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Dan Oppland ersetzt Evan McGaughey

ProA-Kader der MLP Academics Heidelberg für die Saison 2018/2019 nimmt immer konkretere Formen an. Die Kurpfälzer haben Power Forward Dan Oppland verpflichtet. Der 34-Jährige kommt aus Nürnberg und ersetzt Evan McGaughey, der sich gegen einen Verbleib in Heidelberg entschieden hat. 

Wenn Frenki Ignjatovic in den vergangenen Jahren nach seinen Lieblingsspielern gefragt wurde, fiel mehrfach der Name Dan Oppland. Die Spielweise und Vielseitigkeit des Routiniers überzeugten den serbischen Headcoach, weshalb er mit Manager Matthias Lautenschläger bereits in den vergangenen beiden Sommern versuchte, den US-Amerikaner nach Heidelberg zu lotsen. Während sich Oppland 2016 und 2017 noch für einen Verbleib in Nürnberg entschied, – und auch im vierten Jahr in Franken Leistungsträger (13.3 PpS und 7.2 RpS) und Identifikationsfigur in einem war – wechselt der Power Forward nun in die Universitätsstadt. Er wird Landsmann Evan McGaughey ersetzten, der nach einer guten Rookie-Saison (11.8 PpS und 6.6 RpS) das Angebot zur Vertragsverlängerung ausschlug und sich einer neuen Aufgabe widmen wird.

„Es ist ein offenes Geheimnis, dass ich Dan unbedingt zu uns holen wollte. Ich liebe seine Spielweise. Er ist aufgrund seiner Erfahrung und Qualität auf der Vier sicherlich einer der besten Spieler der Liga und hat uns unter anderem in der vergangenen Saison in beiden Spielen vor große Probleme gestellt“, erläutert Ignjatovic.

Mit Ausblick auf die kommende Spielzeit zeigt er sich ebenfalls positiv gestimmt. „Durch seine Verpflichtung sind wir unter dem Korb mit ihm, Phillipp und Yoshi [Niklas Ney] sehr gut aufgestellt. Er wird in der Zone mit seiner Physis und im Rebound helfen. Gleichzeitig verfügt er über ein sehr gutes Passspiel und eine große Erfahrung. Davon kann die ganze Mannschaft profitieren.“

Auch Oppland selbst freut sich auf die neue Aufgabe. „Bereits in der vergangenen Saison hatte ich die Chance auf einen Wechsel. Und als es jetzt erneut die Chance gab, habe ich sie sehr gerne angenommen. Letztlich hat mich das persönliche Gespräch in Heidelberg mit Frenki endgültig überzeugt,“ resümiert der 34-Jährige. Der physisch starke Power Forward wird es Bigman-Kollege Phillipp Heyden gleichtun und in einigen Wochen ebenfalls mit seiner Familie in die Kurpfalz ziehen. Anders als der 29-Jährige ist Oppland aktuell noch nicht Vater – seine Ehefrau und er erwarten allerdings im September Nachwuchs.

Der Start in der Kurpfalz dürfte durch die Geburt entsprechend positiv aufgeladen werden. Sollten sich diese Glücksgefühle zudem auch auf dem Parkett Bann schlagen, hätte sicherlich niemand etwas dagegen.

Team 2018/2019

Bleibt: Frenki Ignjatovic (Headcoach, Vertrag bis 2020), Niklas Würzner (Guard, 2020), Eric Palm (Guard, 2019), Jaleen Smith (Guard, 2019), Niklas Ney (Center, 2019).

Kommt: Phillipp Heyden (Center, WALTER Tigers Tübingen, 2020), Dan Oppland (Power Forward, Nürnberg Falcons, 2019).

Geht: Lennart Steffen (Guard, Ziel unbekannt), Lukas Rosenbohm (Forward, Ziel unbekannt), Martin Seiferth (Center, Ziel unbekannt), Evan McGaughey (Power Forward, Ziel unbekannt).

 

 

(MLP Academics Heidelberg)

Der erste Neuzugang ist gefunden! Elijah Allen kommt aus Kirchheim

Der erste Neuzugang für die neue Spielzeit 2018/2019 ist gefunden: Mit Elijah Allen wechselt ein variabler Forward vom Zweitliga-Mitstreiter Kirchheim Knights zu den WALTER Tigers Tübingen. Allen, seit 2016 im Besitz der deutschen Staatsbürgerschaft, hat bei den Raubkatzen einen Ein-Jahres-Vertrag unterschrieben.

Geballte Deutschland-Erfahrung

In der unlängst beendeten Saison 2017/2018 ging der 28-Jährige wie erwähnt für Kirchheim auf Korbjagd. Mit den Knights scheiterte Allen nur hauchdünn aufgrund eines Dreiervergleichs an den Playoffs und beendete die Runde auf dem neunten Rang. Für die Ritter stand der Combo-Forward, der sich auf der Position des Power Forwards am wohlsten fühlt, in allen 30 Partien auf dem Parkett und erzielte dabei durchschnittlich 9,8 Punkte, 5,0 Rebounds und 1,6 Assists. Allen ist zwar „nur“ 1,94 Meter groß, doch bringt stolze 100 Kilogramm auf die Waage und gilt als sehr physischer Spieler, wie Tigers-Cheftrainer Aleksandar Nadjfeji erklärt: „Allen ist ein „undersized“ Power Forward, der aber auch problemlos als Small Forward spielen kann. Er trifft den Dreier gut, aber auch sein Zug zum Korb ist aggressiv und effektiv.“ Mit einer Trefferquote von 40 Prozent von jenseits der 6,75-Meter-Linie hat sich der aus Columbus, Ohio/USA stammende Deutsch-Amerikaner in der abgelaufenen Saison einmal mehr als sicherer Distanzschütze bewiesen. Dass Allen über großen Kampfgeist verfügt, zeigt nicht zuletzt, dass er sich innerhalb von wenigen Jahren von der Regionalliga bis in die BARMER 2. Basketball-Bundesliga hochgearbeitet hat. Insgesamt ist der Forward seit 2012 in Deutschland aktiv und lief dabei bereits für die Gießen Pointers, die Licher BasketBären und während der Aufstiegssaison in die easyCredit BBL für die Rockets aus Gotha/Erfurt auf.

Ein echter Teamplayer

Emotionen und eine verschworene Einheit – Begriffe, die bei den WALTER Tigers Tübingen in der Abstiegssaison schmerzlich vermisst wurden. Umso besser, dass mit Allen nun ein Spieler an Land gezogen wurde, der als sehr emotional gilt und stets als guter Teamkollege gelobt wird. Für Nadjfeji wichtige Faktoren bei der Verpflichtung des 28-Jährigen: „Mit seinen Emotionen wird Allen auch neben seinen sportlichen Fähigkeiten sehr wichtig für uns sein. Er macht alles für das Team und ist ein echter Teamplayer.“ Auch für die defensiven Fertigkeiten seines Neuzugangs findet der 41-Jährige lobende Worte: „Als beweglicher „undersized“ Power Forward ist Allen sehr gut darin, nach dem Switchen im Pick-and-Roll den Guard zu übernehmen.“

Auch der Protagonist selbst meldete sich in einem ersten kurzen Statement zu Wort:

„Ich freue mich sehr, für Tübingen zu spielen. Über den Club und Head Coach Nadjfeji habe ich viel Positives gehört. Am liebsten würde ich gleich losgehen und anfangen, mit dem Team Spiele zu gewinnen.“

Zur Person:

Elijah Gabriel Allen wurde am 18. September 1989 in Columbus, Ohio/USA geboren. Nachdem er die St. Francis DeSales High School in seiner Heimatstadt besucht hatte, studierte Allen an der Northwest Missouri State University. An seiner High School ist er noch heute bester Punktesammler aller Zeiten. 2012 wagte der Forward den Sprung über den großen Teich und startete seine Profi-Karriere bei den Gießen Pointers in der Regionalliga. Über die nächsten Stationen Licher BasketBären in der ProB, wo Allen zwei Jahre verweilte, empfahl er sich für die Rockets in der ProA. In derselben Spielklasse ging der 1,94-Meter-Mann zuletzt ein Jahr lang für die Kirchheim Knights auf Korbjagd. Allens Frau Maria ist Deutsche, das Paar hat zwei Kinder.

 

(WALTER Tigers Tübingen)

Dodson: Köln ist meine Heimat

Matt Dodson wird die RheinStars Köln als Headcoach in der 2. Basketball-Bundesliga ProB führen. „Matt war unsere erste Wahl und ist die perfekte Besetzung für unsere Ausrichtung in den kommenden Jahren. Er ist in der Entwicklung von jungen Spieler Zuhause und wird das RheinStars-Nachwuchsprogramm maßgeblich mitgestalten“, sagt Manager Stephan Baeck. „Matt hat in seiner eigenen Entwicklung als Coach in den vergangenen Jahren einen großen Schritt gemacht. Außerdem identifiziert er sich mit unserem Projekt. Deshalb freue ich mich sehr über seine Zusage.“

„Die ProB ist für unsere Ausrichtung genau die richtige Liga. Sie gibt uns allen Zeit zur Etablierung und eine Perspektive für unseren jungen deutschen Nachwuchskräfte“, sagt der 47Jahre alte Wahl-Kölner über seine Zusage.

„Für mich ist es zudem ein wichtiger Schritt, weil ich erstmals von Beginn einer Saison an als Headcoach arbeiten werde.“ Nachdem er in der abgelaufenen Saison an der Seite von Denis Wucherer als Assistant Coach arbeitete, übernimmt Dodson damit zum zweiten Mal als Cheftrainer. Im März 2017 war er als Assistent für Cheftrainer Arne Woltmann bis zum Saisonende eingesprungen und hatte die Mannschaft mit Johannes Strasser als Assistenten in die Playoffs der ProA geführt. Mit Strasser hatte er in umgekehrten Rollen schon die Meisterschaft in der Regionalliga 2015 gewonnen und war in der gleichen Saison auch verantwortlicher NBBL-Coach.

„Köln ist meine Heimat. Hier ist der Lebensmittelpunkt von meiner Frau und mir. Das Programm der RheinStars liegt mir sehr am Herzen und ich freue mich, weiterhin ein Teil davon zu sein“, erklärt Dodson einen weiteren nicht unwichtigen Aspekt seiner Zusage für die kommende Saison. Seine Basketball-Karriere begann im Alter von 12 Jahren beim Norwood Basketball Club in Australien. 1989 wurde er in die Australische Junioren-Nationalmannschaft berufen, sammelte auch Erfahrungen als Profi-Spieler in der ersten und zweiten Liga. Er besuchte das renommierte Australian Institute of Sports in Canberra, das im australische Spitzensport für die Spieler- und Trainerausbildung zuständig ist. Bevor es ihn 2005 der Liebe wegen nach Köln zog, trainierte seinen Heimatklub „Norwood Flames“ in der 2. Liga.  Vor den RheinStars betreute er die Damen der DJK Köln-Nord in der 2 . Liga, war Assistent beim UBC Münster in der 1. Regionalliga und sorgte von 2008 bis 2013 für viele Erfolge als Trainer und Koordinator im Nachwuchsbereich des damaligen Bundesligisten Artland Dragons.

 

(RheinStars Köln)

Phillipp Heyden kehrt in die Kurpfalz zurück – Vertrag bis 2020

Die MLP Academics Heidelberg haben den ersten Neuzugang für die kommende Spielzeit unter Dach und Fach gebracht: Center Phillipp Heyden kehrt nach seinem einjährigen Gastspiel in Tübingen in die Kurpfalz zurück. Damit steht auch fest, dass die Zusammenarbeit mit Martin Seiferth nicht fortgesetzt wird.

Als Phillipp Heyden sich am 20. Mai 2017 aus Heidelberg via Video-Botschaft mit den Worten „vielleicht sieht man sich mal wieder“ in Richtung easyCredit Basketball-Bundesliga und Walter Tigers Tübingen verabschiedete, klang dies nicht nur nach einem sehr höflichen Abschied. Heyden wusste, was er an den MLP Academics hatte – und diese wussten umgekehrt, was sie am 29-Jährigen hatten. Der Schwabe hatte sich mit viel Einsatz und sportlich guten Leistungen (12.2 PpS, 6.0 RpS) nach einigen verletzungsgeplagten Spielzeiten in der ProA zurückgemeldet und sich folgerichtig ein Engagement in der Beletage des deutschen Basketballs verdient.

Die Lücke, welche er hinterließ, war entsprechend groß. In der kommenden Spielzeit soll Heyden, gemeinsam mit seinem alten, aber um zwei Jahre gereiften Center-Kollegen Niklas Ney, unter den Körben wieder für Furore sorgen. Und dies bis mindestens 2020, denn er unterschrieb bei seinem alten und neuen Arbeitgeber einen Zweijahresvertrag. Headcoach Frenki Ignjatovic ist über die Rückkehr seines ehemaligen Schützlings hörbar erfreut:

„Nach seinem Abgang waren Phillipp und ich die ganze Zeit über in Kontakt. Die Verbindung ist nie abgerissen – und es ist dennoch ein großes Kompliment, dass wir ihn von einem Konkurrenten, der ebenfalls deutsche Leistungsträger für den Neustart in der ProA braucht und über einen großen Etat verfügt, zu uns holen konnten. Über seine Qualitäten brauche ich nichts sagen, die kennt jeder hier in Heidelberg. Für uns ist das ein ganz, ganz großes Zeichen.“

Heyden selbst ist sehr dankbar für die Chance, die ihm Tübingen in der ersten Liga gegeben hat, blickt nun aber nach vorn. „Frenki und ich haben uns in der ganzen Spielzeit immer ausgetauscht. Am Ende der Saison hat er mich dann schließlich gefragt, ob ich wieder in Heidelberg spielen möchte. Er und Matthias [Lautenschläger] haben dann mit meinem Agenten gesprochen, sich viel Mühe gegeben und mir am Ende ein super Angebot unterbreitet. Mit Christos [Karavssilis], Serena [Benavente] und Phillipp Haas gibt es zudem drei Leute im medizinischen Staff, auf die ich mich immer verlassen kann, die mir viel geholfen haben. Das ist für mich wichtig“, so der Rückkehrer.

Anders als bei seiner ersten Anstellung pendelt Heyden in der kommenden Saison nicht zwischen Bayreuth und der Kurpfalz. Seine Familie zieht mit nach Heidelberg. „Das ist natürlich ein großer Schritt, gerade für meine Frau. Wir verlegen schließlich unseren Lebensmittelpunkt und sind aktuell auf Wohnungssuche. Allerdings freuen wir uns auf die neue Aufgabe, die neue Herausforderung. Heidelberg hat sich jährlich verbessert – und ich freue mich, dass ich ein weiterer Teil dieser Entwicklung sein kann.“

Tipps und Hinweise, welche Heydens Wohnungssuche positiv beeinflussen, leitet der Klub gerne an den 29-Jährigen weiter (E-Mail an lr@mlp-academics.de).

Heyden kommt, Seiferth geht

Durch die Rückkehr von Heyden gibt es auch Gewissheit bezüglich der Person von Martin Seiferth. Der Arbeitskontrakt des 27-Jährigen wird nicht verlängert. „Es ist schade, dass wir, damit wir Phillipp bekommen, Martin abgeben müssen. Er hat sich innerhalb des Trainings und im Spiel stets vorbildlich verhalten. Er war ein wichtiger Teil einer erfolgreichen Mannschaft. Auch deshalb wünsche ich ihm alles, alles Gute“, sagt Ignjatovic.

Die MLP Academics Heidelberg schließen sich diesen Wünschen an und wünschen Seiferth sportlich und privat nur das Beste.

Team 2018/2019

Bleibt: Frenki Ignjatovic (Headcoach), Niklas Würzner (Guard), Eric Palm (Guard), Jaleen Smith (Guard), Niklas Ney (Center).

Kommt: Phillipp Heyden (Center).

Geht: Lennart Steffen (Guard), Lukas Rosenbohm (Forward), Martin Seiferth (Center).

 

(MLP Academics Heidelberg)

Marlin Mason erster Phoenix Neuzugang

Nach zahlreichen Spielerverlängerungen verpflichtet Phoenix Hagen mit Marlin Mason den ersten Importspieler für die ProA Saison 2018/2019.

Der 25-jährige Absolvent des Cleveland State College kommt aus Koblenz (Regionalliga Süd-West) zu den Feuervögeln. Der 2,01 Meter große und 100 kg. schwere Power Forward erzielte in der abgelaufenen Saison durchschnittlich 19,2 Punkte und 7,5 Rebounds bei 41% aus der Distanz.

Nach seiner erfolgreichen College Zeit wechselte Mason nach Kanada, wo er für die Saint John Mill Rats in der NBL spielte. 2016/2017 kreuzten sich dann seine Wege mit Cheftrainer Kevin Magdowski bei den Kordall Steelers (Luxemburg), wo beide die Saison über zusammen arbeiteten.

Trainer Kevin Magdowski: „Ich freue mich auf die zukünftige Zusammenarbeit mit Marlin. Ich kenne ihn aus meiner Zeit in Luxemburg und hatte das Vergnügen ein Jahr mit ihm zusammenzuarbeiten. Er ist gewillt und hoch motiviert die Mannschaft mit seiner physischen Spielweise zu unterstützen.“

Marlin Mason wird mit der Nummer 21 für Phoenix Hagen auflaufen.

Phoenix plant ohne Brooks

Eine weitere Personalie steht auch fest. Derreck Brooks wird kein neues Vertragsangebot erhalten.Die sportliche Leitung plant ohne Brooks. „Zunächst möchte ich mich im Namen von Phoenix bei Derreck Brooks für seinen tadellosen Einsatz und Charakter in der letzten Saison bedanken. Wir hatten stets eine sehr angenehme Zusammenarbeit. Nach einigen Gesprächen mit dem Trainer haben wir uns entschieden, die Teamzusammenstellung anderweitig zu planen. Wir wünschen Derreck für seinen weiteren Werdegang alles Gute und viel Erfolg. Mit Marlin haben wir einen Spielertyp verpflichtet, den wir letzte Saison so nicht hatten. Er gibt uns mehr Athletik und Tiefe auf dieser Position und unserem Spiel damit eine neue Komponente. Charakterlich wird er sehr gut zu unserem Team passen. Das Kevin und Marlin sich kennen ist für alle Beteiligten ein großer Vorteil“, ergänzt Geschäftsführer Patrick Seidel

Highlight Video Marlin Mason:

Wer Dominik Spohr und Co. in der Saison 2018/2019 sehen möchte, findet alle Informationen zu den Dauerkarten unter diesem Link: phoenix-hagen.de/index.php

Team 2018/2019

Bleibt:
Dominik Spohr, Jannik Lodders, Javon Baumann, Joel Aminu, Marco Hollersbacher, Jasper Günther. Trainer Kevin Magdowski, Ass. Alex Nolte

Kommt:
Marlin Mason (Koblenz)

Geht:
Derreck Brooks (unbekannt)

 

(Phoenix Hagen)

Eric Detlev neuer Headcoach der TG s.Oliver Würzburg

Ehemaliger „Coach des Jahres“ wird Trainer des ProB-Farmteams und Leiter Talententwicklung

Nicht nur die easyCredit BBL-Mannschaft von s.Oliver Würzburg, auch das Farmteam in der ProB hat einen neuen Headcoach: Mit Eric Detlev übernimmt ein ehemaliger „Coach des Jahres“ der ProB die sportliche Verantwortung für die TG s.Oliver Würzburg und wird darüber hinaus auch Leiter Talententwicklung des kompletten Würzburger Nachwuchs-Programms.

„Wir freuen uns, mit Eric Detlev einen sehr erfahrenen deutschen Trainer als Headcoach für die ProB-Mannschaft und Leiter für die Talententwicklung gefunden zu haben“, sagt Harald Borst, der 2. Vorsitzende des s.Oliver Würzburg Akademie e.V.

„Unsere jungen Spieler werden ab der kommenden Saison von fünf hauptamtlichen Nachwuchstrainern mit Eric Detlev als Koordinator und Bindeglied zur Profi-Mannschaft betreut. Das ist ein weiterer Schritt in der kontinuierlichen Entwicklung unseres Programms.“

Der 42-jährige Detlev war zuletzt von 2012 bis 2017 Headcoach der FRAPORT SKLYLINERS Juniors in der ProB und Assistenz-Trainer der Frankfurter Bundesliga-Mannschaft. Zu den von ihm im Rahmen der Frankfurter Nachwuchsförderung betreuten deutschen Talenten gehören unter anderem die Nationalspieler Johannes Voigtmann und Danilo Barthel. Vor seiner Frankfurter Zeit war Detlev sieben Jahre lang Assistenztrainer (2005 bis 2009) und Headcoach (2009 bis 2012) der Dragons Rhöndorf. 2010 führte er die „Drachen“ als ProB-Meister in die ProA und wurde zum ProB-Coach des Jahres gewählt.

„Die Verantwortlichen in Würzburg haben mich schnell davon überzeugt, dass sie es mit der Förderung und Entwicklung deutscher Nachwuchsspieler, die nicht in der ProB aufhören soll, ernst meinen. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Denis Wucherer und seinem Trainerteam. Es wird Spaß machen, mit ihnen gemeinsam junge deutsche Spieler an die Bundesliga heranzuführen“, sagt Eric Detlev, der seinen Job bereits am 1. Mai angetreten hat.

Zum Trainerteam der s.Oliver Würzburg Akademie gehören weiterhin Dirk Altenbeck für den Mini-Bereich und Sepehr Tarrah als Headcoach der NBBL-Mannschaft und Co-Trainer des ProB-Teams. Gesucht wird aktuell noch ein qualifizierter neuer Trainer für die JBBL-Mannschaft – Bewerbungen nehmen die Verantwortlichen per Mail an nachwuchs[at]soliver-wuerzburg.de entgegen.
 

(TG s.Oliver Würzburg)

Jannik Freese bleibt weitere Saison bei Hamburg Towers

Die Hamburg Towers binden Jannik Freese. Der 31-jährige Center hat seinen auslaufenden Vertrag um ein weiteres Jahr verlängert.

„Ich kann mich mit der Philosophie und den Ambitionen des Vereins zu 100 Prozent identifizieren. Das war ein entscheidender Faktor bei meiner Entscheidung, weiterhin für die Towers aufzulaufen. Außerdem gefällt es mir sehr gut in Hamburg, wo ich mich schnell eingelebt habe“, sagt Freese.

Für seine zweite Spielzeit in Wilhelmsburg hat sich der 2,11-Meter-Mann einiges vorgenommen: „Wir haben das Potenzial, zu den besten Mannschaften der Liga zu zählen. Mit meiner Erfahrung werde ich dazu beizutragen, dass wir das Maximum herausholen.“

„Um kommende Saison einen Kader zusammenzustellen, der oben angreifen kann, ist es unser Anspruch, starke Spieler zu verpflichten und auch zu halten, wenn sie bereits Teil unseres Teams gewesen sind. Jannik passt als einer der Top-Center der ProA zweifelsfrei in dieses Profil. Seine große Bundesliga-Erfahrung ist ungemein wertvoll für uns. Die Vertragsverlängerung untermauert unser Bestreben, die sportlich enttäuschende vergangene Spielzeit vergessen zu machen“, sagt Towers-Geschäftsführer und –Sportdirektor Marvin Willoughby.

Freese stieß im Januar 2018 zu den Wilhelmsburgern und entwickelte sich schnell zum integralen Bestandteil als Starter auf der Center-Position. In zwölf Spielen kam der gebürtige Oldenburger auf durchschnittlich 9,8 Punkte und 5,1 Rebounds. Die Towers sind bereits die neunte Station des Routiniers. Zuvor trug er unter anderem für ALBA Berlin in der Euroleague das Trikot und zog mit den EWE Baskets Oldenburg zweimal ins Finale der Bundesliga sowie ins Final Four der EuroChallenge, der heutigen Champions League, ein.

Über den Sommer absolviert Freese, der abseits vom Spielfeld ein entspannter, aber ambitionierter Vertreter ist, sein Trainingsprogramm alljährlich in New York und Washington D.C.. Auf der Towers- Website sowie in den Social-Media-Kanälen der Hamburger wird der Big Man demnächst regelmäßig über seine Einheiten und Eindrücke aus den USA berichten.

Freese ist der zweite Akteur, der in der nächsten Serie fest im Kader der Norddeutschen steht. Zuvor hatten die Towers bereits den Vertrag von Hrvoje Kovacevic verlängert.

 

(Hamburg Towers)

Artland Dragons verpflichten Marc Liyanage vom MBC

Die Artland Dragons sind auf dem Transfermarkt tätig geworden und verstärken sich mit dem 27-jährigen Marc Liyanage vom easyCredit BBL-Team Mitteldeutscher Basketball Club. Der gebürtige Hamburger wechselt sofort ins Artland und wird voraussichtlich bereits am kommenden Sonntag im Spiel gegen die Rostock Seawolves erstmals das Trikot der Drachen tragen.

„Mark ist ein variabler Spieler, der letztes Jahr in Hamburg in der ProA gespielt hat und auf den Positionen zwei, drei und vier spielen kann. Er verteidigt gut und sein Wurf kann uns auf allen drei Positionen helfen. Vom Typ her passt er gut ins Team,“ beschreibt Drachentrainer Florian Hartenstein die Nachverpflichtung.

Um in Zukunft noch variabler aufgestellt zu sein, fiel die Wahl auf den vielseitigen Flügelspieler, der beim MBC auf zehn Einsätze in der easyCredit Basketball-Bundesliga kam.

Liyanage lernte beim Bramfelder SV das Basketballspielen, kam über die NBBL ins Profigeschäft und spielte für die ProA-Clubs Giants Nördlingen, Giants Düsseldorf, BG Göttingen sowie Hamburg Towers, unterbrochen von einem Jahr (Saison 2010/2011, NCAA 2) an der Delta State University in den USA. In der Saison 2014/2015 gelang ihm im Trikot des MBC erstmals der Sprung in die Basketball-Bundesliga. In der folgenden Saison wechselte er zu ALBA Berlin, nachdem er in der Saisonvorbereitung als Trainingsspieler beim damaligen Headcoach Sasa Obradovic einen so guten Eindruck hinterließ, dass Liyanage mit einem Vertrag für die Saison 2015/2016 ausgestattet wurde. Von Berlin aus zog es den 1,98 Meter großen Wingman anschließend in seine Heimatstadt, wo er in insgesamt 30 Spielen durchschnittlich 24:10 Minuten spielte. In der folgenden Saison holte ihn sein Ex-Club MBC zurück in den Osten, um Verletzungsausfälle wie zum Beispiel vom ehemaligen Drachen Sergio Kerusch aufzufangen. Das letzte Spiel für den MBC machte Liyanage am 26. Dezember 2017 gegen Brose Bamberg und stand 9:37 Minuten auf dem Parkett.

Steckbrief
Name: Marc Liyanage
Nationalität: Deutschland
Geboren: 9. Februar 1990
Größe: 1,98 Meter
Gewicht: 90 Kg
Position: Small Forward

Bisherige Stationen
2007–2009: Bramfelder SV
2009–2010: Giants Nördlingen
2010–2011: DSU Statesmen (NCAA Div II)
2011–2013: Giants Düsseldorf
2013–2014: BG Göttingen
2014–2015: Mitteldeutscher BC
2015–2016: Alba Berlin
2016–2017: Hamburg Towers
Seit 2017: Mitteldeutscher BC

Christian Fischer ergänzt ProB-Team
Mit Ablauf der Wechselfrist meldeten die Artland Dragons QTSV-Regionalligaspieler Christian Fischer nach. „Christian könnte fünf mal ProB spielen, ohne seine Spielberechtigung in der Regionalliga zu verlieren, falls es aus Verletzungsgründen erforderlich sein sollte. Er hat die ProB-Vorbereitung mitgemacht und kennt das Team,“ begründet Hartensein die Nachnominierung. Fischer ist Leistungsträger im QTSV-Team in der 2. Regionalliga und kann auf den Positionen drei und vier eingesetzt werden.

 

 

(Artland Dragons)

12 von 12: Lukas Rosenbohm komplettiert den Kader

Pünktlich zum Trainingsstart können die MLP Academics die Schließung der letzten – noch freien – Stelle im Kader der Saison 2017/2018 verkünden: Lukas Rosenbohm kommt aus Ulm und komplettiert den Heidelberger Kader. Vance Hall und Devin White kehren nicht in die Kurpfalz zurück.

Heute starten die MLP Academics in die Vorbereitungen für die näherkommende Saison. Den letzten Kaderplatz erhält dabei Lukas Rosenbohm. Der 20- jährige Forward wechselt von ratiopharm ulm in die Kurpfalz. Zuletzt lief 2,00 Meter große Rosenbohm hauptsächlich für das Farmteam, die Weißenhorn Youngstars auf. Für den ProBMeister der vergangenen Spielzeit, welcher in der kommenden ProA-Saison unter dem Namen OrangeAcademy firmiert, kam Rosenbohm in rund elf Minuten Spielzeit auf durchschnittlich 2.0 Punkte und 1.7 Rebounds. Zusätzlich gab er sein Debüt in der easyCredit BBL im Heimspiel der Ulmer gegen den FC Bayern Basketball. Nun folgt der Schritt in die Kurpfalz. Hier möchte Rosenbohm jedoch nicht nur seine Sportkarriere fortsetzen, sondern auch akademisch voranschreiten. Der 20-Jährige hat sich für das BWL-Studium an der Universität in Mannheim eingeschrieben. „Durch seinen Studienplatz in Mannheim ist Lukas für uns zu einer realistischen Option geworden. Er will sich in der ProA beweisen – und ich denke, dass er dies auch kann. Ich habe nur positives über ihn gehört und hoffe, dass er mindestens die Rolle ausfüllen kann, welche Christoph Rupp im letzten Jahr ausgefüllt hat“, sagt Frenki Ignjatovic über den Neuzugang. Rosenbohm, welcher studienbedingt erst im Oktober gefordert sein wird, startet also gleich zwei Karrieren in der Kurpfalz: „Nachdem ich mich für das Studium in Mannheim entscheiden habe, habe ich mich etwas in der Region umgeschaut. Die MLP Academics sind da natürlich optimal, haben ein sehr gutes Programm. Die Entscheidung pro Heidelberg fiel mir sehr leicht.

Ich freue mich, dass ich weiterhin Basketball auf einem hohen Niveau spielen kann“, sagt der angehende Student.

Hall und White kehren nicht zurück

Mit dem Abschluss der Kaderplanung steht endgültig fest, was sich bereits in den letzten Wochen abgezeichnet hat: Sowohl Point Guard Vance Hall als auch Power Forward Devin White werden nicht in die Kurpfalz zurückkehren. Der 25-jährige Hall machte in der vergangenen Saison, trotz Nasenbeinbruch, alle 35 Saisonspiele. Dabei kam er durchschnittlich auf 12.7 Punkte und 4.0 Rebounds. White markierte in gleichvielen Auftritten 8.5 Punkte und 5.0 Rebounds pro Partie. Beide Akteure werden sich neuen Herausforderungen widmen. Die MLP Academics wünschen Dir, lieber Devin, und Dir, lieber Vance, auf Eurem weiteren Weg – privat und beruflich – alles Gute.

Der Kader der MLP Academics für die Saison 2017/2018

Bleibt:

Frenki Ignjatovic, Headcoach, 50 Jahre
Albin Mauz, Assistant Coach, 30 Jahre
Robin Zimmermann, Assistant Coach, 31 Jahre
Serena Benavente, Athletik-Trainerin, 32 Jahre
Markus Weber, Teamarzt, 53 Jahre
Christos Karavassilis, Physiotherapeut, 54 Jahre
Philip Haas, Physiotherapeut, 25 Jahre
Esra Allak, Physiotherapeutin, 25 Jahre

#2 Niklas Würzner, Guard, 23 Jahre
#5 Shy Ely, Guard/Forward, 30 Jahre
#16 Niklas Ney, Center, 21 Jahre
#47 Albert Kuppe, Forward, 28 Jahre

Zugänge:

#1 Jelani Hewitt, Guard, 25 Jahre (von RheinStars Köln)
#3 Jaleen Smith, Guard, 22 Jahre (von New Hampshire)
#9 Lennart Steffen, Guard/Forward, 23 Jahre (von RheinStars Köln)
#11 Martin Seiferth, Center, 26 Jahre (von NINERS Chemnitz)
#12 Lukas Rosenbohm, Forward, 20 Jahre (von ratiopharm ulm / Weißenhorn Youngstars)
#21 Jakob Schöpe, Guard, 18 Jahre (von Junior Baskets Rhein-Neckar / USC Heidelberg)
#28 David Aichele, Center, 18 Jahre (von Junior Baskets Rhein-Neckar / USC Heidelberg)
#42 Evan McGaughey, Forward, 23 Jahre (von Quincy)

 

 

(MLP Academics Heidelberg)

Neuzugang Bradley Hayes

Eine Überraschung gab es am Wochenende beim Trainingsauftakt des Team Ehingen Urspring für die 2. Basketball-Bundesliga ProA. Denn neben den Neuzugängen und Spielern aus der U19 schwitzte auch ein unbekanntes Gesicht in der Urspringer Basketballhalle. Denn mit Bradley Hayes trainierte bereits der letzte ausländische Neuzugang der Steeples mit der Mannschaft. Bereits seit einer Woche sei die Unterschrift auf Papier trocken und Headcoach Reinboth froh, dass es noch geklappt hatte, für Hayes Flüge zu finden, damit er zum Trainingsstart dabei sein kann. Der 2.13-Meter große Center überragt nicht nur durch seine Länge, sondern überzeugte beim Trainingsstart auch durch seine Beweglichkeit und seinen guten Wurf. Diese Attribute erkannten auch die College-Scouts schnell an Hayes und so spielte er während seines Studiums für Georgetown, das zu den besten acht Basketball-Colleges in den USA zählt. Seine beste Saison hatte er dabei 2015/16, als er im Schnitt auf 8,7 Punkte und 6,7 Rebounds pro Spiel kam. Im vergangenen Jahr hatte er immer wieder mit einer leichten Verletzung zu kämpfen und kam so nur auf 4,2 Punkte und vier Rebounds. „Ich freue mich, dass wir Hayes überzeugen konnten nach Ehingen zu kommen“, sagt Teammanager Nico Drmota. Aber auch Hayes freut sich auf seine erste Station als Profi. „In Ehingen hat alles gestimmt und so wusste ich sofort, dass ich nach Ehingen gehen möchte.“ Gerade durch seine Physis unterm Korb wird Hayes ein wichtiger Pfeiler im Team der Steeples für die kommende Saison sein.

Bereits fünf Einheiten gab es an den ersten beiden Tagen, dabei lag jedoch der Blick des Trainerteams noch nicht so sehr auf dem Mannschaftstraining, sondern darin, einen Eindruck von den Spielern zu bekommen. So wurde etwa beim Athletiktest darauf geschaut, welche Maximalwerte die Spieler hatten. „Die ersten Werte der Spieler sehen sehr gut aus, es ist keiner dabei, der unfit ist.“ Dabei freut sich Reinboth, dass es auch keinen Spieler gibt, der aus der Masse heraussticht. „Sie sind alle auf einem ähnlichen Leistungsstand und das macht es auch im Training einfacher.“ Mit zum Trainingsauftakt gehörte aber nicht nur die Auswertung der allgemeinen Fitness auf dem Court, sondern auch abseits. So führte Mannschaftsarzt Dr. Dietmar Schubert ein Function Movement Screen bei den Spielern durch. Bei der Analyse werden über verschiedene Übungen und Messungen muskuläre Imbalance und Bewegungsdefizite herausgefunden. So kann das Training gezielt auf die einzelnen Spieler zugeschnitten werden. Durch diese Tests kann der Verein das Training optimal abstimmen, sodass die Spieler keine körperlichen Schäden davon tragen und sich verletzen. Auch dabei wussten alle Spieler zu überzeugen auch wenn eine detaillierte Auswertung noch folgt.“

Ab nun ist der Stundenplan der Ehinger dann prall gefüllt. Bis zu dreimal täglich bittet Reinboth seine Spieler zum Training, im Vordergrund stehen neben der Verbesserung der Kondition vor allem Taktik- und Technikübungen. Damit die Abstimmung innerhalb des Teams funktioniert, wird in den täglichen Übungseinheiten nicht nur viel mit dem Ball gearbeitet, sondern auch die Taktik und einzelne Laufwege trainiert. „In der ersten Woche schauen wir aber vermehrt auf die Defensive, das ist unser Fokus“, wie Reinboth sagt, der dennoch die ersten Spielzüge trainieren will.

Denn bereits am kommenden Samstag steht für die Ehinger das erste Testspiel an. Ihre ersten Fortschritte überprüft das Team gegen die ProB Mannschaft der KIT Karlsruhe. Spielbeginn ist um 17 Uhr in der Junge-Halle. Einen Tag später testen sie zur gleichen Zeit gegen die Regionalligamannschaft aus Fellbach. „Spiele sind ein guter Einstieg in der Vorbereitung, so können wir schnell sehen, wie erfolgreich unsere Arbeit ist.“ Doch um der Mannschaft die Zeit zur Eingewöhnung zu geben, wird zunächst gegen vermeintlich schwächere Teams getestet.

(TEAM EHINGEN URSPRING)