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Zach Ensminger verlässt die Artland Dragons

Als verheißungsvolles Talent im Sommer 2020 nach Quakenbrück gekommen, als gestandener ProA-Point-Guard zwei Jahre später den Sprung in die easyCredit Basketball Bundesliga geschafft: Die Artland Dragons müssen zukünftig auf die Dienste von Zachary Ensminger verzichten, der 21-jährige Aufbauspieler wird ab der kommenden Spielzeit für einen Verein aus der Beletage des deutschen Basketballs auflaufen. Die Drachen sagen: Danke, Zach!

„Die persönliche Entwicklung von Zach Ensminger in den vergangenen 24 Monaten hätte fast nicht besser laufen können. Dass in dem Jungen jede Menge Potenzial sowie Talent steckt, war damals bereits unübersehbar, wie schnell er jedoch auch die Rolle als Führungsspieler und Leistungsträger eingenommen hat, war wirklich beachtlich. Er als auch die Dragons als Organisation haben uneingeschränkt voneinander profitiert, wir wissen um seine Qualitäten, weshalb wir keinen Zweifel daran haben, dass er seinen Weg auch in der Bundesliga gehen wird“, bekräftigt Dragons-Geschäftsführer Marius Kröger.
 
Ensminger stand in insgesamt 61 Pflichtspielen für die Dragons auf dem ProA-Parkett und legte in knapp 29 Minuten Spielzeit durchschnittlich 13,4 Punkte, 3,9 Rebounds und 3,8 Assists bei einer Feldwurfquote von 45,9 Prozent auf.
 
Die Artland Dragons bedanken sich bei Zach Ensminger für seinen Einsatz in den vergangenen zwei Jahren und wünschen ihm sportlich und privat nur das Allerbeste!  

Quelle: Artland Dragons

Zach Ensminger kommt ins Artland

Die Artland Dragons haben ihren Starting Point Guard für die anstehende Spielzeit 2020/21 in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA gefunden. Zachary „Zach“ Ensminger wechselt aus der Ulmer OrangeAcademie nach Quakenbrück und unterschreibt bei den Drachen einen Zweijahresvertrag. Der 19-jährige Guard passt mit seinem Spielerprofil hervorragend zur ausgerufenen Dragons-Marschrichtung: jung, deutsch, entwicklungsfähig.

„Dass es uns gelungen ist Zach Ensminger von den Artland Dragons überzeugt zu haben, freut uns wirklich ungemein. Wir wollen ihm die Möglichkeit bieten in Quakenbrück den nächsten Schritt in seiner Entwicklung zu gehen und sind uns sicher, dass ihm dies auch gelingen wird“, bekräftigt Dragons-Geschäftsführer Marius Kröger.

Zach Ensminger hatte im Prinzip keine andere Wahl als bereits in frühester Kindheit dem Basketball zu verfallen, schließlich wurde ihm die Leidenschaft für das orangefarbene Leder als Sohn des zweimaligen deutschen Meisters Chris Ensminger quasi in die Wiege gelegt. Parallel zu den Karrierestationen seines Vaters, durchlief der 19-jährige US-Amerikaner mit deutschem Pass die jeweiligen Jugendmannschaften in Bonn, Jena und Gotha, ehe er ab 2017 für die OrangeAcademie aus Ulm auf dem Parkett stand. Jedoch waren die Einsätze des 1,97 Meter großen Aufbauspielers zuletzt nicht ausschließlich auf das ProB-Team von Headcoach Anton Gavel limitiert, Ensminger feierte im vergangenen Oktober sein BBL-Debüt und kam für Ratiopharm Ulm zu einem Kurzeinsatz gegen die MHP Riesen Ludwigsburg. Das Hauptaugenmerk des Youngsters lag dennoch auf dem Abschneiden seines Vereins in der ProB, wo er im Schnitt für 12,8 Punkte, 4,8 Assists, 4,1 Rebounds, 1,5 Steals und eine Feldwurfquote von 46,8 Prozent gut war.

Die Leistungen Ensmingers sind auch Drachen-Cheftrainer Tuna Isler nicht verborgen geblieben, der sich bereits auf die Ankunft seines neuen Spielmachers freut: „Wir sind sehr froh, einen so talentierten Spieler wie Zach nach Quakenbrück holen zu können. Er steht noch am Anfang seiner Entwicklung, uns sind jedoch bereits viele seiner Qualitäten bewusst, mit denen er unser erwartetes Spielerprofil erfüllt. Zach wird das Team als Starting Point Guard anführen und damit umgehend eine große Rolle einnehmen. An erster Stelle wird er die Offense organisieren und dadurch eine Führungsrolle übernehmen. Sein ausgeprägtes Passvermögen soll das Scoring seiner Mitspieler hervorheben, seine Variabilität gibt uns darüber hinaus großen Spielraum für flexiblen Einsatz. Sein Scoring-Verhalten wird vorerst nicht im Fokus stehen, jedoch haben wir hohe Erwartungen an seine Defense-Leistungen, welche besondere Aufmerksamkeit in unserer Entwicklungsarbeit zuteilwird. Mit Zach, Thorben und Leon haben wir bereits drei deutsche junge Spieler, die unsere klare Linie reflektieren und unsere volle Unterstützung für ihre jeweilige Entwicklung bekommen werden. Unsere jungen Talente sollen zusätzlich mit nötiger Erfahrung gestützt und als Team komplettiert werden.“

Zachary Ensminger ist somit neben Adrian Breitlauch, Thorben Döding, Robert Oehle und Leon Okpara der fünfte Dragon für die anstehende Saison 2020/21.

Quelle: Artland Dragons

Zach Ensminger zieht es in die ProA

Der 19-jährige Point Guard wechselt nach drei Jahren in Ulm zur kommenden Saison zum ProA-Ligisten Artland Dragons.

Zusammen mit seinem Vater Chris Ensminger, der die Nachwuchsarbeit bei BBU ’01 koordiniert, kam Zach im Sommer 2017 nach Ulm. Zuvor lief der Point Guard in der JBBL für die Oettinger Junior Rockets Gotha auf und wurde dort im Jahr 2016 zum „Rookie of the Year“ gewählt. Für BBU ’01 absolvierte Zach insgesamt drei Spielzeiten in der NBBL, spielte für die OrangeAcademy in der ProA und ProB und zählte in der vergangenen Saison als Doppellizenzspieler außerdem zum erweiterten Kader von ratiopharm ulm. Bei der OrangeAcademy avancierte der 1,97 Meter große Spielmacher in der abgelaufenen Spielzeit zu einem Leistungsträger und legte starke 12,8 Punkte und 4,8 Assists auf und verzeichnete die meisten Minuten für sein Team (30,2).  

„Das war natürlich keine leichte Entscheidung für mich. Ich habe mich hier in Ulm immer sehr wohl gefühlt und die Möglichkeit bekommen, mich als Spieler bestmöglich zu entwickeln“, erklärt Zach. „Mein Ziel ist es, irgendwann in der BBL zu spielen. Daher glaub ich, dass es für mich jetzt am besten ist, in der ProA zu spielen und mich dort hochzuarbeiten.“ Bei den Artland Dragons soll Zach, der seit sechs Wochen einen deutschen Pass besitzt, eine zentrale Rolle bekommen. „Ich freue mich auf die neue Herausforderung und bin schon sehr gespannt, was auf mich zu kommt“, so Ensminger.

„Es ist natürlich sehr schade für uns, einen Spieler wie Zach zu verlieren. Er hat sich enorm entwickelt im letzten Jahr und war in meinen Augen der ‚Most Improved Player‘ der abgelaufenen ProB-Spielzeit“, sagt Dr. Thomas Stoll. „Für ihn ist es jetzt aber vor allem wichtig, einen sinnvollen nächsten Schritt zu machen und Spielzeit auf einem höheren Level zu bekommen. Die ProA ist daher in meinen Augen eine gute Lösung für ihn“, so der Geschäftsführer von ratiopharm ulm.

Quelle: Orange Academy