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Offizielle Hymne „Wir sind Panthers“ veröffentlicht

Zum Saisonauftakt in der Deutenberghalle erlebten die Fans der wiha Panthers Schwenningen nicht nur den ersten Pflichtspielsieg ihrer Mannschaft. Im Rahmen des Heimspieltags wurde auch erstmals die neue Vereinshymne „Wir sind Panthers“ von WESS-N-KORONA der Öffentlichkeit präsentiert.

Als die wiha Panthers im Dezember 2019 beim „Basketball Super Slam“ erstmals in ihrer Vereinsgeschichte ein Heimspiel in der Helios Arena austrugen, musste nicht lange überlegt werden, welcher Musikact beim Event-Spiel auftreten solle. Mit Kai-Uwe Kranz stand ein Ex-Spieler gleich parat, der als Skai Korona eine Karriere als Musiker eingeschlagen hat.

Auch wenn Kranz nur eine Saison bei den Panthers gespielt hat, zählt er zu den Spielern, an die man sich in der Doppelstadt besonders gerne zurückerinnert. In der Saison 2008/2009 lief der Shooting Guard mit der Nummer 5 für die Panthers auf und machte sich als gefürchteter Distanzschütze und enorm nervenstarker Spieler einen Namen. Noch heute genießt Kranz Kultstatus in Villingen-Schwenningen und ist mit alten Weggefährten und Klubverantwortlichen in regelmäßigem Kontakt. „Das Jahr in Schwenningen war für mich ein ganz besonderes“, erzählt Kranz. „Ich habe mich hier richtig wohlgefühlt, sportlich Erfolg gehabt und es sind Freundschaften entstanden, die bis heute Bestand haben.“

Direkt nach dem Auftritt von Skai Korona und Rapperkollege DL Wess beim Super Slam reifte bei Panthers-Geschäftsstellenleiter Manuel Schust die Idee, mit dem Duo WESS-N-KORONA eine eigene Vereinshymne aufzunehmen. „Im Grunde lag das ja auf der Hand“, erinnert sich Schust zurück. „Wenn ein Ex-Spieler eine erfolgreiche Musikkarriere eingeschlagen hat und noch immer mit dem Verein mitfiebert, muss man nur eins und eins zusammenzählen.“ Als die Anfrage der Panthers kam, war Kai Kranz gleich von der Idee begeistert: „Es war für mich eine Herzensangelegenheit für die Panthers einen Song aufzunehmen!“

Während der langen Corona-Pause wurden im Sommer wochenlang eifrig Nachrichten ausgetauscht und Telefonate geführt zwischen Villingen-Schwenningen und Leipzig, dem Wohnort von Kranz. Nachdem ein passender Beat gefunden wurde und man sich über textliche Bausteine verständigt hatte, dauerte es nicht lange bis Skai Korona und der aus Schwenningen stammende DL Wess das Lied im Kasten hatten. Nach einem arbeitsamen Wochenende im Tonstudio war der Song „Wir sind Panthers“ von WESS-N-KORONA schließlich fertig. Der Track weist neben Ohrwurmcharakter auch einen hymnischen Aspekt auf, der bei künftigen Heimspielen der Panthers für zusätzliche Stimmung in der Deutenberghalle sorgen wird. So wie Basketball und Hip Hop-Kultur Hand in Hand gehen, funktioniert die Kombo Kranz und Panthers auch über zehn Jahre später abseits des Parketts perfekt.

Um die visuelle Darstellung des Songs hat sich Jürgen Polle gekümmert. Beim Testspielwochenende Ende September wurde mit WESS-N-KORONA in der Deutenberghalle ein Musikvideo gedreht. Bereits seit vergangenem Jahr ist Polle fester Bestandteil des Livestream-Teams der wiha Panthers und hat die Regie bei den Übertragungen der Heimspiele geführt. Beruflich ist Polle im Bereich Marketing tätig und kann auf langjährige Erfahrungen im Bereich Fotographie und Videoproduktion zurückgreifen. „Mit Jürgen hat es gleich auf kreativer Ebene gefunkt“, berichtet Kai aka Skai Korona. „Man hat sofort gemerkt, dass er visuell eine klare Vision davon hatte, wie der Song in bewegten Bildern funktioniert.“ „Wir haben beim Dreh richtig viel Spaß gehabt und sind vom Ergebnis absolut begeistert“, ergänzt DL Wess.

Auch bei den Fans ist die neue Vereinshymne bestens angekommen. „Wir sind Panthers“ erfreut sich sowohl auf den Social Media-Kanälen der Schwenninger Basketballer als auch dem YouTube-Kanal (https://youtu.be/G5k02uWX9Vk) der Musiker hoher Klickzahlen. Auch beim führenden Audio-Streaming Dienst Spotify ist der Song abrufbar und wird sicher bei vielen kommenden Heimspielen zu hören sein.

TEXT: Manuel Schust / FOTO: wiha Panthers

Quelle: wiha Panthers Schwenningen

Deutlicher Sieg in Tübingen unterstreicht Frühform

Auch im ersten direkten Duell gegen einen Konkurrenten aus der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA zeigen sich die wiha Panthers Schwenningen in bestechender Frühform. In der Paul-Horn-Arena siegte die Mannschaft von Trainer Velcic am Samstag im Testspiel gegen die Tigers Tübingen deutlich mit 98:78.

Genau 14 Tage vor dem Saisonauftakt in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA setzen die Schwenninger Basketballer ihre Siegesserie in der Vorbereitung fort. Im vierten Testspiel gelang den wiha Panthers der vierte deutliche Erfolg. Nachdem in den ersten drei Partien mit Boncourt und Neuchatel zwei Schweizer Mannschaft und mit Hanau ein Drittligist klar besiegt werden konnte, stellte die Mannschaft nun auch erstmals gegen einen Ligakonkurrenten ihre Klasse unter Beweis.

In einer überwiegend einseitigen Partie, die unter Ausschluss der Öffentlichkeit gespielt wurde, setzten sich die Schwarzwälder bereits frühzeitig ab. Nach einem erfolgreichen Dreipunktewurf vom litauischen Allrounder Rytis Pipiras starteten die Schwenninger einen 9:0-Lauf und gingen erstmals deutlich mit 11:6 in Führung. Die mit sechs Neuzugängen und einem neuen Trainer bestückte Tübinger Mannschaft tat sich schwer mit der aggressiven Verteidigung der Gäste. Immer wieder gelang es den Doppelstädtern aus der kompakten Defensive heraus Tempogegenstöße anzusetzen und so zu vielen schnellen Punkten zu kommen. Das Spiel der Tigers war in der Anfangsphase offensiv zu sehr auf die beiden Amerikaner Josh Starkey und Isaiah Crawley zugeschnitten. Neuzugang Gianni Otto versenkte mit der Schlusssirene des 1. Viertels einen Dreier zum schmeichelhaften 20:26 Rückstand aus Tübinger Sicht.

Die Gäste starteten stark in den zweiten Spielabschnitt. Center Robin Jorch wurde mehrfach geschickt in Szene gesetzt und die Schwenninger zeigten einen 13:0-Lauf. Geschlagene sechs Minuten sollten vergehen, ehe Tübingen endlich den ersten Feldkorb des Viertels erzielen konnte. Der Mann der ersten Halbzeit war zweifelsohne Schwenningens Rytis Pipiras. Der Forward markierte bereits zur Halbzeit 17 seiner insgesamt 19 Punkte und verwandelte dabei alle vier Dreipunkteversuche. Mit einer deutlichen 57:35-Führung der Gäste ging es in die Halbzeit.

Im der zweiten Spielhälfte kämpften sich die Tübinger kurzzeitig zurück in die Partie. In knapp vier Minuten Spielzeit legte die Mannschaft von Daniel Jansson einen 20:4-Lauf hin und verkürzte den Rückstand auf nur noch vier Zähler (61:57). Nun übernahmen die beiden US-Boys im Kader der Schwenninger: Point Guard Nate Britt und der bullige Forward Shaun Willett sorgten dafür, dass Schwenningen nach einer kurzen Schwächephase wieder die Kontrolle über das Spiel zurückgewann. Nate Britt zog geschickt die Fäden im Aufbauspiel und versenkte seine Würfe aus der Mitteldistanz sicher. Shaun Willett stellte mit der Kombination aus kräftiger Statur und schneller Beinarbeit die Tübinger Verteidigung vor große Probleme. Im Nu war der Vorsprung wieder in den zweistelligen Bereich angewachsen (78:63).

Im Schlussviertel ließen die wiha Panthers dann nichts mehr anbrennen und fuhren einen überzeugenden 98:78-Sieg bei Ligakonkurrent Tübingen ein. Nicht nur das deutliche Ergebnis lässt die Schwenninger Fans auf eine starke Saison hoffen. Das Zusammenspiel der Mannschaft funktioniert in der Vorbereitung phasenweise bereits erstaunlich gut.

Trotz des hohen Siegs war Trainer Alen Velcic nur bedingt mit dem Auftritt seiner Mannschaft zufrieden: „Wir haben aufgrund unserer individuellen Klasse, der guten Transition und guten Defense gewonnen. Aber offensiv haben wir trotz der 98 Punkte eigentlich keinen guten Output gehabt. Wir dürfen uns von dem Ergebnis nicht blenden lassen und müssen in einigen Bereichen weiter diszipliniert an uns arbeiten.“

Für die wiha Panthers spielten: Shaun Willett (31 Punkte, 10 Rebounds), Nate Britt (20), Rytis Pipiras (19), Robin Jorch (15), Ivan Mikulic (8), Jonas Niedermanner (5), Chris Frazier, Felix Edwardsson und Kosta Karamatskos.

Quelle: wiha Panthers Schwenningen

Auftakt nach Maß vor Basketball-Wochenende

Der Auftakt ist gelungen: Nach Einstieg in die Vorbereitung zeigen sich die wiha Panthers bereits beim ersten Testspiel in starker Verfassung. Beim Schweizer Erstligisten BC Boncourt feierte das neue Team einen deutlichen 97:80-Erfolg. Am kommenden Wochenende gibt es für die Fans in Schwenningen gleich zwei Gelegenheiten, die Mannschaft live zu sehen!

Nach offiziellem Trainingsauftakt am vergangenen Montag trat das neuformierte Team der wiha Panthers am Samstag die Reise ins Schweizer Jura zum ersten Testspiel der Saison an. Gegen den Schweizer Erstligisten BC Boncourt wollte das Trainerteam um Alen Velcic vor allem testen, „wie weit wir in den Abläufen und Abstimmungen in der Defense und Offense sind“.

Ohne den noch im Aufbautraining befindenden Lars Lagerpusch und Kapitän Kosta Karamatskos, der aus privaten Gründen fehlte, präsentierte sich das neue Panthers-Team besonders in der Anfangsphase des Spiels überraschend stabil. In einer für ein Vorbereitungsspiel qualitativ guten Partie gaben die Panthers in der ersten Halbzeit ein sehr geschlossenes Bild ab. Nach dem ersten Viertel, das die Gäste aus der Doppelstadt mit 27:22 für sich entscheiden konnten, legte die Velcic-Truppe nach und baute den Vorsprung weiter sukzessive aus. In der Verteidigung ließ man im zweiten Viertel nur 11 Punkte zu, während es offensiv angeführt vom neuen US-Duo Britt/Willett rund lief. Mit einem komfortablen Vorsprung von 18 Punkten (33:51) ging es in die Halbzeit.

„Es hat uns einigermaßen überrascht, wie gut wir streckenweise bereits in der Defense gestanden sind“, berichtet Head Coach Alen Velcic nach dem Spiel. „Besonders in der ersten Halbzeit war das für den frühen Zeitpunkt der Vorbereitung wirklich sehr gut. Die Verteidigung dürfte wieder eines unserer Steckenpferde in der kommenden Saison sein!“

Auch in Durchgang 2 behielten die wiha Panthers weiter die Oberhand. Obwohl viel rotiert wurde und Kraft und Konzentration etwas nachließen, konnten die Schweizer Gastgeber den Rückstand nicht mehr aufholen. Am Ende des Spiels stand ein starkes 97:80 auf der Anzeigetafel.

Für die wiha Panthers spielten: Shaun Willett (26 Punkte), Rytis Pipiras (15), Nate Britt (13), Robin Jorch (12), Jonas Niedermanner (12), Felix Edwardsson (8), Chris Frazier (7), Kevin Bryant (2) und Ivan Mikulic (2).

„Wir sind wirklich zufrieden mit dem Auftritt und haben ein erstes Bild darüber, was wir leisten können“, resümiert Alen Velcic. „Das Spiel hat uns sehr positiv überrascht. Wir sind als Team sehr homogen aufgetreten und wenn es so weiterläuft, werden wir diese Saison sehr viel Spaß mit der Mannschaft haben.“

Bereits am kommenden Wochenende gibt es für die Fans der wiha Panthers die Gelegenheit, die neue Mannschaft bei zwei Testspielen in der Schwenninger Deutenberghalle live zu sehen.
Am Samstag empfangen wir ab 17 Uhr ProB-Ligist Ebbecke White Wings Hanau. Tags darauf kommt mit Union Neuchatel der Schweizer Vizemeister in die Doppelstadt. Tickets für beide Spiele wird es ab Mittwoch in unserem Onlineshop geben (Eintritt 8€). Um längere Schlangen beim Einlass zu verhindern, wird es im Rahmen Hygienekonzepts keine Abendkasse in dieser Saison geben. Der Zutritt ist nur mit personalisierten Online-Tickets und dem Vorzeigen eines gültigen Ausweisdokuments möglich. In der Halle ist auf die üblichen Abstandsregeln zu achten und ein Mund-Nasen-Schutz zu tragen, der erst bei Einnahme des Platzes abgenommen werden darf.

Alle weiteren Termine im Überblick:


26. September (17 Uhr) vs. Ebbecke White Wings Hanau
27. September (15 Uhr) vs. Union Neuchatel
3. Oktober @Tigers Tübingen
4. Oktober @Kirchheim Knights
7. Oktober @Union Neuchatel
10. Oktober @BIS Baskets Speyer

Quelle: wiha Panthers Schwenningen

Foto: wiha Panthers Schwenningen

Michael Krivanek wird neuer Panthers-Geschäftsführer

Die Spatzen haben es längst von den Dächern gepfiffen, nun ist es auch offiziell: Der bisherige Finanzchef Michael Krivanek wird mit sofortiger Wirkung den Posten des Geschäftsführers bei den wiha Panthers Schwenningen übernehmen.

Während die Spannung auf die am 17. Oktober beginnende Spielzeit in der BARMER 2. Basketball Bundesliga immer mehr steigt, haben die wiha Panthers knapp einen Monat vor Saisonstart die letzte ausstehende Personalie geklärt. Nachdem die Tinte unter der notariellen Beurkundung getrocknet ist, darf Michael Krivanek jetzt auch offiziell als Geschäftsführer der Basketball Villingen-Schwenningen GmbH bezeichnet werden.

Wer sich im Panthers-Umfeld auskennt, dürfte nicht allzu überrascht darüber sein, dass Krivanek nun noch mehr Verantwortung bei den wiha Panthers übernimmt. Seit eineinhalb Jahren ist der gebürtige Schwenninger bei den Panthers an Bord und seither hat sich sein Aufgabenfeld stetig erweitert. In der vergangenen Saison übernahm der selbständig arbeitende  Lohn- und Finanzbuchhalter neben seinem Kerngebiet bereits zusätzliche Aufgaben in der Verwaltungsarbeit. Mit Unterstützung seiner Frau Jasminka, die im Merchandising- und Ticketingbereich tätig ist, und Tochter Nadine, die als Fanbeauftragte fungiert, war die Geschäftsstelle in der vergangenen Spielzeit bereits in fester Hand der Familie Krivanek.

„Es ist der logische nächste Schritt, dass ich nun auch juristisch Verantwortung übernehme“, schildert der 48-Jährige. „Ich möchte meinen Teil dazu beitragen, dass der Basketball in der Doppelstadt auf einem starken Fundament steht und wir den eingeschlagenen Weg konsequent weiterverfolgen. Die Stadt und die Region hat neben dem Eishockey einen weiteren Top-Sportverein verdient!“

Der neue Panthers-Geschäftsführer weiß, wovon er spricht: Auch Familie Krivanek ist Dauergast bei den Schwenninger Wild Wings. Nach dem Besuch eines Panthers-Spiels ist 2019 dann der Funke übergesprungen und die Basketballeuphorie in der Familie ausgebrochen.

Vom Fan zum Funktionär bei den wiha Panthers wurde Krivanek dank eines Facebook-Posts. Im Frühjahr 2019 suchten die Panthers als damaliger ProB-Ligist nach Unterstützung im Bereich Lohnbuchhaltung – und Michael Krivanek zögerte nicht lange. „Als ich damals die Annonce gesehen habe, war ich sofort begeistert von der Idee, mein Wissen bei den Panthers einzubringen. Es macht mir unglaublich viel Spaß, hinter den Kulissen zu arbeiten und den Klub Tag für Tag weiterzubringen.“

„Dank Michael haben wir in der Professionalisierung des Klubs einen riesigen Schritt nach vorne gemacht“, erklärt Panthers-Trainer Alen Velcic. „Er arbeitet sehr gewissenhaft und zielstrebig und hat das Panthers-Gen längst in sich! Mit ihm als Geschäftsführer sind wir für die zukünftigen Aufgaben bestens aufgestellt.“

Mit der Ernennung von Michael Krivanek zum Geschäftsführer bei den wiha Panthers, ist nun auch klar, dass Frank Singer sich aus dem operativen Geschäft zurückzieht. Der langjährige Panthers-Geschäftsführer möchte sich derzeit vermehrt seinem Kerngeschäft der Konditorei & Cafe und seinem neuen Beschäftigungsfeld im Bereich gesunde Ernährung und Keto-Lifestyle widmen. Dennoch unterstreicht Singer: „Für den Basketball und die Panthers werde ich immer ein offenes Ohr haben und dem Klub natürlich weiterhin beratend zur Seite stehen.“

Die wiha Panthers wünschen Michael Krivanek einen guten Start und viel Erfolg bei seiner neuen Tätigkeit.

Quelle: wiha Panthers Schwenningen

Foto: wiha Panthers Schwenningen

Physiotherapeut Bicki solls richten

Kurz vor Beginn der Vorbereitung präsentieren die wiha Panthers Schwenningen einen weiteren Neuzugang! Mit Mark Bicker übernimmt ein im Sportbereich erfahrener Mann den wichtigen Posten des Physiotherapeuten.

In knapp fünf Wochen startet für die wiha Panthers die Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga. Mit der Verpflichtung von Lars Lagerpusch wurde die Kaderplanung unlängst bereits abgeschlossen. Unmittelbar vor offiziellem Trainingsbeginn am 14. September präsentieren die Schwarzwälder nun einen Neuzugang, der abseits des Parketts den Spielern Beine machen soll.

Die Position des Physiotherapeuten gilt im Sportbereich als Bindeglied zwischen den Teamärzten und den Athleten. Während Ärzte Diagnosen erstellen und Heilungsprozesse begutachtend begleiten, kommt dem Physiotherapeuten die wichtige Rolle zu, die Spieler im tagtäglichen Umgang wieder fit zu machen.

Mit Mark Bicker haben die wiha Panthers nun einen neuen Physiotherapeuten an Bord, der sich im Sportbereich bestens auskennt. 13 Jahre lang hat der 43-Jährige für den Deutschen Hockeybund (DHB) gearbeitet und sich von der Betreuung der U16-Mannschaft bis zur Herren-Nationalmannschaft nach oben gearbeitet. In Hockeykreisen hieß es bei Verletzungen jahrelang anerkennend: „Bicki wird’s wieder richten“ Auch im Basketballbereich hat „Bicki“ bereits Erfahrungen sammeln können und vor einigen Jahren den D3-Kader der baden-württembergischen Landesauswahl betreut. Mit einer DOSB-Lizenz als Sportphysiotherapeut ausgestattet erfüllt Bicker Kriterien, die ihn dafür qualifizieren, in den höchsten Bereichen des Profisports arbeiten zu können.

„Ich kenne Bicki schon seit über 20 Jahren flüchtig“, erklärt Panthers-Trainer Alen Velcic. „Der Kontakt zu ihm entstand dadurch, dass ich an seiner Praxis vorbeigefahren bin und ganz spontan bei ihm vorbeigeschaut habe. Wir waren sofort auf einer Wellenlänge und mir hat imponiert, mit welcher Begeisterung und großem Wissen er im Sportbereich auftrumpfen kann.“

Seit nunmehr zehn Jahren behandelt Bicker zusätzlich in seiner eigenen Praxis in Villingen. Doch der Sportbereich hat für ihn als früheren Hockeyspieler immer eine besondere Leidenschaft dargestellt: „Es macht mir immer ganz besonders viel Spaß mit Sportlern zusammenzuarbeiten, weil die ein ganz besonders ausgeprägtes Körpergefühl mitbringen“, schildert Bicker seine Passion für den Sportbereich.

Aktuell hat Bicker mit Panthers-Neuzugang Lars Lagerpusch einen prominenten Patienten in seiner Praxis. „Lars hatte im Mai eine Knie-OP und muss nun langsam herangeführt werden“, erklärt Bicki. „Er ist im Heilungsprozess schon recht weit fortgeschritten. Nun ist es wichtig, nichts zu überstürzen und die Belastung des Knies step-by-step zu steigern. Erst wenn Lars den Return to Sport-Test erfolgreich absolviert hat, ist eine Rückkehr aufs Spielfeld möglich.“

Centerhüne Lagerpusch fühlt sich bei Bicki derweil gut aufgehoben: „Natürlich will ich so schnell wie möglich aufs Parkett zurückkehren. Die Zusammenarbeit mit Bicki läuft sehr gut und ich bin zuversichtlich mit ihm die nötigen Fortschritte machen zu können, um bald wieder einsatzfähig zu sein.“ Bicki wird’s schon richten!

Quelle: wiha Panthers Schwenningen

Lars Lagerpusch komplettiert Panthers-Kader

Mit der letzten Verpflichtung in diesem Sommer ist den wiha Panthers Schwenningen ein erneuter Transfer-Coup gelungen. Mit dem 22-jährigen Lars Lagerpusch wechselt einer der talentiertesten Center im deutschen Basketball in den Schwarzwald.

Zur am 16. Oktober beginnenden neuen Spielzeit in der BARMER 2. Basketball Bundesliga steht bei den wiha Panthers eine rundum erneuerte Mannschaft in den Startlöchern. Als letzten und insgesamt neunten Neuzugang ist es den Basketballern aus der Doppelstadt gelungen, mit Lars Lagerpusch ein 2,07 Meter großes Centertalent zu verpflichten. Der gebürtige Braunschweiger wechselt vom Ligakonkurrenten Science City Jena in die Neckarursprungsstadt und bringt die Erfahrung von 72 Einsätzen in der Basketball Bundesliga mit.

Die Vita des spielintelligenten Big Man liest sich makellos. Insgesamt zehn Jahre lang durchläuft Lagerpusch, dessen Vater Frank in den 80er Jahren Basketballprofi war, das Braunschweiger Basketballprogramm und macht schon im Jugendbereich von sich reden. Bereits als 16-Jähriger läuft er regelmäßig für den Braunschweiger Kooperationspartner Wolfenbüttel in der ProB auf und debütiert nur ein Jahr später in der Bundesliga.

Parallel wird Lagerpusch für sämtliche Jugendnationalmannschaften nominiert und gewinnt im Frühjahr 2016 mit der deutschen U18-Nationalmannschaft das prestigeträchtige Albert-Schweitzer-Turnier in Mannheim. Bei der U20-Europameisterschaft ist Lagerpusch einer der Leistungsträger jener deutschen Mannschaft, der mit dem Gewinn der Bronzemedaille einer der größten Erfolge für eine männliche Nachwuchs-Nationalmannschaft gelingt.

Da ihm im Braunschweiger BBL-Kader der absolute Durchbruch verwehrt bleibt und die Spielanteile nach einem Trainerwechsel kleiner werden, entschließt sich Lagerpusch im Dezember des vergangenen Jahres zu einem Wechsel nach Jena. Dort bremst ihn jedoch eine Knieverletzung nach lediglich vier Kurzeinsätzen aus.

Mit dem Wechsel in den Südwesten der Republik verbindet Lagerpusch den nötigen Neustart: „Nach den Gesprächen mit Coach Velcic war für mich klar, dass Schwenningen der richtige Standort für mich ist, um nach meiner Verletzung wieder anzugreifen und zu alter Stärke zu finden. Corina-bedingt stehen wir vor einer ungewöhnlichen Saison, doch so eine Ausnahmesituation kann ein Team auch zusammenschweißen. Ich bin mir sicher, dass wir eine tolle Saison spielen werden und sich die Fans auf schönen Basketball freuen können. Persönlich möchte ich schnell wieder bei 100% sein und dem Team bestmöglich helfen!“

„Wir sind überglücklich darüber, dass sich ein so gefragter Spieler wie Lars Lagerpusch dafür entschieden hat, zu uns zu wechseln“, erklärt Panthers-Trainer Alen Velcic. „Lars war den ganzen Sommer über mein Wunschspieler und wird in Topform zu den besten Spielern der Liga auf seiner Position zählen. Wir sind uns sicher, dass er in Schwenningen wieder an sein altes Leistungsvermögen anknüpfen und die nächsten Schritte in seiner Entwicklung machen kann.“

Name: Lars Thorben Lagerpusch
Geburtstag: 28. März 1998
Größe: 2,07 Meter
Gewicht: 105 Kilogramm
Position: Center/Power Forward

Mit der Verpflichtung von Lars Lagerpusch sind die Kaderplanungen der wiha Panthers Schwenningen vorerst abgeschlossen. Bereits seit Mitte August haben die ersten Spieler unter der Leitung von Assistenztrainer Aleksandar Nadjfeji das Training aufgenommen. Die Vorbereitung auf die kommende Saison beginnt offiziell Anfang September.

Kader wiha Panthers Schwenningen 2020/2021
Alen Velcic (Head Coach), Aleksandar Nadjfeji, Boyko Pangarov (Co-Trainer)
Nate Britt, Chris Frazier, Shaun Willett, Ivan Mikulic, Felix Edwardsson, Jonas Niedermanner, Rytis Pipiras, Kosta Karamatskos, Robin Jorch, Kevin Bryant, Lars Lagerpusch.

Quelle: wiha Panthers Schwenningen

Foto: Science City Jena

JODD Marketing & Sponsoringberatung und wiha Panthers beschließen Kooperation

Nicht nur im sportlichen Bereich stellen die wiha Panthers Schwenningen für die kommende Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA die Weichen neu. Auch im Bereich Marketing sollen durch die Zusammenarbeit mit Joachim Grodd neue Partner und Sponsoren gefunden werden, durch die der Verein die nächste Entwicklungsstufe erreichen kann.

Auch in diesem Sommer wird bei den Basketballern aus der Doppelstadt hinter den Kulissen eifrig an neuen Konzepten und Ideen gearbeitet. Wenn am 16. Oktober die neue Spielzeit in der BARMER 2. Basketball Bundesliga beginnt, steht nicht nur eine rundum erneuerte, schlagkräftige Mannschaft auf dem Parkett in der Deutenberghalle. Auch neben dem Spielfeld zünden die wiha Panthers im Bereich Marketing die nächste Entwicklungsstufe.

Mit der jüngst vereinbarten Kooperation zwischen den Schwarzwälder Basketballern und der JODD Marketing & Sponsoringberatung soll die nachhaltige Weiterentwicklung des Basketballstandorts Villingen-Schwenningen zielgerichtet vorangetrieben werden.

Joachim Grodd

JODD Marketing – das ist Joachim Grodd. 16 Jahre lang war Grodd als Sportmarketingmanager beim Fußballklub SC Freiburg tätig und hat hinter den Kulissen mit dazu beigetragen das Profil der Breisgauer zu schärfen. Neben seiner Tätigkeit für den Sport-Club kann der 54-jährige Freiburger auch mehrjährige Erfahrung als kaufmännischer Geschäftsführer eines Handelsunternehmens vorweisen und ist somit auch mit der Arbeit auf Sponsorenseite bestens vertraut. Durch seine langjährige Tätigkeit im Bereich Vertrieb und Marketing verfügt Grodd auch über ein breites Netzwerk, das die regionalen Grenzen klar überschreitet. Vor zwei Jahren hat sich der Marketingexperte für den Schritt in die Selbstständigkeit entschieden und mischt nun auch beim Basketball in Villingen-Schwenningen mit.

In den wiha Panthers erkennt Grodd einen aufstrebenden Klub, der dank seiner Erfolgsgeschichte und Alleinstellung in der Region ein immenses Wachstumspotenzial besitzt: „Neben den jüngsten Erfolgen hat mich die Leidenschaft und Begeisterung beeindruckt, mit der die Verantwortlichen den Verein weiterentwickeln wollen. Die wiha Panthers bringen alle Voraussetzungen mit, um mit ihrer Strahlkraft der Basketball-Hotspot im gesamten Südwesten zu sein. Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit und will mithelfen, die Erfolgsgeschichte der Panthers weiterzuschreiben.“

In den letzten Wochen erarbeiteten Grodd und die Verantwortlichen der Schwenninger Basketballer im Rahmen eines Workshops unter anderem erste Direktmaßnahmen, um die nachhaltige Entwicklung des Klubs voranzutreiben. So soll beispielsweise zum Saisonstart im Oktober ein neues Hospitality-Konzept stehen, das den Partnern der wiha Panthers und ihren Gästen ein noch angenehmeres und exquisiteres Erlebnis am Spieltag im VIP-Bereich bescheren soll. Kontakte zu anderen Unternehmen und der Austausch im Netzwerk der wiha Panthers stehen dabei im Vordergrund.

Weitere Kommunikations- und Sponsoringkonzepte sollen angestoßen werden und so auch der Weg zu neuen Partnern geebnet werden. Dabei betont Grodd: „Der Aufbau neuer Strukturen ist Corona-bedingt nicht einfach, aber wir sind zuversichtlich, Schritt für Schritt voranzukommen.“

„Joachim Grodd bringt jahrelange Erfahrung im Bereich der Vermarktung von Sportevents mit und verfügt über exzellente Kontakte in der Region und darüber hinaus“, betont Panthers-Trainer Alen Velcic. „Bereits in den ersten Gesprächen hat sich gezeigt, dass wir uns sehr glücklich schätzen können, einen so angesehenen Experten an unserer Seite zu wissen.“

Nachdem Marketing Director Patrick Wenzel durch die Verpflichtungen in seiner Firma First Choice Personal stark eingebunden ist, wird Joachim Grodd mit seiner Agentur nun bei den wiha Panthers der erste Ansprechpartner für Unternehmen im Bereich Sponsoring sein.

Quelle: wiha Panthers Schwenningen

FOTO: JODD Marketing & Sponsoringberatung

Felix Edwardsson verstärkt Panthers-Frontcourt

Die wiha Panthers Schwenningen haben das nächste Puzzleteil zur Vervollständigung ihres Kaders für die kommende Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA gefunden. Mit der Verpflichtung von Felix Edwardsson stößt ein gut ausgebildeter schwedischer Juniorennationalspieler zum Team der Neckarstädter, der die vergangenen Jahre für Bambergs Kooperationspartner Baunach auf Korbjagd gegangen ist.

Mit dem achten Neuzugang nimmt die neue Mannschaft der wiha Panthers Schwenningen immer konkretere Züge an. In der am 16. Oktober beginnenden Spielzeit 2020/2021 wird mit Felix Edwardsson ein talentierter Big Man den Frontcourt der Schwenninger Basketballer verstärken.

Bereits im Teenageralter ist der heute 21-jährige Edwardsson aus seiner Heimat Schweden nach Deutschland gewechselt, um im Bamberger Nachwuchsprogramm gezielt gefördert zu werden. Dort gewann er 2016 mit dem TSV Tröster Breitengüßbach die Deutsche U19-Meisterschaft in der Nachwuchsbasketball Bundesliga (NBBL). Im namhaften Bamberger Programm, das zuletzt deutsche Nationalspieler wie Leon Kratzer, Andreas Obst oder Louis Olinde hervorbrachte, lief Edwardsson in den vergangenen fünf Spielzeiten für die Young Pikes Baunach auf. Der junge Schwede erhielt dabei regelmäßig Einsatzzeiten in der 2. Basketball Bundesliga und konnte trotz seines jungen Alters bereits 76 Einsätze in der ProA verzeichnen. Parallel durchlief das 103 Kilogramm schwere Talent sämtliche Juniorennationalmannschaften Schwedens und nahm an insgesamt vier Nachwuchs-Europameisterschaften teil.

Mit dem im Mai verkündeten Ende der siebenjährigen Kooperation zwischen Bundesligist Bamberg und Baunach und dem daraus resultierenden Rückzug der Young Pikes aus der BARMER 2. Basketball Bundesliga ist auch für Felix Edwardsson ein Kapitel seiner Karriere zu Ende gegangen. Der 21-jährige hat bei den wiha Panthers einen Einjahresvertrag unterschrieben und wird bei den Schwarzwäldern mit der Trikotnummer 8 auflaufen. Trotz seines schwedischen Passes wird Edwardsson nicht das Ausländerkontingent belasten. Aufgrund seiner langjährigen Ausbildung in Deutschland gilt er als sogenannter Home Grown-Spieler.

„Mich hat das Schwenninger Konzept und die Art und Weise, wie das Trainerteam spielen lassen will, absolut überzeugt“, erklärt Neuzugang Edwardsson. „Ich sehe mich selbst als modernen Flügelspieler, der das Team mit Energie, Selbstbewusstsein und positiven Emotionen stützen will. Ich erwarte, dass wir mit unseren tollen Fans im Rücken erfolgreichen und schönen Basketball spielen werden.“

Panthers-Trainer Alen Velcic: „Felix Edwardsson ist ein junger, talentierter Spieler, den wir schon einige Zeit beobachten. Bei einem Probetraining in Schwenningen hat er unser Trainerteam durch seine sehr gute Beinarbeit und Technik beeindruckt. Wir sind froh, einen so gut ausgebildeten, jungen und zugleich erfahrenen Spieler in unserer neuen Mannschaft zu haben.“

Name: Felix Per Edwardsson
Geburtstag: 22.02.1999
Größe: 2,05 Meter
Gewicht: 103 Kilogramm
Position: Power Forward

Nach der Verpflichtung von Felix Edwardsson wollen die wiha Panthers vor Beginn der Vorbereitung noch einen weiteren großen Spieler verpflichten und hoffen, schon bald Vollzug vermelden zu können.

Quelle: wiha Panthers Schwenningen

Wiha Panthers verpflichten Jonas Niedermanner

Die wiha Panthers Schwenningen haben sich die Dienste des 23-jährigen Forwards Jonas Niedermanner gesichert. Der vielseitige Flügelspieler wechselt aus Hanau zu den Doppelstädtern, die nunmehr bereits den neunten Spieler für die kommende Saison unter Vertrag genommen haben.

Trotz seines jungen Alters kann Jonas Niedermanner bereits auf einige Highlights in seiner Karriere zurückblicken. 2017 gewann der gebürtigen Hallenser mit dem Mitteldeutschen BC die Meisterschaft in der ProA und konnte im Folgejahr auch einige Kurzeinsätze in der Basketball Bundesliga verzeichnen. Dabei versenkte er einen Dreipunktewurf gegen Brose Bamberg und netzte zwei Freiwürfe gegen Alba Berlin ein. In Weißenfels kam der 2,03 Meter große Forward jedoch zunächst überwiegend bei der U19-Mannschaft des MBC und anschließend beim Kooperationspartner BSW Sixers in der ProB zum Einsatz.

In der vergangenen Saison verließ Familienmensch Niedermanner erstmals die Komfortzone rundum das Leipziger Elternhaus und schloss sich den White Wings Hanau in der ProB Süd an. Dabei gelang ihm gleich in seinem ersten Spiel für die Brüder-Grimm-Städter ein starker Auftritt. In einem denkwürdigen Spiel führte Niedermanner nach dreifacher Verlängerung sein neues Team mit 24 Punkten zum 101:100-Auswärtssieg beim späteren Tabellenersten Elchingen.

„Das Jahr in Hanau war sehr wichtig für mich. Es war das erste Mal, dass ich weit weg von Zuhause war und mich in einer neuen Umgebung alleine zurechtfinden musste. Im vergangenen Jahr bin ich spielerisch und menschlich sehr gereift.“ In 20 Partien für die White Wings gelangen Niedermanner durchschnittlich 8,7 Punkte, 3,8 Rebounds, 1,0 Assists und 1,0 Blocks.

Nun setzt der 23-Jährige, dem man seine gute Basketball Grundanlage anhand der lehrbuchmäßigen Bewegungsabläufe ansieht, seine Laufbahn im Südwesten fort. Bei den wiha Panthers hat Jonas Niedermanner einen Einjahresvertrag unterschrieben und möchte sich nun in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA etablieren. „Als das Angebot aus Schwenningen kam, bei einem Probetraining vorspielen zu können, war ich zuerst sehr aufgeregt“, erinnert sich Niedermanner zurück. „Ich habe dann vor Ort aber gleich den enormen Rückhalt vom Trainerteam und den Spielern gespürt und mich dann sehr wohl gefühlt. Das Tryout ist dann auch gut gelaufen. Ich freue mich sehr darauf, in der kommenden Saison bei einem so ambitionierten Team spielen zu können und möchte meinen Teil dazu beitragen, dass wir erfolgreichen Basketball spielen.“

„Wir haben die Entwicklung von Jonas Niedermanner in den letzten Jahren genau beobachtet“, erklärt Panthers-Trainer Alen Velcic. „Jonas verfügt neben seinem großen Talent auch über eine starke Grundausbildung und bringt alles mit, um den nächsten Schritt in seiner Karriere machen zu können. Wir freuen uns darauf, mit einem so hungrigen, lernbegierigen deutschen Forward in die neue Saison gehen zu können.“

Name: Jonas Maximilian Niedermanner
Geburtstag: 12.12.1996
Größe: 2,03 Meter
Gewicht: 88 Kilogramm
Position: Power Forward

Nicht mehr für die wiha Panthers auflaufen wird Marko Bacak. Der letztjährige Center schließt sich einem Konkurrenten aus der ProA an. Wir bedanken uns bei Marko für seinen Einsatz in der vergangenen Saison und wünschen ihm alles Gute für die Zukunft.

Der Kader der wiha Panthers Schwenningen umfasst aktuell neun Spieler. Neben den Rückkehrern Kosta Karamatskos und Ivan Mikulic haben als Neuzugänge Nate Britt (USA), Shaun Willett (USA), Chris Frazier, Rytis Pipiras (LIT), Robin Jorch, Kevin Bryant und Jonas Niedermanner Verträge für die am 16. Oktober beginnende Saison unterzeichnet.

Quelle: wiha Panthers Schwenningen

Rasheed Moore verlässt die wiha Panthers in Richtung BBL

Nach drei Erfolgsjahren bei den wiha Panthers Schwenningen verlässt Topscorer Rasheed Moore die Doppelstädter und schließt sich dem Erstligisten Fraport Skyliners an. Der langjährige Publikumsliebling der Panthers verwirklicht sich somit seinen Traum von einem Engagement in der Basketball Bundesliga.

Als Rasheed Moore im Sommer 2017 von der East Stroudsberg Universität in den Schwarzwald wechselte, galt der 1,98 Meter große Forward auch in Expertenkreisen noch als unbeschriebenes Blatt. Gute Statistiken auf einem unterklassigen College können viele US-Boys vorweisen. Sich an das europäische Spiel gewöhnen und die Leistungen im Profibasketball regelmäßig abrufen zu können, gelingt hingegen nicht vielen Jungprofis. Doch neben dem Talent brachte Moore auch die richtige Arbeitseinstellung und Lernbereitschaft mit, um unter Panthers-Trainer Alen Velcic zu einem kompletten Spieler zu reifen.

Stück für Stück arbeitete sich Moore mit den wiha Panthers nach oben. Jedes Jahr entwickelte sich der aus Wilkes Barre im US-Bundesstaat Pennsylvania stammende Forward beständig weiter und heimste neben den Teamerfolgen mit den wiha Panthers auch individuelle Auszeichnungen ein. In seinen drei Jahren bei den wiha Panthers gelangen Moore zwei aufeinanderfolgende Aufstiege. Dabei avancierte der 25-Jährige dreimal zum Panthers-Topscorer und wurde 2018 zum MVP der Regionalliga, 2019 zum Spieler des Jahres in der ProB ernannt und zuletzt vom Portal Eurobasket.com zu einem der besten Profis in der ProA gewählt.

Spätestens nachdem der sympathische Forward seine Leistungen auch in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA deutschlandweit unter Beweis stellte, dämmerte auch dem letzten Zweifler, dass in der Neckarursprungstadt ein einst unbeschriebenes Blatt zu einem fabelhaften Basketballer gereift ist. Denn Moore glänzte nicht nur als zuverlässiger und bisweilen kaum zu stoppender Scorer. Auch in anderen Bereichen des Spiels hatte der Amerikaner die Panthers-DNA übernommen und etablierte sich als Allround-Waffe im System der Schwenninger Basketballer. Ob als Rebounder unter den Körben, als Vorlagengeber für seine Mitspieler oder als Balldieb: Moore fand stets Wege, sich in den Dienst seiner Mannschaft zu stellen und den Teamerfolg über schnöde Individualstatistiken zu stellen.

„Es waren für mich drei unvergessliche Jahre in Villingen-Schwenningen“, resümiert Moore rückblickend. „Ich habe hier Freunde und ein zweites Zuhause gefunden und werde die Zeit bei den Panthers sicher nie vergessen. Jetzt ist für mich aber der Moment gekommen, den nächsten Schritt in meiner Karriere zu machen und ich freue mich darauf, in Frankfurt eine neue Herausforderung anzugehen!“

Wiha Panthers-Trainer Alen Velcic : „Rasheed hat sich bei uns von Jahr zu Jahr gesteigert und sich nach der tollen letzten Saison seine Chance in der 1. Bundesliga absolut verdient. Im Grunde hat Rasheed in den vergangenen Jahren das personifiziert, was uns als Klub ausmacht. Wir sind davon überzeugt, durch harte Arbeit und Charakter erfolgreich Basketball spielen zu können. Ich freue mich sehr darüber, dass seine vorbildliche Einstellung nun die Anerkennung in Form eines Vertrags bei einem Erstligisten gefunden hat.“

Die wiha Panthers Schwenningen bedanken sich herzlich bei Rasheed Moore für drei tolle, erfolgreiche Jahre und wünschen ihm für seine Zukunft auf und neben dem Spielfeld viel Glück und Erfolg.

Quelle: wiha Panthers Schwenningen