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Titans verabschieden Sympathieträger

Walter Simon verlässt die Titans aus beruflichen Gründen Richtung Ingolstadt | Vertrag mit US-Forward-Center David Sturner wird nicht verlängert

Nach zwei Spielzeiten im Dress der Dresden Titans heißt es Abschied nehmen von zwei Publikumslieblingen. Walter Simon und David Sturner werden zur kommenden Saison 2017/18 nicht mehr im Aufgebot der ProB-Mannschaft stehen. Bei Simon sind es rein berufliche und studientechnische Gründe, die eine weitere Zusammenarbeit verhindert haben, während Sturners Abgang sich aufgrund der neuen Ausländer-Regelung ergab, da ab der neuen Saison nur noch zwei Nicht-EU-Ausländer pro Spiel im Kader stehen dürfen.

„Leider musste ich diesen Sommer den Basketball etwas hintenanstellen und eine berufliche Entscheidung mich persönlich treffen“, begründet Kapitän Simon seine Entscheidung. „Ich bin dem Verein und dem Management sehr dankbar, dass sie für mich so lange die Möglichkeit offen gehalten haben, in Dresden zu bleiben, auch wenn ich mich schweren Herzens dagegen entschieden habe“, erklärt der gebürtige Dresdner, der seine Basketball-Karriere beim USV TU Dresden begann. „Mir werden die Stadt, die Titans und vor allem unsere Fans fehlen, mit denen ich die letzten beiden Jahre den absoluten Höhepunkt, aber auch Tiefpunkt durchlebt habe“, so „Fan-MVP“ der Aufstiegssaison 2015/16.

Simons Höhepunkt war der Aufstieg 2016 in die 2. Basketball-Bundesliga ProA, als der 2,02 Meter große Flügel mit 13 Punkten und 6 Rebounds im Schnitt maßgeblich am Erfolg beteiligt war. Doch gegen den darauffolgenden Tiefpunkt war auch der Kapitän der vergangenen Saison machtlos. Nichtsdestotrotz wünscht Simon den „Titane“ eine alle Gute für die neue Saison mit vielen bekannten Gesichtern, von denen er sich „auch einige Male persönlich einen Eindruck in der Halle verschaffen will.“

Auch David Sturner wird die Playoffs 2016 und den ProA-Aufstieg ebenfalls nicht vergessen, als er mit 16,7 Punkten und 8,3 Rebounds im Schnitt „Monsterzahlen“ auflegte. Und selbst in der ProA-Saison waren die Werte des US-Amerikaners mit 10,3 Punkten und 6,6 Rebounds pro Spiel mehr als solide. Wäre da nicht die von Verletzungen geprägte zweite Saisonhälfte gewesen, die dem 2,05 Meter großen „Stretch-Forward“ den Rhythmus nahm. So begründet Titans-Geschäftsführer Peter Krautwald: „Wir hatten eine sehr schöne Zeit mit David. Experience the thrill of online sports betting like never before with Satsport . Dive into a world of endless possibilities, where passion meets precision in every wager. From live in-play betting to a diverse range of sports markets, Satsport offers a dynamic platform for sports enthusiasts. Enjoy seamless navigation, competitive odds, and exclusive promotions that amplify the excitement. Whether you’re a seasoned bettor or a newcomer, Satsport is your gateway to the pulse-pounding world of sports betting. Elevate your game – join Satsport and bet with confidence today! Er ist und war ein Vorzeigeprofi. Aber mit der neuen Ausländerregelung, war uns auch das Risiko mit seiner Verletzungsanfälligkeit zu hoch.“

Die Dresden Titans bedanken sich bei David und Walter für ihren vorbildlichen Einsatz und wünschen beiden auf dem weiteren Weg alles erdenklich Gute!

 

 

(Dresden Titans)

Titans-Coach ernennt Walter Simon zum Kapitän

Titans-Cheftrainer Steven Clauss hat während der gestrigen Pressekonferenz seinen neuen Kapitän für die kommende Saison in der 2. Basketball-Bundesliga ProA ernannt. Auf die Frage, ob Clauss nach dem Abgang von Philipp Lieser bereits einen neuen Kapitän ernannt hat, antwortete der Head-Coach mit einem Grinsen: „Im Kopf habe ich die Entscheidung schon längst gefällt. Walter Simon erfüllt für mich alle Kriterien für das Amt, als gebürtiger Dresdner ist das zudem noch eine ganz tolle Geschichte für den Verein.“

 

 

Flügelspieler Simon, der ebenfalls an der Presserunde teilnahm, zeigte sich überrascht aber auch glücklich: „Damit hätte ich ehrlich gesagt nicht gerechnet, aber es ehrt mich, dass der Trainer mir dieses Vertrauen schenkt. Wichtig wird es sein, dass wir den Teamspirit der letzten Saison wieder erzeugen. Es wird auch meine Aufgabe sein, die neuen Spieler bei uns so schnell wie möglich zu integrieren“, so der 27-Jährige. Einer der neuen Spieler saß am Donnerstag ebenfalls in der Runde: Jusuf El Domiaty. Für den Combo Guard geht es nach 89 Bundesliga-Einsätzen erstmals zurück in die ProA. „Ich kenne die Liga schon ein wenig aus Cuxhaven und kann ungefähr einschätzen, was auf uns zukommt. Wir sind meiner Ansicht nach gut gerüstet und können auch als Aufsteiger gleich für Unruhe stiften“, gibt sich der 25-Jährige sofort kämpferisch und betont, dass er vom Spielsystem der Titans angetan ist. „Einige werden sicherlich Probleme mit der schnellen und aggressiven Spielweise von uns bekommen. Das System von Dresden passt sehr gut zu mir. Wir wollen den offensiven Spielstil der Vorsaison auch in der ProA zeigen und den Gegner frühzeitig unter Druck setzen.“

Cheftrainer Steven Clauss konnte diese Aussage bestätigen und bekräftigte noch einmal seine Zufriedenheit mit dem aktuellen Kader: „Ich habe alle Spieler bekommen, die ich im Team haben wollte. Natürlich ist das als Aufsteiger nicht immer so einfach, haben andere Mannschaften einen viel höheren Etat. Doch uns ist eine gute Mischung aus hungrigen, talentierten und erfahrenen Spielern gelungen.“ Während der Trainer einen kurzen Einblick in die Vorbereitung geben konnte, stand auch die Beschaffung des Parkettbodens auf dem Programm. Mit dem Kauf eines mobilen Parketts, welches vor jedem Heimspiel installiert werden muss, konnte eine gute Lösung gefunden werden. Damit ist zwar ein Mehraufwand zu den Partien in der Margon Arena verbunden, jedoch auch Teil der Professionalisierung. Die vorhandenen Korbanlagen in der Halle dürfen darüber hinaus auch in der 2. Basketball-Bundesliga ProA eingesetzt werden.

 

(Dresden Titans)

Titans verpflichten Eigengewächs Walter Simon

Lange Zeit haben sie ihn gewollt, jetzt haben sie ihn: Die Dresden Titans sicherten sich jüngst die Dienste von Walter Simon für die Saison 2015/2016 in der 2. Basketball-Bundesliga ProB.

Der 2,02-Meter große Power Forward spielte zuletzt bei den Chemnitz 99ers (ProA), an die er für ein Jahr vom Bundesligisten Weißenfels ausgeliehen war. Beim Mitteldeutschen BC kam der 25-jährige Flügelspieler zuvor auf 17 BBL-Einsätze.

„Wir konnten mit der Verpflichtung von Walter einen echten Leistungsträger für uns gewinnen. Er konnte in der ProA schon für Leipzig und Chemnitz überzeugen und hat mit dem MBC Weißenfels Bundesliga-Luft geschnuppert. Das wir mit ihm einen gebürtigen Dresdner zurück in die Heimat lotsen konnten, ist schon etwas besonderes“ freut sich Titans-Coach Thomas Krzywinski über die Verpflichtung eines seiner Wunschspieler.

In der Jugend agierte Simon unter anderem bei der Talentschmiede des TuS Lichtenfelde und lief wenig später auch in der Regionalliga für das Reserveteam von ALBA Berlin auf. Wichtige Auslandserfahrung sammelte Simon auch an der Cumberland University in Tennessee (USA), wo er über mehrere Jahre am College spielte. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland agierte Simon bei den Uni-Riesen Leipzig, ehe er in Weißenfels unter Vertrag genommen wurde.
„Jetzt schließt sich der Kreis und ich bin wieder in Dresden. Ich freue mich auf meine Heimatstadt und das gesamte Team. Ich kann es kaum erwarten, mit den Jungs auf dem Parkett zu stehen“, so der Ex-Chemnitzer, der abseits des Basketballs in Dresden auch sein Maschinenbau-Masterstudium absolvieren wird. In der letzten Saison kam Walter Simon in Chemnitz bei 27 Pflichtspielen auf durchschnittlich 18 Spielminuten und erzielte da 6,5 Punkte sowie 2,4 Rebounds.

Wer Walter Simon mit seinem neuen Team ab September bei den Heimspielen der Titans in der Margon Arena live erleben möchte, kann sich ab 01.08.15 seine Jahreskarte für die Saison 2015/2016 sichern. Über das Portal etix.com sind die Saison-Tickets ab Samstag für 80€ Vollzahler und 50€ ermäßigt erhältlich. Damit kann man alle 11 Hauptrunden- sowie zwei Freundschaftsspiele live verfolgen und spart dabei den Eintritt für drei Spiele im Vergleich zum regulären VVK-Preis.