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Panthers holen Leon Hoppe von Bundesligist Chemnitz

Die wiha Panthers Schwenningen können den vierten Neuzugang für die kommende Spielzeit in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA vermelden. Mit Leon Hoppe haben sich die Schwarzwälder die Dienste eines hochtalentierten Flügelspielers von Bundesligist Chemnitz gesichert.

Die Kaderplanung der wiha Panthers schreitet weiter im Eiltempo voran. Nach den Verpflichtungen von Luka Dolman und Till Isemann in der vergangenen Woche präsentieren die Doppelstädter nun den nächsten Neuzugang für die Saison 2021/2022.

Der 21-jährige Leon Hoppe wird die Größten im Schwarzwald zur neuen Saison auf der Position des Flügelspielers verstärken. Erstmals in seiner Karriere verlässt der gebürtige Chemnitzer für eine ganze Saison die heimatliche Komfortzone und möchte in Schwenningen den nächsten Schritt in seiner Entwicklung machen.

Beim BV Chemnitz 99 hat Hoppe in den vergangenen Jahren sämtliche Jugendmannschaften durchlaufen. In der Nachwuchs-Basketball Bundesliga (NBBL) machte sich der 1,97 Meter große Swingman in den Jahren 2017-2019 landesweit einen Namen als einer der besten Distanzschützen seiner Altersklasse. Beeindruckende 45,5% seiner Dreipunktewürfe fanden in der NBBL-Saison 2017/2018 ihr Ziel. Parallel zu seinen Einsätzen in den Jugendmannschaften bekam Hoppe schon früh die Gelegenheit, für die 1. Mannschaft der Sachsen in der ProA eingesetzt zu werden. Im Alter von 17 Jahren gab er bei den NINERS Chemnitz sein Debüt in der zweithöchsten Spielklasse Deutschlands. Mit seinem Heimatklub wurde Hoppe in zwei aufeinanderfolgenden Jahren Hauptrundenerster in der ProA und war Teil der Chemnitzer Aufstiegsmannschaft 2020.

Nach dem Aufstieg in die Basketball Bundesliga wurde sein Vertrag bei den Niners verlängert. Um mehr Spielzeit und Verantwortung erhalten zu können, lief Hoppe aber zunächst überwiegend für den Kooperationspartner Erfurter Basketball-Löwen in der ProB auf. Sein Bundesligadebüt gab der talentierte Werfer am 9. März 2021 gegen die MHP RIESEN Ludwigsburg. Ende der vergangenen Spielzeit wurde Hoppe an die Eisbären Bremerhaven ausgeliehen. In einer bereits eingespielten Mannschaft erhielt der Youngster lediglich Kurzeinsätze. In durchschnittlich nur fünf Minuten Spielzeit bestätigte der 21-Jährige aber seine Stärke als ausgewiesener Schütze und versenkte sieben seiner elf Dreipunktewürfe. Am Ende der Saison erzielte Hoppe in 12 Einsätzen für die Seestädter 2,1 Punkte bei einer starken Trefferquote von 69,2%.

Nachdem er in der zurückliegenden Saison für drei verschiedene Teams aufgelaufen ist, will Leon Hoppe bei den wiha Panthers nun seine Qualitäten unter Beweis stellen und neu durchstarten.

„Zu dem Wechsel nach Schwenningen habe ich mich deshalb entschieden, weil ich hier die optimalen Voraussetzungen dafür vorfinde, um den nächsten Schritt in meiner Entwicklung machen zu können“, betont Leon Hoppe nach der Vertragsunterzeichnung. „Als Spieler will ich nach einer schwierigen letzten Spielzeit nun in der ProA richtig ankommen. In Schwenningen möchte ich all das, was ich in den letzten Jahren gelernt habe, regelmäßig auf dem Parkett zeigen. Ich freue mich sehr auf die kommende Saison in neuem Umfeld und will mit den Panthers in der ProA ganz oben mitspielen.“

„Leon Hoppe ist ein unglaublich talentierter Werfer und einer der unterschätztesten Spieler seiner Altersklasse“, erläutert Panthers-Trainer Alen Velcic. „Ihm wurde in Chemnitz bei Rodrigo Pastore, den ich als Trainer sehr schätze, ein richtig gutes Grundverständnis von Basketball vermittelt. Charakterlich passt er zudem hervorragend zu uns und hat im Probetraining in Schwenningen voll überzeugen können. Wir sind uns sicher, dass Leon bei uns alle Möglichkeiten haben wird, sein volles Potenzial unter Beweis zu stellen.“

Leon Hoppe
Geburtstag: 05.01.2000
Größe: 1,97 Meter
Gewicht: 95 Kilogramm
Position: Small Forward

Mit Leon Hoppe umfasst der Kader der Schwenninger nunmehr fünf Spieler: Chris Frazier (Shooting Guard, zweite Saison bei den Panthers), Lamonte Bearden (Point Guard), Luka Dolman (Point Guard/Shooting Guard), Till Isemann (Center) und Leon Hoppe (Small Forward).

„Bisher laufen die Vorbereitungen auf die neue Saison sehr gut“, zeigt sich Panthers-Trainer Alen Velcic zufrieden über die bisherigen Verpflichtungen. „Wir haben unsere Wunschspieler bislang alle bekommen und setzen unseren Plan A konsequent um. Dabei erfahren wir in den Verhandlungen mit Spielern und Agenten ein neues Level an Wertschätzung und Respekt. Man hat in Basketballkreisen registriert, was wir in Villingen-Schwenningen aufgebaut haben und wie gut sich Spieler bei uns entwickeln können.“

Nicht mehr für die wiha Panthers auflaufen werden in der kommenden Saison Rytis Pipiras und Robin Jorch. Die wiha Panthers danken beiden Spielern für ihren Einsatz und wünschen ihnen für die weitere Karriere alles Gute.

Quelle: wiha Panthers Schwenningen

FOTO: NINERS Chemnitz

Wiha Panthers gewinnen das Rennen um Till Isemann

Nach der Verpflichtung von drei Guards haben die wiha Panthers für die kommende Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA nun auch einen neuen Big Man verpflichtet. Mit Till Isemann wechselt ein vielseitiger, großer Spieler in den Schwarzwald, um den sich zuletzt mehrere Ligakonkurrenten bemüht hatten.

In Schwenningen wird weiter eifrig an den Kaderplanungen für die nächste Saison gearbeitet. Nun ist die Tinte unter dem nächsten Vertrag getrocknet und ein weiterer Neuzugang kann vorgestellt werden.

Till Isemann wird in der nächsten Spielzeit das orangene Trikot der wiha Panthers überstreifen und für die Schwarzwälder unter den Körben als Schlüsselspieler fungieren. Der 24-jährige Center hat seine basketballerische Ausbildung in seiner Geburtsstadt Oldenburg durchlaufen. Dabei ist er ein echter Spätzünder. Erst im Alter von 16 Jahren entschied sich der 2,09 Meter-Mann mit dem Basketballspielen anzufangen. Vorher galt Isemann als talentierter Schwimmer, der kurz vor dem Sprung in den Leistungskader stand.

In Oldenburg arbeitete sich Isemann mit viel Fließ und Lernbereitschaft von den Jugendmannschaften des Oldenburger TB bis in die ProB-Mannschaft der Baskets Akademie Weser-Ems/Oldenburger TB vor, für die er ab 2015 regelmäßig aufgelaufen ist. Damals stand an seiner Seite als Mannschaftskollege der spätere Panthers-Spieler Marko Bacak. Beide jungen Centertalente kamen in den Vorzug, im erweiterten Kader der EWE Baskets Oldenburg zu stehen und auch regelmäßig mit den BBL-Profis trainieren zu können. Am 27. April 2018 gab Isemann sein Bundesligadebüt bei einem Oldenburger Heimsieg über Göttingen. In der Folgesaison 2018/2019 etablierte er sich beim ProB-Team zum Leistungsträger und erzielte in 29 Spielen durchschnittlich 8,9 Punkte, 4,0 Rebounds und verzeichnete mit 1,6 Blocks den ligaweit zweitbesten Wert. Es folgten fünf weitere Einsätze in der Basketball Bundesliga. In den Partien gegen Gießen und Bremerhaven erzielte der Center seine ersten Punkte in der 1. Liga.

Der Durchbruch in der Erstligamannschaft blieb Isemann jedoch verwehrt. Daher wechselte er zu Beginn der Saison 2019/2020 zum ProB-Ligisten Lok Bernau. In den vergangenen beiden Spielzeiten zeigte sich der gebürtige Oldenburger als Aktivposten unter den Körben. Dabei kann er sowohl auf seinen guten Wurf als auch sein Durchsetzungsvermögen in der Zone setzen. In der abgelaufenen Spielzeit erzielte der 24-Jährige in durchschnittlich nur 16 Minuten Spielzeit 7,2 Punkte und 4,2 Rebounds bei starker Trefferquote von 61,4%.

Solche Zahlen wecken Begehrlichkeiten. Nicht nur im Notizblock von Panthers-Trainer Alen Velcic stand der Name des Centers ganz weit oben. Zuletzt bemühten sich auch zwei andere ambitionierte ProA-Ligisten um die Dienste Isemanns. Doch der entschied sich nun für einen Wechsel in den Schwarzwald.

„Ich habe mich für Schwenningen entschieden, da ich das Gefühl habe, hier den nächsten Schritt in meiner Entwicklung machen zu können“, erklärt Till Isemann nach der Vertragsunterzeichnung. „Coach Alen Velcic hat in der Vergangenheit mehrfach bewiesen, dass er seinen Spielern viel Vertrauen gibt und ihnen Zeit und Raum lässt, sich zu entwickeln. Dass er mit diesem Weg Erfolg hat, haben die letzten Jahre mit dem steilen Aufstieg in die ProA und zuletzt dem Erreichen der Playoffs gezeigt. Als Spieler würde ich mich als athletisch, energetisch und kraftvoll beschreiben. Ich möchte meinen Teil dazu beitragen, dass wir eine erfolgreiche Saison spielen und mich gleichzeitig als Spieler weiterentwickeln.“

„Till Isemann ist ein hochinteressanter Spieler, der nominell auf der Centerposition spielt, aber diese Rolle interpretiert wie ein Power Forward“, schwärmt Panthers-Trainer Alen Velcic. „Durch seinen guten Wurf, die super Beinarbeit und die kluge Spielweise wird er schnell zum Problem für gegnerische Mannschaften. Dabei ist er auch physisch stark genug, um die Schwergewichte der Liga verteidigen zu können. Wir freuen uns sehr darüber, dass sich Till trotz einiger anderer Angebote für uns entschieden hat.“

Till Isemann
Geburtstag: 21.10.1996
Größe: 2,09 Meter
Gewicht: 118 Kilogramm
Position: Center

Quelle: wiha Panthers Schwenningen

Foto: LOK Bernau

Panthers holen Rohdiamant Luka Dolman

Mit dem Deutsch-Kanadier Luka Dolman haben sich die wiha Panthers die Dienste eines jungen Guards gesichert, den kaum ein Team auf der Rechnung gehabt hat. Seine Athletik und Schnelligkeit sollen dem Backcourt der Schwenninger zusätzliche Stabilität geben.

Noch der Vertragsverlängerung von Chris Frazier und der Verpflichtung von US-Spielmacher Lamonte Bearden ist die Kaderplanung der wiha Panthers für die kommende Spielzeit in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA weiter in vollem Gange. Mit Luka Dolman präsentieren die Doppelstädter nun einen weiteren Neuzugang, der eine der Überraschungen der Saison werden könnte.

Beim Namen Luka Dolman werden auch eingefleischte Basketballfans und Experten erstmal mit den Schultern zucken. Der 20-jährige Point Guard bringt mit einer Größe von 1,94 Meter, einer atemberaubenden Athletik, schneller Beinarbeit und einem starken Ballhandling eigentlich alle Attribute mit für eine erfolgreiche Karriere im Profibasketball. Bislang flog der Rechtshänder aber weit unter dem Radar einheimischer Teams. Außerhalb des Blickfeldes deutscher Beobachter entwickelte sich Dolman in seinem Geburtsland Kanada zu einem vielversprechenden Spieler. Zunächst probierte sich der vielbegabte Athlet in unterschiedlichen Sportarten und galt auch als hoffnungsvolles Leichtathletiktalent. „Für Basketball habe ich mich dann entschieden, weil ich dafür einfach die größte Leidenschaft entwickelt habe“, berichtet das Multitalent rückblickend.

Für die Kitsilano High School in Vancouver wird Dolman schnell zum Leistungsträger der Schulmannschaft und erzielt durchschnittlich über 30 Punkte. An der Drive Basketball Academy in Richmond feilt er weiter an seinem Spiel und wird auf Rang 4 der besten Point Guards in ganz British Columbia geführt. Im Sommer 2019 schließt sich Dolman dem Top-Basketballprogramm der Ryerson University in Toronto an und will auf der großen Bühne durchstarten. Doch eine Verletzung hindert ihn daran, in der Saison 2019/2020 eingesetzt zu werden. Da die folgende Spielzeit Pandemie-bedingt ausfällt, entscheidet sich Dolman dazu, das Programm zu verlassen. Akribisch arbeitet er während der Corona-bedingten Pause an seinem Spiel und bereitet sich früher als geplant darauf vor, eine Profikarriere einschlagen zu können.

Die beginnt der pfeilschnelle Guard nun im Heimatland seiner Mutter: „Meine Mutter stammt aus einer kleinen Stadt nordöstlich von Hamburg namens Bad Segeberg“, erklärt Dolman seine familiäre Verbindung zu Deutschland. „Mein Opa wohnt noch immer dort und ich habe weitere Verwandte in der Nähe von Lübeck und in Berlin. Es ist natürlich ein Traum für mich, dass ich durch den Basketball die Möglichkeit habe, in Deutschland leben und spielen zu können.“

Beim Probetraining in Schwenningen wusste Luka Dolman schnell zu überzeugen und zeigte sich begeistert von der Arbeit mit dem Trainerteam: „Der Hauptgrund, warum ich mich dafür entschieden habe, in Schwenningen zu unterschreiben, war Coach Alen Velcic und die Vision, die er für den Klub hat. Wir haben beide eine grenzenlose Leidenschaft für den Basketball und glauben daran, dass sich harte Arbeit auszahlt. Ich freue mich darauf, meine Profikarriere in Schwenningen beginnen zu können und will alles dafür geben, dass wir eine erfolgreiche Saison spielen werden.“

Auch Trainer Velcic zeigt sich begeistert vom jüngsten Neuzugang: „Luka Dolman ist mit seiner Größe, seiner Athletik und Schnelligkeit ein Riesentalent. Mir fällt kaum ein zweiter deutscher Spieler ein, der in seiner Altersklasse ähnliche Anlagen mitbringt. Nachdem wir Videos von ihm gesehen hatten, war unser Interesse an ihm bereits groß. Bei einem Tryout hat er uns dann vor Ort vollends überzeugt. Luka wird uns auf den Guardpositionen genau die Stabilität und Vielseitigkeit geben, die uns in der vergangenen Saison manchmal gefehlt hat. Er ist ein junger Spieler, der bereits über beeindruckende Fähigkeiten verfügt und bei uns den nächsten Schritt in seiner Entwicklung machen soll.“

Luka Dolman
Geburtstag: 11.02.2001
Größe: 1,94 Meter
Position: Point Guard / Shooting Guard

Nachdem mit Chris Frazier, Lamonte Bearden und Luka Dolman nun bereits drei Guards für die kommende Spielzeit unter Vertrag stehen, soll in Kürze auch die Verpflichtung eines deutschen Big Man erfolgen.

Quelle: wiha Panthers Schwenningen / FOTO: wiha Panthers

Chris Frazier bleibt ein Panther!

Die erste Personalentscheidung für die kommende Spielzeit in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA ist bei den wiha Panthers getroffen worden. Chris Frazier hat einen neuen Vertrag unterschrieben und wird auch in der nächsten Saison seine gefürchteten Distanzwürfe für die Doppelstädter versenken.

Aktuell befinden sich alle Teammitglieder der wiha Panthers noch in der behördlichen angeordneten Quarantäne. Doch bei den Verantwortlichen der Schwenninger Basketballer geht der Blick längst in Richtung der kommenden Spielzeit. Denn nach der Saison ist bekanntlich vor der Saison! Da kein Spieler der Vorjahresmannschaft über einen Vertrag für die kommende Spielzeit verfügt, stehen in den kommenden Wochen viele Gespräche und Verhandlungen an.

Mit Chris Frazier hat nun der erste Spieler seinen Vertrag bei den wiha Panthers für die kommende Spielzeit verlängert. Der 30-Jährige war im vergangenen Sommer in den Schwarzwald gewechselt und hat in seinem ersten Jahr bei den Panthers direkt unter Beweis gestellt, warum er seit Jahren als exzellenter Dreipunkteschütze bekannt ist. Insgesamt 65 Mal ließ der gebürtige Mannheimer den Ball von jenseits der 6,75 Meter durch die Reusen des Korbs schnalzen. Mit einer Quote von 45,5% zeigte sich Frazier gewohnt treffsicher und wies damit teamintern den besten Wert aller Schwenninger Spieler auf.

Als einer von nur drei Panthers-Akteuren lief der Shooting Guard in allen Saisonspielen der Schwenninger auf und erzielte in durchschnittlich 21-minütiger Einsatzzeit 8,6 Punkte. Dabei steigerte Frazier seine Werte pünktlich zu den Playoffs nochmal deutlich. In der wichtigsten Saisonphase legte er im Schnitt 14,0 Punkte auf. Sein statistisch bestes Spiel zeigte der 1,82 Meter große Deutschamerikaner beim letzten Auftritt der Panthers in dieser Saison. Beim Auswärtsspiel in Bremerhaven versenkte er fünf Dreipunktewürfe und erzielte 18 Zähler.

„Als mir das neue Angebot vorgelegt wurde, musste ich nicht lange überlegen“, kommentierte Chris Frazier nach der Vertragsunterschrift. „Ich fühle mich rundum wohl in Villingen-Schwenningen und es passt auch mit dem Coach und dem ganzen Umfeld alles perfekt. Ich freue mich darauf, auch in der nächsten Saison für die wiha Panthers auflaufen zu können. Hoffentlich haben wir dann eine bessere Situation und können wieder vor Zuschauern spielen und die Fans auch richtig kennenlernen.“

„Wir sind sehr froh, dass Chris Frazier auch in der kommenden Saison Teil unseres Teams sein wird“, erläutert Panthers-Trainer Alen Velcic. „Chris bringt neben seinen individuellen Fähigkeiten auch wichtige Führungsqualitäten mit. Sein Wille hart zu arbeiten und in jedem Spiel die Rolle anzunehmen, die man ihm zuweist, macht ihn zu einem vorbildlichen Spieler.“

TEXT: Manuel Schust

Quelle: wiha Panthers Schwenningen

Wiha Panthers verpflichten Spielmacher Lamonte Bearden

Nach der Vertragsverlängerung von Chris Frazier präsentieren die wiha Panthers mit Lamonte Bearden ihren ersten Neuzugang für die kommende Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA. Der 25-jährige Amerikaner wird als Point Guard das Spiel der Doppelstädter organisieren.

Noch während am Samstagnachmittag das erste Finalspiel in der ProA zwischen den Bayer Giants Leverkusen und den MLP Academics Heidelberg lief, kam der unterschriebene Vertrag des ersten Neuzugangs der wiha Panthers per E-Mail an.

Lamonte Bearden heißt der Point Guard der Schwenninger Basketballer. Der 1,91 Meter große Aufbauspieler soll in der neuen Saison die Fäden im Spiel der wiha Panthers ziehen und durch seine Vielseitigkeit bestechen.

Zuletzt spielte Bearden in der 2. israelischen Liga und legte bei Maccabi Kiryat Motzkin beachtliche Zahlen auf. 17,8 Punkten, 6,4 Assists und 5,1 Rebounds unterstreichen die Variabilität des 25-jährigen Aufbauspielers. Seine Punkte erzielte der Amerikaner dabei sowohl in Korbnähe als auch aus der Distanz. Mit einer beeindruckenden Trefferquote von 47,2% von jenseits der 6,75 Meter gehörte Bearden zu den besten Distanzschützen der Liga und versenkte zudem 84,2% seiner Freiwürfe. Sein schneller erster Schritt und der athletische Zug zum Korb runden sein starkes Offensivspiel ab. Doch auch defensiv wusste der Spielmacher mit durchschnittlich 1,5 Ballgewinnen und 0,7 Blocks pro Spiel zu überzeugen.

Der in Milwaukee geborene Bearden war bereits nach seiner High School-Zeit ein begehrtes Talent. Der US-Fernsehsender ESPN stufte den damals 18-Jährigen im Jahr 2014 als viertbesten High School Spieler des gesamten Staates ein. Bearden folgte dem Ruf des früheren NBA-Spielers und Collegetrainers Bobby Hurley und entschied sich für ein Stipendium an der University of Buffalo. Nach zwei überzeugenden Jahren bei den Buffalo Bulls samt Gewinn der Mid-American Conference und Teilnahmen am prestigeträchtigen NCAA Endturnier wechselte Lamonte Bearden an die University of Western Kentucky. Auch bei den Hilltoppers zeigte sich Bearden stetig verbessert, schaffte aber im Anschluss 2019 nicht den Sprung in die amerikanische Profiliga NBA.

Seine Profikarriere begann der Point Guard im Januar 2020 in der Türkei bei Duzce Belediye, ehe er in der abgelaufenen Spielzeit in Israel für Aufsehen sorgte. Nun will Lamonte Bearden in Schwenningen den nächsten Schritt machen und ist voller Vorfreude auf sein Engagement im Schwarzwald. „Ich habe sehr viel Positives über die wiha Panthers gehört und mir gefällt, dass das Team große Ambitionen hat. Ich sehe mich als vielseitigen Spieler, der all das umsetzen kann, was der Trainer von ihm fordert und der eine Mannschaft anführen will. Für die kommende Saison habe ich hohe Erwartungen und werde alles geben, damit wir erfolgreich sind!“

„Mit Lamonte Bearden haben wir einen hochtalentierten Spieler verpflichten können, der sehr gut zu unserer Spielweise passen wird“, prognostiziert Panthers-Trainer Alen Velcic. „Lamonte ist ein großer Aufbauspieler, der mich mit seiner Athletik an Drew Brandon erinnert. Durch seinen starken Zug zum Korb, aber auch den guten Wurf von außen und die tolle Spielübersicht wird er ein großer Gewinn für uns sein.“

Lamonte Bearden
Geburtstag: 30.10.1995
Größe: 1,91 Meter
Gewicht: 77 Kilogramm
Position: Point Guard

Mit der Verpflichtung von Lamonte Bearden steht auch fest, dass Nate Britt in der kommenden Spielzeit nicht mehr für die wiha Panthers auflaufen wird.
„Wir hätten Nate ursprünglich gerne weiterverpflichtet“, verrät Velcic. „Doch er wollte sich zum jetzigen Zeitpunkt nicht auf ein neues Engagement festlegen, sondern lieber noch abwarten, ob sich noch bessere Angebote auftun. Gleichzeitig hat sich für uns die tolle Möglichkeit ergeben, Lamonte Bearden zu verpflichten und da mussten wir natürlich zugreifen!“

Die wiha Panthers bedanken sich bei Nate Britt für seinen Einsatz und wünschen ihm für seinen weiteren Lebensweg und seine Basketballkarriere alles Gute.

TEXT: Manuel Schust/ FOTO: Steve Roberts/Cal Sport Media

wiha Panthers verpflichten Cortney Stockard

Nur zwei Tage nach der Trennung von Shaun Willett können die wiha Panthers bereits eine Neuverpflichtung präsentieren. Mit dem 25-jährigen Amerikaner Courtney Stockard stößt ein vielseitiger Forward mit Erstligaformat zum Team.

Unmittelbar nach der erfolgten Trennung von Shaun Willett haben die Verantwortlichen der wiha Panthers keine Zeit verstreichen lassen, um die im Kader entstandene Lücke auszufüllen. Dank exzellenter Kontakte in der Welt des internationalen Basketballs ist es nun gelungen, innerhalb von nur weniger Stunden eine starke Neuverpflichtung präsentieren zu können.

Im Frontcourt der wiha Panthers wird ab sofort mit dem 25-Jährigen Courtney Stockard ein vielseitiger amerikanischer Forward Akzente setzen. Stockard, der in St. Louis im US-Staat Missouri aufgewachsen ist, sorgte erstmals im Frühjahr 2018 für landesweite Schlagzeilen in den USA. In der ersten Runde des prestigeträchtigen NCAA-Endrundenturniers führte der 1,96 Meter große Modellathlet seine Uni mit 26 Punkten zu einem sensationellen Sieg über die Eliteuni UCLA. Gemeinsam mit Matt Mobley, der aktuell bei den Frankfurt Skyliners einer der besten Scorern der Basketball Bundesliga ist, bildete Stockard ein gefährliches Duo. Im direkten Duell mit dem späteren NBA-Spieler Obi Toppin gelangen Stockard mit 35 Punkten und 10 Rebounds Karrierebestwerte in seinem letzten Uni-Jahr. Auch deshalb wurde er 2019 ins All-Atlantic 10 1st Team gewählt.

Seine Profikarriere begann Courtney Stockard in der vergangenen Saison in Finnland. Bei Lahti Basketball bewies der Forward, dass er sich auch im europäischen Basketball bestens zurechtfindet. Mit durchschnittlich 16,0 Punkten, 5,6 Rebounds und 1,6 Ballgewinnen pro Spiel gehörte der 25-Jährige zu den Leistungsträgern seiner Mannschaft. Eigentlich wollte der athletische Forward in der aktuellen Saison in der amerikanischen G-League auflaufen, die als Sprungbrett für die NBA gilt. Da sich der Ligastart durch die Coronakrise verspätet hatte, war Stockard zum Glück der wiha Panthers noch auf dem Markt verfügbar.

„Mit Courtney Stockard haben wir einen Spieler verpflichtet, der uns als Team viel besser machen wird“, erklärt Panthers-Coach Alen Velcic. „Courtney wurde an einem großen College in den USA ausgebildet, war dort auf höchstem Niveau Leistungsträger und hat auch am NCAA Endturnier teilgenommen. Spielerisch wird er viele Fans sicher an Jaren Lewis oder Rasheed Moore erinnern. Wir haben großes Glück gehabt, zu diesem Zeitpunkt der Saison einen Spieler verpflichten zu können, der eigentlich über Erstligaformat verfügt. Wir freuen uns wirklich sehr auf die Zusammenarbeit mit ihm!“

Neuzugang Stockard kommt hochmotiviert in den Schwarzwald: „Ich bin sehr froh darüber, diese Saison in Schwenningen auflaufen zu können und nach längerer Spielpause wieder zeigen zu können, was in mir steckt. Als Spieler hat für mich der Teamerfolg höchste Priorität. Ich werde mich ganz in den Dienst der Mannschaft stellen und alles dafür geben, damit wir den größtmöglichen Erfolg haben und unser Ziel der Playoff-Teilnahe erreichen können.“

Courtney Jahlil Stockard
Geburtstag: 29. März 1995
Größe: 1,96 Meter
Gewicht: 93 Kilogramm
Position: Small Forward

TEXT: Manuel Schust / FOTO: Alamy Stock Photo

Panthers trennen sich von Shaun Willett aus disziplinarischen Gründen

Das Jahr beginnt bei den wiha Panthers Schwenningen mit einem Paukenschlag! Aus disziplinarischen Gründen haben sich die Doppelstädter mit sofortiger Wirkung von ihrem Topscorer Shaun Willett getrennt.

Beim letzten Heimspiel des Jahres 2020 gegen Trier war Shaun Willett noch Protagonist der entscheidenden Spielszene. Sein Korbleger erfolgte am Ende des Spiels wohl Millisekunden zu spät und besiegelte die sechste Saisonniederlage der wiha Panthers.

Nur 48 Stunden später gehört der 24-jährige Amerikaner nicht mehr zum Kader der Schwenninger. Verschiedene disziplinarische Verfehlungen haben dazu geführt, dass die wiha Panthers am Neujahrestag die Reißleine gezogen und die Trennung von Willett vollzogen haben.

„Wir sind nach intensiven Gesprächen mit Shaun beide zu der Auffassung gekommen, dass eine weitere Zusammenarbeit nicht mehr funktionieren kann“, berichtet Panthers-Trainer Alen Velcic. „ Shaun ist ein sehr talentierter Spieler. Doch wir können es nicht dulden, dass einzelne Akteure sich nicht an unsere Regeln und Vereinbarungen halten. Daher haben wir uns nun auf eine Trennung geeinigt.“

Shaun Willett konnte in der laufenden Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA insgesamt elf Einsätze verbuchen. Mit durchschnittlich 18,3 Punkten und 9,5 Rebounds erzielte er teaminterne Topwerte in knapp 32 Minuten Spielzeit.

Die wiha Panthers Schwenningen bedanken sich bei Shaun Willett für seinen Einsatz und wünschen ihm für den weiteren Lebensweg alles Gute.

Die Suche nach einem neuen Spieler ist bereits in vollem Gange. Die Verantwortlichen der wiha Panthers hoffen darauf, bereits zeitnah eine Neuverpflichtung vermelden zu können.

TEXT: Manuel Schust / FOTO: Michael Kienzler

Grant Teichmann bleibt bis Saisonende

Die wiha Panthers Schwenningen haben den Vertrag mit Grant Teichmann bis zum Saisonende verlängert. Der 24-jährige Shooting Guard stieß erst eine Woche vor Saisonstart zur Mannschaft und war ursprünglich nur mit einem 2-Monatsvertrag ausgestattet worden.

Einen Tag nach Bekanntgabe der Trennung von Lars Lagerpusch können die wiha Panthers Schwenningen die Vertragsverlängerung mit Grant Teichmann verkünden. Auch für den weiteren Verlauf der Saison dürfen sich die Fans der wiha Panthers auf die gefährlichen Distanzwürfe des in den USA aufgewachsenen Deutschen freuen.

Doch nicht nur mit seinem guten Wurf weiß Teichmann sich auszuzeichnen. Schon seit seiner Collegezeit wird ihm zudem eine sehr gute Spielübersicht bescheinigt. Sein bestes Spiel für die Panthers absolvierte der in den USA geborene Teichmann gegen Meisterschaftskandidat Eisbären Bremerhaven. Bei der Heimniederlage Anfang November verwandelte Grant nicht nur drei seiner fünf Dreipunktewürfe. Neben insgesamt 11 Punkten sammelte er auch 5 Rebounds ein und konnte mit 3 Steals und 2 Assists seine Allroundqualitäten unter Beweis stellen.

„Grant ist ein absoluter Teamplayer, der sich in der kurzen Zeit bei uns auch zu einem Wortführer aufgeschwungen hat“, berichtet Trainer Alen Velcic. „Er hat einen sehr hohen Basketball-IQ und ist ein verlässlicher Spieler, der wenige Fehler macht und sich gut einzufügen weiß. Daher war es für uns eine leichte Entscheidung, den Vertrag mit Grant bis Saisonende zu verlängern.“

„Ich fühle mich bei den wiha Panthers sehr wohl und bin dankbar für die Möglichkeit, weiter Teil des Teams sein zu können“, kommentiert Grant Teichmann unmittelbar nach erfolgter Vertragsunterschrift. „Unsere Mannschaft hat großes Potenzial und bringt alles dafür mit, um in der Liga für Furore zu sorgen. Dafür müssen wir weiter Tag für Tag hart arbeiten und uns stetig weiterentwickeln.“

TEXT: Manuel Schust

Quelle: wiha Panthers Schwenningen

Lars Lagerpusch verlässt die wiha Panthers

Die wiha Panthers Schwenningen und Lars Lagerpusch haben sich auf eine Vertragsauflösung geeinigt. Nach seiner Knie-OP im Mai benötigt der frühere Juniorennationalspieler noch weitere Monate Aufbautraining, um wieder fit zu werden.

Mit großen Erwartungen haben die wiha Panthers Ende August die Verpflichtung von Lars Lagerpusch bekanntgegeben. Als „Königstransfer“ von Medien und Fans gefeiert sollte der 2,07 große Big Man nach erfolgter Reha bei Panthers-Physiotherapeut Mark Bicker in Schwenningen wieder voll durchstarten. Doch statt wie prognostiziert bereits im November auf das Spielfeld zurückkehren zu können, verzögert sich der Reha-Prozess des 22-Jährigen unerwartet. Nach Aussage verschiedener Ärzte benötigt Lars Lagerpusch weitere Monate Aufbautraining, um nach seiner Knie-OP im Mai wieder einsatzfähig zu werden.

„Lars hat mit unserem Physiotherapeuten Bicki über Wochen wirklich hart an seinem Comeback gearbeitet“, berichtet Panthers-Trainer Alen Velcic. „Leider hat sich der Genesungsprozess seines operierten Knies nicht so gestaltet, wie wir uns das alle erhofft haben. Verschiedene Mediziner sind nun zu dem Ergebnis gekommen, dass Lars frühestens 8-12 Monate nach seiner OP wieder voll belastbar sein wird. Daher sind wir uns mit ihm einig geworden, dass es keinen Sinn macht, in dieser Saison noch mit ihm zu planen. Wichtig ist nun einfach, dass Lars wieder gesund wird und in aller Ruhe und ohne jeglichen Druck seine Reha bestmöglich absolvieren kann.“

Lars Lagerpusch wird daher in den kommenden Tagen zurück in seine Heimat Braunschweig kehren, um dort die weitere Behandlung seines Knies fortzuführen.

„Ich habe in den letzten Monaten alles gegeben und gekämpft, um es in dieser Saison noch aufs Parkett bei den Wiha Panthers zu schaffen“, resümiert Lars Lagerpusch. „Jetzt doch die Diagnose zu erhalten, dass es besser ist, noch länger zu pausieren, ist hart, aber leider nicht zu ändern. Ich will ja noch ein paar Jahre Basketball spielen und da ist es zu riskant, jetzt zu früh schon das Knie wieder voll zu belasten. Die Monate hier in Villingen-Schwenningen waren schön und ich habe viele nette Menschen kennengelernt. Und ich bin der Organisation sehr dankbar für ihre Unterstützung. Insbesondere unserem Physio Mark Bicker, der alles gegeben hat, um mich möglichst schnell fit zu machen. Ich hatte mir das natürlich anders vorgestellt und hätte den Panthers gerne auf dem Parkett etwas zurückgegeben. Nun bleibt mir nur, den Coaches und dem Team alles Gute und viel Erfolg für die weitere Saison zu wünschen. Ich werde natürlich in Braunschweig jedes Spiel verfolgen und die Daumen drücken!“

Die wiha Panthers bedanken sich bei Lars Lagerpusch für seinen Einsatz und wünschen ihm für seine berufliche und private Zukunft alles erdenklich Gute.

TEXT: Manuel Schust

Quelle: wiha Panthers Schwenningen

Panthers stellen neues Hospitality-Konzept vor

Hochklassiger Basketball gepaart mit köstlichen Speisen in exklusivem Ambiente: Mit dieser Zielvorgabe sind die Verantwortlichen bei den wiha Panthers in die Sommerpause gegangen, um den VIP-Bereich bei den Heimspielen zu optimieren. Nach langer, intensiver Vorbereitungszeit zeigt sich bereits am 1. Heimspieltag, dass der neu gestaltete Hospitality-Bereich ein großer Erfolg ist.

Die wiha Panthers Schwenningen haben im zurückliegenden Sommer viele neue Projekte angestoßen, die die Professionalisierung des Klubs weiter vorantreiben sollen. Neben einem eigenen Videomagazin, einer neuen Vereinshymne und einer bald veröffentlichten neuen App genoss ein weiterer Bereich oberste Priorität im Sommer. Der VIP-Bereich sollte eine deutliche Aufwertung erfahren, eine größere Wohlfühlatmosphäre ermöglichen und mit weiterer Exklusivität aufgewertet werden.

„Im Rahmen eines Workshops mit unserem Marketingexperten Joachim Grodd sind wir sehr schnell zu dem Ergebnis gekommen, dass wir unseren VIP-Bereich neugestalten wollen“, erklärt Panthers-Geschäftsführer Michael Krivanek. „Dafür haben wir ein grundlegend neues Konzept entwickelt, in dem wir unseren besonderen Gästen ein Spieltagserlebnis mit exklusivem Flair bescheren wollen.“

Hierfür wurde nicht nur an einigen Stellschrauben gedreht, sondern mit neuen Partnern ein rundum überarbeitetes Konzept erstellt. Für die Speisen im VIP-Zelt zeichnet nun Daniel Richter mit seiner Genussmanufaktur Richter verantwortlich. Der in Villingen ansässige, aber auch mit seinem Foodtruck in der gesamten Region präsente Caterer hat in der Vergangenheit bereits für die Schwenninger Wild Wings in der Helios Arena Gerichte gezaubert. Bei den wiha Panthers wird Daniel Richter unterschiedliche Speisen im Lauf der Saison präsentieren, die sich gerne auch mal an den regionalen Eigenheiten der Gästeteams orientieren werden.

Für das neue Interieur stellt Jansen Events moderne und gemütliche Möbel zur Verfügung, die zum Verweilen im VIP-Zelt einladen. Niemand muss zudem fürchten, das Spielgeschehen auf dem Parkett der Deutenberghalle zu verpassen. Auf zwei großen Monitoren kann jederzeit die nebenan laufende Partie verfolgt werden. Im VIP-Raum zieren zudem nun große Action- und Portraitfotos die Wände. In Zusammenarbeit mit Gildner Werbeagentur und Hoffmann Druck haben wir uns bildlich die Action vom Spielfeld in den VIP-Bereich geholt. Abgerundet wird das kulinarische Konzept durch exklusive Weinproben, die uns das Weinhaus Hess als neuer Partner ermöglicht.

Durch Erstellung und Umsetzung des neuen Konzepts haben die wiha Panthers bereits nach dem 1. Spieltag ein Saisonziel erreicht: Der rundum erneuerte Hospitality-Bereich kam bei den besonderen Gästen des Spieltags bestens an. „Wir haben ausnahmslos positive Rückmeldung erhalten und freuen uns sehr darüber, dass es uns offenbar gelungen ist, das Spieltagserlebnis für unsere besonderen Gäste stark zu verbessern“, berichtet Michael Krivanek. „Unser VIP-Bereich soll ein Ort sein, an dem man sich gerne trifft, exklusiv verköstigen lässt und trotzdem das Spieltags-Flair mitnehmen kann.“

In Zeiten begrenzter Zuschauerzahlen und geltender Abstandsregeln kann das erarbeitete Konzept bislang nur für eine begrenzte Teilnehmerzahl angeboten werden. „Es ist natürlich schade, dass uns die Coronakrise zu einer Anpassung vieler Ideen zwingt. Dennoch sind wir stolz darauf, Prozesse in Gang gebracht zu haben, die bereits jetzt deutlich ihre Wirksamkeit zeigen. Wenn wir in hoffentlich naher Zukunft unsere Spiele wieder vor vollen Rängen austragen können, sind wir auch im VIP-Bereich für mehr Gäste erstklassig aufgestellt.“

TEXT: Manuel Schust / FOTOS: wiha Panthers Schwenningen

Quelle: wiha Panthers Schwenningen