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Uni Baskets Paderborn verstärken Kader mit Neuzugang Marc Nagora

Der Kader der Uni Baskets Paderborn für die kommende Saison 2018/19 nimmt Formen an: Mit Marc Nagora wechselt ein vielversprechendes deutsches Talent vom ProB-Ligisten Dresden Titans an die Pader. Der 24jährige wird das Team auf der Position des Small Forward/Power Forward verstärken.

Marc Nagora stand seit 2015 bei den Dresden Titans unter Vertrag. Der 2,03 m große und 98 kg schwere gebürtige Hamburger spielte in seiner Jugend zunächst in seiner Heimatstadt für den Bramfelder SV u.a. in der zweiten Regionalliga. In der Saison 2011/12 absolvierte er erstmals zwölf Spiele in der ProB-Liga für den SC Rist Wedel. Zwischen 2012 und 2015 stand er bei der SG Braunschweig unter Vertrag, ebenfalls in der ProB. Nagora gehörte zu der Zeit auch zum erweiterten Kader der Braunschweiger Erstligamannschaft. Zur Saison 2015/16 wechselte er zu den Dresden Titans und erreichte mit ihnen das ProB-Halbfinale. Als Nachrücker spielte Dresden im Anschluss für eine Saison in der ProA-Liga – Nagora ist für die heimischen Paderborner Baskets-Fans also kein Unbekannter.

Baskets-Coach Uli Naechster setzt einige Erwartungen auf den Neuzugang aus Dresden: „Marc ist ein vielseitiger, intelligenter Spieler, der auf beiden Forward-Positionen spielen kann. Er hat bereits umfangreich Erfahrungen in der ProB- und auch in der ProA-Liga gesammelt und ist aus meiner Sicht fest entschlossen, sich eine wichtige Rolle in unserem Team zu erarbeiten. Das sind ideale Voraussetzungen und wir freuen uns sehr, ihn in der kommenden Saison bei den Uni Baskets spielen zu sehen!“

Marc Nagora erwartet ebenfalls viel von seinem Wechsel nach Paderborn: „Ich bin sehr froh, bei den Uni Baskets die Chance zu bekommen, in einem etablierten ProA-Team zu spielen! Daher freue ich mich sehr auf die kommende Saison und die damit verbundenen neuen Herausforderungen, sowohl für das Team, als auch für mich.“ Zwischen beiden Seiten habe es von Beginn an gepasst: „Bereits beim Try-Out und dem ersten Kontakt zu Coach Uli Naechster habe ich mich sofort gut aufgehoben und wohl gefühlt. Ich hoffe, dass ich die in mich gesetzten Erwartungen erfüllen kann. Und ich freue mich ehrlich gesagt riesig auf die neue Saison, das neue Umfeld, meine neuen Mitspieler und besonders die Fans!“

Small Forward Melvin Jostmann wird die Uni Baskets Paderborn hingegen verlassen und in das Jugendinternat der Science City Jena wechseln. Coach Uli Naechster zum Wechsel des Nachwuchsspielers: „Wir wünschen Melvin alles Gute und viel Erfolg bei seiner nächsten Spielerstation in Jena! Als Paderborner Eigengewächs weiß er, dass er bei seinem Heimatverein immer willkommen sein wird.“

 

(Uni Baskets Paderborn)

Till Gloger wird ein Gladiator

 Die RÖMERSTROM Gladiators Trier setzen auf der Center-Position in der kommenden Saison auf den deutschen Till Gloger. Der 25-jährige kommt vom Mitteldeutschen BC und unterschreibt einen Vertrag über zwei Jahre.

 Er ist der erste Neuzugang für die kommende Saison. Till Gloger wechselt vom Mitteldeutschen BC an die Mosel und trägt in der Saison 2018/2019 das Gladiatoren-Dress. Der 25-jährige bringt BBL-Erfahrung mit und soll in der kommenden Saison für die nötige Gefahr in der gegnerischen Zone sorgen.

 Christian Held, Headcoach der RÖMERSTROM Gladiators Trier, erklärt zur Verpflichtung:

„Wir freuen uns sehr, dass sich Till entschieden hat, in Trier zu spielen. Er bringt als BBL- und A2-Nationalspieler bereits sehr viel Erfahrung mit, auch auf internationalem Niveau, und wird uns auf Anhieb weiterhelfen. Darüber hinaus ist er aber auch noch in der Lage weitere Schritte in seiner Entwicklung zu machen. Wir wollen ihn dabei unterstützen und sind davon überzeugt, dass Till auch menschlich gut in das Mannschaftsgefüge passt“.

 Der 2,04m große Big Man hatte in der abgelaufenen BBL-Saison für den MBC in durchschnittlich acht Minuten Spielzeit 3,7 Punkte erzielt. Vor allem zu Beginn der Saison deutete Gloger sein großes Potential an, als er in den ersten beiden Spielen 17 und 18 Punkte erzielte. Der Center hat eine starke Ausbildung durchlaufen. Von Paderborn wechselte er in die USA und spielte dort von 2012 bis 2016 an der University of Maine. Der Deutsche überzeugte dabei auch in Übersee und erzielte in der Saison 2014/2015 in 30 Spielen 11,5 Punkte und 4,8 Rebounds pro Partie. Der A2-Nationalspieler kennt auch die ProA sehr gut. 2016 ging er wieder für die Uni Baskets Paderborn auf Korbjagd. Mit 14,5 Punkten pro Spiel war er Topscorer der Westfalen und viertbester deutscher Punktesammler in der Saison 2016/2017 der 2. Basketball-Bundesliga. Dazu holte er 4,5 Rebounds im Schnitt.

 Für Gloger selbst, ist der Schritt in die ProA vor allem aufgrund der guten Voraussetzungen in Trier der Richtige:

„Ich habe sehr gute Gespräche mit Christian Held und den Verantwortlichen gehabt und bin davon überzeugt, dass wir auf einer Wellenlänge liegen. Trier bietet beste Voraussetzungen, damit ich mich persönlich weiter entwickeln kann. Ich will noch mehr Verantwortung übernehmen, als Leader wachsen und noch flexibler werden. Diese Möglichkeit wird mir bei den Gladiatoren gegeben. Darüber hinaus freue ich mich sehr auf die Zusammenarbeit mit dem Team. Die RÖMERSTROM Gladiators sind eine Mannschaft mit viel Potential, die auch in der neuen Saison für Furore sorgen kann. Dabei möchte ich gerne helfen“.

 Für Achim Schmitz passt Till Gloger voll in das Anforderungsprofil und die Philosophie des Clubs. „Till ist ein Spieler, der zwar schon viel Erfahrung mitbringt, gleichzeitig aber noch Entwicklungsfähig und -willig ist. Er ist ehrgeizig und genau solche Spielertypen brauchen wir. Wir sind sehr froh, dass er sich für den Wechsel nach Trier entschieden hat“, erklärt der Geschäftsführer der RÖMERSTROM Gladiators Trier abschließend.

 Mit der Verpflichtung von Till Gloger geht einher, dass Center Justin Alston nicht mehr an die Mosel zurückkehren wird. Zu welchem Club Alston wechselt, steht zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest. Der Amerikaner spielte bei den Gladiatoren in 25 Spielen im Schnitt 21 Minuten und erzielte dabei 11,9 Punkte. Die RÖMERSTROM Gladiators bedanken sich bei Justin für seinen tollen Einsatz und wünschen ihm für seinen weiteren Weg alles Gute.

(RÖMERSTROM Gladiators Trier)

Malte Schwarz ist der Königstransfer der Iserlohn Kangaroos

Mit Malte Schwarz vom easyCredit BBL Club Mitteldeutscher BC haben die Iserlohn Kangaroos einen echten Transfercoup gelandet. Der 29-jährige Shooting Guard ist in den letzten Jahren fünf Jahren beim MBC und der BG Göttingen in der 1.Liga auf Korbjagd gegangen.

„Durch Kristof Schwarz erfuhr ich, dass sein Bruder Malte darüber nachdenkt, sich neben dem Basketball nun mehr seinem Studium zu widmen“ erzählt Manager Michael Dahmen und ergänzt: „Grund genug um den Kontakt zu Malte sofort aufzunehmen“.

Malte Schwarz hatte in den letzten 10 Jahren als Profi in der BBL und ProA gespielt und gilt immer noch als einer der besten deutschen 3er Schützen in den höchsten Spielklassen.

Die große Qualität des letztjährigen Kapitäns des MBC ist aber nicht nur auf seine überragenden Wurfqualitäten zu beschränken, sondern auch seine teamorientierte Spielweise und sein unbändiger Wille in der Defense zeichnen Ihn aus. Headcoach Torbica schätzt sich glücklich, „ einen Spieler dieser überragenden Qualität in seinem Team zu haben“ und er freut sich darauf einen so erfahrenen Spieler auf der Guardposition bei den Kangaroos in der kommenden Saison coachen zu können.

Selbstverständlich gab es auch Angebote für Malte aus höheren Ligen, aber die weichen Faktoren haben den Ausschlag für Iserlohn gegeben, denn Malte kann nun nach 10 Jahren nochmals zusammen mit seinem Bruder auf dem Parkett stehen. „Wir sind überglücklich Malte für unseren Verein gewinnen zu können und sind damit auf dieser Position sicherlich mit am Besten in der ProB aufgestellt“, freut sich Dahmen über den Coup.

Der Student der Informatik ist ebenfalls davon überzeugt den richtigen Schritt getan zu haben: „Ich freue mich sehr nächstes Jahr in und für Iserlohn zu spielen, auf das tolle Team, dass ich durch Kris auch die letzten Jahre schon ein wenig kennengelernt habe und vor allem natürlich mit Kris wieder zusammen auf dem Feld zu stehen und trainieren zu können. Es war eine Herzensentscheidung. Nach einigen Verletzungen und mentalen Rückschlägen gerade im letzten Jahr wird mir diese Entscheidung mental und auch körperlich sehr gut tun! Iserlohn gibt mir die Möglichkeit professionell Basketball zu spielen und gleichzeitig mein Studium ein wenig voranzutreiben.
Ich freue mich auf die nächste Saison! Let’s go Kangaroos!“

Und wir uns auf Malte! Nothing but Kangaroos!

Iserlohn Kangaroos 18/19: Joshua Dahmen #7 (SF), (SF), Kristof Schwarz #5 (PG), Malte Schwarz #6 (SG)

 

(Iserlohn Kangaroos)

Sebastian Schmitt verstärkt Rotation

Die MLP Academics Heidelberg haben eine weitere Planstelle im Kader für die Spielzeit 2018/2019 schließen können: Die Kurpfälzer haben Point Guard Sebastian Schmitt verpflichtet. Der 22-Jährige kommt vom TEAM EHINGEN URSPRING und hat einen Vertrag für die kommende Saison unterschrieben.

Die wichtigsten Positionen im Basketball, Point Guard und Center, werden bei den MLP Academics Heidelberg in der kommenden Spielzeit komplett in der Hand von einheimischen Leistungsträgern sein. Neben dem bereits unter Vertrag stehenden Trio Würzner-Ney-Heyden ist nun auch die vierte Planstelle besetzt: Point Guard Sebastian Schmitt kommt vom ProA-Mitstreiter aus Ehingen. Im weiß-grünen Dress der Schwaben avancierte der 22-Jährige in der vergangenen Spielzeit zu einem Leistungsträger, spielte durchschnittlich rund 27 Minuten pro Partie – und kam in diesen auf 5.8 Punkte und 4.1 Assists. Der Schritt zurück, Schmitt wechselte von Erstligist Bremerhaven zu Zweitligist Ehingen, erwies sich als Schritt in die richtige Richtung. Der bissige Verteidiger zahlte das in ihn gesetzte Vertrauen auf dem Feld zurück und empfahl sich für höhere Aufgaben. Den Wechsel zu den MLP Academics bewertet er entsprechend positiv:

„Ich freue mich sehr auf die kommende Saison. Für mich und meine Entwicklung bietet sich in Heidelberg eine tolle Möglichkeit, welche ich nutzen will, um mich zu verbessern. Gleichzeitig möchte ich dem Team helfen, erfolgreich zu sein“, so der Neuzugang. „Generell bin ich Ehingen und vor allem Coach Domenik [Reinboth] für das Vertrauen sehr dankbar. Ich hatte ein schönes Jahr und eine coole Zeit.“

Zwischen seiner Zeit in Ehingen und dem Neuanfang in Heidelberg stehen für Schmitt noch einige Auftritte im Dress der Nationalmannschaft an. Der 22-Jährige ist seit dem vergangenen Sommer fester Bestandteil der 3×3-Nationalmannschaft und strebt mit dieser die Qualifikation für die Europameisterschaft an. Hierfür wird das Team bei einem Qualifikationsturnier in Rumänien antreten.

Ab August schnürt Schmitt dann in der Kurpfalz seine Sneaker, was unter anderem Headcoach Frenki Ignjatovic merklich freut. „Wir waren bereits vor zwei Jahren an Sebastian interessiert, damals hat er sich allerdings für einen Wechsel in die easyCredit BBL entschieden. In den vergangenen Spielzeiten hat er sein Talent immer wieder gezeigt und in Ehingen eine ordentliche Spielzeit erlebt. Er ist jetzt bereit für den nächsten Schritt und wird den Konkurrenzkampf erhöhen – und die etablierten Guards beim Kampf um Spielzeit herausfordern“, so der Serbe. Schmitt soll jedoch nicht nur den Konkurrenzkampf beleben, sondern auch mit seinen Qualitäten dem Team weiterhelfen. Der 22-Jährige ist ein guter Verteidiger und verfügt zudem über einen soliden Wurf von jenseits der 6,75-Meter-Distanz. Gute Grundlagen also, um sowohl Nationaltrikot als auch im Dress der MLP Academics voll anzugreifen.

Team 2018/2019

Bleibt: Frenki Ignjatovic (Headcoach, Vertrag bis 2020), Niklas Würzner (Guard, 2020), Eric Palm (Guard, 2019), Jaleen Smith (Guard, 2019), Niklas Ney (Center, 2019).

Kommt: Phillipp Heyden (Center, WALTER Tigers Tübingen, 2020), Dan Oppland (Forward, Nürnberg Falcons, 2019), Sebastian Schmitt (Guard, TEAM EHINGEN URSPRING, 2019).

Geht: Lennart Steffen (Guard, Ziel unbekannt), Lukas Rosenbohm (Forward, Ziel unbekannt), Martin Seiferth (Center, Ziel unbekannt), Evan McGaughey (Power Forward, Ziel unbekannt), Jelani Hewitt (Guard, Ziel unbekannt).

 

(MLP Academics Heidelberg)

Adam Touray wird erster Neuzugang beim S04

Nun steht auch der erste Neuzugang für die Saison 2018/2019 fest. Adam Touray wechselt von den ETB Wohnbau Baskets aus Essen zum FC Schalke 04.

Vielen Fans des FC Schalke 04 sollte Adam Touray noch bestens aus den heißen Duellen mit den WWU Baskets Münster in der 1. Regionalliga West und natürlich aus den Derbys gegen Essen in der vergangenen Saison bekannt sein. Touray wechselte von den WWU Baskets zunächst zum Mitteldeutschen BC, wo er sogar zu Kurzeinsätzen in der BBL kam, aber größtenteils beim Kooperationspartner BSW Sixers in der Regionalliga eingesetzt wurde. Vor der abgelaufenen Saison 2017/2018 zog es den Big-Man dann ins Ruhrgebiet zu den ETB Wohnbau Baskets Essen, wo er in der ProB durchschnittlich 13,3 Punkte erzielte, 5,3 Rebounds holte und 66,4 Prozent seiner Würfe traf. Gute Gründe für Tobias Steinert und Raphael Wilder den Deutschen, dessen Vater aus Gambia stammt, für die kommende Saison in der ProA unter Vertrag zu nehmen.

„Adam stand schon bevor er nach Essen ging auf meinem Wunschzettel, aber leider hat er sich erst sehr spät entschieden den MBC zu verlassen. Wir haben unser Interesse dann frühzeitig bei seinem neuen Agenten hinterlegt und ich bin sehr froh, dass es nun geklappt hat. Er ist ein junger, sehr athletischer Spieler mit einem guten Wurf, der hart arbeiten will um sich zu verbessern. “ sagt Raphael Wilder über seinen ersten Neuzugang.

„Ich freue mich sehr, dass es geklappt hat und ich für einen so großen Club wie den FC Schalke 04 spielen darf. Schalke war in den letzten Jahren extrem erfolgreich und die professionellen Bedingungen vor Ort mit dem Medicos.AufSchalke haben mich sehr beeindruckt“, so der 23-jährige Touray über seine Eindrücke vom S04. Headcoach Wilder war für Adam ebenfalls ein Grund bei Schalke 04 zu unterschreiben: „Raphael Wilder ist ein erfahrener Coach, der sehr detailliert mit seinen Spielern arbeitet, auf viele Kleinigkeiten achtet und sie dadurch besser macht. Ich denke, dass ich viel von ihm lernen kann und würde gerne mit ihm an meinen Fähigkeiten auf der Vier arbeiten.“

Auch bei einem Tryout-Termin, bei dem die Chemie laut Wilder „zu 100 Prozent“ gepasst hat, konnte Touray die Verantwortlichen mit starken Leistungen überzeugen. „Adam Touray zählte in der letzten Saison zu den dominantesten deutschen Centern in der ProB und hat uns mit seinen Leistungen imponiert. Er stand schon länger auf unserem Zettel für die kommende Saison und wir sind uns sicher, dass er auch in der ProA überzeugen wird“, so Abteilungsleiter Tobias Steinert.

Veränderungen auf der Center-Position

Mit der Verpflichtung von Touray leiten die Knappen auch Veränderungen auf der Center-Position ein. Die auslaufenden Verträge von Timo Volk, Coheen Kalondji und Salman Manzur werden nicht verlängert. Für Raphael Wilder haben sich alle drei Spieler stets „in den Dienst der Mannschaft“ gestellt und waren somit, auch wenn sie nicht so häufig gespielt haben, „wichtige Bausteine“ für den Erfolg.

Tobias Steinert: „Ich möchte mich im Namen des FC Schalke 04 bei Timo, Coheen und Salman für eine unfassbar erfolgreiche Saison 2017/2018 bedanken, die letztlich mit dem Aufstieg belohnt wurde und zu der alle drei einen entscheidenden Beitrag geleistet haben. Wir wünschen jedem einzelnen nur das Beste für seine sportliche und private Zukunft.“

Timo Volk tritt derweil aus beruflichen Gründen etwas kürzer und wechselt zu den Hertener Löwen in die 1. Regionalliga West. Die Ziele von Salman Manzur und Coheen Kalondji sind aktuell noch unbekannt.

Der aktuelle Kader des FC Schalke 04 für die Saison 2018/2019:

Patrick Carney, Thomas Szewczyk, Adam Touray

Abgänge: Coheen Kalondji, Salman Manzur, Timo Volk

 

(FC Schalke 04)

Neuzugang: Uni Baskets Paderborn verpflichten Daniel Mixich

Die Uni Baskets Paderborn haben den ersten Neuzugang für die kommende Saison 2018/19 verpflichtet: Mit Daniel Mixich kann Head Coach Uli Naechster ein vielversprechendes Nachwuchstalent im Kader begrüßen, der die Baskets als Point Guard/Spielmacher unterstützen wird. Der 20jährige gebürtige Berliner wechselt vom ProA-Ligisten BV Chemnitz 99 („Niners Chemnitz“) nach Paderborn.

Daniel Mixich zählte seit 2014 zum Aufgebot des Zweitligisten BV Chemnitz 99 und avancierte dort zum Publikumsliebling. Der 1,82 Meter große in Berlin geborene Sohn rumänischer Eltern begann seine Basketballlaufbahn im Alter von fünf Jahren bei der BG Zehlendorf. Nach dem Besuch des Schul- und Leistungssportzentrums Berlin wechselte Mixich 2009 zum RSV Eintracht 1949 Teltow-Kleinmachnow-Stahnsdorf und spielte ab 2011 für die Internationale Berliner Basketball Akademie (IBBA) in der Jugend-Basketball-Bundesliga. In der Saison 2012/13 folgten seine ersten Einsatzminuten für das Eintracht-Herrenteam in der drittklassigen ProB-Liga. 2014 folgte der Wechsel zum Zweitligisten BV Chemnitz 99, mit denen er im Frühling 2017 das ProA-Halbfinale erreichte. Auch in den deutschen Auswahlteams sammelte er diverse Erfahrungen: Mixich spielte für die deutsche U18-Auswahl und stand 2016 im erweiterten Kader der U20-Nationalmannschaft.

Baskets-Coach Uli Naechster zählt auf den Neuzugang aus Chemnitz:

„Daniel Mixich kann mit 20 Jahren bereits vier Jahre ProA-Erfahrung vorweisen, das ist für sein junges Alter eine starke Bilanz. In dieser Zeit hat er sich ligaweit mit seinem unbändigen Kampfgeist, seiner Spielintelligenz und einer hervorragenden Defense bereits einen Namen gemacht. Mit diesem Profil passt er ideal in unseren Kader. Wir freuen uns deswegen sehr, ihn in der kommenden Saison in unserem Team zu haben!“

Auch Daniel Mixich selbst verspricht sich viel von seinem Wechsel an die Pader: „Ich möchte mich zuallererst beim Coach und beim Management der Uni Baskets bedanken, dass ich diese Chance in Paderborn bekomme. Ich freue mich sehr darauf, bald Teil des Teams zu sein und auf die neue Herausforderung, die nach meiner ersten ProA-Station den nächsten wichtigen Schritt in meiner Karriere bedeutet. Ich hoffe, ich kann Trainer, Mitspieler und Zuschauer von Beginn an mit Leistung und Einsatz überzeugen!“

 

(Uni Baskets Paderborn)

Nürnberg Falcons verpflichten Marcell Pongó

Die Nürnberg Falcons können den ersten Neuzugang für die Saison 2018/2019 vermelden und verpflichten mit Marcell Pongó einen der besten Guards der ProA. Der 21-Jährige kommt aus Ulm nach Mittelfranken und erhält dort einen Einjahresvertrag.

In der vergangen Saison bestritt der ungarische Junioren-Nationalspieler 29 Spiele für die OrangeAcademy und kam zu diversen Einsätzen in BBL und Eurocup. Head Coach Ralph Junge lobt Pongó als „uneigennützigen Playmaker, der die Gabe hat, seine Mitspieler besser zu machen“.

Es dauert sicher noch eine Weile, bis in der 2. Basketball-Bundesliga ProA das Personal-Karussell richtig in Fahrt kommt. Umso erfreulicher und bemerkenswerter ist es, dass die Nürnberg Falcons so früh einen so talentierten und hochkarätigen Spieler wie Marcell Pongó für ihr Programm gewinnen konnten.

„Marcell ist ein hochinteressanter Spieler mit Potential für höhere Aufgaben, der sich dafür entschieden hat, in der ProA zu bleiben und hier bei uns noch einmal einen Zwischenschritt zu machen. Für uns ist das ein echter Glücksfall“, freut sich Nürnbergs Geschäftsführer und Cheftrainer Ralph Junge.

BBL, Eurocup, Aufstieg 

Der 1,93 Meter große Ungar wechselte 2015 zu ratiopharm Ulm, wo er vor allem in der ProB, der 2. Regionalliga und Nachwuchs Basketball Bundesliga (NBBL) zum Einsatz kam. 2016/2017 hatte er großen Anteil an der Meisterschaft und dem Aufstieg der Weißenhorn Youngsters in die ProA und wurde zum „Most Improved Player gewählt“, während er bereits erste Einsätze in BBL und Eurocup hatte. In der vergangenen Saison erhielt er eine Doppellizenz für BBL (5 Einsätze) und ProA (29 Einsätze) und lief zudem zweimal im Eurocup auf. Gegen Trento gelangen ihm dort am 27. Dezember sechs Punkte 2 Assists und 2 Steals. Bei der OrangeAcademy war er Leistungsträger, zweitbester Scorer und legte im Schnitt 12 Punkte, 5,8 Assists und 3,7 Rebounds auf.

Ralph Junge: „Pongó von Anfang an Führungsspieler“ 

Ab sofort wird man Pongós Künste in Nürnberg bewundern können, wo es ein Wiedersehen mit Marvin Omuvwie gibt, der 2017/2018 bereits aus Ulm in die Noris gewechselt ist und sich dort hervorragend entwickelt hat. Das und mehr verspricht sich Ralph Junge auch vom ersten Neuzugang 2018/2019: „Wir haben mit Marcell einen uneigennützigen Playmaker verpflichtet, der die Gabe hat, seine Mitspieler besser zu machen. Er soll noch souveräner auftreten und von Anfang an Führungsspieler bei uns sein. Gemeinsam mit Nils wird er ein tolles Duo im Aufbau bilden, wo beide auch auf die Position des Shooting Guards ausweichen können.“

Das ist Marcell Pongó: 

Name: Marcell Pongó

Geboren: 3. März 1997

Größe: 1,93 Meter

Position: Point Guard

Nationalität: Ungarisch

 

(Nürnberg Falcons)

Talentierter 2,03-Meter-Mann: White Wings verpflichten Alexander Angerer

Nachdem mit Josef Eichler bereits ein wichtiger Akteur unter dem Korb weiter verpflichtet wurde, gibt es die nächste Verstärkung für die großen Positionen: Der 22-jährige Power Forward Alexander Angerer wechselt aus der ProB von den VfL SparkassenStars Bochum in die Brüder-Grimm-Stadt.

„Wir freuen uns sehr Alex für die kommende Spielzeit im Kader zu haben. Abseits von Statistiken hat auch die Chemie sofort von Beginn an gepasst – insbesondere auch zwischen Alex und dem Head Coach Simon Cote, was bei unserer Philosophie des Spielkaders eine sehr wichtige Rolle spielt“, sagt White Wings Geschäftsführer Sebastian Bartholomäus.

Zuvor wurde Angerer in der Jugend des BBC Bayreuth ausgebildet, ehe er zur Saison 2014/2015 zu den Dragons Rhöndorf in die ProA wechselte. Dort zeigte er bereits sein Scoring-Potenzial und holte als Youngster bereits durchschnittlich fünf Punkte pro Spiel. Noch stärker trumpfte Angerer dann vergangene Saison in Bochum auf – dort zählte er  zu den Leistungsträgern. Mit durchschnittlich 14,8 Punkten pro Spiel wurde er Topscorer in seinem Team und pflückte zudem pro Spiel 7 Rebounds vom Brett – bei einem Durchschnittswert von gerade einmal 2,8 Fouls. Bekannt ist er für seine athletische Spielweise mit hoher Übersicht und viel Spielverständnis.

Sportdirektor Helmut Wolf hatte Angerer schon eine Weile auf dem Wunschzettel. Er ist ein guter, junger Spieler. „Alexander Angerer hat viel Potenzial, das es weiterzuentwickeln gilt. Wir glauben, dass er sich in Hanau gut entwickeln kann“, so Sportdirektor Helmut Wolf.

 

(HEBEISEN White Wings Hanau)

Er ist zurück: Dennis Heinzmann wird ein „Gigant“!

Die BAYER GIANTS Leverkusen können ihren zweiten Neuzugang für die Spielzeit 2018/19 präsentieren. Künftig wird Dennis Heinzmann, der bereits von 2014 bis 2016 für den Rekordmeister auf Korbjagd ging, wieder seine Sneakers für die „Riesen vom Rhein“ schnüren.

Im Sommer 2016 verließ Dennis Heinzmann die Leverkusener Basketballschmiede mit einem weinenden, aber auch lachenden Auge in Richtung Köln. Bei den dort ansässigen RheinStars erhielt der Center die große Möglichkeit seinen Traum vom „Basketballprofi“ zu erfüllen. Die Domstädter statteten den talentierten „Big-Man“ mit einem Vertrag über zwei Spielzeiten aus. 2016/17 bewies Dennis seine spielerischen Qualitäten an der Seite von ehemaligen Bundesligaspielern wie Richard „Richie“ Williams (u.a. RASTA Vechta, FRAPORT SKYLINERS Frankfurt) oder Anthony King (Artland Dragons Quakenbrück). In durchschnittlich 17 Minuten Einsatzzeit pro Begegnung wusste Heinzmann mit 4,9 Punkten sowie 5,8 Rebounds pro Spiel zu überzeugen.
Gleich in seinem ersten Jahr in Köln erreichten die Domstädter zwar die Playoffs, allerdings hatten die Mannen des damaligen Headcoach Arne Wortmann dort gegen den späteren Aufsteiger aus Weissenfels mit 0:3 das Nachsehen.
Nach der Saison übernahm Ex-GIANT Denis Wucherer bei den RheinStars als Trainer an der Seitenlinie und die Rolle des 27-jährigen „Giganten“ veränderte sich. Heinzmann erhielt nun weniger Spielzeit um seine Klasse unter Beweis zu stellen und somit wurden auch seine persönlichen Statistiken etwas schwächer als im Jahr zuvor. Sein bestes Spiel machte der gebürtige Ratinger beim 69:56-Heimerfolg über die Uni Baskets Paderborn im März 2018, bei dem 2,16 Meter große Brettspieler acht Punkte erzielen und neun Rebounds abgreifen konnte.
Nach Ende der regulären Saison zogen die Kölner als Tabellenvierter, inklusive Heimrecht, in die Playoffs um den Aufstieg in die easycredit-BBL ein. Dort hatten die Rheinländer allerdings mit 0:3 überraschend deutlich das Nachsehen gegen die PS Karlsruhe Lions.

Jetzt will der Sympathieträger neu anfangen und freut sich auf seine Rückkehr an die alte Wirkungsstätte „Ostermann-Arena“: „Ich habe mich in Leverkusen immer sehr wohlgefühlt und das Training mit erfahrenen Coaches wie Achim Kuczmann und Hansi Gnad hat mich unheimlich nach vorne gebracht“, so Heinzmann „Nun freue ich mich sehr darauf wieder nach Hause zu kommen und mit den GIANTS eine möglichst erfolgreiche Spielzeit 2018/19 zu absolvieren. Für mich ist dieser Schritt vor allem emotional ein ganz besonderer!“
BAYER-Trainer Hansi Gnad sieht es ähnlich wie sein Schützling:

„Ich bin sehr froh darüber, dass Dennis wieder zurück nach Leverkusen kommt und für die GIANTS spielt. Er war beim Publikum ein sehr beliebter Spieler, was vor allem auf seine positive Art zurückzuführen ist. Spielerisch ist er Offensiv wie Defensive ein absoluter Anker, der aufgrund seiner Größe und Physis ein Spiel dominieren kann. Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass Dennis uns helfen wird und ich freue mich darauf mit ihm zusammenzuarbeiten.“

Die Verantwortlichen der Farbenstädter basteln im Hintergrund weiter am neuen Kader der Spielzeit 2018/19. In der kommenden Woche soll es weitere Neuigkeiten rund um das Team geben.

Steckbrief Dennis Heinzmann

Geburtsdatum: 22.01.1991
Geburtsort: Ratingen
Position: Center
Größe: 2,16 Meter
Trikotnummer: #22
Letzter Verein: RheinStars Köln (ProA, 2016 bis 2018), BAYER GIANTS Leverkusen (2014 bis 2016), vorher: SW Baskets Wuppertal
Statistiken 2017/18 (RheinStars Köln, ProA): 3,9 Punkte pro Spiel, 3,4 Rebounds pro Partie und 0,8 Block-Shots pro Begegnung

 

(BAYER GIANTS Leverkusen)

Der erste Neuzugang für die kommende Saison ist perfekt

Basketballzweitligist NINERS Chemnitz verpflichtet Lukas Wank bis nächsten Sommer inklusive der Option auf eine weiteres Jahr.

Der variable Flügelspieler ging zuletzt für die RheinStars Köln auf Korbjagd und wird künftig den Backcourt der Sachsen verstärken.

„Es ist toll, dass wir mit Lukas einen unglaublich talentierten und äußerst variabel einsetzbaren Akteur zu uns locken konnten, der aufgrund seines Alters auch noch enormes Entwicklungspotenzial besitzt“, zeigt sich NINERS-Coach Rodrigo Pastore hoch erfreut über die Verpflichtung des 21-jährigen Deutschen.

Zugleich einigten sich die Chemnitzer Basketballer mit Daniel Mixich auf eine Vertragsauflösung. „Ich blicke auf eine sehr schöne Zeit bei den NINERS zurück und werde meine Karriere nun bei einem anderen ProA-Club fortsetzen“, sagt der 1,81 Meter große Pointguard, welcher in den vergangenen vier Jahren 120 Pflichtspiele für Chemnitz bestritt.

Einen Teil seiner Spielzeit wird künftig Neuzugang Wank übernehmen. „Lukas ist zwar vornehmlich auf den Positionen 2 und 3 zu Hause, hat aber auch schon in Köln gezeigt, dass er als Pointguard oder Powerforward agieren kann. Diese Variabilität macht ihn für uns so wertvoll“, sagt Pastore über den 1.98-Meter-Hünen und ergänzt: „Er hat uns beim Probetraining sowohl spielerisch als auch menschlich vollends überzeugt und eine riesige Einsatzbereitschaft an den Tag gelegt. Man spürt, wie hungrig Lukas ist, sich stets weiter zu entwickeln und den nächsten Karriereschritt zu machen.“ Dies unterstreicht der vielseitige Korbjäger auch selbst: „Für mich ist Chemnitz eine tolle Chance und gerade das Vertrauen, welches mir Headcoach Pastore bei unseren Gesprächen entgegen brachte, war für mich ein entscheidender Grund zu den NINERS zu wechseln. Dass ich dann auch noch sehr nah an meine Heimat komme, ist natürlich ein schöner Bonus.“

Denn keine Autostunde von der westsächsischen Metropole entfernt, wuchs Wank im thüringischen Altenburg auf, wo Familie und Freunde bis heute leben. In der bekannten Skatstadt fand der athletische Flügel auch zur Korbjagd, allerdings erst im Alter von fast 14 Jahren. Dank seines Talentes ging es für den basketballerischen Spätstarter dann aber sehr schnell. Binnen weniger Monate gelang ihm beim Altenburger BC der Durchbruch, verbunden mit dem Sprung in die thüringische Landesauswahl, wo er sich in den Fokus von Science City Jena spielte. 2014 erfolgte der Wechsel ins Nachwuchsprogramm der Saalestädter und nach starken Auftritten in Jugend- sowie Nachwuchsbasketballbundesliga und der Teilnahme an den U18-Europameisterschaften 2015 zog ihn Cheftrainer Björn Harmsen in den Profikader hoch. Bis 2016 durfte Wank bereits 25 Kurzeinsätze mit durchschnittlich zwei Punkten pro Spiel im Zweitligateam bestreiten, ehe ihn s.Oliver Würzburg unter Vertrag nahm. Zum Anschlusskader der BBL-Mannschaft gehörend (vier Einsätze), stand der Kämpfertyp vor allem für das Farmteam der Franken in der 2. Basketball-Bundesliga ProB auf dem Feld und kam dort in 26 Pflichtpartien auf durchschnittlich 11.9 Punkte, 5.6 Rebounds sowie 2.2 Assists, was ihm eine erneute Nominierung für die Juniorennationalmannschaft und eine Teilnahme an der U20-EM im vergangenen Sommer einbrachte.

 

Daraufhin setzten die ambitionierten RheinStars Köln um Startrainer Dennis Wucherer alle Hebel in Bewegung und lotsten Wank letzten Oktober schließlich in die Rheinmetropole. Dort bestritt der gebürtige Altenburger 31 ProA-Partien mit im Schnitt 21 Minuten Spielzeit und Statistiken von 6.3 Punkten, 3.4 Rebounds, 1.9 Assists, 0.9 Steals sowie 0.5 Blocks.

„Zudem hat Lukas seinen Wurf verbessert und vergangene Saison immerhin schon 23 Dreier bei einer Trefferquote von 35 Prozent verwandelt. Das gibt seinem Spiel eine zusätzliche Dimension und wir wollen weiter an diesen Fähigkeiten arbeiten“,  unterstreicht Pastore, der mit Wank zweifellos einen sehr gelehrigen und hochmotivierten Schüler gefunden hat.

So wird Wank bereits vor seinem Umzug in den kommenden Wochen regelmäßig aus Altenburg nach Chemnitz pendeln, um hier unter Pastores Federführung mit Malte Ziegenhagen, Jonas Richter, Robin Lodders, Leon Hoppe, Bruno Albrecht und weiteren NINERS-Talenten zu trainieren. „Ich möchte mich in Bestform für die neue Saison bringen, um letztlich meinen Teil für unser großes Ziel, das Erreichen der Playoffs, beitragen zu können. Das sollte unser Anspruch sein, gerade mit den tollen Chemnitzer Fans im Rücken, die ich schon letzte Spielzeit und früher in vielen Derbys als Jenaer Spieler erleben durfte. Dabei freue ich mich vor allem auf die Partien in der großen Messe, welche in der 2. Bundesliga wirklich ihresgleichen suchen“, fiebert Wank dem Saisonstart Ende September entgegen.

Einer, der bislang alle Partien in der großen Chemnitzer Multifunktionsarena miterlebte, wird dann aber nicht mehr an Bord sein. Die Rede ist von Daniel Mixich, der bei den NINERS ursprünglich noch einen Vertrag bis 2019 besaß, welcher nun aber in beiderseitigem Einvernehmen aufgelöst wurde. „Um den nächsten Schritt zu machen, muss Daniel eine größere Rolle mit mehr Verantwortung und Spielzeit übernehmen. Dies wäre bei uns wahrscheinlich kaum möglich gewesen, weshalb es für beide Seiten besser ist, sich zu trennen. Wir hoffen, dass dies seiner Entwicklung gut tut und dann wäre irgendwann auch eine Rückkehr nach Chemnitz denkbar“, sagt Pastore eher „Auf Wiedersehen“ statt „Lebe wohl“. Daniel Mixich, der mit 120 Einsätzen nach Andreas Worenz (134) die meisten Zweitligaspiele für Chemnitz bestritt und dabei auf 4.2 Punkte sowie 1.6 Assists pro Partie kam, behält die NINERS ebenfalls in guter Erinnerung:

„Ich möchte mich bei allen und insbesondere bei unseren Fans für die schöne Zeit bedanken, bin sehr froh, dass ich hier vier Jahre spielen sowie viele Erfolge feiern durfte und freue mich schon jetzt darauf, mit meinem neuen Team nach Chemnitz zurückzukehren.“

 

(NINERS Chemnitz)