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König-Ära endet: „Brüder im Geiste“ treten nach acht Jahren ab

Nach acht höchst erfolgreichen Jahren verabschieden sich Jan und Andrej König von den WWU Baskets, bleiben aber dem UBC Münster erhalten. Aus tiefstem Herzen verneigen sich der Club und das Duo voreinander und sagen vielen Dank. Die bei Mitspielern und Fans gleichermaßen beliebten Akteure waren 2013 nach Münster gekommen und wurden schnell prägende Stützen der Mannschaft. In insgesamt 215 Pflichtspielen standen der Power Forward und der Shooting Guard gemeinsam auf dem Feld und bringen es zusammen auf 440 Einsätze. Jan König setzte einen außergewöhnlichen Meilenstein: Der Kapitän absolvierte alle 225 Pflichtspiele seit 2013. Gemeinsam feierten die „Könige“ zwei WBV-Pokaltitel, den Titelgewinn 2018 in der 1. Regionalliga West und als Aufsteiger die Deutsche ProB-Vizemeisterschaft 2019.

Manager Helge Stuckenholz verabschiedet Jan und Andrej König gebührend in Anerkennung ihrer großartigen Leistung für den Verein: „Über die beiden könnte man ein Buch schreiben, aber dafür reicht der Platz nicht aus. Da es so schön im Englischen heißt ‚Actions speak louder than words‛, werden wir die Trikots der beiden Könige unter unserer Hallendecke finden und ihre beiden Nummern werden in der Zukunft der WWU Baskets nicht mehr vergeben werden. Jan und Andrej haben maßgeblich die Grundmauern unseres Erfolgs gelegt. Ohne beide wären wir nicht dort, wo wir jetzt mit dem Basketball in Münster stehen.“

Bei Kapitän Jan König reifte der Entschluss, kürzer zu treten, nach dem Saisonende. „Für mich sind es vornehmlich private Umstände, die jetzt dazu geführt haben, dass ich mich entschieden habe aufzuhören an dieser Stelle. Ich werde im November ins Referendariat starten. Es sind berufliche und private Gründe, keine sportlichen“, so der gebürtige Oldenburger, der in Münster heimisch geworden ist. „Münster ist neben Oldenburg meine Heimat. Deshalb hoffe ich jetzt auch, im Referendariat weiter hierbleiben zu können.“ Neben dem Wunsch für die Zukunft blickt Jan König zurück: „Es waren viele, wahnsinnig tolle, einzigartige Momente, die ich sowohl am Horstmarer Landweg als am Berg Fidel sammeln durfte. Es war teilweise auch atemberaubend, wenn man da zurückblickt. Es war einfach schön.“

Auch Andrej König widmet sich nun seiner Zukunft nach der Basketballkarriere: „Nach acht Jahren in Münster ‒ und ich bin jetzt 33 Jahre ‒ kann ich langsam ruhigen Gewissens sagen, die Zeit war schön in der ersten Mannschaft. Mittlerweile kann man sich ruhig den Dingen widmen, die sonst immer auf der Strecke geblieben sind. Ich möchte mich nun beruflich orientieren“, so Andrej, der gemeinsam mit Jan auch die WWU Münster auf Deutschen Hochschulmeisterschaften sehr erfolgreich vertreten hat. „Die acht Jahre hier waren super schön. Das hätte man sich am Anfang gar nicht so vorstellen können. Münster ist für mich jetzt auch eine Heimat“, bilanziert der 33-Jährige.

Nach ihrer Zeit bei den WWU Baskets werden die beiden „Könige“ für die „Zweite“ des UBC Münster weiter auf Korbjagd gehen. Dort treffen sie mit zum Beispiel Leo Padberg, Alex Goolsby oder Headcoach Christoph Schneider auf viele Weggefährten aus ihrer achtjährigen Erfolgsära. Andrej König wird zudem auf der Geschäftsstelle der WWU Baskets mitarbeiten und die U16 des UBC Münster trainieren.

Quelle | Foto: WWU Baskets Münster

Abschied aus Münster: Thank you very much, Mr. Malcolm Delpeche!

Die WWU Baskets und Malcolm Delpeche sagen nach drei gemeinsamen, sehr erfolgreichen Jahren einander auf Wiedersehen und aus tiefstem Herzen vielen Dank. Verein und der Publikumsliebling haben sich einvernehmlich darauf verständigt, den auslaufenden ProB-Vertrag zur kommenden Saison nicht zu verlängern. „Mr. Malcolm Delpeche“, wie ihn Hallensprecher Heri Koch stets mit großer Anerkennung beim Einlauf zu den Heimspielen vorstellte, hat nun eine attraktive Chance, seinen nächsten Karriereschritt zu gehen. Ein Abschied für immer muss das nicht sein, ein baldiges Wiedersehen mit einem der prägenden Gesichter der Erfolgsgeschichte der WWU Baskets der vergangenen Jahre ist möglich.

„Die WWU Baskets müssen sich schweren Herzens von Malcolm Delpeche trennen. Er hat ein sehr lukratives Angebot, wo er sofort zusagen musste, weil es sonst nicht mehr auf dem Tisch gewesen wäre“, so Manager Helge Stuckenholz. Durch den Brexit hat der britische Forward inzwischen keinen EU-Status mehr. Die Regularien der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB, für die die WWU Baskets gegenwärtig planen können, sehen „nur“ einen Nicht-EU-Ausländer vor. Nach dem Karriereende des ebenfalls als Nicht-EU-Ausländer geltenden Marck Coffin ist noch nicht klar, ob die WWU Baskets seine Position adäquat durch einen deutschen oder US-amerikanischen Akteur ersetzen können. „Deshalb konnten wir Malcolm jetzt sofort noch kein Angebot machen“, erklärt der Manager weiter. „Daraufhin hat er sich entschlossen, das vorliegende Angebot anzunehmen, was wir gut verstehen können.“

Der 25-Jährige bleibt jederzeit bei den WWU Baskets herzlich willkommen. So betont Helge Stuckenholz: „Der gemeinsame Weg ist an dieser Stelle nicht zu Ende, sondern es ist eher eine Pause. Darüber waren sich Malcolm, sein Agent und ich uns einig. Wir hegen weiter die romantische Vision, dass Malcolm seine Karriere sogar in Münster beendet und in ein, zwei Jahren, wenn wir vielleicht ProA spielen, zurückkehren kann. Denn ProA-tauglich ist er. Vielleicht lässt er dann sogar mit einem Studium die letzten Basketball-Jahre seiner Karriere in Münster ausklingen.“

Im Sommer 2018 wechselte Malcolm Delpeche in die Uni-Stadt. Insgesamt bestritt der heute 25-Jährige 83 ProB-Pflichtspiele für die WWU Baskets Münster, lief davon in 30 Spielen der soeben abgelaufenen Saison sogar als stellvertretender Kapitän auf. Gleich in Delpeches Einstandssaison wurden die WWU Baskets Deutscher ProB-Vizemeister und Erster der Nordstaffel. In der vergangenen Saison erreichte er mit seinem Team das Playoff-Halbfinale. Parallel zur Entwicklung der WWU Baskets entfaltete Malcolm mehr und mehr sein ganzes Potenzial.

Auch dem Headcoach der WWU Baskets Philipp Kappenstein fällt es sichtlich schwer einen ganz besonderen Menschen und Spieler ziehen zu lassen, wenngleich dieser Karriereschritt auch das Resultat der dreijährigen gemeinsamen Arbeit ist. Für seinen Schützling findet er schnell die passenden Worte: „Auf der einen Seite bedauere ich es sehr, dass wir Malcolm verlieren. Auf der anderen Seite freut es mich für ihn, dass er jetzt die aus meiner Sicht sehr gute Chance bekommt, sich sportlich und finanziell steigern zu können. Ich denke, dass hat er sich mehr als verdient. Malcolm war in unser ganzen ProB-Zeit nicht nur ein ganz integraler Part unseres Teams, sondern ein Gesicht der Mannschaft – auch nach außen sicherlich.

Es ist sehr selten und auch besonders, dass ein Importspieler drei Jahre bei dem selben Verein bleibt. Natürlich hätten wir auch sehr gerne mit ihm weitergearbeitet. Wenn es eine solche Chance für ihn gibt, dann muss er sie einfach wahrnehmen. Das muss man anerkennen. Ich denke, er hat sehr, sehr viele Verdienste um den Basketball in Münster. Er hat unser Spiel gerade im athletischen Bereich auf ein ganz neues Level gehoben, was aber auch für die ProB für uns absolut notwendig war, diesen Schritt zu machen.

Malcolm war im letzten Jahr nicht umsonst stellvertretender Kapitän. Auch diese Stellung innerhalb der Mannschaft hat er sich verdient. Er hat sich als Spieler aus meiner Sicht gerade in diesem Jahr noch mal ganz, ganz klar gesteigert. Ich bedauere es sehr, dass er sich hier nicht von den Zuschauern, die ihn sehr geliebt haben ‒ und das zu Recht ‒ persönlich verabschieden kann. Auch das hätte er sicherlich absolut verdient gehabt.

Malcolm ist ein toller Charakter, super Athlet, richtig, richtig guter Spieler, ein sehr gern gesehener Teammate. Für die Zukunft kann man nur sagen, dass wir ihn hier in Münster jederzeit wieder mit offenen Armen empfangen würden. Und das sagt ja man nicht allzu oft. Das soll eine Auszeichnung sein. Ich habe es genossen, mit ihm zu arbeiten. Ich stand mit ihm über die drei Jahre auch drei, viermal morgens jede Woche in der Halle. Das hat mir so viel Spaß gemacht wie bei kaum einem anderen Spieler. Als Person werden wir ihn definitiv auch extrem vermissen im nächsten Jahr.“

Quelle | Foto: WWU Baskets Münster

Adam Touray kehrt zu den WWU Baskets zurück

Die WWU Baskets und Adam Touray schreiben eine schöne Story. Vom Deutschen Vizemeister MHP Riesen Ludwigsburg kehrt der 26-Jährige zu seinem Heimatclub nach fünf Jahren zurück. Diesen überraschenden Transfer gab WWU-Baskets-Manager Helge Stuckenholz am Sonntag offiziell bekannt. „Mit Adam kommt einer unserer Münsteraner Jungs zurück. Es versteht sich von selbst, dass das Herz dann hüpft“, freut sich Manager Helge Stuckenholz. „Über seine Klasse brauchen wir gar nicht zu reden.“

Headcoach Philipp Kappenstein ist mit seinem in der Vorbereitung zusammengewachsenen Team zwei Wochen vor dem Saisonstart trotz der gestrigen 72:77-Niederlage gegen starke Dresden Titans (zum Spielbericht) sehr zufrieden. „Meine Vorfreude auf die Saison ist sehr hoch, weil wir einfach ein sehr gut funktionales Team haben, das Adam umso besser ergänzen wird“, so der Headcoach der WWU Baskets.

„Adam ist noch einmal ein Gewinn für die Mannschaft, der für uns durchaus ein ,Difference Maker̔ im Verlaufe der Saison sein kann und der von seinem Stil her sehr gut in das, was wir spielen wollen, eigentlich sogar optimal, passt. Er hat eine tolle Entwicklung genommen in den letzten Jahren, war einer der besten drei, vier deutschen Big Men der ProA im letzten Jahr. Adam hat auch deswegen zu Recht den Vertrag in Ludwigsburg bekommen und ist für uns ein Glücksfall, dass er jetzt unerwartet dazu kommt. Auch perspektivisch stellen wir uns mit Adam gut auf. Ich hoffe, dass es eine Rückkehr für lange Zeit ist. Er war in der Saison 2014/15, wo wir den Durchbruch als Vizemeister punktgleich in einer tollen Saison hinter Köln geschafft haben, ein großer Faktor. Danach ist er weggegangen und kommt jetzt als gestandener Spieler mit ProA-Potenzial wieder und verstärkt unseren ohnehin schon sehr starken deutschen Kern noch einmal“, freut sich Philipp Kappenstein auf die Integration des aus dem Jugend-Leistungsprogramm des UBC Münster hervorgegangenen Centers in den Kader der WWU Baskets.

Adam Touray verfolgte das Testspiel gegen die Dresden Titans bereits auf der Bank seines zukünftigen Teams. Er blickt mit Vorfreude auf seine Rückkehr zu den WWU Baskets und in seine Heimatstadt: „Ich hatte große Lust, nach Münster zurückzukommen. Nicht nur basketballerisch, sondern auch persönlich. Ich wollte ein besseres Umfeld und auch wieder Spaß am Basketball haben. Wenn man es professionell macht, wird es irgendwann zum Job. Das war in Münster immer ein super Truppe und ich weiß, dass es mit ihr Spaß machen wird. Den Großteil der Mannschaft kenne ich ja, ob Jan, Andrej oder Wessi, mit dem ich die ganze Jugend in Münster zusammengespielt habe. Auch die Neuen, die schon zwei, drei Jahre hier sind, hat man schon mal getroffen.“

Neben dem Basketball möchte Adam Touray nun auch seine berufliche Ausbildung vorantreiben. Den Transfer ermöglichten deshalb auch in einem Zusammenschluss die Partner der WWU Baskets Fiducia & GAD, ISR, xdot und AMG. Die Unternehmen decken die Wunschbereiche Tourays in der Informationstechnologie ab, in die dieser mittels Praktika zunächst hereinschauen möchte. Der gebürtige Münsteraner schlägt damit den „Münster-Weg“ ein, Ausbildung oder Studium mit leistungsorientierten Basketball persönlich optimal und mit Weitblick zu vereinen.

Adam Touray lernte das Basketballspielen beim UBC Münster (2004-2015). Für seinen Heimatclub spielte er in der JBBL und ab der Saison 2012/13 für die 1. Herren (seit 2015 WWU Baskets) in der 1. Regionalliga. Gleichzeitig war er Leistungsträger der Artland Dragons Quakenbrück in der NBBL. 2015 wechselte er zum Bundesligisten Mitteldeutscher BC. Mit einer Doppellizenz spielte er bis 2017 mehrheitlich für die BSW Sixers. Den Center zog es zur Saison 2017/18 zu ETB Essen in die BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB, bevor er 2018 zum FC Schalke 04 wechselte und zwei Jahre in der ProA auflief. Im Sommer 2020 wechselte der 26-Jährige zum Erstligisten MHP Riesen Ludwigsburg, Der Deutsche Vizemeister verpflichtete jedoch vor wenigen Tagen den 36-fachen deutschen Nationalspieler und NBA-erfahrenen Center Elias Harris, machte deshalb von der im Zweijahresvertrag vereinbarten Tryout-Option Gebrauch. Insgesamt kann Adam Touray auf 5 BBL-Spiele, 58 ProA-Spiele, 24 ProB-Spiele und 103 Spiele in der 1. Regionalliga zurückblicken Der 2,06 m große Adam Touray stand in der vergangenen ProA-Saison 25:49 Minuten pro Partie auf dem Court und erzielte dabei 297 Punkte.

Quelle: WWU Baskets

Foto: Christina Pohler

Erste Niederlage im vorletzten Test gegen Dresden Titans

Die WWU Baskets Münster haben ihre erste Niederlage in der Vorbereitung auf die in 13 Tagen beginnende Saison der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB hinnehmen müssen. Mit 72:77 (37:45) unterlagen sie am Ende verdient starken Dresden Titans.

Volle Kaderstärke

Im vorletzten Test vor dem Eröffnungsspiel der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB in Münster konnte Headcoach Philipp Kappenstein aus dem Vollen schöpfen. Kai Hänig war nach seiner rund dreiwöchigen Verletzungspause wieder im Kader. Starting Five gegen die Dresden Titans, die in dieser Saison in der ProB Süd spielen, war Jasper Günther, Stefan Weß, Helge Baues, Malcolm Delpeche und Thomas Reuter.

WWU Baskets mit schwächerer erster Hälfte

Im ersten Viertel gewannen die Dresden Titans schnell die Oberhand. Sie kauften dem Kappenstein-Team früh den Schneid ab, dominierten mit ihrem offensiv besten Viertel. Gleich 26 Punkte kassierten die Münsteraner (17:26), die in der Defense ungewohnte Schwächen offenbarten. Das Bild änderte sich zunächst nicht. Mitte des zweiten Viertels lagen die WWU Baskets sogar 16 Punkte zurück (23:39). Erst Jasper Günther verkürzte zum Ende des zweiten Viertels mit 7 Punkten in Folge zum 37:45-Halbzeitrückstand.

Führung nach der Pause

Der Start in die zweite Hälfte gehörte dann aber den WWU Baskets, die in ihrer Intensität zulegten, sukzessive verkürzten. Cosmo Grühn mit drei Zwei-Punkte-Würfen nacheinander und Marck Coffin sorgten für die erste Führung (49:48). Diese hatte aber nur kurzzeitig Bestand. Dresden bewegte den Ball gut, konterte zum 50:59. Die Formation der WWU Baskets fand nun bessere Gegenmittel. Rund um den letzten Viertelwechsel erarbeiteten sie sich die erneute Führung. Andrej König traf mit einem seiner beiden Dreier zum 63:61 des nun packenden, phasenweise hochklassigen Schlagabtauschs.

Spiel steht auf der Kippe

Dresden spielte es cool, bewegte den Ball immer wieder gut, fand den freien Mann. Mit dem nächsten Lauf der Elbestädter gehen diese auf 65:70 weg. Die WWU Baskets bekamen ein letztes Mal die Kurve. Jan König mit 5 Punkten in Folge und Marck Coffin schließen kaltschnäuzig zum 72:70 ab. Energische Defense und zwei Dreier der Dresdner entscheiden die Partie.

Letzter Test vor dem Saisonstart

Der letzte Härtetest vor dem Saisonstart folgt für die WWU Baskets am kommenden Samstag beim ProA-Ligisten PS Karlsruhe Lions. Mit der Anreise einen Tag zuvor werden die WWU Baskets auch den Pflichtspielalltag simulieren, der schon am 2. Spieltag mit der Partie bei LOK Bernau wieder Einzug halten wird.

Stimmen zum Spiel

Headcoach Philipp Kappenstein: „Es war wie erwartet ein sehr intensiver, sehr guter Test, wo wir uns leider am Anfang ein bisschen haben den Schneid abkaufen lassen. Wir sind dann dem ganzen Spiel der schlechten ersten Halbzeit hinterhergelaufen. Aber es war ehrlich gesagt, der Schuss vor den Bug, den wir sicherlich auch brauchen. Wir haben uns in der zweiten Halbzeit ganz gut reingekämpft, haben auch die Führung übernommen. Dresden gewinnt es dann am Ende mit ein, zwei ,lucky Bounces̔ und auch gut heraus gespielten Sachen. Dresden hat als Team sehr gut den Ball bewegt. Da können wir noch ein, zwei Schritte machen. Wir können daraus mitnehmen, dass wir die ganze Zeit voll da sein müssen, Sachen wegnehmen müssen.

Mir persönlich ist es nicht so unrecht, dass wir verloren haben. Das war eine verdiente Niederlage, das ist total okay. Wir können noch viel besser machen. Dafür haben wir jetzt die 13 Tage. Für uns war sehr wichtig, mal ganz klar aufgezeigt zu bekommen, nicht, dass es trotzdem reicht irgendwie, sondern dass wir dann eben wirklich auch bestraft werden, wenn wir einen Schritt zu langsam sind, was wir heute fraglos waren. Von daher alles gut. Weiter geht‘s. Wir müssen das annehmen, die Sachen mitnehmen, die heute nicht gut geklappt haben, und einfach den nächsten Schritt gehen.“

Cosmo Grühn: „Es war wieder ein guter Test. Wir haben vor dem Spiel gewusst, dass Dresden ein gutes Team ist, wo wir uns noch einmal auf einem guten Niveau messen können, noch einmal schauen können, wo wir stehen. In dem Sinne ist es als Test natürlich sehr gut gewesen, hat es uns genau gezeigt, wo wir noch in Defense und Offense arbeiten müssen. Zum Glück haben wir noch 13 Tage, um an ein paar Stellschrauben zu drehen, dass die Saison dann gut anfangen kann.“

Headcoach Fabian Strauß (Dresden Titans):
„Es war ein Spiel auf hohem Niveau. Ich glaube, dass sich die Mannschaften, wenn sie in der selben Staffel der ProB wären, auf Augenhöhe begegnen würden. Münster hat sehr gute Ansätze, ist sehr tief besetzt. Das macht es schwierig, genau zu wissen, von wo jetzt was kommt. Wir hatten hier und da ein paar Schwierigkeiten in der Defense gegen bestimmte Aktionen von Münster, haben die dann in der zweiten Hälfte besser gelöst. Alles in allem hat es sich sehr gelohnt, hierher zu fahren und das Spiel zu haben. Ich wünsche Münster alles Gute für die Saison. Hoffentlich sieht man sich diese Saison noch einmal.“

WWU Baskets Münster – Dresden Titans
72:77 (17:26/37:45/58:61)

WWU Baskets:
Christophel, König, J. (6/1), Günther (10/1), Weß, König, A. (7/2), Hänig (1), Baues (11), Coffin (6), Pahnke (3), Grühn (12), Delpeche (8), Reuter (8/1), Schell.

Dresden Titans: Nießen (7/2), Kirchner (3/1), Weczel, Gudmundsson (1), Domrös, Wendler (10/1), Voigtmann (16/3), von der Wippel (6), Stahl (8/1), Kayser (10), Heck (2), Larysz (14/2).

Quelle: WWU Baskets Münster

WWU Baskets bestätigen gute Frühform

Knapp drei Wochen vor dem Start der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB haben die WWU Baskets ein weiteres ProA-Team bezwungen: 79:75 (47:32) hieß es am Sonntagabend am Berg Fidel gegen die Uni Baskets Paderborn. Das gastgebende Team von Trainer Philipp Kappenstein brillierte in Halbzeit Eins und ließ sich den Sieg auch in der höchst intensiven Schlussphase der Partie nicht mehr aus der Hand nehmen. Für die WWU Baskets steht nun in Münster ein nicht-öffentliches Vorbereitungs-Turnier an.

WWU Baskets: König, J. (8/1), Günther (2), Weß (10/1), König, A. (4), Baues (9, 6 R.), Coffin (4, 5 A.), Pahnke (8), Grühn (15/1), Neuhaus, Delpeche (14, 7 Reb., 2 Bl.), Reuter (5/1).  

Headcoach Philipp Kappenstein: „Wir haben eine sehr gute erste Halbzeit gespielt, in der wir genau unseren Stil umgesetzt haben und auch das Tonangebende Team waren, sie vor viele Aufgaben gestellt haben. Wir haben sehr viel und hochprozentig am Korb gescort. Zur zweiten Halbzeit kam der Gegner dann natürlich wütend raus, hat sehr physisch gespielt und ist auch zwei Minuten vor Schluss in Führung gegangen. Wir haben es trotzdem nochmal richtig gut gekontert, aber auch aufgezeigt bekommen, woran wir arbeiten müssen, sprich wie wir den Ball gegen Defensiv-Druck besser bewegen müssen, wie wir auch gegen „kleine“ Aufstellungen verteidigen sollten, welche Lösungen wir da finden müssen. Am Ende haben wir sie viel an die Linie gebracht.“

…zum Stand der Pre-Season: „Der zweite Sieg dieser Vorbereitung gegen ein ProA-Team ist sicherlich auch ein weiteres Statement, dass wir echt auf einem guten Weg und sehr schwer auszurechnen sind, auch wenn man sich das Scoring wieder anguckt. Es hat eine Menge Spaß gemacht und sollte uns weiteres Selbstvertrauen geben, für die guten Tests, die wir noch vor uns haben, aber primär natürlich für den Saisonstart gegen Iserlohn. Da müssen wir hundertprozentig performen und das wissen wir auch.“

Quelle: WWU Baskets Münster

„Yes we can!“ – WWU Baskets bezwingen auch Phoenix Hagen (ProA)

Die WWU Baskets behalten ihre Weiße Weste: Mit 80:77 (43:43; 74:74) hat das Team von Philipp Kappenstein am Donnerstagabend den ProA-Ligisten Phoenix Hagen nach zweiminütiger Verlängerung geschlagen. Vor dem freien Wochenende zeigte das Team um Kapitän Jan König eine weitere hoch engagierte Leistung im nicht-öffentlichen Test in der Halle Berg Fidel. Center Kai Hänig konnte verletzungsbedingt nicht mitwirken. Als nächstes bekommen es die WWU Baskets am 27.09. mit einem weiteren ProA-Ligisten zu tun: Den Uni Baskets Paderborn (nicht-öffentlich).

Die Ansage von Philipp Kappenstein vor dem Spiel gegen das eine Klasse höhere und hochgewachsene Team war deutlich und klar: Die hohe Intensität mitgehen, physisch dagegenhalten, auch in der Luft. Diesen Auftrag sollten in den erstem Minuten Jasper Günther, Marck Coffin, Thomas Reuter, Stefan Weß und Malcolm Delpeche umsetzen. Die ersten Punkte des Abends gingen auf das Konto von Stefan Weß. Aufgrund einiger Ballverluste und fehlendem Wurfglück aus der Distanz sahen sich die WWU Baskets aber dann mit 9:16 im Hintertreffen. Doch dann waren die eingewechselten Cosmo Grühn und Oli Pahnke eben doch von jenseits der 6,75m erfolgreich. Der erste Durchgang ging mit 15:16 an die Gäste.

Zweites Viertel geht knapp an Münster

Die Hausherren versuchten nun mit enger Manndeckung noch mehr Zugriff auf das Team von Chris Harris zu bekommen und in der Offensive den Ball besser laufen zu lassen. Und der Plan ging zunächst auf: Bis auf 37:29 (Weß, 17.) konnte sich Münster absetzen. Dann aber kam unter anderem die US-Amerikaner im Phoenix-Team ins Rollen, legten einen 11:0-Run hin. Mit einem Lay-Up konnte Jasper Günter kurz vor Ende der ersten Halbzeit zum 43:43 ausgleichen.

Teams weiter auf Augenhöhe

Nach der Pause lag das Momentum in der hart umkämpften Partie zunächst wieder auf Seiten Münsters. 55:48 hieß es nach einem 3-Punkte-Spiel von Thomas Reuter (25.). Erneut aber produzierten die WWU Baskets nun zu viele Ballverluste/ Turnover. Die Gäste konnten zwischenzeitlich ausgleichen. Stefan Weß besorgte in der 30. Minute das 63:61, gemäß des Sekunden zuvor in der Auszeit besprochenen Plans.

Kein Sieger nach 4. Viertel

„Yes we can!“ appellierte Philipp Kappenstein vor dem vierten Viertel nochmal an sein Team, weiter entschlossen dagegenzuhalten und sich den Sieg zu holen. Und es blieb ein spannendes und offenes Spiel: Nach dem 70:69 in der 36. für die WWU Baskets schien die Partie aber doch noch an die Gäste zu gehen (70:74). Jan König und Cosmo Grühn offensiv, so wie besonders Malcolm Delpeche (Block) defensiv, sicherten Münster ein 74:74 nach der regulären Spielzeit.

Extra-Time mit Lucky Punch

Beide Trainer verständigten sich darauf, dass dieses Spiel einen Sieger haben sollte. Also gab es zwei Minuten Extrazeit. In denen musste erst einmal Kapitän Jan König mit Höchstfoulzahl auf die Bank. Nachdem beide Teams nochmal von der Freiwurf-Linie scorten, war es Stefan Weß mit dem Lucky Punch aus der Distanz, der Münster den Sieg brachte. Seine euphorisch jubelnden Teamkollegen machten vergessen, dass es doch „nur“ ein Testspiel war. Die WWU Baskets wollen gewinnen. In jedem Spiel.

WWU Baskets: König, J. (7/1), Günther (17/1), Weß (13/1), König, A. (7/2), Baues (8), Coffin (1), Pahnke (6/1), Grühn (8/2), Delpeche (6 Reb., 4 A.), Reuter (13/1).

Stimmen zum Spiel

Philipp Kappenstein (Headcoach): „Es war ein richtig guter Test, so wie wir es auch erhofft hatten. Es war sehr gut, wie wir physisch gegen ein ProA-Team dagegengehalten haben. Dass wir in der Verlängerung noch gewonnen haben, ist natürlich mega! Es war schön, dass wir jetzt mal ein enges Spiel in der Vorbereitung hatten. Am Ende haben wir gesehen, dass wir den Ball besser bewegen müssen, haben uns aber nach holprigem Beginn sehr gut ins Spiel gekämpft, haben gezeigt, dass wir 10 Leute auf einem Level haben, wir durchwechseln können, am Ende sogar tiefer besetzt waren und auch verdient gewonnen haben. Jetzt haben sich die Jung ein kleines Break nach 6 Wochen Vorbereitung verdient und anschließend geben wir richtig Gas, damit wir „ready“ sind, wenn es losgeht.“

Oli Pahnke (PG): “Ich glaube, wir haben ein ziemlich gutes Spiel gemacht. Klar, waren noch viele Fehler dabei, zu viele Turnover. Alles in allem war es eine sehr solide Performance gegen ein Team, das eine Liga höher spielt. Wir haben am Ende vor allem gut verteidigt, haben uns aber auch gute Würfe herausgespielt und deswegen können wir unter dem Strich ganz zufrieden sein. Phönix hat nochmal mehr Größe, nochmal mehr individuelle Klasse, als unsere bisherigen Gegner.“

Chris Harris (Headcoach Phoenix Hagen): „Gratulation an Münster. Sie waren von Anfang an physisch präsent, sehr willig und haben ein tolles Teamspiel gemacht. Wir waren mit uns heute nicht zufrieden, die Konzentration war nicht so, wie wir sie haben wollen, dementsprechend war auch das Endergebnis.“

Quelle: WWU Baskets

Foto: Christina Pohler

WWU Baskets gewinnen Finale gegen EN BASKETS Schwelm

Die WWU Baskets Münster bleiben in der Vorbereitung ungeschlagen. Mit einem 80:56 (48:34) über Liga-Rivale EN BASKETS Schwelm sichern sich die WWU Baskets den 20. Goldschmiede Adam Cup 2020 und gehen mit einem guten Gefühl in die zweite Hälfte ihrer Saisonvorbereitung.

Kappenstein agiert mit 9er-Rotation

Auch beim Finale in Hagen standen Headcoach Philipp Kappenstein wie tags zuvor gegen die RheinStars Köln Marck Coffin und Kai Hänig nicht zur Verfügung. Der 12. Kaderspot blieb unbesetzt, da die NBBL-Talente mit ihrem neuen Coach Atilla Göknil (zur Extra-Meldung) zeitgleich testeten. Der Schwelmer Headcoach Falk Möller musste in der Hagener Otto-Densch-Halle noch auf die US-Amerikaner Montrael Scott und Anell Alexis verzichten, stieg erst in der vergangenen Woche mit seinem Team in die Vorbereitung ein.

Hohes Tempo

Der Auftakt der Starting Five Jasper Günther, Jan König, Stefan Weß, Helge Baues und Cosmo Grühn ist ein temporeicher, mit einigen Steals. Nach gut drei Minuten führen die WWU Baskets 12:4, bewegen Falk Möller zu seiner ersten Auszeit.

Das Spiel der WWU Baskets ist in der ersten Halbzeit des Finales vor allem aufgrund des Tempos und vieler gelungener Plays sehenswert. Widergespiegelt wird das im Ergebnis: Zwischen dem 15:4 mit Dreier von Stefan Weß, dem 23:10 mit blitzschnell herausgespielten Delpeche-Dunk und dem 46:25 nach Baues-Dreier liegt eine beachtliche Konstanz. Nach der höchsten Münsteraner Führung in den ersten beiden Vierteln kann der Westfalenrivale bis zur Halbzeit Schadensbegrenzung betreiben, verkürzt auf 48:34.

WWU Baskets ungefährdet zum Sieg

Der erste Hälfte des dritten Viertels bleibt bis zum 55:39 noch ausgeglichen. Packende, stets faire Duelle unter den Körben liefern sich die beiden Big Men Malcolm Delpeche und Daniel Mayr. Dann bauen die WWU Baskets ihre Führung sukzessive bis zum 67:46 zum Viertelende aus. Sie setzen die Forderung von Philipp Kappenstein nach „Motion“ konsequent um, sind defensiv schon gewohnt stark. Münsters Topscorer Helge Baues (16 Punkte) glänzt mit Steal und Dunking zur zwischenzeitlich höchsten, einer 25-Punkte-Führung (67:42). Auch das letzte Viertel entscheiden die WWU Baskets 13:10 für sich. Headcoach Philipp Kappenstein lobt vom Seitenrand die gute Kommunikation, „good work“ und das gute Tempo.

Turnier-MVP Jasper Günther

Münsters zweiter Topscorer des Tages Jasper Günther mit ebenfalls 16 Punkten war in beiden Spielen des Turniers in bestechender Frühform. Der Point Guard und gebürtige Hagener erhielt in Form einer Uhr die Auszeichnung zum MVP des exzellent organisierten Turniers der BG Hagen.

Tests gegen ProA-Teams

Zwei nicht öffentliche, echte Härtetests folgen für die WWU Baskets. Zunächst treffen treffen sie am Donnerstag auf Phoenix Hagen, in zwei Wochen dann auf die Uni Baskets Paderborn, beide aus der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA.

Stimmen zum Spiel

Headcoach Philipp Kappenstein:
„Es war ein rundum gelungenes Wochenende, wie erwünscht, mit harter Gegenwehr von Köln und Schwelm. Wir haben gezeigt, dass wir auf ProB-Level angekommen sind, haben sehr überzeugend heute gewonnen. Wir hatten nur neun Spieler, konnten gut durchrotieren, jeder hat seine Supermomente gehabt. Es ist ein sehr gelungenes Wochenende zur Mitte der Vorbereitung für uns. Wir haben jetzt eine Woche, wo wir ein Tag Pause haben, dann aber noch einmal am Donnerstag ein sehr wichtiges Spiel gegen Phoenix Hagen aus der ProA haben. Dann werden wir erst mal vier Tage Pause machen, das haben sich die Jungs mehr als verdient. Die sind in einer Top-Form, können die ganze Zeit superhohes Tempo gehen. Das freut mich sehr.

Defensiv haben wir wieder nur 56 Punkte zugelassen gegen einen ProB-Ligisten, der natürlich auch noch nicht bei voller Stärke war und bei dem zwei wichtige Spieler gefehlt haben. Aber trotzdem war es ein gutes Statement für uns, wo wir jetzt stehen. Für den jetzigen Stand habe ich nicht viel auszusetzen, bin ich sehr zufrieden. Da müssen wir aber jetzt weiter darauf aufbauen, dürfen uns nicht darauf ausruhen. Wir haben noch viele Sachen, an denen wir arbeiten können und auch neue Sachen, die wir reinbringen wollen in der Vorbereitung. Aber dafür haben wir auch noch genug Zeit. Wir haben auch noch viel vor uns, was wir noch nicht trainiert haben, woran wir arbeiten müssen. Ich glaube, das wir da auch noch zusetzen können. Von daher, umso besser, dass wir jetzt schon so abliefern können.“

Helge Baues: „Ich glaube, wir haben als Team gezeigt, dass wir schon in sehr guter Form sind so früh, da wir die beiden Konkurrenten Köln und Schwelm so deutlich besiegen konnten. Und das auch nicht in Bestbesetzung, ohne Marck und Kai. Wir haben uns auch gesteigert. Am Anfang gegen Köln hatten wir noch ein bisschen Probleme mit der Intensität, gegen Schwelm hatten wir eigentlich alles im Griff. Ich fand es auch sehr positiv, dass alle gut integriert waren und gescored haben. Wir haben niemanden gehabt, der traurig rausgegangen ist, weil er vielleicht nicht so viel gespielt hat. Ich freue mich auf den nächsten, noch einmal härteren Test gegen Phoenix Hagen. Mal sehen, wie wir da aussehen werden.“

Goldschmiede Adam Cup 2020 der BG Hagen

Finale
WWU Baskets Münster – EN Baskets Schwelm 80:56 (26:14/48:34/67:46)

WWU Baskets: König, J. (8/2), Günther (16/3), Weß (6/2), König, A. (6/2), Baues (16/1), Pahnke, Grühn (3/1), Delpeche (10), Reuter (15/3).

Halbfinale:
RheinStars Köln – WWU Baskets Münster 58:72 (17:20/28:32/44:51)

WWU Baskets: König, J. (5), Günther (15/2), Weß (11/1), König, A. (8/1), Baues (5/1), Pahnke (6), Grühn (14/4), Delpeche (6), Reuter (2), Schell.

Quelle: WWU Baskets Münster

Kappenstein: „Offensiv macht es richtig Spaß mit der Mannschaft“

Die WWU Baskets haben auch das dritte und letzte Testspiel gegen einen klassentieferen Gegner aus der 1. Regionalliga West gewonnen. Das Duell mit Kooperationspartner TuS 59 HammStars entschieden die Münsteraner mit 108:56 (57:27) am gestrigen Abend für sich. Bis zum Saisonstart am 16. Oktober 2020 trifft der ProB-Ligist in den kommenden Testpartien nun auf Teams aus der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA und ProB.  

Reuter nicht, Hänig erstmals dabei

Anders als noch vor Wochenfrist gegen Dorsten wurde die nicht öffentliche Partie in der Universitätssporthalle ausgetragen. Headcoach Philipp Kappenstein musste auf Neuzugang Thomas Reuter verzichten. Center Kai Hänig lief nach seiner Verletzungspause erstmals in dieser Vorbereitung in einem Testspiel auf, das temporeich begann. Die Starting Five Marck Coffin, Jan König, Malcolm Delpeche, Oliver Pahnke und Stefan Weß hatte von Beginn eine gute Intensität in der Defense und viele gute Offensivaktion. Einziges Manko zunächst: Die Trefferquote. Die Gäste, die ohne den verletzten früheren Münsteraner Publikumsliebling Konrad Tota spielten, hielten zudem zunächst sehr gut dagegen. Mit zwei Freiwürfen sorgte Jasper Günther für das 21:14 nach dem ersten Viertel.

Viele gute Offensivaktionen

Die WWU Baskets behielten die Grundlage einer äußerst intensiven Defense bei, das Team von Gästecoach Ivan Rosic konnte das physische Spiel der Uni-Städter nun nicht mehr matchen, viele gute Offensivaktionen wurden vollendet. Benni Christophel und Jasper Günther mit zwei Dreiern in Folge erhöhten auf 23 Zähler Vorsprung (46:23) bis Mitte des zweiten Viertels, bevor sich Kai Hänig leider verletzte und vorerst ausfällt, wie die heutige Untersuchung ergab. „Bei Kai sieht es im Moment gar nicht so schlimm aus wie es im ersten Moment war, er ist umgeknickt“, hoffte Philipp Kappenstein gestern Abend noch vergeblich, „dass es keine langfristige Sache ist“. Mit fünf Punkten in Folge von Helge Baues wurden beim 57:27 für die WWU Baskets die Seiten gewechselt.

Spielfreudiger Jasper Günther

Auf dem früheren Heimspielterrain bestimmte das Kappenstein-Team mit einigen schönen Offensiv-Sequenzen im dritten Viertel weiter das Geschehen. Über einen Fastbreak nach schönem Anspiel von Malcolm Delpeche vollendete Marck Coffin zum 66:29. Stefan Weß versenkte einen klasse Pass von Jasper Günther per Dreier zum zwischenzeitlichen 83:38.

Humorlos sammelten die WWU Baskets ihre Punkte mit hochprozentigen Trefferquoten auch im letzten Viertel ein. Malcolm Delpeche verarbeitete einen wilden Pass athletisch höchst anspruchsvoll zum 97:50. Benni Christophel rundete mit einem seiner drei Dreier auf 100:52. Dem vor Spielfreude nur so strotzenden Jasper Günther blieb es überlassen, das Schlussresultat von 108:52 herzustellen.

Stimmen zum Spiel

Headcoach Philipp Kappenstein: „Das war mit Sicherheit unser bisher bestes Vorbereitungsspiel, weil wir gut auf beiden Seiten gespielt haben. Wir sind jetzt mit den Gegnern aus der 1. Regionalliga durch, was auch gut ist. Ich war heute extrem zufrieden. Wir haben durch die Bank wechseln können, ohne jeden Qualitätsverlust. Wir haben das Tempo enorm hoch gehalten, defensiv vor allem auch viel besser gespielt als am Freitag gegen Dorsten. Offensiv macht es richtig Spaß mit der Mannschaft, die will den Ball bewegen, die wollen zusammenspielen. Viele einfache Punkte, sehr hohes Tempo.

Das hat mir heute richtig gut gefallen. Wir haben heute aggressiv und hart gespielt. Das war eine gute Challenge für unsere Pick and Roll Defense. Am Anfang haben wir zwar noch nicht so gut getroffen, haben die Sachen aber schon hervorragend herausgespielt, haben einfach weiter gemacht und irgendwann fallen die Bälle dann. Das war für mich heute rundum gelungen, mit dem kleinen Wermutstropfen der Verletzten. Ich hoffe mal, dass wir es nicht zu teuer bezahlt haben. Bei Kai hoffe ich mal, dass es keine langfristige Sache ist, da müssen wir auch in der Preseason sicherlich kein Risiko eingehen. Marck hat leider wieder einen Schlag auf den Oberschenkel bekommen, wo er letztes Jahr schon Probleme hatte. Da hoffe ich mal, dass es eher der Schreck ist als sonst irgendetwas. Das wäre echt ärgerlich, ansonsten super Spiel, ich bin total zufrieden. Jetzt kann das Wochenende mit harten Testes gegen Köln und dann gegen Schwelm oder BG Hagen auf jeden Fall kommen. Und da sind wir jetzt auch ready für.“

Headcoach Ivan Rosic (TuS 59 HammStars):

… zum Spiel:
Das Spiel war im Grunde genommen wie erwartet. Münster hat physisch sehr gut dominiert, was wir im Vorfeld wussten. Für mich war wichtig, dass wir in einigen Sequenzen gezeigt haben, dass wir auch da mithalten können. Dass das gegen so eine eingespielte, physische Mannschaft nicht reicht, das ist uns klar. Unsere jungen Spieler haben heute eine Menge Erfahrung gesammelt, viel gespielt. Daraus müssen wir unsere Analyse machen, um uns weiter auf die Liga vorzubereiten.“

… über die WWU Baskets: „Die WWU Baskets sind eingespielt, ein Großteil der Mannschaft ist behalten worden, mit guten Neuverpflichtungen. Ich denke mal, dass sie oben mitspielen werden. Und mit dieser Truppe ist das durchaus möglich.“

Cosmo Grühn, der während der Vorbereitung noch zwei Scheine in seinem Jurastudium in Frankfurt geschrieben hat, bevor er zum kommenden Semester an die WWU Münster wechselt: „Ich denke, die ersten zwei Testspiele haben uns auf jeden Fall gut auf heute vorbereitet. Das war bisher unser bestes Testspiel, so wie wir zusammengespielt haben und auch in der Verteidigung die Intensität gebracht haben. Mit Blick auf das Wochenende wollen wir gegen Teams, die eine Liga höher spielen auch noch einmal eine Schippe drauflegen, uns weiter verbessern. Natürlich gibt es immer Verbesserungsmöglichkeiten, aber ich denke, wir sind auf einem guten Weg.“

Malcolm Delpeche: „Der heutige Gegner Hamm hat wirklich hart gespielt, so dass wir uns sehr auf unsere Aktionen fokussieren mussten. Eines der Dinge, die Philipp eingefordert hatte, war, nachdem wir in Herten defensiv und gegen Dorsten offensiv gut gespielt haben, beide Seiten des Courts in unserem Spiel zusammenzuführen. Das haben wir heute vier Viertel lang getan. Körperlich bin ich in der besten Verfassung meines Lebens.“

Nächster Test gegen RheinStars Köln

Weiter geht es für die WWU Baskets am kommenden Samstag beim Goldschmiede Adam Cup 2020 der BG Hagen. Dann treffen sie im Halbfinale zum ersten Mal in dieser Vorbereitung auf einen direkten Liga-Konkurrenten: Gegner sind um 16.00 Uhr die RheinStars Köln (Einlass ab 15.15 Uhr). Die Anzahl der Zuschauer ist durch die Corona-Sicherheitsbestimmungen und Hygienevorschriften limitiert. Tickets sind nur im Online-Ticketshop der BG Hagen erhältlich. Eine Abendkasse wird es nicht geben.

Testspiel: WWU Baskets Münster –  TuS 59 HammStars 108:56 (21:14/57:27/88:46)

WWU Baskets:
Christophel (9), König, J. (7), Günther (19), Weß (12), König, A. (6), Baues (11), Coffin (11), Pahnke (6), Grühn (9), Delpeche (16), Hänig (2).u

Quelle: WWU Baskets Münster

Deutlicher Testspiel-Erfolg mit neuen Hausaufgaben

) Die WWU Baskets haben auch das zweite Testspiel standesgemäß gewonnen. Gegen den Regionalligisten BG Dorsten hieß es letztlich 109:82 (60:50). Lange Zeit hatten die Gäste gut dagegengehalten, konnten das Tempo und die Intensität des Teams von Philipp Kappenstein aber nicht über die komplette Spielzeit mitgehen. Bei den WWU Baskets kam Rückkehrer Marck Coffin bereits wieder zu Einsatzminuten. Center Kai Hänig wurde aufgrund von Fersenproblemen vorsorglich geschont.

Die WWU Baskets starteten mit Jasper Günther, Stefan Weß, Thomas Reuter, Helge Baues und Malcolm Delpeche in die nicht-öffentliche Partie am Berg Fidel. Beim Stand von 8:13 (5.) sah sich Philipp Kappenstein erstmals zu einer Auszeit gezwungen. Bis auf 12:22 geriet sein Team ins Hintertreffen, fand oft kein Rezept gegen die starken Schützen des Regionalligisten, der es immer wieder von außerhalb der 3-Punkte-Zone versuchte und so auch erfolgreich war. Trotzdem krallten sich die Hausherren das erste Viertel (31:29). Neuzugang Oliver Pahnke hatte die Führung in den Schluss-Sekunden dieses Durchgangs besorgt.

Run im zweiten Viertel

Philipp Kappenstein forderte von seinem Team nun wichtige Basics ein: Das Tempo hochalten, eine bessere und klare Kommunikation auf dem Feld, in der Defensive sollen sich die Baskets gegenseitig aushelfen, mit viel Druck auf den Gegner. Die Ansprache saß: Münster konnte sich mit einem Zwischenlauf auf 49:32 (Delpeche, FW) absetzen. Beim Stand von 60:50 wurden die Seiten gewechselt.

Gäste kommen nochmal ran

Das Grundproblem blieb zunächst: Die Gäste kamen zu vielen, freien Würfen und nutzten ihre Möglichkeiten. Zudem postete Center Willi Köhler mehrfach stark auf und half der BG Dorsten so, sich bis auf 4 Punkte an die WWU Baskets heranzuarbeiten (63:59, 24.). Dann aber nahmen Cosmo Grühn & Co das Heft wieder klar in die Hand, ging ihre die Taktik, den Gegner quasi k.o. zu spielen immer besser auf. Zum Ende des dritten Viertels lag Münster bereits mit 86:73 vorn. Als Stefan Weß die 100-Punkte-Marke knackte, schien das Team längst in einem regelrechten Rausch, während die Gäste quasi nur noch die Zuschauer-Rolle einzunehmen vermochten.

WWU Baskets: Christophel (2), König, J. (14/2), Günther (5), Weß (17/1), König, A. (6/2), Baues (19), Coffin (2), Pahnke (3), Grühn (17/4), Delpeche (16), Reuter (8/2).

Stimmen zum Spiel:

Philipp Kappenstein: „Unser Ziel war es heute, mit einem höheren Tempo zu spielen, als in der letzten Woche. Das haben wir sehr gut gemacht. Wir haben einfache Wurfchancen kreiert, unsere großen Leute gut gefunden, haben sehr hochprozentig getroffen.

Offensiv sah es heute phasenweise gut aus, defensiv hat man gesehen, wo noch unsere Probleme liegen. Wir haben ihre Schützen leider viel zu früh ins Spiel kommenlassen, haben uns so einen schnellen 10-Punkte-Rückstand eingehandelt, sind dann aber sehr gut zurückgekommen. Wir haben in Sequenzen gezeigt, wozu wir im Stande sind, wie schwer es ist, gegen uns zu spielen und wie tief wir besetzt sind.

Wir konnten das Tempo 40 Minuten hochalten, darüber bin ich sehr froh. Es war ein guter Test. Defensiv sind uns Schwächen aufgezeigt worden und offensiv war es ein riesen Schritt nach vorn. Schön, dass Marck wieder dabei ist. Cosmo hat heute gezeigt, dass er ein super Zugang ist und genauso zufrieden war ich auch mit den anderen, allen voran den großen Spielern, die heute sehr effektiv gearbeitet haben. Ich freue mich auf weitere gute Tests.

Jan König: „Ich glaube, wir hatten immer wieder gute Minuten, wechseln viel die Line-Ups durch, so dass es noch schwer ist, den Rhythmus zu finden. Am Ende des Tages haben wir es gut gemacht, vor allem offensiv deutlich bessere Lösungen gefunden, als letzte Woche noch. Das war das Ziel. Jetzt geht es daran, die Defensive weiter zu verbessern, als Team. Wir haben ein halbes Jahr keine Spiele mehr gehabt, daher dauert das einfach noch ein bisschen.“

Marck Coffin: „Es ist schön, wieder hier zu sein, mit den Jungs, mit den Coaches, wieder in der Stadt Münster zu sein. Heute war es vor allem in der Offensive o.k., defensiv haben wir noch viel Arbeit, auch was die Kommunikation, die Positionierung in der Defense angeht. Ich glaube, wir werden mit dieser Truppe, mit den Neuzugängen, eine sehr gute Saison haben.“

Quelle: WWU Baskets Münster

WWU Baskets gewinnen erstes Testspiel bei Hertener Löwen

Die WWU Baskets Münster haben am frühen Samstagabend ihr erstes Testspiel während der Saisonvorbereitung gewonnen. Vor rund 150 Zuschauern, die das Spiel nach den Vorgaben der aktuellen NRW-Landesverordnung verfolgten, siegten die Münsteraner bei den Hertener Löwen aus der 1. Regionalliga mit 76:52 (39:27). 

Auf diesen Moment hatten sich die Münsteraner Basketballer gefreut: Nach knapp drei Wochen in der Vorbereitung durften sie wieder in einem Spiel auflaufen. Für den Gastgeber und auch für die WWU Baskets war es zugleich das erste Spiel seit März.

Coffin und Hänig noch nicht dabei

Als Starting Five nominierte Headcoach Philipp Kappenstein Neuzugang Thomas Reuter, Malcolm Delpeche, Jasper Günther, Jan König und Stefan Weß. Noch nicht mit von der Partie waren der verletzte Kai Hänig und Marck Coffin, der in der kommenden Woche in Münster eintreffen wird. Mit fünf Dreiern in Folge starteten die WWU Baskets ins Spiel, führten schnell 15:4, bevor einige Ballverluste den ersten Run unterbrachen. Mit ihrem zweiten Run zogen sie bis zum Ende des ersten Viertels auf 28:10 davon.

Deutlich unrunder dann das zweite Viertel, in dem zunächst für die Münsteraner kaum etwas zusammenlief. Zwar sorgte der 17-jährige Max Schell mit seinen ersten fünf Punkten für die WWU Baskets – diese in Folge – noch für das zwischenzeitliche 33:18. Die Löwen waren nun bissiger. Philipp Kappenstein nahm eine Auszeit. Herten verkürzte dennoch bis zur Pause weiter auf 39:27.

Klare Verhältnisse nach drittem Viertel

Weite Strecken der Partie nutzte der Headcoach, um mindestens einen der Youngster Lorenz Neuhaus, Max Schell und Benedikt Christophel erste Erfahrungen bei den WWU Baskets sammeln zu lassen. Nach der Pause sorgte der klassenhöhre ProB-Ligist für klare Verhältnisse, gewann das dritte Viertel mit 25:8. Die Neuzugänge Oliver Pahnke und Cosmo Grühn steuerten nun ihre ersten Punkte im Jersey der WWU Baskets bei, der Ex-Münsteraner Niklas Husmann punktete für Herten zum zwischenzeitlichen 49:32. Malcolm Delpeche vollendete per Dunk zur 64:35-Führung nach dem dritten Viertel. Am standesgemäßen Endergebnis änderte sich im Schlussviertel nur noch wenig.

Die WWU Baskets freuten sich über einen aufschlussreichen Test nach langer Wettkampfpause. Am kommenden Freitag wartet dann mit dem BSV Wulfen, ebenfalls aus der 1. Regionalliga, der Ex-Club von Headcoach Philipp Kappenstein als nächster Testspielgegner (nicht öffentliches Testspiel).

Stimmen zum Spiel

… zum Spiel und Stand der Vorbereitung

Headcoach Philipp Kappenstein:
„Ich bin schon zufrieden. Man hat in Ansätzen gesehen, was wir machen können. Wir hatten ein paar sehr gute Runs, die allerdings auch in die andere Richtung, hatten schon ein paar dürre Perioden, so nenne ich es mal. Im Endeffekt war es das erste Spiel nach fünfeinhalb Monaten Pause. Ich bin froh, dass wir die 40 Minuten bis zum Ende gespielt haben. Ich bin froh, dass alle, die gespielt haben, außer Kai und Marck, die noch nicht dabei waren, gesund rausgegangen sind. Man hat gesehen, dass die Neuzugänge uns bereichern können, viel Intensität gebracht haben. Dass die Feinabstimmung noch nicht so top ist, ist auch irgendwo klar. Ich habe gute Ansätze gesehen. Ich bin für den Stand nach drei Wochen Vorbereitung, wo die Beine natürlich gerade hart und müde sind, auch total zufrieden. Wir haben viel Zeit. Wichtig war das Spiel, sehr wichtig sogar, dass wir jetzt auch ein paar Ansätze sehen, woran wir arbeiten müssen. Wir haben am nächsten Freitag das nächste Testspiel, da können wir den nächsten Schritt gehen. Herten hat sich heute gut verkauft, war ein Gegner, der auf jeden Fall bis zum Ende hart gespielt hat und durchaus auch Qualität in seinen Reihen hat. Der Sieg war standesgemäß, nicht mehr und nicht weniger für den Zeitpunkt der Vorbereitung. Sehr gut, dass wir endlich mal wieder gespielt haben.“

Neuzugang Thomas Reuter: „Ich glaube, es ist gut gelaufen. Wir haben jetzt ein paar Wochen Training hinter uns, auch sehr laufintensiv. Und das wollten wir heute auch aufs Feld tragen, in dem wir sehr intensiv spielen. Das ist uns gelungen. Offensiv ist das teilweise noch rostig. Das ist aber auch normal in der besonderen Situation und am Anfang der Pre-Season sowieso. Man sieht unser Potenzial. Man sieht aber auch genauso gut, wie viel Arbeit wir noch vor uns haben für die Ziele, die wir uns gesetzt haben.“

… zur Aufnahme in der Mannschaft

Thomas Reuter: „Ich wurde super aufgenommen. Man merkt, dass das Team schon einen Kern hat, der lange zusammenspielt, der Strukturen hat, sich sehr gut versteht und auch die neuen Spieler sehr willkommen heißt. Das geht ruck, zuck.“

Testspiel: Hertener Löwen – WWU Baskets Münster 52:76 (10:28/27:39/35:64)

WWU Baskets: Christophel, König, J. (7/1), Günther (10/2), Weß (16/3), König, A., Baues (8), Pahnke (6), Grühn (5), Neuhaus, Delpeche (10), Reuter (8/2), Schell (6/1).

Zuschauer: 150 (Rosa-Parks-Halle, Herten)

Quelle: WWU Baskets Münster