sich definitiv unser Spiel zwei gegen Wedel angeschaut haben. So etwas darf uns nicht nochmal passieren. Wir müssen aggressiver, smarter in den Dingen sein, die wir uns vor dem Spiel vornehmen. Wenn wir so von Beginn an rauskommen können, dann wird es für Wolmirstedt sehr schwer.“

07.05.2022 19:00 Uhr ART Giants Düsseldorf vs. OrangeAcademy

Nach dem furiosen Einzug in die nächste Playoff-Runde treffen die Basketballer der ART Giants Düsseldorf nun auf die Orange Academy aus Ulm. Für beide Teams geht es im Halbfinale um den sportlichen Aufstieg in die BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA.

„Ulm ist ein super interessanter Gegner. Sie haben ein junges, aber sehr talentiertes Team mit vielen athletischen Spielern“, ordnet ART Giants-Trainer Florian Flabb den kommenden Gegner ein. Nachdem man die EPG Baskets Koblenz im Viertelfiale in drei hart umkämpften Begegnungen hinter sich lassen konnte, wartet nun der nächste Kontrahent aus der ProB Süd auf die Giganten. Dabei erwartet die Düsseldorfer alles andere als ein leichtes Unterfangen, schließlich konnte Ulm in der Viertelfinal-Runde für die größte Überraschung sorgen, als man den absoluten Aufstiegsfavoriten WWU Baskets Münster in zwei Spielen deutlich besiegte und früh in die Sommerpause schickte. Man ist also gewarnt in Düsseldorf vor einem Team, das ähnlich wie die Giganten seit Wochen überdurchschnittliche Auftritte abliefert und nicht viel zu verlieren hat. „Sie werden unbekümmert aufspielen und ich erwarte ein interessantes Habfinale. Es treffen zwei Teams aufeinander, die sich über den Saisonverlauf deutlich weiterentwickelt haben“, so Flabb.

Bei der Orange Academy baut man als Farmteam des Erstligisten ratiopharm Ulm demnach bewusst auf junge Talente, die man weiterentwickeln und langfristig auf größere Aufgaben vorbereiten möchte. Ein Blick auf den Kader der Ulmer, in dem der älteste Spieler zarte 22 Jahre jung ist, verdeutlicht diesen Aspekt unstrittig. Trainiert wird die junge Mannschaft aus Süddeutschland vom ehemaligen BBL-Profi Anton Gavel, der schon mit dem vierten Tabellenplatz nach der Hauptrunde in der ProB Süd einen Erfolg feiern konnte und seither, ähnlich wie die ART Giants, auf einer Art Erfolgswelle schwimmt.

Auch wenn es im Playoff-Halbfinale um nicht weniger als den sportlichen Aufstieg in die ProA geht, will man in Düsseldorf den Ball erstmal flachhalten. „Wir gehen diese Playoff-Serie gegen Ulm jetzt genauso an, wie wir die ganze Saison schon angegangen sind. Es wird von Spiel zu Spiel geschaut und jede Situation immer neu bewertet“, stellt Flabb klar und ergänzt „Wir wollen weiterhin stabil sein in unserem Spiel und schauen, ob die Reise vielleicht sogar noch weiter geht.“

Vorberichte ProA Playoffs Halbfinale

05.05.2022 19:30 Uhr Tigers Tübingen vs. Bayer Giants Leverkusen

Playoff-Halbfinale, und die Tigers Tübingen sind dabei. Nach fast zweiwöchiger Spielpause treffen die Schützlinge von Trainer Danny Jansson in der Vorschlussrunde auf die BAYER GIANTS Leverkusen. Die Rheinländer konnten sich als Fünftplatzierter gegen die RÖMERSTROM Gladiators Trier als Viertplatzierter mit 3:1-Siegen durchsetzen. Da die Ostermann Arena vom 3.-9. Mai 2022 für die European Darts Open 2022 belegt sind, finden die ersten zwei Duell in Tübingen statt. Start ist am Donnerstag, den 5. Mai 2022, um 19:30 Uhr in der Paul Horn-Arena. Exakt 48 Stunden später steigt das zweite Spiel der beiden Kontrahenten im Tübinger Dschungel. Die Begegnungen werden wie immer live und exklusiv auf sportdeutschland.tv übertragen.

Die BAYER GIANTS Leverkusen haben Erfahrung mit den Playoffs. Bereits in der vergangenen Spielzeit 2020/2021 spielten die Riesen vom Rhein eine erfrischende und gleichzeitig erfolgreiche Spielrunde. Der Weg führte die Rheinländer bis ins Finale gegen den heutigen Bundesligisten MLP Academics Heidelberg. Als aktueller Vizemeister stehen die Rheinländer nun erneut unter den besten vier Teams in der BARMER 2. Basketball Bundesliga. Dass die Gnad-Truppe sich gegen Trier durchsetzen würde, war nach dem ersten Spiel nicht unbedingt klar. Zum Auftakt der Viertefinal-Paarung setzte es eine deutliche 68:92-Niederlage an der Mosel. Anscheinend war dies für den kommenden Kontrahenten der Raubkatzen der Weckruf für eine Aufholjagd. Es folgten drei Siege in Serie gegen Trier, was den Einzug ins Halbfinale bedeutete.

Tübingen und Leverkusen haben in der Hauptrunde jeweils die beiden Heimspiele für sich entscheiden können. Es darf gespannt sein, inwiefern sich der Heimvorteil in der kommenden Serie auswirken wird. Gegen die BAYER GIANTS Leverkusen treffen die Schwaben auf eine breit aufgestellte Mannschaft. Bisher wurden 17 Akteure eingesetzt. Elf Spieler punkten zwischen 3,2 Zählern und 14,9 Punkten. Angeführt wird die Gnad-Truppe von Quentin Goodin. Der US-Amerikaner legt mit 14,9 Zählern, 4,0 Rebounds und 3,7 Assists gute Allrounder-Fähigkeiten auf. Weitere Leistungsträger sind seine Landsmänner Spencer Reaves (14,6 ppg) und JJ (John Stuart) Mann (12,8 ppg). Erstgenannter ist mit einer Erfolgsquote von 44,4 Prozent aus der Distanz bester Werfer bei den Rheinländern, Zweitgenannter fehlte zuletzt wegen Schulterproblemen. Bester Rebounder im Team ist Kapitän Dennis Heinzmann mit 7,9 Korbabprallern, dazu steuerte der 2,16 Meter große Hüne 10,3 Zähler bei. Im Fokus stehen zudem Luis Figge (10,6 ppg), Marko Bacak (9,2 ppg) und Melvin Jostmann (8,0 ppg). Zahlen, die belegen, dass die Gnad-Truppe sehr tief aufgestellt ist. Nach Bremerhaven treffen die Schwaben gegen Leverkusen (91,8 ppg) nun auf das zweitbeste Offensiv-Team der Liga. Somit wird der Schlüssel zum Gesamterfolg erneut in der Defense liegen.

Die Raubkatzen konnten in den letzten Tagen die Akkus wieder aufladen. Das Training wurde konsequent fortgeführt, dazu gezielt immer wieder Zeiten für die Regeneration eingestreut. Während die Jansson-Truppe nun richtig ausgeruht ist, fehlt jedoch etwas der Spielrhythmus. Ob Spielmacher Aatu Kivimäki (Fußverletzung) wieder mit von der Partie dabei sein kann, bleibt abzuwarten. Der Finne macht zwar konsequent gute Fortschritte, über einen Einsatz wird aber erst kurzfristig entschieden. Die Chancen stehen aber nicht schlecht, dass Kivimäki in der Serie gegen Leverkusen noch mitwirken kann. Ansonsten sind auch weitere Spieler angeschlagen, die Belastungen aus den letzten Wochen und Monaten kommen nun zum Tragen. Co-Trainer Husbo Dassouki erwartet indes ein spannendes Spiel gegen Leverkusen. „Beide Duelle in der Hauptrunde waren sehr eng. Wir müssen uns gegen Leverkusen auf ein Spiel mit viel Zone einstellen. Unser Gegner ist qualitativ und quantitativ gut aufgestellt. Die Siege ohne Mann belegen dies. Unsere Defense muss gut arbeiten, dazu wird es auch um die Rebounds gehen. Eine Aufgabe, die uns insgesamt alles abverlangen wird“, so Dassouki.

05.05.2022 19:30 Uhr ROSTOCK SEAWOLVES vs. Medipolis SC Jena

Am Donnerstag startet für die ROSTOCK SEAWOLVES die Playoff-Halbfinalserie gegen Medipolis SC Jena. Das 1. Spiel der “Best-of-Five”-Serie wird um 19:30 Uhr in der StadtHalle Rostock ausgetragen. Das Spiel wird live und kostenfrei auf sportdeutschland.tv übertragen. Es ist angerichtet. Die ROSTOCK SEAWOLVES stehen erstmals in ihrer Vereinsgeschichte in einem Playoff-Halbfinale. Dort treffen sie auf das Team von Medipolis SC Jena. Beide Clubs haben für die kommende Saison eine Lizenz für die 1. Liga beantragt. Somit hat diese Serie – im Vergleich zum anderen Halbfinale zwischen Tübingen und Leverkusen (diese Teams haben keine Lizenz beantragt) – eine besondere sportliche Relevanz: Nur das Team, das aus maximal fünf Begegungen drei Mal als Sieger vom Parkett geht, steigt auf. Im Finale wird anschließend der Meister der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA ermittelt.

“Man arbeitet fast neun Monate, dass man ein Halbfinale spielen darf”, freut sich SEAWOLVES-Coach Christian Held. “Von daher braucht es da keine extra Motivation.” Anders als die Thüringer, die sich im Viertelfinale gegen Paderborn über die volle Distanz von fünf Spielen mühten, hatten die Wölfe nach dem 3-0-Serienerfolg über Karlsruhe gut eine Woche Zeit zur Regeneration und Vorbereitung auf die Halbfinalserie.“Wir versuchen, das Maximum aus unserer Situation herauszuholen, sprich: so gut es geht in unserer Situation zu regenerieren und das immer abzustimmen mit einer möglichst optimalen Vorbereitung”, berichtet Held. “Dafür braucht man natürlich auch Zeit und Energie. Da gilt es, den optimalen Mittelweg zu finden.” Bis auf Stefan Ilzhöfer, der nach seiner Corona-Erkrankung noch nicht wieder im Training ist, sind alle SEAWOLVES-Profis fit und brennen auf die Halbfinalserie. “Die Jungs arbeiten sehr fokussiert und bereiten sich sehr gewissenhaft auf Donnerstag vor”, sagt Held, der den beiden Resultaten gegen Jena aus der Hauptrunde keine Bedeutung mehr beimisst. Rostock gewann im Dezember zuhause mit 94:81 und im Februar in Jena mit 89:85. “Für uns geht es bei der Analyse dieser Spiele darum, was Jena gegen uns taktisch gemacht hat.”

Held weiß aber auch, dass gerade in den Playoffs vor allem das Taktieren und die Anpassungen von Spiel zu Spiel den Nervenkitzel und Reiz ausmachen. Gerade ein Team wie Jena mit erfahrenen Spielern wie Brandon Thomas (37 Jahre), Clint Chapman (33), Alex Herrera (29), Julius Wolf (29) und Ray Simmons (28) ist nicht zu unterschätzen. Für die Rostocker, die ebenfalls viele routinierte Akteure wie Chris Carter (29), Brad Loesing (32), Michael Jost (33), Sid-Marlon Theis (29) usw. in ihren Reihen haben, spricht in der Halbfinalserie – und gerade auch in Spiel 1 – der Heimvorteil; drei von möglichen fünf Spielen finden in der StadtHalle statt. Hier ist die Unterstützung der Fans gefragt, die wie ein sechster Mann hinter ihrem Team stehen sollen. Im Viertelfinale war das deutlich zu spüren.

Christian Held weiß um diesen Support der Fans, allerdings auch, dass er mit seiner Mannschaft vor einer schweren Aufgabe steht. “Für uns wird es einfach darum gehen, dass wir mit Selbstvertrauen auftreten. Wir werden schwere Phasen haben. Wir werden Phasen haben, wo Würfe nicht fallen. Wir werden Phasen haben, wo wir Schwierigkeiten haben, Stopps zu bekommen. Wir werden Phasen haben, wo Dinge einfach nicht so laufen, wie wir uns das vorgenommen haben. Dann wird es extrem wichtig sein, dass wir bei dem bleiben, was uns die ganze Saison über stark gemacht hat: dass wir mit Selbstvertrauen unseren Basketball spielen! Dann wird sich das auch wieder drehen. Wir wollen unseren Basketball spielen! Wir wollen dem Gegner unseren Stempel aufdrücken und nicht umgekehrt.”

Vorberichte ProA Playoffs Viertelfinale

29.04.2022 19:30 Uhr Bayer Giants Leverkusen vs. RÖMERSTROM Gladiators Trier

Ein ausführlicher Vorbericht folgt in Kürze.

29.04.2022 20:00 Uhr Uni Baskets Paderborn vs. Medipolis SC Jena

Gibt es den nächsten Heartstopper in der Playoff-Serie „Uni Baskets Paderborn vs. Medipolis SC Jena“? Gerade zwei Tage her ist der 84:83-Double-Overtime-Thriller, der Jena vor eigenem Publikum die 2:1-Führung in der Best-of-Five-Serie brachte. Das Team von Headcoach Domenik Reinboth hat sich damit einen Matchball gesichert, den die Uni Baskets Paderborn um Headcoach Steven Esterkamp auf heimischem Parkett abwehren wollen. Und zwar so, wie sie am vergangenen Sonntag bereits den Sieg in Spiel 2 eingefahren haben: Mit einer enthusiastischen Maspernhölle voller euphorischer Fans im Rücken, unwiderstehlichem Offensiv-Basketball, beeindruckender Defense und vor allem der richtigen Siegermentalität.

Nach der unfassbar spannenden Partie vom vergangenen Mittwoch bleibt den Teams aus Paderborn und Jena kaum Zeit zur Regeneration: Schon heute steht der nächste Showdown auf dem Plan. Und auch wenn allen Spielern die physisch und mental kraft-raubende Partie noch in den Gliedern steckt: Jeder einzelne aus beiden Kadern wird seine letzten Kraftreserven mobilisieren – Paderborn mit dem Ziel, die Serie wieder auszugleichen, Jena mit dem Blick auf den vorzeitigen Einzug ins Playoff-Halbfinale.

Baskets-Headcoach Steven Esterkamp liebt genau diese „Do-or-Die“-Situationen in einer Playoffserie: „Das ist jetzt so ein Spiel, auf das sich wirklich alle Sportler freuen, die den Wettbewerb lieben, und auf das man regelrecht hinfiebert! Für uns geht es um Sieg oder Niederlage, um Drinbleiben oder Rausfliegen – aber das bedeutet keinen zusätzlichen Druck, das ist Playoff-Modus! Unsere Jungs freuen sich auf die Herausforderung am Freitagabend und werden die nötige Intensität aufbringen, um am Ende eine Chance zu haben. Denn darum geht es: Alles, was wir wollen, ist eine Chance zu haben, Spiel 5 in Jena zu erzwingen. Dafür werden wir alles geben!“

Vorberichte ProB Playdowns

ProB Nord

30.04.2022 18:00 Uhr RheinStars Köln vs. Dragons Rhöndorf

Der Showdown in den Playdowns der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Nord steht an. Am Samstagabend empfangen die RheinStars Köln die punktgleichen Dragons Rhöndorf in der ASV-Sporthalle. Das Duell steht klar unter dem Motto „Do-Or-Die“. Denn Köln braucht unbedingt einen Sieg im Derby, um die Chance auf den Klassenverbleib zu wahren. Tipoff ist um 18.00 Uhr. Die Ausgangslage verspricht ein packendes Duell, denkt auch Manager und Cheftrainer Stephan Baeck: „Das wird ein Spiel, in dem beide Mannschaften um Alles oder Nichts kämpfen. Dementsprechend rechnen wir wieder mit einem sehr intensiven und hart umkämpften Spiel, genau wie das schon im Hinspiel war.“

Dabei werden auch die eigenen Fans im Rücken wieder ein wichtiger Faktor für die Kölner sein. „Natürlich ist die Unterstützung unserer Fans immer besonders wichtig. Wir werden – wie so oft in den letzten Spielen – mit viel Energie unsere Leistung auf das Spielfeld bringen. Aber das letzte Quäntchen mehr, alles zu geben und noch darüber hinaus – das geht nur mit den Zuschauern und den eigenen Fans, die einem den Funken Extraenergie geben um wirklich alles und noch ein bisschen mehr zu geben“, sagt Stephan Baeck. Nach vier Siegen in Folge mussten die RheinStars zuletzt eine bittere 68:87-Niederlage bei Lok Bernau einstecken und haben den Klassenverbleib dadurch nicht mehr in der eigenen Hand. Gegen die Brandenburger Korbjäger hatte Köln unter anderem Probleme beim Rebounding und mit einer frühen Foulbelastung.

Die Dragons Rhöndorf gewannen ihre vergangenen beiden Spiele gegen den ETV Hamburg. Nachdem die Drachen am Ostersamstag zu Hause deutlich mit 116:74 siegten, folgte vergangene Woche ein 98:87-Arbeitserfolg in Hamburg. Somit stehen die Drachen – dank des direkten Vergleichs – aktuell punktgleich mit Bernau und Köln auf dem ersten Platz der Playdowns-Tabelle im Norden. „Wir gehen mit Selbstvertrauen in das Spiel und dem Wissen, dass wir bereits in Rhöndorf aus einem sehr intensiven Duell als Sieger hervorgegangen sind. Wir haben aber auch genügend Demut und Respekt und wissen, dass wir nur mit einer absoluten Energieleistung gewinnen können. Alles andere ist nebensächlich für uns. Es zählt nur dieser Sieg, nicht mehr und nicht weniger“, betont Stephan Baeck

01.05.2022 17:00 Uhr ETV Hamburg vs. LOK BERNAU

Nach dem Tanz in den Mai fällt der Vorhang. Der Eimsbütteler TV steht vor seinem vorerst letzten Auftritt vor heimischem Publikum in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Nord. Am Sonntag, den 1. Mai 2022 um 17 Uhr empfangen die Korbjäger aus dem Herzen Hamburgs am fünften und vorletzten Playdown-Spieltag LOK BERNAU. Eine letzte Chance also für alle ETV-Fans, in der Sporthalle Wandsbek Profibasketball zu sehen.

Der ETV ist mit nur zwei Saisonsiegen auf dem Konto bereits seit Längerem sportlich abgestiegen. Zudem hatte der Verein ob des großen Aufwandes beschlossen, ohnehin keine ProB-Lizenz für die kommende Saison zu beantragen. Gegen die um den Klassenerhalt kämpfenden Bernauer will das Team von Cheftrainerin Sükran Gencay nun noch mal beweisen, dass es nicht zu Unrecht zwei Jahre lang in Deutschlands dritthöchster Basketballliga beheimatet war.

„Wir wollen uns bestmöglich aus der Liga und von unseren Fans verabschieden. Es hängt natürlich ein bisschen Wehmut in der Luft, und es wird emotional sicher nicht einfach“, blickt Gencay voraus. In welcher Besetzung die Abschiedsvorstellung auf heimischer Bühne gegeben wird, ist noch unklar. Der endgültig letzte Eimsbütteler Korb in der ProB wird dann eine Woche später am 7. Mai beim Auswärtsspiel bei den RheinStars Köln verteilt.

ProB Süd

30.04.2022 15:30 Uhr FC Bayern Basketball II vs. FRAPORT SKYLINERS Juniors

Auch wenn die Juniors das Hinspiel der Playdowns in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Süd deutlich mit 88:61 für sich entscheiden konnten, so ist doch Vorsicht geboten. Trotz dem Hintergrund, dass das Team aus München bereits als Absteiger der ProB Süd feststeht, haben sie es vor zwei Wochen geschafft, mit lediglich sechs Spielern mit 69:73 in Gießen zu gewinnen.

Da sich das NBBL-Team der Münchener bereits am vergangenen Wochenende für das Top4-Turnier in Frankfurt qualifiziert hat und beide Kader fast identisch sind, wird der FCBB II hier am kommenden Samstag wahrscheinlich wieder mit voller Mannschaftsstärke auflaufen. Als Topscorer haben sich zuletzt der 20 jährige Mohamed Sillah sowie der erst 17 jährige Sebastian Hartmann entpuppt. Beide erzielten in den letzten beiden Partien zusammen 90 Punkte für ihren Verein.

Die Ausgangssituation für die FRAPORT SKYLINERS Juniors ist denkbar einfach. Gewinnen sie das Spiel beim Nachwuchs des FCBB, so haben sie vorzeitig den Klassenerhalt in der ProB gesichert. Verlieren sie die Partie, so müssten sie das letzte Playdown-Spiel gegen Gießen am 07. Mai in Basketball City Mainhattan gewinnen oder auf Ausrutscher der parallelen Nord-Gruppe hoffen. 

Headcoach Sepehr Tarrah zum kommenden Spiel: „Es ist ein wichtiges Spiel für uns. Wir wollen an unsere letzte Leistung anknüpfen, als Team zusammen spielen und kämpfen. Bayern ist dafür der ideale Herausforderer. Sie werden uns nichts schenken.“

30.04.2022 19:00 Uhr Depant GIESSEN 46ers Rackelos vs. Arvato College Wizards

In den PlayDowns der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Süd empfangen die Depant GIESSEN 46ers Rackelos am kommenden Samstag, den 30. April um 19.00 Uhr die Arvato College Wizards vom SC KIT Karlsruhe. Auch wenn in der Relegation noch einiges passieren kann, steht fest, dass es das letzte Heimspiel der Mittelhessen in der laufenden Spielzeit ist. Die Lahnstädter begrüßen dabei einmal mehr den Ex-Gießener Rouven Roessler.

Die Lage in den beiden PlayDown-Tabellen ist vor dem letzten Spieltag spannend. Gießen konnte mit dem Sieg über München die Punkte 21 und 22 sammeln und rangiert hinter Frankfurt auf dem zweiten Platz. Die Mainstädter haben 24 Zähler auf dem Konto, nachdem Karlsruhe zuletzt mit 90:77 bezwungen wurde. Im Norden konkurrieren noch Rhöndorf, Bernau und Köln um den Platz an der Sonne – aus beiden Relegationen halten nur die drei besten der acht Teams die Klasse. Die drei genannten Teams haben alle 20 Punkte auf dem Konto. Der bessere Vergleich liegt heute bei Rhöndorf, die damit nach derzeitigem Stand die Liga halten würden. An den letzten beiden Spieltagen kommt es durch direkte Duelle aber noch zu automatischen Verschiebungen. Köln muss noch gegen Rhöndorf ran, Bernau Anfang Mai ebenfalls. Abgeschlagen ist allein Hamburg-Eimsbüttel.

Das gilt auch für Karlsruhe, die diesem Umstand zum Trotz zuletzt aber gegen Gießen gewinnen konnten. Bei den Mittelhessen fehlte in dieser Partei Montrael Scott, der mittlerweile aber wieder genesen ist. Besondere Vorfreude verspüren die Fans der 46ers natürlich auf das neuerliche Wiedersehen mit Rouven Roessler, der zwischen 2006 und 2008 an der Lahn aktiv war und den Fächerstädtern die meisten Punkte beschert.

Patrick Unger (Headcoach Depant GIESSEN 46ers Rackelos): „Es wird ein taffes Spiel. Wir müssen jetzt besser auftreten als zuletzt, dafür haben wir insbesondere nochmal an unserer Offensive gegen die Zone gearbeitet, gegen die viele Teams jetzt gegen uns gespielt haben. Auf die Tabellen achten wir weniger: Wir wollen einfach gewinnen und uns keine Sorgen machen.“

Vorberichte ProB Playoffs Viertelfinale

29.04.2022 18:00 Uhr OrangeAcademy vs. WWU Baskets Münster

Am Freitag empfängt die OrangeAcademy die WWU Baskets Münster für Spiel zwei des PlayOff-Viertelfinales der BARMER 2. Basketball Bundesliga. Tip-Off ist um 18 Uhr.

Nachdem die OrangeAcademy vergangenen Samstag mit dem Sieg in Münster für eine sportliche Überraschung sorgte, gilt es nun auch im Rückspiel gegen die starken Gäste zu bestehen. Eine erfolgreiche Umsetzung des defensiven Gameplan Gavels, Geschick im Fastbreak und solide Wurfquoten brachten der OrangeAcademy den 70:55 Sieg in Münster. Zuvor konnte kein Team die Westfalen daheim schlagen, auch auswärts unterlag Münster im Verlauf der Saison nur einmalig. Im Spiel gegen Ulm trat Münster mit verglichen deutlich schwächeren Wurfquoten auf: Mit 19% aus dem Dreipunktebereich lag Münster rund 15% unter dem Saisonschnitt (24,4%). Auch die 41% aus dem Zweipunktebereich waren äußerst untypisch für die sonst wurfstarken WWU Baskets (53,3%). Die jungen Ulmer traten hingegen auch offensiv selbstbewusst auf und generierten zudem 52 Rebounds.

Vor zu großer Euphorie aufgrund des ersten Sieges warnt auch Headcoach Anton Gavel: „Wir haben Münster nicht in Topform erlebt. Nach dem ersten Kennenlernen wurden auf beiden Seiten Adjustments vorgenommen, weshalb uns am Freitag alles erwarten könnte.“

29.04.2022 19:00 Uhr BSW Sixers vs. SBB Baskets Wolmirstedt

Ein ausführlicher Vorbericht folgt in Kürze.

29.04.2022 20:00 Uhr SC Rist Wedel vs. Dresden Titans

Die echte Spannung wird Stephan Blode und seinen Spielern am Freitagabend (29. April, 20:00 Uhr) in die Glieder fahren, wenn der SC Rist im zweiten Viertelfinalduell die Dresden Titans in der Steinberghalle empfängt. Aber auch schon die Vorbereitung ist reizvoll – im wahrsten Sinne des Wortes. Blode und seine Mannschaft brauchen nach der Niederlage vom vergangenen Sonnabend einen Sieg, um die Serie auszugleichen und das Entscheidungsspiel zu erzwingen. Denn: Verlieren sie, beginnt für die Rister die Sommerpause.

„Man coacht natürlich jedes Spiel schon vorher im Kopf und hat dann schon so ein bisschen das Kribbeln, weil man versucht, sich in die Situation hineinzuversetzen. Die erzeugt natürlich schon ein gewisses Adrenalin und auch Spannung“, sagt Blode. „In der Halle ist es dann natürlich noch einmal etwas Anderes. Dann ist der Fokus zu 100 Prozent auf das gerichtet, was da gerade vor sich geht. Aber die Situation erlebt man als Trainer vorher schon im Kleinen im Alltag. Das macht ja auch Spaß. Und wir leben ja nicht bis Freitag so Lieder pfeifend vor uns hin, sondern sind Basketballer mit Leib und Seele, und das merkt man natürlich auch“, betont der Rist-Trainer.

Blode sagt, seine Spieler hinterließen den Eindruck, „dass sie verstanden haben, was wir im ersten Spiel hätten besser machen können. Und sie wirken bereit, das auch besser zu machen. Man merkt, dass angekommen ist, was wir besprochen haben. Natürlich ist dann auch interessant, wie wir das umsetzen werden. Aber da sind keine Zweifel oder negativen Emotionen zu spüren hinsichtlich eines Spiels, das entscheidend ist. Denn es geht danach entweder weiter oder nicht“, so Blode. Wenn es für die Rister weitergeht, dann bereits am Sonntag, den 1. Mai, mit dem dritten und entscheidenden Spiel in Dresden.

29.04.2022 20:00 Uhr ART Giants Düsseldorf vs. EPG Baskets Koblenz

Nach dem 75:66-Auswärtssieg in Koblenz wollen die Schützlinge der ART Giants Düsseldorf nachlegen und im Heimspiel den nächsten Erfolg einfahren. Im Rheinland dürfte man sich auf einen starken Gegner gefasst machen, der auf Wiedergutmachung aus sein wird.

„Natürlich hatte dieser Sieg eine große Bedeutung für uns, erst recht auswärts in fremder Halle. Aber es war nur der erste Schritt und wir wollen jetzt unbedingt den zweiten Erfolg“, so Düsseldorfs Headcoach Florian Flabb vor dem anstehenden zweiten Spiel im Playoff-Viertelfinale gegen die EPG Baskets Koblenz. Nachdem die Giganten die Auswärtspartie in der CGM Arena in der Vorwoche durch eine überragende zweite Halbzeit drehen und somit gewinnen konnten, erwartet man in Düsseldorf am Freitag einen Gegner, der sicher auf Wiedergutmachung aus sein wird. „Es wird ein komplett neues Spiel, aber ich erwarte von meiner Mannschaft nichts anderes als schon in der vergangenen Woche. Wir haben unseren Job dort erledigt, der nächste steht uns jetzt bevor“, so Flabb.

Um auch in heimischer Halle erfolgreich sein zu können, werden die ART Giants in Vorbereitung auf die nächste Partie auch an ihrem Spiel weitergearbeitet haben müssen. „Wir werden vor allem an unserer Verteidigung arbeiten müssen, um dort noch flexibler agieren zu können“, meint der 29-jährige Headcoach und ergänzt, „In Koblenz hat das gut geklappt, doch auch unser Gegner wird sich Gedanken machen, um neue Lösungen gegen uns finden zu können. Aber genau das macht die Playoffs ja aus.“

Vorberichte ProA Playoffs Viertelfinale

27.04.2022 19:30 Uhr RÖMERSTROM Gladiators Trier vs. Bayer Giants Leverkusen

Zweites Playoff-Heimspiel in der Arena Trier. RÖMERSTROM Gladiators Trier empfangen die Bayer Giants Leverkusen zu Spiel Drei der Serie. Am Mittwoch (19:30 Uhr) steht das dritte Playoff-Spiel der Gladiatoren in der Arena Trier an. Nach zwei absolvierten Partien steht es 1:1.

Spiel Zwei der Viertelfinalserie zwischen den RÖMERSTROM Gladiators und den Bayer Giants verlief aus Trierer Sicht nicht wie erhofft. Nach einer zwischenzeitlichen Führung von 15 Punkten mussten sich die Trierer Profibasketballer in letzter Sekunde mit 81:84 geschlagen geben. Im dritten Aufeinandertreffen der Traditionsstandorte wollen die Gladiatoren in der Serie erneut in Führung gehen und vor heimischen Publikum eine Leistung wie im ersten Playoff-Spiel zeigen. Nachdem die Leverkusener am vergangenen Freitag eine deutliche 92:68 Niederlage einstecken mussten, zeigten sie sich in der Ostermann-Arena deutlich verbessert und ausgeruhter. Auch im dritten Spiel der Serie wird es ein spannendes Aufeinandertreffen der in der Hauptrunde viert- und fünftplatzierten Teams.

Bei der Auswärtsniederlage der Gladiatoren wusste vor allem Center Austin Wiley zu überzeugen und legte 28 Punkte und 11 Rebounds auf. Auf Seiten der Leverkusener war es Spencer Reaves, der vor allem im letzten Viertel nicht zu stoppen war und mit einigen schweren Mitteldistanzwürfen die Aufholjagd der Bayer Giants einleitete. Die bisherigen Topscorer der beiden Teams – Parker van Dyke auf Trierer Seite und Quentin Goodin bei den Giants – fanden bisher noch nicht wirklich in die Playoff-Serie und wurden von den gegnerischen Verteidigern gut kontrolliert. Auch in der dritten Partie wird ein physisches und intensives Spiel erwartet, in dem der Heimvorteil der Trierer eine entscheidende Rolle spielen kann.

„Man hat am Sonntag gesehen, dass das erste Spiel der Serie nicht die Qualität der Leverkusener widergespiegelt hat. Im zweiten Spiel waren sie bereits deutlich fitter und haben gezeigt, warum sie völlig zurecht amtierender Vizemeister sind. Wir waren relativ weit vorne und es war natürlich sehr ärgerlich das Spiel in Leverkusen noch zu verlieren, letztlich waren wir über die gesamte Spielzeit aber nicht konzentriert genug. Im dritten Spiel müssen wir nun unsere Invictus-Philosophie leben, keine Ausreden suchen und stärker zurückkommen. Mit unseren Fans im Rücken haben wir gute Chancen, das dritte Spiel für uns zu entscheiden. Die Hütte muss brennen“, sagt Gladiators-Headcoach Pascal Heinrichs zum dritten Aufeinandertreffen der RÖMERSTROM Gladiators und Bayer Giants.

27.04.2022 19:30 Uhr Medipolis SC Jena vs. Uni Baskets Paderborn

Vor einem wegweisenden Spiel in den Playoffs der BARMER 2. Basketball Bundesliga steht Medipolis SC Jena am Mittwochabend ab 19:30 Uhr in der Sparkassen-Arena. Die Mannschaft um Kapitän Julius Wolf empfängt die Uni Baskets aus Paderborn zu 3. Viertelfinale der Best-of-Five-Serie in Burgau. Im Publikum mit dabei sein werden dann auch die Fußballer des FC Carl Zeiss Jena, um die Korbjäger in dieser wichtigen Partie zu unterstützen. Wie gewohnt haben alle Basketball-Fans, die nicht vor Ort sein können die Möglichkeit, auch in den Playoffs live auf Sportdeutschland TV mitzufiebern. Der Liga-Partner aus Unterföhring meldet sich vor dem 3. Viertelfinale am 27. April inkl. einer ausführlichen Vorberichterstattung ab 19.00 Uhr aus der Sparkasse-Arena. Zum Livestream auf Sportdeutschland TV

Während beide Kontrahenten nach dem Paderborner 100:84-Sieg am Sonntagabend mit einem ausgeglichenen Stand von 1:1 in die Partie starten, gilt es für die Thüringer im bevorstehenden Duell nicht nur den Heimvorteil zu verteidigen, sondern sich gleichermaßen eine gute Ausgangsposition für Spiel 4 am Freitag in Paderborn zu verschaffen. Dafür wird Medipolis SC Jena jedoch an beiden Ende des Parkett noch einmal deutlich zulegen müssen. Schließlich dürften die Uni Baskets nach ihrem Serienausgleich Morgenluft gewittert haben und mit breiter Brust nach Jena anreisen. Durch den aktuellen ausgeglichenen Serienstand von 1:1 ist nunmehr auch schon im Vorfeld klar, dass es in dieser Viertelfinalserie am Freitagabend zu einem Spiel 4 kommen wird.

Ob einer oder mehrere Akteure der zuletzt Corona-bedingt ausfallenden Spieler in den Kader von Medipolis SC Jena zurückkehren können, wird sich wohl erst unmittelbar vor der Partie entscheiden. Fakt ist jedoch, dass große Teile der Mannschaft ungeachtet ihrer personell angespannten Situation wesentlich mehr Intensität auf das Parkett bringen müssen als am Sonntag in Paderborn. Dabei dürfte einmal mehr auch ganz sicher die Unterstützung durch die Fans eine maßgebliche Rolle spielen. Trotz nachweislich individueller Qualität im Paderborner Team sowie der unglaublichen Fabel-Dreierquote von 63 Prozent (12/19) waren und sind die am Sonntag kassierten 100 Punkte in einem einzigen Playoffspiel schlicht und ergreifend zu viel. Zurück zur intensiven und vor allem in den Schlüsselmomenten aggressiven Defense der Hinrunde kombiniert mit einer gehörigen Portion Playoff-Mentalität muss die Marschrichtung für die demnächst noch anstehenden Viertelfinal-Begegnungen sein.

Vorberichte ProB Playdowns

ProB Nord

22.04.2022 20:30 Uhr ETV Hamburg vs. Dragons Rhöndorf

Nach den Heimspiel-Wochen folgen für Rhöndorf drei Auswärts-Partien zum Ende der Playdowns der BARMER 2.Basketball Bundesliga ProB. Den Auftakt bildet das Gastspiel der Dragons Rhöndorf bei Schlusslicht ETV Hamburg, die erst am vergangenen Samstag im DragonDome deutlich geschlagen wurden.

Trotz 33 Punkten durch ihren Topscorer Mubarak Salami (28,5 PPG) war das Team um Headcoach Sükran Gencay am Ende chancenlos und unterlag auch in der Höhe verdient mit 116:74 am Menzenberg. Doch mit der möglichen Rückkehr einiger angeschlagener Akteure kann das sportliche Gesicht der Gastgeber sich nochmals durchaus wandeln, fehlte doch mit Vladimir Migunov (5,4 PPG & 5,8 RPG) unter anderem ein wichtiger Big Man in der Rotation der Nordlichter. Doch Bange machen gilt nicht, zu wichtig ist ein möglicher Erfolg für die Mannen von Headcoach Julius Thomas.

Ein erneuter Erfolg bietet die Chance den zweiten Rang der Tabelle zu festigen und bei einer Kölner Niederlage in Bernau sogar die Tabellenführung zu übernehmen aufgrund des direkten Vergleichs. Sportlich können die Dragons mit nahezu voller Kapelle planen, lediglich der Einsatz von Youngster Ousmane N’Diaye steht noch in den Sternen. Hier gilt es das große Nachwuchs-Talent nicht unnötig zu früh wieder in den Wettkampf zu werfen.

Oshane Drews (#12 Dragons Rhöndorf): „Es ist wichtig, dass wir mit der gleichen Energie und dem gleichen Fokus in das Spiel gehen, wie am vergangenen Samstag. Wir haben unseren Gameplan letztes Wochenende gut umgesetzt, aber dürfen jetzt nicht davon ausgehen, dass das Rückspiel leicht wird. Wir haben in Hamburg schon verloren und haben da noch eine Rechnung offen! Schlüssel ist, dass es wir Mubarak Salami stoppen, der offensiv unglaublich stark ist und wir smart mit unseren Fouls gegen ihn umgehen müssen. Offensiv gilt es an die Leistungen vom deutlichen Sieg anzuknüpfen.“

23.04.2022 17:00 Uhr LOK BERNAU vs. RheinStars Köln

Die Korbjäger von LOK BERNAU kämpfen am Sonntag in den Playdowns der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB um wichtige Zähler für die verbliebene Chance auf den Klassenerhalt. Im direkten Rückspiel nach der Oster-Niederlage sind RheinStars Köln am Sonntag in Bernau zu Gast. Nach der Niederlage vom vergangenen Osterwochenende können sich die Bernauer Basketball im Rückspiel gegen die RheinStars Köln revanchieren und bei einem Sieg mit direktem Vergleich in der Playdown-Tabelle vorbeiziehen.

Das Duell vor einer Woche versprach nicht nur Spannung, sondern bot nach einer umkämpften und ausgeglichenen ersten Spielhälfte eine echte Achterbahnfahrt. Köln spielte sich nach der Halbzeitpause in einen Rausch, während die LOK-Basketballer minutenlang ohne Punkte blieben und reihenweise Ballverluste produzierte. „Es war einmal mehr auch für mich enttäuschend“, erinnert sich Trainer René Schilling. „Um so mehr, dass wir uns dann im Schlussviertel steigerten und mit einer starken Aufholjagd sogar die Chance hatten, das Spiel doch noch einmal zu drehen. Das Ergebnis kennen wir. Leider hat es dann doch nicht gereicht.“

Das soll sich nach Möglichkeit am Sonntag nicht wiederholen. Nach drei Spieltagen ist LOK BERNAU in der Nordgruppe der Playdowns auf den 3. Platz abgerutscht, hat aber noch alle Chancen. Dafür ist dann nicht nur ein Sieg gegen die RheinStars Köln Pflicht, sondern auch Punkte aus den dann noch verbleibenden Rückspielen gegen Hamburg und Rhöndorf. Besonderes Augenmerk gilt am Sonntag nicht nur den beiden Kölner Topscorern Vincent Golson (22,5 Punkte im Schnitt) sowie Andrej Mangold (10,8 Punkte). Große Probleme bereitete den Brandenburgern im Hinspiel auch der französische Flügelspieler Ron Mvouika, der am Ostersamstag 21 Punkte auflegte.

LOK-Coach René Schilling: „Ich hoffe und zähle nicht nur auf eine Leistungssteigerung meines Teams, sondern auch auf die Unterstützung unserer Fans, die uns diese Saison durch viele Heimspiele getragen haben. Wir nutzen die Trainings in dieser Woche auch, um die Rückkehrer Christoph Tilly und Nolan Adekunle wieder weiter in die Rotation zu integrieren.“

ProB Süd

22.04.2022 20:00 Uhr FC Bayern Basketball II vs. Depant GIESSEN 46ers Rackelos

In den PlayDowns der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB-Süd sind die Depant GIESSEN 46ers Rackelos am vierten Spieltag erneut gegen den FC Bayern Basketball II gefordert. Nach der Niederlage im Heimspiel gegen die Münchener hat sich die Lage im Abstiegskampf verschärft. Anstatt dem zunächst veröffentlichen Samstagtermin, findet der Sprungball bereits am morgigen Freitag, den 22. April um 20.00 Uhr im Audi Dome statt. Während München selbst trotz des Sieges weiter ganz unten in der PlayDown-Tabelle steht, hat sich auch die Position der Rackelos verkompliziert. Grund dafür ist nicht die Lage im Süden der Liga, sondern in ihrer Nordstaffel. Nur die drei besten Teams der beiden Vierergruppen halten sportliche die Klasse.

Gießen war nach dem PlayDown-Auftaktsieg über Frankfurt zwischenzeitlich staffelübergreifend Erster. Nach jetzt zwei Niederlagen in Folge rutschte man nicht nur im Süden auf den zweiten Rang. Mit zehn Siegen auf dem Konto steht man nur noch knapp vor den Nord-Teams aus Rhöndorf und Bernau (jeweils 9), während Köln nach dem vierten Sieg in Folge gleichzog (10). Für die Rackelos leitet sich daraus ab, dass ein Sieg gegen das junge Bayern-Team Pflicht ist. Ausgerechnet gegen die Isarstädter tat man es sich in dieser Saison aber in allen drei Begegnungen schwer – und das unabhängig vom aktuellen Formstand. Der Sieg in der Hinrunde wurde erkämpft, als die Gießener gerade eine Niederlagenserie abzuschütteln versuchten. Vor dem Punktgewinn in der Rückrunde waren die Lahnstädter in Spitzenform, mussten aber dennoch bis in die Schlussphase zittern. Am letzten Sonntag wurde man durch die Sechser-Rotation der Bayern eiskalt erwischt. Es war erst der vierte Sieg des Farmteams im 24. Spiel.

Staffelübergreifend ist der sportliche Abstieg für den FCB damit nicht mehr abzuwenden. Alles läuft auf einen Vergleich zwischen Gießen, Frankfurt, Köln, Bernau und Rhöndorf hinaus. Nur die zwei besten Teams halten die Klasse. Die Depant GIESSEN 46ers Rackelos treffen dabei nach dem Bayern-Spiel am Samstag noch auf die FRAPORT SKYLINERS Juniors sowie die ebenfalls abgeschlagenen Karlsruher.

Patrick Unger: „Wir müssen mit mehr Energie spielen. Mit Blick auf den Norden ist die Lage jetzt schwerer, aber wir haben unser Schicksal weiter in der eigenen Hand und wollen es sportlich daher auch aus eigener Kraft regeln.“

23.04.2022 18:00 Uhr FRAPORT SKYLINERS Juniors vs. Arvato College Wizards

Zwei Spiele, zwei Siege. Die PlayDowns verlaufen für die Arvato College Wizards bisher optimal. Die Siegesserie soll auch im Rückspiel in Frankfurt nicht abreißen. Nach verletzungs- und coronabedingten Ausfällen kann Headcoach Igor Starcevic wieder auf den kompletten Kader zurückgreifen. Die Ausgangslage für den dritten Erfolg im dritten Spiel ist somit ideal.

Im Hinspiel überzeugten die KIT Basketballer mit einem strukturierten Zusammenspiel in der Offensive und konsequenter Reboundarbeit. Die Top-Performer waren Zaire Thompson (25 Punkte), Christian Okolie (9 Rebounds) und Abdulai Abaker (7 Assists). Auf Frankfurter Seite überzeugten Jordan Samare (13 Punkte), Alexander Richardson und Nils Leonhardt (beide 7 Rebounds) und Philipp Hadenfeldt (6 Assists).  

Für die College Wizards ist nach wie vor jedes Spiel entscheidend. Verlieren sie das Spiel gegen Frankfurt und Gießen gewinnt gleichzeitig gegen München, stehen die College Wizards bereits vor Abschluss der PlayDowns als sportliche Absteiger fest. Für die Hessen um Headcoach Sepehr Tarrah geht es darum, sich an der Tabellenspitze der PlayDowns zu etablieren, um den ersten Tabellenplatz der PlayDowns und somit den sicheren Verbleib in der Liga zu garantieren.

Vorberichte ProB Playoffs Viertelfinale

23.04.2022 18:00 Uhr Dresden Titans vs. SC Rist Wedel

Das Viertelfinale der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB naht und die Dresden Titans erwartet ein besonders pikantes Duell. Denn mit dem SC Rist Wedel treffen Dresdens Korbjäger nicht nur auf den Tabellenfünften der Nordstaffel, sondern auch auf den ehemaligen Verein von Head- und Erfolgscoach Fabian Strauß. Selbiger spielte dort seine letzte Saison als Profi und coachte zwei Jahre im norddeutschen Jugendleistungssport. Doch in den Playoffs ist kein Platz für Nostalgie.

Während die Titans durch ihr ungefährdetes Weiterkommen gegen Stahnsdorf ein freies Osterwochenende genießen durften, konnten sich die Wedeler erst in der letzten Minute eines dramatischen dritten Spiels final durchsetzen. Maßgeblichen Anteil daran trug Wedels US-Guard Jordan Walker, der über die drei Spiele 20 Zähler im Schnitt auflegte. Und auch der ehemalige Jugendnationalspieler und MVP des Albert-Schweitzer-Turniers, Hendrik Drescher, scheint in Playoff-Form zu sein (16 Pts, 9 Reb). Fraglich ist dagegen der Einsatz von Jacob Hollatz (Bruder von National- und Erstligaspieler Justus Hollatz), der sich im letzten Spiel am Rücken verletzte. Der 23-Jährige interpretiert die Rolle des Aufbauspielers eher klassisch und erzielt nur acht Zähler im Schnitt, verteilt dafür aber fast ebenso viele Korbvorlagen (7.7 Assists) an seine Mitspieler und gehört zu den besten Flügelverteidigern der Liga.

Sollte Hollatz einsatzfähig sein, würde er wahrscheinlich auf Dresdens gefährlichsten Scorer angesetzt werden. Und das ist auf dem Flügel definitiv US-Amerikaner Grant Teichmann. Der Distanzspezialist erzielte in der Erstrundenserie gegen die TKS 49ers im Schnitt 15.5 Punkte bei 41.7 Prozent von „Downtown“ und traf immer dann, wenn offensiv sonst wenig für die Sachsen ging. Auch Dresdens Kapitän Georg Voigtmann präsentierte sich bislang in Playoff-Form und glänzte mit Effizienz von der Dreipunktlinie (42.9 Prozent Trefferquote) sowie Durchschnittswerten von 14 Zählern und acht Rebounds.

Titans-Headcoach Fabian Strauß –„Unser Ziel ist es, weiterhin zu Hause ungeschlagen zu bleiben. Doch mit Wedel kommt eine junge, hungrige Mannschaft zu uns. Mit ihrem starken Amerikaner [Walker], Bundesligadoppelstarter [Hendrik] Drescher und dem ebenfalls bundesligaerfahrenen [Jacob] Hollatz müssen wir ihre drei Topspieler kontrollieren. Gleichzeitig darf der Rest ihres Teams nicht zu einfachen Punkten kommen. Wenn wir das schaffen, haben wir gute Chancen.“

23.04.2022 18:00 Uhr SBB Baskets Wolmirstedt vs. BSW Sixers

Ein ausführlicher Vorbericht folgt in Kürze.

23.04.2022 19:30 Uhr WWU Baskets Münster vs. OrangeAcademy

Zwei Wochen nach dem bisher letzten Auftritt der WWU Baskets Münster, dem überzeugenden 93:58-Erfolg in Hanau, sind die Uni-Städter Samstagabend zurück im Geschehen: Zum Auftakt des Viertelfinales treffen die WWU Baskets Münster in den Playoffs der BARMER 2. Basketball Bundesliga um den Aufstieg in die ProA auf OrangeAcademy Ulm. Hochball von Spiel eins der Serie Best of three ist in der Halle Berg Fidel um 19.30 Uhr (Einlass ab 18.00 Uhr), Sportdeutschland.TV überträgt ab 19.00 Uhr live.

14 Tage Pause zwischen zwei Partien – ungewöhnlich für die WWU Baskets Münster in dieser Saison. Doch die Uni-Städter haben sich diese Zeit zur intensiven Trainingsarbeit und zur Regeneration selbst erarbeitet: Durch je einen Heim- und Auswärtssieg gegen Hanau zogen sie vorzeitig in das Playoff-Viertelfinale ein. WWU-Baskets-Trainer Björn Harmsen gönnte seinen Akteuren nach der Partie in Hanau und nach einem Block mit täglich zwei Trainingseinheiten jeweils ein paar freie Tage. „Die letzte Trainingswoche war sehr, sehr intensiv“, sagte Harmsen am Donnerstagnachmittag. Seit Dienstag bereiten sich die Münsteraner auf das Duell mit der OrangeAcademy aus Ulm vor. „Die Trainingswoche läuft gut bisher, alle sind gut erholt wieder reingekommen“, so Harmsen.

Das Trainerteam der WWU Baskets wird seine Mannschaft gut vorbereitet in die Begegnung mit den Schwaben schicken. Denn die haben sich nicht nur in der Liga unter den Top vier der ProB Süd eingereiht, sondern von Björn Harmsen stark eingeschätzte Schwelmer mit 2:1-Siegen aus den Playoffs geworfen. Im entscheidenden dritten Spiel fegte das Team von Anton Gavel am Ostersamstag chancenlose Schwelmer Baskets mit 99:84 förmlich aus dem OrangeCampus, dem 2020 eröffneten, modernsten Nachwuchs- und Leistungszentrum Europas. „Sie haben mit dem OrangeCampus einen unglaublichen Trainingskomplex hingesetzt“, schwärmte Harmsen. „Das Ulmer Nachwuchsprogramm ist sehr breit und professionell aufgestellt, hat viele Trainer*innen und eine große, entwickelte Struktur, was die Betreuung der Spieler anbelangt.“ Die WWU Baskets treffen demnach auf ein Team, das im OrangeCampus hoch professionell arbeitet und jedes ProB-Team bezwingen kann. Die Tiefe des Gavel-Kaders ist beeindruckend. Gleich neun Akteure der Schwaben kommen auf Einsatzzeiten von mehr als 20 Minuten. Das zweitbeste Offensivteam der Südstaffel (83,2 Punkte pro Partie) verteilt seine Punkteausbeute über zahlreiche gute Werfer, unter ihnen zuvorderst Moritz Krimmer (12,5 Punkte), Michael Rataj (12,2), David Fuchs (10,1) oder Marc-Antoine Thibault Loemba (9,9). Das macht die Aufgabe gegen Ulm taktisch herausfordernd. Ausgewählte Topscorer aus dem Spiel zu nehmen wird kein probates Mittel sein.

„Die Partie wird sehr attraktiv für die Zuschauer sein“, hob Münsters Dauerbrenner Stefan Weß  hervor. Die Spielweisen beider Mannschaften ließen auf ein intensives, sehr schnelles Spiel schließen, so der 27-jährige gebürtige Münsteraner. „Ulm hat eine sehr junge Mannschaft, sehr tief besetzt, athletisch. Das Team kann vor allen Dingen hohes Tempo gehen“, betonte auch Björn Harmsen. Dazu ist es „stark an den Brettern und hat viele Ballgewinne. Da müssen wir schauen, dass wir den Ball nicht leicht verlieren, ihnen nicht zu viele zweite Chancen geben“, forderte Harmsen. Dem vielleicht talentiertesten Kader der ProB fehlt es noch an Erfahrung. Aber dieses Manko werden sie  mehr als kompensieren. „Sie werden nach dem Weiterkommen gegen Schwelm vor Selbstbewusstsein strotzen“, so der WWU-Baskets-Coach.

24.04.2022 17:00 Uhr EPG Baskets Koblenz vs. ART Giants Düsseldorf

Im ersten Spiel der Playoff- Viertelfinalserie der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB treffen die EPG Baskets Koblenz am Sonntag, den 24.04.2022 um 17.00 Uhr in der CGM Arena auf die Art Giants Düsseldorf. Das Team aus der Landeshauptstadt Nordrhein-Westfalens beendete die Hauptrunde in der Nordstaffel mit einer Bilanz von 14-8 Siegen auf dem dritten Tabellenplatz und konnte im Saisonverlauf dem Ligaprimus aus Münster die einzige Saisonniederlage zufügen.

Während sich die EPG Baskets Koblenz in der ersten Playoff-Runde drei hartumkämpfte Spiele mit den Iserlohn Kangaroos lieferten und letztlich mit 2-1 Siegen in das Viertelfinale einziehen konnten, bekam es Düsseldorf in der ersten Runde mit den Oberhaching Tropics zu tun. Nach einem Heimsieg Düsseldorf im ersten Spiel unterlag das Team von Headcoach Florian Flabb in Oberhaching, sodass auch dieses Duell in ein drittes Entscheidungsspiel ging. In einem spannenden Spiel mit vielen Führungswechseln setzte sich Düsseldorf denkbar knapp mit 81-79 durch und konnte den Viertelfinaleinzug feiern.

Mit den beiden Amerikanern Quadre Lollis und Booker Coplin, dem Litauer Andrius Mikutis sowie den Aufbauspielern Franklyn Aunitz und Samuel Mpacko verfügt Düsseldorf über einen sehr korbgefährlichen Backcourt- im bisherigen Saisonverlauf erzielte das Quintett mehr als zwei Drittel der Düsseldorfer Punkte. Coplin ist nicht nur korbgefährlich (17,8 Punkte), sondern weiß auch als Rebounder (5,7), Assistgeber (5,6) und Balldieb (2,9 Steals- Ligabestwert) zu glänzen. Mit den beiden Scharfschützen Mikutis und Gebhardt besitzt Düssldorf zwei weitere Spieler, die neben Coplin und Lollis durchschnittlich zweistellig scoren und mit über 43 % verwandelter Dreier zu den besten Distanzschützen der Liga zählen. Auf den großen Position hat der 2,09 m Center Lennart Boner eine Schlüsselrolle übernommen. Mit knapp 10 Punkten, 9 Rebounds, 1,7 Blocks und einem Effektivitätswert von 17,4 gehört Boner zu den besten Spielern auf seiner Position und schafft mit seiner Präsenz für viel Platz für seine starken Teamkollegen im Backcourt der Giants. Ähnlich wie Iserlohn ist Düsseldorf ein sehr offensivstarkes Team, das im Schnitt pro Partie knapp 85 Punkte erzielt und dabei auf einen breiten Kader zurückgreifen kann. Um die Serie gegen Düsseldorf erfolgreich zu bestehen, müssen die Baskets wieder defensiv stark auftreten und den starken Offensivspielern Düsseldorfs das Spiel von der ersten Sekunde an schwer machen.

Zudem wird es enorm wichtig sein, dass die Fans wieder zahlreich in die Arena kommen und das Team der Baskets mit viel Energie von außen nach vorne pushen. Thomas Klein, Vorstand Sport & Marketing der Baskets, freut sich auf spannende Duelle mit den Giants:“ Das war ein hartes Stück Arbeit im Achtelfinale. Iserlohn war ein mehr als ebenbürtiger Gegner. Wer aber denkt, das wird leichter mit dem Dritten der Nordstaffel, den Giants aus Düsseldorf, irrt sich. Jedes Spiel hat Pokalcharakter und muss mit 150% Konzentration und unbändigem Siegeswillen angegangen werden. Es ist gut, dass wir als Zweiter auch im Viertelfinale gegen Düsseldorf im Falle eines dritten Entscheidungsspiels Heimrecht hätten. Erst jedoch muss das erste Spiel erst einmal absolviert und gewonnen werden, und das wird ähnlich dramatisch und spannend ablaufen wie gegen die Iserlohner Kangaroos. Wir erwarten mal wieder ein Spiel auf Augenhöhe was exakt wie jedes andere Play-off Spiel nur mit höchster Intensität gewonnen werden kann. Wir brauchen einmal mehr unsere Fans, um unsere Jungs zu puschen, dann bin ich guter Dinge.“