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Scharfschütze Zach Walton unterschreibt bei TEAM EHINGEN URSPRING

Zach Walton ist der nächste Bestandteil des Kaders auf den Forward-Positionen. Walton lief in den vergangenen drei Spielzeiten für die Drexel University auf. Dort kam er in seiner letzten Saison am College auf durchschnittlich 10,5 Punkte, 4,0 Rebounds und 1,5 Assists pro Partie. Er verfügt über einen exzellenten Distanzwurf: In der vergangenen Saison 2020/21 traf er 39,8 Prozent seiner Drei-Punkte-Würfe – bei über vier Versuchen pro Begegnung.

„Zach ist ein sehr interessanter Spieler, der durch seine Skills und Physis flexibel einsetzbar ist. Er kann werfen, hat in seinem letzten Jahr mit Drexel die Conference Championship gewonnen und möchte bei uns seine internationale Karriere starten. Wir freuen uns sehr auf ihn“, sagt Headcoach Felix Czerny.

„Ich freue mich wirklich auf Ehingen/Urspring und könnte nicht glücklicher sein, diese Reise hier zu beginnen. Ich habe nur gute Sachen über das Programm gehört und deshalb freue ich mich auch hier her zu kommen. In den Gesprächen mit dem Trainerstab wurde mir klar, dass wir eine Gewinner-Mentalität aufbauen wollen und dass alle das Gleiche im Sinn haben. Ich glaube Urspring kann mir helfen, die beste Version von mir selbst zu sein und damit will ich dem TEAM helfen zu gewinnen. Ich kann es wirklich nicht abwarten“, freut sich Walton.

In der vergangenen Saison gewann Drexel mit Walton den Titel in der Colonial Athletic Association. Es war für die Universität der erste Gewinn der Meisterschaft in dieser Conference. Das Team zeichnete sich unter anderem durch ihre Defense aus und erlaubten dem Gegner unter 70 Punkte pro Partie. Seine akademische Laufbahn schloss Walton mit einem Abschluss in Kommunikationswissenschaften ab.

Die Drexel University brachte bereits interessante Spieler hervor. Frantz Massenat, der in der BBL unter anderem für Oldenburg auflief, erhielt dort seinen Feinschliff vor seiner Profi-Laufbahn. Da-mion Lee, der zum Kader der Golden State Warriors gehört, spielte ebenfalls für Drexel.

Quelle: TEAM EHINGEN URSPRING

Zurück nach Tübingen: Till Jönke trägt wieder das Tigers-Trikot!

Die Tigers Tübingen sind nochmals auf dem Transfermarkt aktiv geworden. Nach sechs Jahren bei den White Wings Hanau in der ProB geht der inzwischen 29-jährige Till Jönke nochmals in der BARMER 2. Basketball Bundesliga auf Korbjagd. Damit kehrt der 1,90 Meter große Guard nach seinem einjährigen Gastspiel bei den Raubkatzen in der Saison 2014/2015 in die Universitätsstadt am Neckar zurück. Jönke erhält bei den Schwaben einen Vertrag über ein Jahr und wird mit der Nummer 26 auflaufen.

Dass Jönke nun wieder für die Tübinger Basketballer auflaufen wird, entschied sich recht kurzfristig. „Als sich die Möglichkeit ergeben hat, Till Jönke zu bekommen, haben wir die Personalie intensiv diskutiert. Wir bekommen mit ihm einen erfahrenen Spieler, der unsere jungen Akteure führen kann. In der vergangenen Spielzeit hat er in Hanau gezeigt, dass er nochmals eine größere sportliche Perspektive in Angriff nehmen möchte. Wir freuen uns, dass er sich unserem Programm anschließen möchte“, sagt Tigers-Trainer Danny Jansson über den nunmehr elften Spieler im Kader. Vor gut zwei Wochen verabschiedete sich der 29-Jährige bei den Hanauer Fans, wo er zuletzt die Mannschaft als Kapitän auf den Platz führte. In 22 Begegnungen erzielte der jüngste Tübinger Neuzugang gute 14,5 Punkte, 4,0 Assists, 3,0 Rebounds und 1,5 Steals. Nervenstark zeigte sich Jönke auch von der Freiwurflinie (80,3 Prozent), ausbaufähig ist weiterhin die Quote aus der Distanz (21,4 Prozent). „Es war eine emotionale schwere Entscheidung Hanau zu verlassen, doch ich möchte nochmals etwas Neues machen. Da meine Frau aus Tübingen kommt, hat sich diese Gelegenheit angeboten“, erzählt Jönke, der bereits nach Tübingen umgezogen ist.

Jönke soll laut Jansson auf den Positionen eins bis drei eingesetzt werden. „Seine Erfahrung wird uns enorm guttun. Er soll als Leader agieren, den jungen Spieler helfen und da sein, wenn man benötigt. Über seine Qualitäten müssen wir nicht viel erzählen. Er kann verschiedenen Positionen spielen, ist ein guter Verteidiger, kann den Ball bringen und auch den Korb attackieren. Diese Verpflichtung macht unsere Mannschaft nochmals qualitativ besser und quantitativ tiefer“, so Jansson über seinen neuen Schützling. Neben seiner Rolle im Team bei den Raubkatzen wird Jönke auch Einblicke in das Trainerwesen erhalten und eine Mannschaft der Schwaben trainieren. „Das ist für uns eine Win-win-Situation“, sagt Manu Pasios, hauptamtlicher Jugendtrainer bei den Tübinger Basketballern.

Nach sechs Jahren Hanau, ist Jönke nun wieder in Tübingen. „Seit meinem ersten Jahr in Tübingen ist sehr viel Zeit vergangen, in der ich als Person und Spieler sehr gereift bin. Diese Erfahrung möchte ich jetzt an unser junges Team weitergeben. Wie auch schon vor ein paar Jahren, werde ich immer mit großer Leidenschaft spielen und niemals aufgeben. Besonders hoffe ich, dass die Fans zurück in die Halle dürfen. Vor der Tübinger Kulisse zu spielen, hat mir schon damals unglaublich viel Spaß gemacht“, berichtet Jönke.

Der Kader für die neue Saison 2021/2022 sieht aktuell wie folgt aus: Till Jönke, Ryan Mikesell, Joanic Grüttner Bacoul, Mateo Šerić, Erol Ersek, Aatu Kivimäki, Timo Lanmüller, Isaiah Crawley, Jekabs Beck, Gianni Otto, Daniel Keppeler. Derzeit sind wir in Überlegungen, welche Spieler aus dem eigenen Nachwuchs oder eventuell auch von extern die Mannschaft für den Trainingsbetrieb unterstützen können.

Zur Person

Till-Joscha Jönke wurde am 4. Januar 1992 in Düsseldorf geboren. In der Landeshauptstadt von Nordrhein-Westfalen wuchs der 1,90 Meter große Guard mit drei Brüdern auf. Seine basketballerischen Anfänge durchlief Jönke beim deutschen Rekordmeister Bayer Giants Leverkusen, wo er im NBBL-Team und in der ersten Mannschaft wertvolle Erfahrungen sammeln konnte. 2012 erfolgte dann der Schritt zu ratiopharm ulm, wo Jönke auch bei den Weißenhorn Youngstars auf Punktejagd ging. In der ProB wurde er im Monat November 2012 zum Youngster des Monats und nach Saisonende zum Youngster des Jahres ausgezeichnet. Jönke ist inzwischen mit einer Tübingerin verlobt und Vater einer Tochter. Herzlich willkommen zurück in Tübingen, Till Jönke!

Quelle: Tigers Tübingen

MIT NEUZUGANG MARC NAGORA VERSTÄRKT EIN TOP-DREIER-SCHÜTZE DIE SBB BASKETS

Mit Marc Nagora verpflichten die SBB Baskets Wolmirstedt einen erfahrenen Flügelspieler und zuverlässigen Schützen mit Erfahrung aus der BARMER 2.Basketball Bundesliga ProA und ProB. Der 2,03 m große Flügelspieler lief dort für die Dresden Titans auf, für die er von 2015 bis 2020 insgesamt dreieinhalb Jahre aktiv war. 2018 wechselte der gebürtige Hamburger zwischenzeitlich nach Paderborn in die ProA, kehrte im Dezember 2019 aber zurück nach Dresden an die Elbe. Im Sommer 2020 wechselte Marc Nagora von Dresden zu den MTB Baskets Hannover. Schon damals hatten ihn die SBB Baskets auf dem Transferzettel, jetzt ist ein Haken dran am Wechsel nach Wolmirstedt.

Marc, der in der Zeit von 2012-2015 auch zum erweiterten Kader der Braunschweiger Erstligamannschaft gehörte, wird unser Team mit seiner Wurfstärke sofort verbessern. Die SBB Baskets freuen sich, einen guten Schützen mit seiner Größe auf der Position verpflichtet zu haben, um das Spielfeld breiter machen zu können. Das Marc dies kann, hat er insbesondere in seiner Zeit in Paderborn bewiesen, wo er einer der besten Dreipunktschützen der Pro A gewesen ist. Nachdem die letzten zwei Jahre in Dresden und Hannover nicht optimal gelaufen sind, hat Marc vom ersten Gespräch an keinen Zweifel daran gelassen, voll motiviert in die neue Saison zu gehen. Genau solche Charaktere haben die SBB Baskets gesucht!

Marc Nagora freut sich jetzt für die SBB Baskets zu spielen: „Das Umfeld und die Organisation des Clubs sind vielversprechend für die Zukunft. Mir haben bereits beim ersten Kontakt mit Headcoach Eiko Potthast die Ambitionen und die Zielsetzung gut gefallen. Dankbar bin ich, dass man mir das Vertrauen gibt und ich will versuchen dieses Vertrauen zurückzugeben.“

Unser Team für die Saison 2021/22 mit aktuellem Stand: Marc Nagora, Dominick von Waaden, Steffen Haufs, Eiko Potthast, Robert Sturcel, Marius Gumpert, Philipp Lieser, Jordan Talbert, Bill Borekambi, Jeramie Woods.

Quelle: SBB Baskets Wolmirstedt

Lias Lüneburg wechselt fest in den Bernauer Kader

Mit Lias Lüneburg holt LOK BERNAU einen Nachwuchsspieler aus dem ALBA-Programm fest in den ProB-Kader für die BARMER 2. Basketball Bundesliga. Der 19-jährige Schildower stand letzte Saison bereits im Trainingskader und kam zu einem Kurzeinsatz.  

Seit 2017 durchlief Lias Lüneburg das Nachwuchsprogramm von ALBA BERLIN, kam dabei sowohl in der U16-Bundesliga (JBBL) und U19-Bundesliga (NBBL) zum Einsatz. Als 10-Jähriger begann er im Norden Berlins bei den Starwings Glienicke mit dem Basketball und spielte dort bis 2017 bis zu seinem Wechsel zu ALBA in allen Jugendmannschaften. Bemerkenswert ist, das der 19 Jahre alte Schildower in den letzten Jahren neben dem Leistungssport eine Berufsausbildung im Bereich Garten-Landschaftsbau absolviert und in diesem Sommer abschließen wird.  

Mit seinen 2,05m bringt er Länge und Körpermasse mit, die dem Bernauer Team in dieser Saison unter den Körben Entlastung bringen soll. In der abgebrochenen NBBL-Saison 2020/21 markierte Lias Lüneburg im Team von ALBA BERLIN neben 10 Punkten auch 5 Rebounds. Während des Lockdowns rückte er bereits in den Trainingskader von LOK und kam im letzten Saisonheimspiel gegen Bochum zu einem ersten Kurzeinsatz.

LOK-Coach René Schilling: „Lias ist für uns eine gute Verpflichtung. Er war in den vielen Trainings letzte Saison ein harter Arbeiter, der schnell lernen und umsetzen konnte. Mit seiner positiven Einstellung hat er uns überzeugt. Ich glaube, dass er uns in dieser Saison auch in der Rotation helfen kann.“

Lias Lüneburg: „Ich freue mich darauf, das LOK-Team in der kommenden Saison als festes Mitglied unterstützen zu können. Von den Trainings in der letzten Saison habe ich enorm profitiert und auch von den älteren Spielern viel gelernt. Ich will unbedingt den nächsten Basketballentwicklungs-Schritt machen und im Training so hart wie möglich arbeiten, um mir so jede Minute Spielzeit zu erkämpfen.“

Aktueller Kader LOK BERNAU: Abdulai Abaker, Tjark Lademacher°, Max Rockmann, Pablo Suarez Custodio, Malte Delow°, Mauricio Marin, Rikus Schulte°, Christopher Tilly°, Dan Oppland, Lias Lüneburg   ( ° Doppellizenzspieler ALBA BERLIN)

Quelle: LOK BERNAU

Basketballfachmann Toni Hed wird neuer Jugendkoordinator – Danke Basti Beckenbauer

Erfahrener und diplomierter Basketballcoach folgt auf Beckenbauer

Knapp ein Jahr musste die Jugendarbeit und der Breitensport beim TSV Oberhaching ruhen. Die über 200 Kinder und Jugendlichen durften Ihren geliebten Sport aufgrund der Pandemieregeln nicht ausführen. Seit einigen Wochen wird am Kyberg wieder fleißig trainiert und die Vorbereitungen auf die neue Saison sind im vollen Gange. Nach der Sommerpause werden die Kids jedoch ein altbekanntes und beliebtes Gesicht nicht mehr antreffen.

Danke Sebastian Beckenbauer – Die Tür für eine Rückkehr steht dir offen

Der bisherige hauptamtliche Jugendkoordinator Sebastian Beckenbauer verlässt den TSV und stellt sich einer neuen Herausforderung. Als Jugendspieler durchlief der 31-jährige gebürtige Oberhachinger alle Jugendteams der Young Tropics, bevor es Ihn studienbedingt nach Passau verschlug. Dem Verein blieb „Becken“ jedoch immer treu verbunden. Nach der Rückkehr aus Niederbayern engagierte er sich als Übungsleiter in der Jugendarbeit. Als die Tropics im Jahr 2018 erstmals einen hauptamtlichen Jugendkoordinator einstellten, fiel die Wahl folgerichtig auf das Eigengewächs aus dem eigenen Verein. In den vergangenen Jahren leistete Basti hervorragende Arbeit im Jugendbereich. Vor allem vor der Pandemie stieg die Anzahl der Jugendlichen in der Basketballabteilung stetig an. Ob in den Schul AGs, Training mit den Magic Kids oder den Basketballeinheiten von der U10 – U18 war Beckenbauer durch seine offene und sympathische Art sehr beliebt bei den Kindern. Nach vielen Jahren im Verein stellt er sich nun einer neuen Herausforderung im Basketball.

Bernd Schubert 1.ter Vorstand:“ Der TSV möchte sich in aller Form bei Sebastian für sein Engagement in den letzten Jahren bedanken. Oberhachinger sollten beim TSV sein und die Türen stehen weit offen, wenn er irgendwann zu uns zurückkehren will. Wir wollen im Jugendbereich nicht nur Spieler ausbilden, sondern auch junge Trainer. Das ist uns mit Beckenbauer gelungen. Für seine neue Aufgabe wünschen wir Ihm alles erdenklich Gute und sind sehr stolz auf die Entwicklung, die er in den letzten Jahren genommen hat.“

Rückkehr von Erfolgscoach Toni Hed – 61:5 Siegesbilanz in seiner ersten Amtzeit

Obwohl der Abschied von Beckenbauer nicht offiziell war, waren innerhalb von wenigen Tagen mehrere interessante Bewerbungen auf dem Tisch des Vorstands. Die Verantwortlichen hatten jedoch einen Kandidaten ins Auge gefasst, den man in Oberhaching kennt und schätzt. Vor 15 Jahren übernahm ein gewisser Spielertrainer Toni Hed das Trainerzepter beim TSV und war verantwortlich für den Durchmarsch bis in die Bezirksliga. Unvergessen sind noch seine überraschenden Einwechslungen als er in wichtigen Phasen des Spiels mehrere Dreier blitzartig einstreute und auch auf dem Spielfeld selber eingriff. Mit lediglich fünf Niederlagen in drei Spielzeiten ebnete er somit den Weg nach oben für die Basketballabteilung, den später weitere hochklassige Trainer wie Coran Culum, Misel Lazarevic und Robert Maras fortführten. Nun kehrt der B-Lizenz Inhaber nach Oberhaching zurück und wird der neue hauptamtliche Jugendkoordinator bei den Tropics. Der Basketballfanatiker wird drei Jugendteams der Young-Tropics hauptverantwortlich im Trainings- und Spielbetrieb betreuen. Neben koordinativen Arbeiten wird Hed zusammen mit Milos Kandzic auch für die interne Trainerfortbildung verantwortlich sein.

Höchstes kroatisches Basketball Diplom und deutsche B-Lizenz

Nach einer erfolgreichen Spielerkarriere, bei der Hed unter anderem für den kroatischen Topklub Cibona Zagreb aktiv war sammelte er erste Trainererfahrungen in seiner kroatischen Heimat. An der renommierten Universität Zagreb erlangte der Fachmann neben seinem Abschluss als Sportlehrer zudem auch das Diplom als Basketballtrainer und somit die höchstmögliche Lizenz im kroatischen Basketball. Mit Ihm studiert hat übrigens ein gewisser Dimitris Itsoudis. Mit dem aktuellen Cheftrainer von CSKA Moskau, der mehrfach mit Panathinaikos Athen und dem Armeeklub der russischen Landeshaupt die Euroleague gewann, hat der neue Jugendkoordinator der Tropics immer noch Kontakt.  Nach seinem Studium verlagerte Toni Hed vor 20 Jahren seinen Lebensmittelpunkt nach München. Nach seiner Zeit am Kyberg war er für mehrere Vereine im Münchener Raum aktiv. Neben Engagements als Jugendtrainer, Cheftrainer bei einigen Klubs war der 52-jährige Vollblutbasketballer auch Co-Trainer der ersten Mannschaft des FC Bayern Basketballs. Neben seiner erstklassigen Qualifikation als Basketballtrainer machte sich Toni auch als diplomierter Tennislehrer einen Namen im Raum München. Vor allem bei Kindern- und Jugendlichen kommt der Basketballfanatiker mit seiner sympathischen Art und innovativen Methoden sehr gut an. Von Svetislav Pesic, bei dem der neue Jugendkoordinator der Gelbhemden ein halbes Jahr hospitierte, holte sich Hed zudem neue Ideen für die tägliche Arbeit mit den Jugendlichen.

Willkommen zurück in Oberhaching Toni

Tropics Legende Tommy Nibler: „Als ich gehört habe, dass Toni zurückkommt habe ich mich sehr gefreut. Gerne erinnere ich mich an die Zeiten zurück als ich als Jugendlicher in der U16 von Ihm viel lernen durfte. Er war sehr streng aber hat auch immer wieder viel Spaß reingebracht und war sehr beliebt. Mit seinem Fachwissen wird er viel im Jugendbereich bewegen. Zudem ist er ein absoluter Basketballfanatiker, der versuchen wird das Beste aus den Kids rauszuholen.“

Sportlicher Leiter Mario Matic: „Ich möchte mich erstmal bei Basti bedanken für die super Arbeit, die er im Verein geleistet hat. Das irgendwann auch Vereine aus Leistungsprogrammen der Easycredit-BBL auf Ihn aufmerksam werden wird, war die logische Konsequenz. Er ist ein Freund, dem ich persönlich nur das Beste wünsche. Mit Toni Hed standen wir die letzten Jahre immer wieder in Kontakt. Die letzten 10 Jahre hat er in mehreren Sportarten vorwiegend mit Kindern und Jugendlichen gearbeitet. Sein Fachwissen als Basketballtrainer ist unumstritten und wir freuen uns so einen Fachmann von unserem Programm überzeugt zu haben.“

Quelle: TSV Oberhaching Tropics

„Feuer, Aggressivität, Leidenschaft aufs Parkett bringen“

Mit Rückkehrer Nikola Sredojevic und dem Abschied von Mario Blessing beschließen die Rist-Herren die Kaderumbauarbeiten in Hinblick auf die Saison 2021/22, auf die sich die Wedeler ab dem 2. August im Mannschaftsverbund vorbereiten.

Der 19-jährige Sredojevic spielte bereits bis 2020 für den SC Rist (fünf ProB-Einsätze und 32 in der 2. Regionalliga), die vergangene Saison bei Alba Berlin fiel wegen der Coronavirus-Pandemie mit jeweils zwei Spieleinsätzen in 2. Regionalliga und NBBL auch für ihn kürzer aus als gedacht. „Von den reinen Zahlen und den Minuten auf dem Feld her war das ein ganz schwieriges Jahr für ihn in Berlin“, sagt Stephan Blode. Da Sredojevic weder zum Berliner Profikader noch zur Mannschaft des Kooperationspartners Lok Bernau gehörte, kam er angesichts von Hallenschließungen und der Zwangspause des Amateursports nicht in den Genuss einer Ausnahmeregelung, seine Trainingsmöglichkeiten in der Hauptstadt waren deshalb während der Pandemie lange eingeschränkt. Doch als Persönlichkeit habe Sredojevic der Umzug in die Hauptstadt sicher weitergebracht, meint der Trainer. Nach dem Abitur 2020 begann er in Berlin ein Studium. „Wir hätten Nikola schon damals gerne behalten und freuen uns, dass er jetzt zurückgekommen ist“, so der Sportliche Leiter Christoph Roquette. Zu den in Wedel sehr geschätzten Eigenschaften des gut 1,90 Meter großen Spielers für die Position zwei zählt die Energie, die Sredojevic in das Training und den Wettkampf einbringt.

Auf Mario Blessing müssen die Rister künftig verzichten. Als Leitwolf und Mannschaftskapitän gab er seinen jungen Mitspielern Halt, glänzte insbesondere als Korbvorbereiter, Verteidigungsass und Mann für entscheidende Momente. Jetzt steht erst einmal der Abschluss seines Studiums im Vordergrund. An den bisherigen Mannschaftskapitän geht ein großes Dankeschön für seine Dienste in Gelb und Grün!

Zwecks Beschreibung seiner Mannschaft 2021/22 wählt Stephan Blode folgende Worte: „Der Kader ist jung, dynamisch, schnell, lässt eine aggressive Spielweise zu, hat ein deutliches Mehr an Athletik im Vergleich zum letzten Jahr, aber auch eine ganz Reihe von Spielern, die vom biologischen Alter her jung sind, die aber auch schon ein paar Jahre im ProB-Basketball erlebt haben und die damit auf jeden Fall mehr Verantwortung tragen sollen, aber auch selbst mehr Verantwortung tragen wollen.“

Zum erweiterten Wedeler Aufgebot zählen mehrere Talente (Al-Fayed Alegbe, Janik Harbeck, Anton Krüger, Yann Mbodjé, Finn Mohl), die auf ProB-Schnupperkurs gehen werden, teilweise bereits in der vergangenen Saison am Training der 1. Herren teilgenommen haben und unter der Leitung von Trainer Torben Haase bei der Rist-„Zweiten“ sowie in der NBBL-Mannschaft der Hamburg Towers spielten und spielen. „Wir möchten Feuer, Aggressivität, Leidenschaft aufs Parkett bringen“, sagt Roquette. „Das möchten wir mit Jungs schaffen, die noch nicht so viel erreicht haben, die alle noch vor ihrem Karrierehöhepunkt stehen, die darauf hinfiebern und ein Trainingspensum an den Tag legen, bei dem man sieht, dass sie das erreichen möchten und dass sie hungrig sind“, umreißt er die Erwartungshaltung.

SC Rist 2021/22: Aurimas Adomaitis, Al-Fayed Alegbe, Hendrik Drescher, Janik Harbeck, Linus Hoffmann, Jacob Hollatz, Martin Jelic, Yngve Jentz, Moritz Kröger, Anton Krüger, Gabriel Kuku, Yann Mbodjé, Finn Mohl, Leif Möller, Simonas Paukste, Ole Schrader, Nikola Sredojevic, Jordan Walker.

Quelle: SC Rist Wedel

Tucker Haymond wechselt zum S04

Die Basketballer des FC Schalke 04 verpflichten US-Amerikaner Tucker Haymond. Der Guard spielte in der vergangenen Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB für die Rheinstars Köln und erhält bei den Königsblauen einen Vertrag bis zum Saisonende.

Der Kader der Schalker Basketballer ist wieder vollständig. Nachdem der Brite Jordan Spencer den Verein auf eigenen Wunsch verlassen hatte, begaben sich die Verantwortlichen der Königsblauen auf die Suche nach einem Nachfolger. Die Wahl fiel schnell auf Tucker Haymond, der sich zu diesem Zeitpunkt bereits in Deutschland aufhielt und der Schalker Einladung zu einem Tryout folgte. Dort überzeugte er Headcoach Alexander Osipovitch und Abteilungsleiter Tobias Steinert auf Anhieb.

Tobias Steinert: „Nach dem Abschied von Jordan Spencer haben wir analysiert, mit welchem Spielertypen wir unseren Kader verstärken wollen. Wir haben einen Spieler gesucht, der möglichst Deutschland-Erfahrung mitbringt, der scoren kann, der einen soliden Wurf mitbringt und der weiß, wie er sich auch selbst Punkte kreiert. Tucker Haymond bringt all diese Voraussetzungen mit und wir sind froh, dass er sich für den FC Schalke 04 entschieden hat.“

Tucker Haymond wurde am 30. Oktober 1994 in Seattle geboren und besuchte dort die James A. Garfield Highschool, bevor er an die Western Michigan University wechselte. Dort schaffte er es auf Anhieb in die Starting Five und brillierte vor allem in seinen letzten beiden College-Jahren mit 14,8 bzw. 15,9 Punkten pro Spiel. Daraufhin nahmen ihn die Austin Spurs aus der G-League unter Vertrag. Mit dem Farmteam des NBA-Teams San Antonio Spurs, gewann er den Titel in der G-League und wechselte anschließend nach Deutschland, zu den Rheinstars Köln in die BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB. In Köln avancierte er mit durchschnittlich 22,1 Punkten pro Partie zum Topscorer der gesamten Liga.

Topscorer der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB

„Man hat in der ProB gesehen, dass er ein sehr guter Scorer ist und ich denke, dass er auch in der ProA eine gute Rolle spielen kann. Man muss natürlich abwarten, wie er sich in einem homogeneren Team macht, da er in Köln oft auf sich alleine gestellt war und viele Abschlüsse nehmen musste. Wir sind aber optimistisch, dass er uns auf Anhieb weiterhelfen wird und sind froh, dass wir die anstehenden Aufgaben wieder mit einem vollständigen Kader angehen können“, so Steinert über die neue Nummer 0 der Knappen.

Im Anschluss an sein Engagement bei den Kölnern, ging es für den Guard nach Zypern, zu AEL Limassol, wo er jedoch kein Glück fand und seinen Vertrag auflöste. Aufmerksamen Schalkern wird auch nicht entgangen sein, dass sich Tucker Haymond bereits privat das eine oder andere Spiel seines zukünftigen Teams live in der Halle angeschaut hat. Die Königsblauen waren sich bereits schnell mit dem Neuzugang einig, doch die Freigabe aus Zypern verzögerte die Verpflichtung. Nun ist der US-Boy jedoch bereit loszulegen: „Ich hatte ja bereits die Möglichkeit, mir ein Heimspiel anzuschauen und freue mich sehr, für die Schalke-Fans aufzulaufen. Ich bin dankbar, dass ich die Möglichkeit bekomme, meine Karriere beim FC Schalke 04 fortzusetzen und jetzt wollen wir gemeinsam als Team einen Run starten und möglichst viele Spiele gewinnen!“

Auch Alexander Osipovitch freut sich auf seinen neuen Schützling: „Tucker ist ein Spieler, der offensiv und defensiv verschiedene Qualitäten mitbringt. Er passt spielerisch gut in unser Team und ist menschlich auch ein sehr guter Typ, der sich hoffentlich schnell integrieren wird. Natürlich muss er sich erst einmal in der ProA beweisen, aber wir sehen in ihm jemanden, der unsere Mannschaft weiterbringen und unsere Entwicklung vorantreiben kann. Das hat er bei seinem Tryout auch sofort gezeigt.“

Seine Premiere im Königsblauen Trikot wird Tucker Haymond beim Heimspiel am kommenden Samstag (25.01.) gegen die Tigers Tübingen feiern. Die Partie in der Oberhausener Willy-Jürissen-Halle beginnt um 19.30 Uhr, Tickets sind online im Vorverkauf und an der Abendkasse erhältlich.

(FC Schalke 04 Basketball)

Wurfstarker Guard für die jungen Ulmer

Der 1,91 Meter große Shooting Guard Joe Rosga soll dem Angriff der OrangeAcademy neue Variabilität verleihen.

 

Die OrangeAcademy verpflichtet zum Start in den Saisonendspurt einen neuen Spieler: Der US-Amerikaner Joe Rosga wechselt von OKK Sloboda Tuzla aus Bosnien und Herzegowina nach Ulm und erweitert den Backcourt der Donaustädter. Während seiner College-Karriere (2015-2019) spielte der 22-Jährige für die University of Denver und legte dort in vier Spielzeiten 14,1 Punkte und 3,4 Rebounds auf. In seiner Zeit bei den Pioneers versenkte er den Distanzwurf durchschnittlich mit einer 42-prozentigen Trefferquote.

„Joe ist ein starker Schütze von außen, der uns vor allem im Scoring helfen kann und unserem Kader mehr Tiefe verleiht. Er hat schon in den ersten Tagen im Training einen hervorragenden Eindruck hinterlassen und sich sehr präsent gezeigt. Für uns wird es zunächst darum gehen, ihn Stück für Stück an die Mannschaft heranzuführen und ihn in unser System zu integrieren“, so Head Coach Anton Gavel.

Die erste Station seiner Profilaufbahn führte Rosga zu Beginn der Saison 2019/2020 nach Bosnien und Herzegowina. Bei OKK Sloboda spielte der Guard drei Mal in der BiH Liga, entschied sich aber am Jahresende dazu, neue Wege zu gehen. „Ich freue mich auf die neue Herausforderung und bin sehr dankbar, dass ich die Möglichkeit bekommen habe, hier in Ulm zu spielen. Ich möchte mich hier beweisen und meinem neuen Team helfen, wo ich kann“, so Rosga.

Zur Person:

Joe Rosga
Position: Shooting Guard
Nationalität: USA
Geboren: 30.03.1997
Größe: 1,91 m
Gewicht: 82 kg

Bisherige Teams: University of Denver, NCAA (2015-2019), OKK Sloboda Tuzla, BIH (2019)

(OrangeAcademy)

Kevin Magdowski übernimmt als Headcoach bei den ART Giants Düsseldorf

Der 42-jährige Kevin Magdowski ist ab sofort neuer Cheftrainer der ART Giants Düsseldorf. Der ProB-Aufsteiger aus Düsseldorf und Magdowski haben sich zunächst auf eine Zusammenarbeit bis zum Saisonende geeinigt.

Düsseldorf, den 17.01.2020. Kevin Magdowski ist ab sofort der neue Headcoach der ART Giants und tritt damit die Nachfolge des zuvor zurückgetretenen Jonas Jönke an. Den gebürtigen Berliner zieht es aus Luxemburg ins Rheinland, zuletzt betreute er den luxemburgischen Erstligisten BBC Sparta Bertrange. In Deutschland ist Magdowski ebenfalls kein unbekanntes Gesicht. Im Jahr 2017 übernahm er das Traineramt beim Zweitligisten Phoenix Hagen in der ProA, wo er rund ein Jahr aktiv war. Zuvor sammelte der 42-Jährige zudem in Kolumbien sowie bei weiteren Vereinen in Luxemburg Erfahrung als Trainer. Unterstützt wird Magdowski auch künftig vom bisherigen Co-Trainer Abd Elhadi Saou.

Dr. Tim Uhden (1. Vorsitzender): „Wir sind glücklich, dass wir mit Kevin in so kurzer Zeit einen neuen Headcoach für unser ProB-Team finden konnten. Er hat die Erfahrung, die man unseres Erachtens braucht, um eine solche sportliche Krise zu meistern und unseren Spielern wieder mehr Selbstvertrauen zu geben. Das hat er bereits bei anderen Clubs bewiesen. Gemeinsam mit ihm an der Seitenlinie wollen wir in den anstehenden Wochen den Turnaround schaffen und den Klassenerhalt perfekt machen.“

Kevin Magdowski: „Ich freue mich auf meine neue Aufgabe bei den ART Giants. Der erste Eindruck ist durchweg positiv. Ich habe eine gut zusammengestellte und sehr homogene Mannschaft vorgefunden, die willig ist, das große Ziel ‚Klassenerhalt‘ mit mir gemeinsam anzugehen. Trotz des Rückstands auf den Tabellenachten werden wir alles dafür geben, noch auf einen Playoff-Platz zu springen.“

Schon im anstehenden Heimspiel gegen die EN Baskets Schwelm (18. Januar, 19:00 Uhr) wird Kevin Magdowski erstmals auf der Trainerbank der ART Giants Platz nehmen.

(ART Giants Düsseldorf)

Migel Wessel ergänzt den Kader

Nachwuchstalent Migel Wessel verlässt die Eisbären Bremerhaven und schließt sich den Basketballern des FC Schalke 04 an. Der 18-jährige Shooting Guard erweitert den Kader der Königsblauen und erhält auf Schalke die Möglichkeit, sich bei den Profis in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA zu beweisen.

 
Abteilungsleiter Tobias Steinert: „In unseren Gesprächen über mögliche Kaderveränderungen, hat Alexander Osipovitch den Wunsch geäußert, künftig auch vermehrt jungen deutschen Nachwuchstalenten eine Chance geben zu wollen, sich auf ProA-Niveau weiterzuentwickeln. Wir haben dann besprochen, neben der Suche nach einem Ersatz für Jordan Spencer, auch die Augen nach interessanten Nachwuchsspielern offenzuhalten, um uns in der Breite zu verstärken.“

 
Nur wenige Tage später, bekamen die Verantwortlichen dann die Information von Migels Agenten, dass der Jungspund Bremerhaven verlassen möchte, zu seiner Familie nach Marl zurückkehren wird und auf der Suche nach einem Team in der Region sei. „Wir haben dann natürlich nicht lange überlegt und ihn zum Tryout eingeladen“, so Steinert. Dort überzeugte der 18-Jährige dann Headcoach Alexander Osipovitch und wird nun für den Rest der Saison im königsblauen Trikot auflaufen.

 

Ein Junge aus dem Ruhrgebiet
Migel Wessel wurde am 05.04.2001 in Düsseldorf geboren und wuchs nicht weit von Gelsenkirchen, in Marl auf. In der Jugend spielte er für den Marler BC und die Hertener Löwen, ehe er zum UBC Münster wechselte. Von Münster aus ging der Junge aus dem Ruhrgebiet mit 14 Jahren nach Bremerhaven und bezog dort einen Platz im Sportinternat. Bei den Eisbären wurde Wessel vornehmlich im NBBL-Team und bei der zweiten Mannschaft in der 2. Regionalliga eingesetzt. Vor allem in der NBBL sorgte der 18-Jährige als Topscorer seines Teams für Aufsehen. In 7 Spielen erzielte er im Schnitt 20,4 Punkte, holte 8,5 Rebounds und verteilte 2,7 Assists. In den Duellen mit Paderborn (31 Punkte) und Münster (29 Punkte) glänzte er mit Top-Leistungen.

„Migel ist ein talentierter Junge, der in der NBBL gezeigt hat, was er für Potenzial mitbringt. Wir müssen natürlich abwarten, wie schnell er sich an das Niveau in der ProA gewöhnt, aber wir freuen uns, dass er bei uns ist“, sagt Alexander Osipovitch über das Nachwuchstalent. Seine neuen Teamkollegen lernte er bereits am Mittwochabend kennen und trainierte erstmals mit der Mannschaft. „Die ersten Eindrücke sind durchweg positiv, er hat gut mitgehalten“, so Osipovitch über die erste Einheit.

Auf Schalke soll das Nachwuchstalent sich nun Schritt für Schritt weiterentwickeln und den Kader vor allem in der Breite erweitern. Bereits am kommenden Freitag wird Wessel mit nach Paderborn reisen und im Kader stehen. Ob er bereits sein Debüt feiern wird, bleibt jedoch abzuwarten.

(FC Schalke 04 Basketball)