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Bienvenido a Münster, Marco!

In Cordoba in Spanien geboren, in Florida aufgewachsen, seit einem Jahr in Deutschland und nun in Münster: Marco Porcher Jimenez verstärkt die WWU BASKETS zur kommenden Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB. Der 24-jährige soll als Combo-Guard flexibel im Aufbau, oder auch auf dem Flügel agieren und hier seine Stärken ausspielen, sagt WWU-Headcoach Philipp Kappenstein und ergänzt:

„Marco steht für hohes Tempo und ist zudem ein super Charakter!“

Marco Porcher Jimenez wurde zunächst an der Oak Hill Academy in Virginia ausgebildet, die viele spätere Basketball-Profis besucht haben. Von hier aus ging es für den 1,93 Meter großen Linkshänder zum College, genauer gesagt zur International University in Miami. Den ersten Profivertrag erhielt der heute 25-jährige dann in Alicante in Spanien. Über seine „Heimat“ Málaga („Novaschool“) führte ihn der Weg im vergangenen Jahr zu den Hertener Löwen, seinerzeit Liga-Konkurrent der WWU BASKETS. Whether you are a man or a woman, having a good hookup women free trial can be very enticing. Of course you want to try it out yourself but sometimes you want to experiment with other people’s emotions. Maybe you have been wondering craigslist pittsburgh personal if it is alright to chat with women for a little pleasure and excitement. I am going to show you in this article how to find women that are free to hookup with.

„Der Wechsel nach Münster ist eine großartige Chance für mich, weil der Club ambitioniert und gut organisiert ist!“, sagt Marco Porcher Jimenez über seinen neuen Verein. Er habe zudem stets auf das Ziel hingearbeitet, in der ProB Fuß zu fassen. „All die Jahre sind die WWU BASKETS ihrer Philosophie treu geblieben und haben sich allmählich hochgearbeitet“, fügt Marco hinzu. Das verdiene Respekt. Auch der Stil, den das Team von Philipp Kappenstein spiele, liege ihm gut.

Der Manager der WWU Baskets, Helge Stuckenholz, sieht mit dem Neuzugang gerade auch die Defensive gestärkt:

„Marco spielt mit einem hohen Intensitätslevel, ist athletisch, verteidigt aggressiv und kann schnell auf Angriff umschalten.“

Zudem ist Stuckenholz überzeugt, dass sich der Spanier, der in den Staaten aufgewachsen ist und sich gern mit „Oldskool-Hip Hop“ auf die Spiele einstimmt, auch schnell und gut ins Team einfügen wird. Die gemeinsame Vorbereitung startet am 13. August.

 

(WWU Baskets Münster)

Deutsch-Amerikaner verstärkt den Kader: Jeramie Woods wird ein White Wing

Nachdem die HEBEISEN WHITE WINGS Hanau vor einigen Wochen die Hiobsbotschaft ereilte, dass Chris von Fintel die Möglichkeit bekam, seinen Lebenstraum zu erfüllen und in die  BBL zu gehen, ist nun ein neuer Spieler gefunden, der die Position besetzen wird. Der 27-jährige Jeramie Woods wechselt von den PS Karlsruhe LIONS nach Hanau.

Jeramie ist ein Spieler mit viel ProA-Erfahrung. Während seiner Profikarriere traf er schon etliche Male auf die HEBEISEN WHITE WINGS Hanau, etwa im Trikot der Gotha Rockets (Saison 2015/16), auf Seiten der Crailsheim Merlins (Saison 2016/17) sowie vergangene Saison im Kader der PS Karlsruhe LIONS.

Seine gute Sprungkraft brachte dem gebürtigen Berliner den Spitznamen „Air Berlin“ ein. Gleichzeitig galt er vergangene Saison bei den PS Karlsruhe LIONS als ein verlässlicher Spieler. Beinahe jeder zweite Wurf landete in der Reuse (Wurfquote 49,2 Prozent). Auch die Trainingsverletzung im Oktober 2017, die ihn zu einer beinahe 4-wöchigen Pause zwang, steckte er problemlos weg, spielte fortan allerdings mit einer Gesichtsmaske und wurde von den Teammitgliedern scherzhaft auch „The Mask Shooter“ genannt.

Vor allem sein Spiel erinnert dabei ein wenig an das von Chris von Fintel: Stark und bissig in der Defensive, effektiv und gefährlich von der Drei-Punkte-Linie (Wurfquote in der vergangenen Saison: 41 Prozent). Sportdirektor Helmut Wolf schätzt vor allem Jeramie’s Stärken in der Verteidigung.

In der geplanten Rotation wird Jeramie Woods einen wichtigen Platz einnehmen. Er ist bereits in der Brüder-Grimm-Stadt angekommen und konnte sich ein Bild von Hanau machen:

„Der erste Eindruck in Hanau ist top. Derart gute Voraussetzungen, dass Spielerwohnungen, Anbindung zur Innenstadt und Halle so nah beieinander liegen, hatte ich bislang noch nicht.“

 

(HEBEISEN WHITE WINGS Hanau)

Baunach Young Pikes holen Mateo Šeric

Gerade hat er mit der U20-Nationalmannschaft des Deutschen Basketball Bundes die Bronzemedaille bei der Europameisterschaft geholt, genauso erfolgreich soll seine Basketballkarriere nun weitergehen: Forward Mateo Šeric wechselt von den MHP RIESEN Ludwigsburg zu den Baunach Young Pikes.

Der Kader der Baunacher nimmt weiter Form an: Mit dem Forward-Talent Mateo Šeric verstärken sich die jungen Hechte auf den großen Positionen und sichern sich die Dienste des deutschen Jugendnationalspielers. Bereits bei der Basketballakademie Ludwigsburg arbeitete Šeric mit Trainer Felix Czerny zusammen. Der 2,04m große Forward unterschreibt einen mehrjährigen Vertrag in Bamberg.

Als „stolzer Schwabe“ kommt Šeric nach Oberfranken und kann auf eine erfolgreiche Saison 2017/18 zurückblicken: Er erhielt nicht nur seinen ersten Profivertrag in Ludwigsburg, sondern performte in der Nachwuchs Basketball Bundesliga auf Top-Niveau. Mit durchschnittlich 16,5 Punkten sowie 8,8 Rebounds, zwei Assists und zwei Steals wurde er ins NBBL Allstar Team Süd gewählt. Auch in der letztjährigen Playoff-Serie gegen die Youngsters des TSV Tröster Breitengüßbach präsentierte sich der Forward stark und war maßgeblich am Ludwigsburger Erfolg beteiligt. Gekrönt wurde das Jahr mit dem Gewinn der Bronzemedaille bei der Europameisterschaft mit der U20 des Deutschen Basketball Bundes.

Felix Czerny: „Mateo ist ein sehr talentierter junger Mann. Sein Ehrgeiz, seine Fähigkeit zu arbeiten und seine Fähigkeit zu performen, machen ihn hochinteressant. Seinen späten Eintritt in die Sportart will er hier durch kontinuierliche Arbeit an seinen Techniken und seiner Physis wettmachen. Wir freuen uns, so einen tollen Jungen in unserem Programm begrüßen zu dürfen.“

Mateo Šeric freut sich auf die kommende Saison: „Bamberg ist einer der besten Standorte in Deutschland mit einer sehr guten Nachwuchsarbeit. Daher freue ich mich vor allem mit dem Trainerstab und den Spielern zusammen zu arbeiten und zu spielen. Felix und Mario kenne ich sehr gut, ebenso Louis und Nico, mit denen ich bereits eine tolle Zeit bei der Jugend-Nationalmannschaft hatte. Ich erwarte mir vom Training, dass ich noch besser an meinen individuellen Fähigkeiten arbeiten kann, an erster Stelle steht aber eine erfolgreiche Saison mit dem ProA-Team.“

 

(Baunach Young Pikes)

 

Nürnberg Falcons verpflichten Jackson Kent

Eine Woche vor dem Trainingsauftakt präsentieren die Nürnberg Falcons mit Jackson Kent einen weiteren Neuzugang für die Saison 2018/2019. Der US-Amerikaner spielte zuletzt ein Jahr für den tschechischen Erstligisten Pardubice und kam dabei auch im FIBA Europe Cup zum Einsatz. Mit seinen 1,96 Metern ist Kent auf allen drei Flügelpositionen einsetzbar und soll das Spiel der Falcons noch variabler machen. 

Nachdem die Nürnberg Falcons in den letzten Wochen hauptsächlich in Sachen Nationalmannschaft Schlagzeilen machten, gibt es nun für die Fans endlich die lang ersehnten Kaderneuigkeiten aus der BARMER 2. Basketball Bundesliga. Jackson Kent wird in der kommenden Spielzeit das Falcons-Trikot tragen und könnte sich dabei als echter Transfer-Coup erweisen.

„Wir hätten Jackson gerne schon im letzten Jahr verpflichtet. So, hat er nun schon ein Jahr in Europa auf sehr hohem Niveau Erfahrungen sammeln und sich an die Spielweise hier gewöhnen können. Wir freuen uns sehr, dass er sich für unser Programm entschieden hat“, erklärt Falcons-Geschäftsführer Ralph Junge.

Vier Jahre lang spielte der aus Greensboro/North Carolina stammende Jackson Kent für die James Madison University (JMU) in der Colonial Athletic Association in der NCCA Division 1. Nach einem sehr erfolgreichen Senior Year mit 14 Punkten, 4,4 Rebounds und 2,3 Assists pro Spiel startete er 2017 seine Profikarriere in Tschechien. Bei BK Pardubice gab er am 5. Oktober 2017 sein Debüt in der 1. tschechischen Liga, nachdem er wenige Wochen zuvor sein erstes FIBA Europe Cup Spiel bestritt und dabei mit 25 Punkten glänzte. In der Saison 2017/18 war er mit 11,9 Punkten, 3,3 Rebounds und 1,9 Assists einer der Leistungsträger des tschechischen Spitzenteams.

Das ist Jackson Kent

Position: Shooting Guard

Geboren: 20.12.1993 in Greensboro (USA)

Nationalität: USA

Größe: 1,96 m

Gewicht: 92 kg

Bisherige Stationen: James Madison University (USA), BK Pardubice

 

(Nürnberg Falcons)

Jung und hungrig: Jaleel Crawford schließt sich den HEBEISEN WHITE WINGS Hanau an

Aufmerksame Fans haben seinen Namen bereits gelesen: Jaleel Crawford wird in der kommenden Saison für die HEBEISEN WHITE WINGS Hanau auflaufen. Dabei ist er ein Beweis für die erfolgreiche Kooperation zwischen den White Wings und der TG Hanau. In der Saison 2014/15 spielte Crawford in der NBBL für die TGH und kehrt nun in die Brüder-Grimm-Stadt zurück.

In den vergangenen zwei Jahren hatte es Jaleel zunächst in die USA gezogen. Dort spielte er auf dem Central College in Iowa sowie dem Silver Salt Lake College in Wisconsin. Anschließend gab es sogar Angebote aus der ersten College-Division, allerdings entschied sich der Frankfurter dazu, wieder nach Deutschland zurückzukehren.

TG-Hanau-Trainer Sven Witt hatte den Kontakt zwischen Headcoach Simon Cote und dem 22-Jährigen hergestellt. Im Gespräch überzeugte ihn vor allem das Teamkonzept. Natürlich spielte aber auch die Nähe zu Frankfurt eine nicht unwichtige Rolle:

„Ich habe 2014 bei der TG Hanau im NBBL Kader gespielt, kenne also die HEBEISEN White Wings, die TGH, das Umfeld und die Hanauer (Spieler-)Kultur sehr gut. Die ProA hat mich schon lange interessiert und ich habe gezielt geschaut, dass ich eine Möglichkeit in der Nähe meines Wohnortes Frankfurt erhalte. Da lag es auf der Hand, nach Hanau zu gehen, was für mich die beste Option war und über diese Chance freue ich mich sehr.“

Jaleel Crawford kommt als Ergänzungsspieler zu den HEBEISEN WHITE WINGS Hanau und wird den Platz von Jonas Herold einnehmen. Der Zwei-Meter-Mann ist ein ehrgeiziger Spieler mit Biss, Zug zum Korb und Fokus in der Defensive. Mit diesen Qualitäten möchte er überzeugen und Spielzeit ergattern.

Auch die HEBEISEN WHITE WINGS Hanau freuen sich auf die Zusammenarbeit. Geschäftsführer Sebastian Bartholomäus ist zudem äußerst zufrieden über die Zusammenarbeit mit dem Verein: „Kürzlich haben wir bekannt gegeben, dass wir auch weiterhin mit der TG-Hanau kooperieren. Insofern ist es toll, dass wir nun ehemalige Spieler der TGH im Kader haben und diese der Region treu bleiben. Das zeigt, dass die Arbeit beiderseits erfolgreich und zielführend ist und Spielern in der Region die Möglichkeit gibt, sich weiter zu entwickeln.“

 

(HEBEISEN WHITE WINGE Hanau)

Neunter Neuer auf dem Deutenberg

Muskelberg aus Polen kommt zu den Panthers 

Das Team von Aufsteiger wiha Panthers Schwenningen nimmt für die BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB langsam Konturen an. Trainer Alen Velic ist ein weiterer Coup gelungen – mit Seid Hajric verpflichteten die Schwarzwälder einen bärenstarken polnischen Center auf einer der EU-Positionen.

Auf die Fans der Panthers kommt einiges zu: Der 35-jährige Hajric ist ein international erfahrener Mann. Der gebürtige Bosnier mit polnischem Pass hat Körpermaße zu bieten, die an einen Schwergewichtsboxer a la Klitschko erinnern: 2,02 Meter Größe, Muskeln verteilt auf 117 Kilogramm Gewicht.

„Der ist ein absolutes Biest, eine Maschine“, zeigte sich Trainer Alen Velic begeistert von seinem neunten Zugang für die Saison 2018/19.

„Seid ist sehr erfahren. Ein echter kraftvoller Felsblock in der Zone unter dem Korb mit seiner Muskelmasse. Den räumt so schnell keiner aus dem Weg“, kam der Wechsel aus der 1. Liga in Polen in den Schwarzwald über einen Freund von Velic zustande. „Mit Hajric, Borekambi und Moore haben wir sicherlich jetzt eines der besten Frontcourt-Trios der Liga. Da müssen wir uns als Neuling vor keinem Gegner verstecken“, planen die Schwarzwälder akribisch ihr Unternehmen Klassenerhalt für die Premiere-Saison. Die Verpflichtung ist umso erfreulicher, „da er auch aus der 1. polnischen Liga neuerlich Angebote hatte. Doch Seid wollte unbedingt noch einmal in einem anderen Land spielen.“

Hajric, der am 5. Juni 1983 in Tesanj in Bosnien-Herzegowina geboren wurde, besitzt einen polnischen Pass. Hier verbrachte er auch zuletzt sehr erfolgreiche Jahre. Insgesamt viermal wurde er polnischer Vizemeister, einmal Pokalsieger. Noch internationaler sind seine insgesamt 63 Europapokalspiele im FIBA-Cup oder ULEB-Cup.

1999 begann seine Karriere in Bosnien bei Celik Zenica. Nach der Station KK Zadar (2002/2003) ging es nach Tschechien zu Slavia Kormeriz (2003). 2003-2004 folgte in Slowenien Kempoplast Alpos Sentjur. Ab 2004 spielte er dann mit 21 in Polen: Anwil Wloclawek (bis 2007), Polpak Swiecie (2008). Von 2008 bis 2011 ging es wieder zurück nach Bosnien zu Telecom Sarajewo (bis 2010) und zu BC Zrinjski Mostar.

Von 2011 bis 2015 spielte er erneut vier Jahre beim polnischen Top-Club Anwil Wloclawek, ehe er jeweils eine Saison bei Rosa Radom (2015/2016) und Miasto Krosno (2016/17) und R8 Basket Politechnika Krakau unter Vertrag stand.

„Mit ihm und den anderen neuen Spielern haben wir jetzt einen hervorragenden Mix im Team. Die zehnte Position wird noch ein großer Flügelspieler werden“, hat Velic in den vergangenen acht Wochen mit Ruhe und Bedacht seinen Wunschkader zusammengebastelt. „Keine leichte Aufgabe, ein ganzes Meisterteam zu sprengen und neu aufzubauen.“

Hajric ist nach dem Litauer Darius Pakamanis der zweite EU-Spieler. Zusammen mit dem US-Amerikaner Rasheed Moore auf der Ausländerposition stehen bislang sechs deutsche Spieler als „local player“ unter Vertrag.

 

(wiha Panthers Schwenningen)

Neuer Spielmacher für die LIONS – US-Boy Pitts im Anflug

Der Weggang von Kapitän Richard Williams und Dmitriy Kreis hat bei den PS Karlsruhe LIONS eine Lücke auf der Position des Point Guards hinterlassen. In dem jungen Justin Pitts hat das Löwenrudel nun einen Aufbauspieler mit großem Potenzial für die im September beginnende Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA gefunden. Der 24-jährige Spielmacher kommt direkt aus den USA, wo er die vergangenen vier Jahre College-Basketball an der Northwest Missouri State University gespielt hat. 2017 gelang ihm dort der Durchbruch, als er mit seinem Team die Meisterschaft in der NCAA Division II gewann und zum wertvollsten Spieler des Finalturniers gewählt wurde. Das brachte ihm auch den Titel „Spieler des Jahres“ in dieser Liga ein. Nun kommt es darauf an, ob sich Pitts in der Fächerstadt gut eingewöhnt und sich erfolgreich in das bestehende Rumpfteam integriert. Danijel Ljubic, sportlicher Leiter bei den LIONS, meint dazu:

„Ich hoffe, dass er Richard Williams ersetzen kann.“

Somit sind es große Erwartungen, die er in den jungen Pitts setzt. Doch die Vergangenheit hat bereits mehrfach gezeigt, dass Ljubic ein gutes Gespür für die Verpflichtung talentierter und aufstrebender Spieler besitzt.

 

(PS Karlsruhe LIONS)

Zygimantas Riauka komplettiert den Frontcourt der Dragons Rhöndorf

Ehemaliger U20-Nationalspieler Litauens wechselt vom dänischen Erstligisten Team FOG Naestved zu den Drachen vom Menzenberg.

„Wir freuen uns sehr, dass sich Zygi für uns entschieden hat. Mit ihm bekommen wir einen körperlich starken Spieler unter dem Korb, der sich nicht so einfach wegschieben lässt, gleichzeitig aber auch viel Spielintelligenz besitzt“, sieht Headcoach Thomas Adelt sein Team auf den großen Positionen nun gut aufgestellt für die ProB-Saison 2018/2019.

„Zygi wird unserer großen Garde mit seiner Qualität deutlich helfen und erlaubt uns auch, die Flexibilität unserer Spieler voll auszuspielen. Wir haben lange miteinander gesprochen und er hat einen super Eindruck hinterlassen und wir freuen uns sehr, ihn bei den Dragons Rhöndorf begrüßen zu dürfen!“

Nach seiner basketballerischen Ausbildung im Programm der University of Wisconsin-Parkside zog es den 2,05 Meter großen Center nach Spanien, wo er 2015 im Team von El Olivar Zaragoza in der LEB Silver seine Profi-Karriere startete und mit 13 Punkten und 7,3 Rebounds pro Spiel zu überzeugen wusste.  Mit einer starken Rookie-Saison im Gepäck ging es für den Neu-Drachen 2016/2017 eine Liga aufwärts zum spanischen Zweitligisten Caceres Patrimonio de la Humanidad, wo er als Back-Up fungierte und in rund 15 Minuten durchschnittlich 4,6 Punkte und 3,8 Rebounds für sich verbuchen konnte.

In der vergangenen Saison folgte schließlich der Wechsel nach Dänemark, wo Riauka sich das Trikot des ambitionierten Erstligisten Team FOG Naestved überstreifte und mit 7,0 Punkten und 5,5 Rebounds einen gewichtigen Anteil an der Saisonbilanz von 13 Siegen und 8 Niederlagen und dem Einzug ins Playoff-Halbfinale der dänischen Beletage hatte.

Auch Olaf Stolz, Sportlicher Leiter der Telekom Baskets Bonn, zeigt sich hochzufrieden über die Zusage des ehemaligen Jugend-Nationalspielers Litauens nach langen Wochen intensiver und teils schwieriger Spielersuche: „Unser ursprüngliches Ziel mit lediglich zwei ausländischen Spielern in die Saison zu gehen konnten wir nicht realisieren. Wir hatten so viele deutsche Spieler wie noch nie zuvor zu Besuch hier bei uns in Bonn und Bad Honnef und haben mit Bo Meister und Noah Litzbach zwei hoch veranlagte junge Spieler für unser Programm gewonnen. Doch aufgrund der neuen Statuten ist der Konkurrenz-Druck innerhalb der Liga nochmals immens gestiegen, was sich auch durch die vielen Bewegungen auf dem Spielermarkt ausdrückt. Mit Zygimantas konnten wir nun einen EU-Spieler finden und verpflichten, der mit seiner Erfahrung als Profi in Spanien und Dänemark unserem jungen Team helfen wird und genau in unser Such-Profil passt.“

Profil

Name: Zygimantas Riauka

Position: Center

Geburtstag: 03.03.1993

Größe: 2,05 Meter

Nationalität: litauisch

Letzte Station: Team FOG Naestved

 

Der aktuelle Kader der Dragons Rhöndorf:

Alexander Möller, Yannick Kneesch, David Falkenstein, Joe Mvuezolo Junior, Joe Koschade, Julian Jasinski, Bo Meister, Karl Mamady Dia, Noah Litzbach, Raekwon Miller, Philipp Gruber, Zygimantas Riauka

 

(Dragons Rhöndorf)

Mamadou Gueye komplettiert den Kader

Mit dem Kanadier Mamadou Gueye verpflichten die Basketballer des FC Schalke 04 das letzte Puzzleteil für den Kader von Trainer Raphael Wilder. Der 1,98 Meter große Forward wechselt von den Golden Bears aus Alberta (Kanada) zu den Königsblauen und erhält einen Vertrag für die kommende Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA.

Gueye wurde am 15. Oktober 1993 in Quebec City (Kanada) geboren und spielte die letzten vier Jahre für die Golden Bears, das Basketball-Team der University of Alberta. In seiner ersten Saison am College wurde er mit seinem Team „Canada West Champion“ und wurde zum „All Canada West Rookie oft the year“ gekürt. Während seines „Senior-Years“ erzielte er für die Golden Bears im Schnitt 15,7 Punkte und holte durchschnittlich 8,1 Rebounds.

Raphael Wilder: „Wir haben lange nach einem athletischen Spieler gesucht, der als Stretched Four auch von außerhalb der Dreierlinie gefährlich ist. Mit Mamadou bekommen wir genau so einen Spieler, der darüber hinaus noch sehr beweglich ist und vor allem auch selbst Würfe kreieren kann.“

Die tollen College-Leistungen des jungen Forwards zahlten sich aus. Im Jahr 2015 folgte erstmals die Berufung in das Canadian University National Team und die Teilnahme an den World University Games in Südkorea. Es sollte jedoch nicht das letzte Mal sein, dass der Kanadier mit senegalesischen Wurzeln das Trikot seines Heimatlandes überstreifte. In diesem Jahr wurde Gueye in die Nationalmannschaft Kanadas berufen, die das Land bei den Commonwealth Games in Australien vertrat. Dort gelang ihm im Spiel gegen Neuseeland der ganz große Wurf. Bei einem Rückstand von einem Zähler und noch zwei Sekunden Spielzeit auf der Uhr bekam Gueye den Ball jenseits der Dreipunktelinie, übernahm Verantwortung und brachte Kanada mit einem Buzzer-Beater in das Finale um die Goldmedaille. Dort unterlagen die Kanadier dann jedoch Gastgeber Australien.

Ein Rookie mit Auslandserfahrungen

S04-Coach Wilder hofft auf eine schnelle Akklimatisierung des Neuzugangs:

„Er ist zwar ein Rookie, hat aber schon einiges von der Welt gesehen und hat bereits unter anderem in Südkorea, Taiwan und Australien gespielt. Wir hoffen, dass er sich schnell im europäischen System zurechtfindet und keine lange Eingewöhnungszeit benötigt.“

In der kommenden Saison möchte sich der französischsprachige Gueye „eine wichtige Rolle im Team“ erarbeiten und dem Verein mit guten Leistungen dabei helfen den Klassenerhalt zu schaffen. Dafür will er hart arbeiten und dem Teamerfolg alles unterordnen. „Ich habe mich für Schalke 04 entschieden, weil sich der Verein in einem ständigen Fortschritt befindet. Mit einem so erfahrenen Coach wie Raphael Wilder und mit dem medicos.AufSchalke bietet der S04 natürlich tolle Voraussetzungen um sich weiterzuentwickeln. Bisher war ich nur einen Tag lang in Deutschland, deshalb bin ich bereits gespannt darauf das Land und die Kultur kennenzulernen“, so der Forward über die Gründe für seinen Wechsel nach Gelsenkirchen.

Abteilungsleiter Tobias Steinert: „Mit Mamadou Gueye konnten wir einen talentierten Jungen für uns gewinnen, der bereits internationale Erfahrung vorweisen kann, obwohl er in seine erste Saison als Profi bei uns geht. Wir freuen uns, dass er sich den FC Schalke 04 als seine erste Station im Ausland ausgesucht hat und heißen ihn auf Schalke herzlich willkommen!“

Mamadou Gueye wird nun zeitnah in Deutschland erwartet um gleich beim Trainingsauftakt am 1. August auf Schalke dabei zu sein und mit seinen Mannschaftskollegen in die Vorbereitung auf die kommende Saison zu starten.

Team damit komplett

Die Verpflichtung von Gueye und die damit einhergehende Vergabe des letzten Kaderplatzes bedeutet gleichzeitig auch, dass die Knappen sich von RJ Slawson und Corey DeBerry verabschieden werden. Der FC Schalke 04 bedankt sich bei beiden für ihren tadellosen Einsatz in der vergangenen Saison und wünscht ihnen für ihre sportliche und private Zukunft alles erdenklich Gute.

Der Kader des FC Schalke 04: Patrick Carney, Thomas Szewczyk, Adam Touray, Shawn Gulley, Niclas Sperber, Lutz Walhöfer, Nils Peters, Lars Wendt, Courtney Belger, Björn Rohwer, Michael Haucke, Dominique Collier, Brandon Parrish, Mamadou Gueye.

Zugänge: Adam Touray (ETB WohnbauBaskets Essen), Lars Wendt (Eisbären Bremerhaven), Björn Rohwer (Ratiopharm Ulm), Michael Haucke (VfL SparkassenStars Bochum), Dominique Collier (Colorado Buffaloes), Brandon Parrish (Worcester Wolves), Mamadou Gueye (Golden Bears).

Abgänge: Timo Volk (Herten), Lennart Weichsel, Michael Agyapong (beide Düsseldorf), Leon Friederici (Schwenningen), Salman Manzur, Coheen Kalondji, Jonas Peters, RJ Slawson, Corey DeBerry (alle Ziel unbekannt).

 

(FC Schalke 04 Basketball)

A-Nationalspieler Kristian Kullamäe kommt zu den Baunach Young Pikes

Er überzeugte in der NBBL, in der Regionalliga und sah auch schon BBL-Minuten für die Rockets aus Erfurt: Kristian Kullamäe. Jetzt wechselt der estnische Guard aus Thüringen zu den Baunach Young Pikes und bringt viel Talent auf der Guard-Position mit.

Bereits von 2002 bis 2004 gehörte ein junger Mann mit Nachnamen Kullamäe einem Bamberger Kader an und spielte sich mit seinem Team sogar bis in die Finalserie um die deutsche Meisterschaft. Ähnliches kann dem nächsten Kullamäe in Bamberg bevorstehen: Denn der Sohn von Basketballlegende Gert Kullamäe, Kristian, wechselt aus Erfurt in die Domstadt und schließt sich dem Bamberger Farmteam an.

Ausgebildet bei Audentes Sports Club Tallinn wechselte Kristian Kullamäe zur Saison 2016/17 aus seiner Heimat Estland nach Thüringen und lief fortan für die dortigen Rockets auf. In der Saison 2017/18 gehörte der 1999 geborene Este auch dem Profikader des ehemaligen easyCredit Basketball Bundesligisten an und kam hier auf zwölf Bundesligaeinsätze und streute 3,3 Punkte pro Partie ein. Sein Schwerpunkt lag allerdings auf der Nachwuchs Basketball Bundesliga sowie auf der 1. Regionalliga, wo er in beiden Teams der absolute Führungsspieler war. Der 1,92m große Guard überzeugte dabei vor allem durch seinen starken Wurf. Die Werte in der NBBL sprechen dabei eine deutliche Sprache: 28,6 Punkte, 10,2 Rebounds und 3,8 Assists verbuchte er pro Spiel. In der Regionalliga kam er außerdem auf 21 Zähler pro Begegnung. Besonders seine 48-Punkte-Performance in der NBBL-Partie gegen den TSV Breitengüßbach hinterließ eine Duftmarke. Auch auf dem Parkett der FIBA ist er eine feste Größe und nahm mit der estnischen Nationalmannschaft zuletzt an der Qualifikation für die Weltmeisterschaft teil.

Für die Coaches Felix Czerny und Mario Dugandzic war Kristian Kullamäe allerdings nicht nur deswegen ein Wunschkandidat:

„Kristian sorgte in Deutschland bereits für viel Aufsehen und wir freuen uns, dass er seinen nächsten Entwicklungsschritt hier bei uns machen möchte. Er ist ein Scorer, der bei uns auch weitere Aspekte seines Spiels verfeinern will. In unserer jungen Mannschaft soll der A-Nationalspieler eine Führungsrolle einnehmen.“

Kristian Kullamäe: „Brose Bamberg hat gezeigt, dass der Klub einer der besten in ganz Deutschland ist und ich bin sehr glücklich darüber, nun dazu zu gehören. Bamberg bietet all die Dinge, die ein junger Spieler zur Entwicklung braucht und ich denke, Bamberg ist der beste Platz um den nächsten Schritt in meiner Karriere zu machen. Dabei möchte ich dem ProA-Team so gut es geht helfen und so viele Siege wie möglich feiern. Hoffentlich werden wir eine erfolgreiche Saison erleben.“

 

(Baunach Young Pikes)