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Jugend forscht auf beiden Rheinseiten: Karl Mamady Dia erweitert den Kader der Dragons Rhöndorf

Mit Karl Mamdy Dia rückt ein weiteres Talent aus dem Regionalliga Team der Telekom Baskets Bonn in den Kader der Dragons Rhöndorf auf und verleiht der ProB-Mannschaft der Drachen die nötige Tiefe auf den Flügelpositionen.

„Ich freue mich, auch in der kommenden Saison mit Karl arbeiten zu können. Er bringt unglaublich viel Intensität ins Spiel, ist ein guter Defender und ist hungrig auf die kommenden Aufgaben.“, weiß Headcoach Thomas Adelt um die Qualitäten des 1,94 Meter großen Flügelspielers, den er bereits in der vergangenen Saison in der Zweitvertretung der Telekom Baskets unter seinen Fittichen hatte.

In insgesamt 19 Spielen durfte der 20 Jahre alte Dia in der abgelaufenen Saison das Regionalliga-Parkett betreten und konnte dabei in rund 12 Minuten Spielzeit durchschnittlich 2,5 Punkte und 2,8 Rebounds pro Partie verbuchen. Sein sportliches Handwerk erlernte der bissige Verteidiger sowohl in der JBBL- und NBBL-Vertretung der Bayer Giants Leverkusen als auch in der NBBL-Mannschaft des Team Bonn/Rhöndorf, für das er 2014/2015 auflief und 3,2 Punkte, gepaart mit 4 Rebounds erzielen, konnte. Im Anschluss ging es für den gebürtigen Kölner zurück in heimische Gefilde, um im Trikot der DJK Südwest erste Erfahrungen im Senioren-Bereich zu sammeln, ehe der nächste Entwicklungsschritt ab 2016 auf altbekanntem Terrain am Bonner Hardtberg folgen sollte.

In der kommenden Saison heißt es nun Fuß fassen im ProB-Kader, in dem der sportliche Schwerpunkt für Karl Mamady Dia liegen wird. Zusätzlich wird er weiterhin an ausgewählten Trainingseinheiten der Bonner Zweitvertretung teilnehmen und im Spielbetrieb der Regionalliga-Mannschaft der Telekom Baskets Bonn aushelfen.

Profil
Name: Karl Mamady Dia
Position: Guard/Forward
Geburtstag:  20.08.1996
Größe: 1,95 m
Gewicht: 86 kg
Nationalität: deutsch

Der aktuelle Kader der Dragons Rhöndorf: Yannick Kneesch, Viktor Frankl-Maus, Alexander Möller, Anton Geretzki, K.J. Sherrill, Thomas Michel, Valentin Blass, Kameron Taylor, Fabian Vermum, Patrick Reusch, Karl Mamady Dia

 

(Dragons Rhöndorf)

Florian Wendeler neuer Big Man

Auch unter dem Korb ist der Rot-Weiss Cuxhaven fündig geworden. Florian Wendeler heißt der neue Center. Der 2,05 Meter große Neuzugang wechselt von den Dragons Rhöndorf (ProB) an die Elbmündung.

Die Position des „langen Mannes“ zu besetzen, ist immer die schwerste Aufgabe. Doch schon seit ein paar Wochen waren Headcoach Markus Röwenstrunk und die Geschäftsführer in Kontakt mit Florian Wendeler. Der Student der Sporthochschule Köln war von Anfang an der Favorit auf dieser Position. Voraussetzung für den Wechsel war aber auch, dass der Publikumsliebling der Dragons für sein Studium ein für ihn notwendiges Praktikum absolvieren kann. Mit dem langjährigen Partner des Basketballs, dem Reha-Centrum Cuxhaven, konnte kürzlich eine Zusammenarbeit erzielt werden. Somit war der Weg endgültig frei, Wendeler unterschrieb einen Vertrag bis Saisonende und wird in Kürze auch im Reha-Centrum Cuxhaven und im ProVital’is Gesundheitsstudio seiner Praktikumsaufgabe nachgehen.

2.05 Meter groß, linke Hand und trotz seiner erst 23 Jahren schon mit viel Erfahrung ausgestattet. Von 2011 bis 2013 spielte Wendeler für Bayer Giants Leverkusen, die letzten vier Jahre bei den Dragons Rhöndorf und avancierte dort zum Sympathie- und Leistungsträger. In der abgelaufenen Saison 2016/2017 erzielte der Linkshänder durchschnittlich 5,2 Punkte und 4,4 Rebounds pro Partie in 16 Minuten.

Zur Person:
Name: Florian Wendeler
Position: Center
Größe: 205cm
Geboren: 05.10.1993, 23 Jahre
Nationalität: Deutscher
Letztes Team: Dragons Rhöndorf

(Rot-Weiss Cuxhaven)

Vom Rheinland in die Kurpfalz: Steffen kommt

Die MLP Academics Heidelberg können einen weiteren Neuzugang begrüßen. Lennart Steffen (23) wechselt, wie bereits Jelani Hewitt, von den RheinStars Köln zum Tabellenfünften der vergangenen ProA-Spielzeit. Er unterschreibt einen 1+1-Vertrag.

Wenige Tage vor dem Start in die Vorbereitung können die MLP Academics ein weiteres neues Gesicht in Heidelberg begrüßen. „Ich bin sehr froh, dass Lennart bei uns ist. Durch seine Verpflichtung bekommen wir eine weitere Tiefe in den Kader. Zudem sind gute Deutsche immer enorm wichtig – wir müssen ja unter anderem den Abgang von Phillipp Heyden kompensieren. Und Lennart ist definitiv ein guter und relativ erfahrener Spieler“, sagt Headcoach Frenki Ignjatovic. Shooting Guard Steffen unterschreibt in Heidelberg einen Vertrag bis 2018, welcher eine beidseitige Option für ein weiteres Jahr beinhaltet. Das Spiel des 1,96 Meter großen Rheinländers zeichnet sich vor allem durch seine bissige und gute Defensivarbeit aus. Unter anderem Kölns ehemaliger Coach Arne Woltmann vertraute auf diese Fähigkeiten und stellte Steffen regelmäßig gegen die besten Guards des Gegners. Steffen war der Mann für Spezialaufträge. In der vergangenen Spielzeit kam er in seinen rund 14 Minuten Spielzeit zudem auf 2.5 Punkte und 1.9 Rebounds. Das basketballerische Talent wurde Steffen dabei sprichwörtlich in die Wiege gelegt: Sowohl Vater als auch Mutter spielten in der BBL – und wurden nur durch den Onkel getoppt: Stephan Baeck. Europameister von 1993 und aktuell Geschäftsführer der RheinStars. Bei ebendiesen RheinStars spielte Steffen in den vergangenen Jahren und arbeitete sich vom Jugendbereich bis zu den Herren empor. Nun führt sein Weg nach Heidelberg, was nicht nur Ignjatovic, sondern auch Steffen freut: „Ich habe mich für Heidelberg entschieden, weil ich das Gefühl habe, dass ich mich hier weiterentwickeln kann. Auch in den letzten Jahren hat Heidelberg eine gute Mannschaft in die Saison geschickt. Ich freue mich, mit den MLP Academics in die neue Spielzeit zu gehen.“

 

(MLP Academcis Heidelberg)

 

Ritter verstärken Guard-Positionen

Cardell McFarland heißt Kirchheims nächster Neuzugang. Der US-Amerikaner stößt aus Leipzig zu den Rittern. Dort spielte der 1,82m große Guard unter Knights-Trainer Anton Mirolybov, der sich für eine Verpflichtung von McFarland für die Ritter stark gemacht hatte. Für die Leipziger verbuchte der in Evansville, Indiana geborene Amerikaner in der ProB 13,2 Punkte und 7,0 Assists pro Partie. „Cardell und ich kennen uns schon seit einiger Zeit. Ich denke er passt hervorragend in unser Team. Mit ihm erhalten wir einen Spieler der sehr viel Energie bringt, selber kreieren und erfolgreich abschließen kann. Zudem erhalten wir auf den Guard-Positionen eine erfahrene Kraft, die uns sicher verstärken wird “, ist Mirolybov überzeugt.

Der 29-Jährige ist in Deutschlands Profiligen kein Unbekannter. Neben Leipzig spielte McFarland auch in Nördlingen. Weitere Station waren in Englands Eliteliga und Australien. Die Erfahrung die McFarland mitbringt war auch ein entscheidendes Kriterium bei der Verpflichtung. „Mit Charles, William und Justin haben wir bei den Guards überwiegend jüngere Spieler in unserem Kader. Es war uns daher wichtig jemanden zu verpflichten, der bereits einige Erfahrungen gesammelt hat und weiß wie es läuft. Wir glauben, das wir einen guten Mix an erfahrenen und jüngeren Spielern zusammengebracht haben“, so Mirolybov. Die Kaderplanungen sind damit abgeschlossen. Offen ist noch, ob weitere Ergänzungsspieler verpflichtet werden. Doch der Stammkader wird nun am kommenden Dienstag in die Vorbereitung starten. Zuvor werden die Spieler bei einem gemeinsamen BBQ-Abend am Montag in Kirchheim empfangen.

Knights-Kader 2017-2018: Charles Barton Jr., Justin Hedley, Andreas Kronhardt, Keith Rendleman Jr., Tim Koch, William Darouiche, Cardell McFarland, Brian Wenzel, Elijah Allen, Levi Giese

 

(VfL Kirchheim Knights)

Jelani Hewitt wechselt vom Dom ans Schloss

Die MLP Academics Heidelberg haben ein entscheidendes Puzzle-Teil der GuardRotation für die Saison 2017/2018 gefunden: Jelani Hewitt. Der US-Amerikaner spielte zuletzt für die RheinStars Köln und ist nicht nur deshalb ProA-erfahren.

Am kommenden Montag, den 14. August trifft das Team der MLP Academics in der Saison 2017/2018 erstmals zusammen. Der Kader der Heidelberger ist komplett – und die fünf noch ausstehenden Gesichter werden in den nächsten Tagen bekanntgegeben. Das erste Gesicht, die erste Person soll in der kommenden Spielzeit dabei eine tragende Rolle übernehmen: Jelani Dakari Hewitt. Der 25-jährige US-Amerikaner ist auf beiden Guard-Positionen variabel einsetzbar und passt damit zu den bereits im Kader stehenden Niklas Würzner und Jaleen Smith. „Wir haben lange nach einem Spieler gesucht, welcher für das gesuchte Profil taugt. Jelani passt perfekt hierein und verfügt dabei nicht nur über Europa-, sondern über ProAErfahrung. Ich kenne ihn seit dem College und verfolge ihn seit seiner Zeit in Jena intensiv. Im letzten Jahr in Köln verlief nicht alles ideal für ihn. Was er braucht, ist vor allem Konstanz. Ich bin guter Dinge, dass er dies im dritten Anlauf in Deutschland hervorragend hinbekommen wird. Er ist für uns sehr wichtig,“ sagt Headcoach Frenki Ignjatovic über den neuen Playmaker. Hewitt spielte bereits in den letzten beiden Jahren in der ProA. Zuerst für den späteren Bundesliga-Aufsteiger Science City Jena (17 Spiele / 13.7 Punkte / 2.2 Assists), dann, in der letzten Saison, für die RheinStars Köln (33 / 9.2 / 2.8). In Thüringen und im Rheinland bewies Hewitt nicht nur seine Qualitäten von Downtown, sondern agierte ebenso als bissiger Verteidiger.

Der Familienvater ist ebenfalls froh, dass er nach Deutschland zurückkehren kann – und bereits heiß auf die neue Saison: „Für mich ist das Angebot aus Heidelberg eine tolle Möglichkeit. Ich denke und hoffe, dass wir eine erfolgreiche Saison spielen werden. Zudem bin ich der Meinung, dass ich mit meiner Spielweise gut ins System passe. Über den Klub und das Umfeld habe ich ebenfalls nur positive Dinge gehört. Ich kann es gar nicht abwarten, dass es wieder losgeht“, sagt Hewitt. Umso besser, dass es bald wieder los geht, Jelani! Welcome to Heidelberg – Willkommen in Heidelberg.

 

(MLP Academics Heidelberg)

Youngster kommt nach Kirchheim

William Darouiche verstärkt den Zweitligakader der Kirchheim Knights zur kommenden Saison. Der Nachwuchsspieler stammt aus der Talentschmiede des FC Bayern München und wechselt nun in die Teckstadt. Im April 18 Jahre alt geworden, wird William in der kommenden ProA Saison für die Ritter auf Korbjagd gehen. Jugendkoordinator Acheampong führt zusätzliche Gespräche bezüglich einer Spielerkooperation mit potenziellen NBBL-Teams. „Wir wollen William hier weiter ausbilden und ihn in der täglichen Arbeit verbessern. Er hat sehr viel Talent, aber wir müssen ihn behutsam an das Profigeschäft heranführen. Ich glaube er ist bei uns in guten Händen“, so Knights-Trainer Mirolybov.

Der Guard wird zudem eine Ausbildung bei Office Products absolvieren, um die berufliche Basis für seine Zukunft zu erlangen. яндекс. „Mir war es sehr wichtig eine Ausbildung zu machen. Hier in Kirchheim kann ich beides verfolgen. Die Ausbildung und Basketball miteinander kombinieren. Ich freue mich sehr, dass ich die Möglichkeit hier erhalte und ich möchte mich schon jetzt bei allen Verantwortlichen bedanken. Man konnte von Beginn an spüren, wie sehr sich alle für mich ins Zeug gelegt haben“, sagte Darouiche. In das Blickfeld der Ritter kam der talentierte Guard durch das im Juli durchgeführte TryOut. Justin Hedley, mit dem Darouiche gemeinsam in München aufwuchs, brachte den Youngster mit in die Teckstadt wo dieser während dem Try-Out die Verantwortlichen um Trainer Mirolybov überzeugen konnte. Der 18-jährige startet nun am 15. August mit seinen neuen Teamkameraden in die Vorbereitung.

 

(VfL Kirchheim Knights)

Center für die Knights

Ein intensives Wochenende liegt hinter den Rittern. Nun folgt das erste Ergebnis. Levi Giese verstärkt den Ritter-Kader zur kommenden Saison. Der 27-jährige US-Amerikaner kommt aus Finnland zu den Teckstädtern. Dort spielte er für Porvoon Tarmo in der zweiten finnischen Liga und legte 19,3 Punkte und 8,3 Rebounds auf. Der 2,06m große Centerspieler verfügt über einen sehr guten Distanzwurf. 43,3% seiner Drei-Punkte-Würfe fanden im letzten Jahr erfolgreich ihr Ziel. Eine außergewöhnliche Quote für einen Spieler mit dieser Körpergröße. Und auch innerhalb der Dreierlinie scort Giese mit 56,8% konstant. „Mit Andi und Keith hatten wir bereits zwei Centerspieler die unter den Körben dominieren. Was uns noch gefehlt hat war ein Spieler der groß ist und von außen gefährlich ist. Levi passt perfekt in dieses Anforderungsprofil. Er ist ein solider Verteidiger, der trotz seiner Größe schnell auf den Beinen ist und einen tollen Wurf hat. In den Gesprächen konnten wir uns von ihm als Person überzeugen und wir denken, dass er toll ins Teamgefüge passt, “ beschreibt Knights-Coach Anton Mirolybov den in Tulsa, Oklahoma lebenden Amerikaner. Ausgebildet wurde Giese am renommierten College Lafayette, bevor es über Auslandsstationen in Japan und Argentinien nach Finnland ging. Nun also die erste Station in Deutschland. Die Verbindung zum neuen Rittercenter stellte Knights-Trainer Mirolybov über die vielen Kontakte zu finnischen Trainern in der Heimat auf. Diese empfahlen Giese als mannschaftsdienlichen und charakterstarken Spieler. Mit Kronhardt und Rendleman soll Giese nun für die nötige Stabilität unter den Körben sorgen.

 

(VfL Kirchheim Knights)

Lavon Long, die neue Allzweckwaffe der HEBEISEN WHITE WINGS

Die HEBEISEN WHITE WINGS haben eine neue Allzweckwaffe: Lavon Long wechselt vom College an die Kinzig. Der Swingman, den alle nur „Lu“ nennen, kann als Guard, auf dem Flügel und durch seine Athletik auch unter den Körben zum Einsatz kommen. Vorgestellt wurde der Neuzugang bei der JH Steuerberatungsgesellschaft – die hat ihrerseits den Vertrag bei den HEBEISEN WHITE WINGS verlängert.

Mehr noch: Inhaber und Namensgeber Jens Hof bringt sich noch stärker bei Hanaus Basketballern ein. „Wir freuen uns, dass Jens Hof sein Know-how als Teil des Wirtschaftsrates den HEBEISEN WHITE WINGS zur Verfügung stellt“, so Geschäftsführer Sebastian Bartholomäus. „Wie die Geschäftsführung zusammen mit dem Management und den vielen Helfern im Hintergrund das Projekt vorantreibt, hat uns beeindruckt. So sehr, dass auch wir uns aktiv einbringen wollen und unser Engagement um ein Jahr verlängert haben“, sagt der Steuerberater aus Gelnhausen. „Vor allem möchten wir erleben, wie Spieler wie Lavon Long sich integrieren und sportlich die nächsten Schritte gehen“, so Hof weiter.

Dass der Neuzugang aus den USA helfen wird, die nächsten Schritte zu gehen, davon ist auch der Hanauer Headcoach überzeugt. „Lavon Long ist ein vielseitiger Spieler, der auf verschiedenen Positionen einsetzbar ist. Er kann verteidigen, ist gut beim Rebound und kreiert Würfe für seine Mitspieler“, weiß Simon Cote. „Er hilft unserem Spiel auf verschiedenen Wegen und versetzt uns in die Lage, die Spiele zu gewinnen. Er passt sehr gut in unseren Kader und ich freue mich auf das Training mit ihm.“

Der US-Amerikaner kommt vom NCAA-Team aus Siena zu den HEBEISEN WHITE WINGS. In der abgelaufenen Saison kam der 2,01 Meter große und 101 Kilogramm schwere Swingman auf 12,6 Punkte, 2,6 Assists und einen Steal. Zudem greift er beim Rebound ordentlich zu, pflückte sich 6,3 Rebounds. Seit dem Jahr 2013 hat er seine Quoten in Seine jedes Jahr steigern können. Zuletzt lag seine Trefferquote bei 52 Prozent aus dem Feld.

„Ich habe mich für die HEBEISEN White Wings entschieden, weil ich das Gefühl hatte, dass dies die richtige Wahl für mich ist. Es ist ein wachsendes Projekt, was auch mir helfen wird zu wachsen, sowohl als Person als auch als Spieler. Jeder mit dem ich hier spreche ist authentisch, ehrlich und gradlinig und ich bin mir sicher, dass mich diese Verbindung weit bringen wird.“ sagt Lavon Long.

Zwar soll er dazu beitragen, in der Offensive flexibler zu sein und die Last auf mehrere Schultern zu verteilen, er soll mit seinem aggressiven Reboundspiel und dem Auge für die Mitspieler aber vor allem für die nötige Balance sorgen. Damit nicht genug, auf der College-Homepage wird er vor allem für sein Ballhandling gelobt – was bei Zwei-Meter-Jungs eher eine Ausnahme bildet. Und er verstehe es, Mismatches zu kreieren und zu nutzen. Eine echte Allzweckwaffe also.

 

 

(HEBEISEN WHITE WINGS Hanau)

Parker komplettiert NINERS-Team

Die Chemnitzer Zweitligabasketballer sind noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv geworden und haben als vorerst letzten Spieler Jacob Samuel Parker für die neue Saison unter Vertrag genommen. Der 24-jährige USAmerikaner spielte bis Mitte März dieses Jahres bei den Oettinger Rockets Gotha, verpasste dann jedoch aufgrund eines Bänderrisses im Daumen die Playoffs. Nach überstandener Operation in Deutschland sowie erfolgreicher Rehabilitation in Übersee nimmt der variable Forward jetzt einen neuen Anlauf und will mit den NINERS abermals in die ProA-Playoffs einziehen. „Unsere Geduld hat sich ausgezahlt, denn mit Jacob haben wir genau jenen Spielertyp bekommen, nach dem wir gesucht haben. Er kann auf beiden Flügelpositionen agieren und wird als physischer Athlet mit gutem Distanzwurf sowie als starker Verteidiger die perfekte Ergänzung zu Michael Fleischmann und Jonas Richter sein“, ist NINERS-Headcoach Rodrigo Pastore überzeugt.

Mit der Verpflichtung Parkers steht nunmehr auch fest, dass Virgil Matthews und Craig Bradshaw nicht mehr nach Chemnitz zurückkehren werden. „Wir wünschen beiden alles erdenklich Gute für ihre Zukunft“, sagt Geschäftsführer Steffen Herhold und ergänzt: „Gerade bei Virgil fällt uns der Abschied sehr schwer. Er war in den letzten drei Jahren einer unserer wichtigsten Leistungs- sowie Sympathieträger und hatte großen Anteil an unseren zahlreichen Erfolgen. Dennoch geht man im Sport irgendwann auch wieder getrennte Wege. Wir alle werden Virgil stets in bester Erinnerung behalten, wissen genau, was wir ihm zu verdanken haben und freuen uns, ihn irgendwann wieder in unserer Halle, ob als Spieler, Trainer oder Zuschauer, begrüßen zu dürfen.“

Während Matthews und Bradshaw auf den Guardpositionen beheimatet waren, ist Neuzugang Parker auf beiden Forwardpositionen zu Hause und kann sowohl von außen als auch in Brettnähe erfolgreich punkten. Jene Vielseitigkeit machte ihn schon für seine Mannschaft an der Steven F. Austin University sehr wertvoll, mit der er sich 2014 sowie 2015 für das NCAA-1-Turnier der besten 68 amerikanischen College-Teams qualifizierte. Anschließend startete „Jake“ seine Profilaufbahn beim slowenischen Spitzenclub KK Tajfun Sentjur, für den er sowohl in der nationalen Meisterschaft wie auch in der Adriatic League und sogar dem FIBA Europe Cup auf Korbjagd ging. In wettbewerbsübergreifend insgesamt 45 Pflichtspieleinsätzen kam Parker auf durchschnittlich 6.4 Punkte sowie 4.3 Rebounds in knapp 20 Minuten Einsatzzeit und glänzte mit starken Trefferquoten von 55 Prozent aus dem Zweierbereich, 36 Prozent bei den Dreiern sowie 79 Prozent von der Freiwurflinie.

Nach jener guten Premierensaison unterschrieb der 1.98 Meter große und 96 Kilogramm schwere Blondschopf letzten Sommer bei den äußerst ambitionierten Oettinger Rockets. Für die Thüringer stand er in den ersten 28 ProA-Partien zumeist sogar als Starter und durchschnittlich 22 Minuten pro Spiel auf dem Feld. Hierbei brachte es der Mann aus Bixby nahe Tulsa, Oklahoma auf 11.2 Punkte, 4.0 Rebounds sowie 1.8 Assists und fiel erneut durch bärenstarke Feldwurfquoten auf (61.5 % Zweier, 48.8 % Dreier), während er nur bei den Freiwürfen gelegentlich wackelte (68.9 %). „Jake ist ein sehr kompletter Spieler, der uns sowohl beim Scoring, aber auch im Kampf um Rebounds und in der Defensive helfen wird“, freut sich Pastore auf den Allrounder, der bereits am Samstag in Chemnitz eintrifft. Neben ihm und den bereits bekannten Akteuren werden künftig auch der 17-jährige Leon Hoppe und obendrein sogar der erst 15 Jahre junge Bruno Albrecht zum festen Trainingskader des Zweitligateams gehören. „Sicherlich kommen beide zunächst vorrangig in unserer NBBL-U19-Mannschaft zum Einsatz, doch sie sind in ihren Jahrgängen unsere jeweils größten Talente. Deshalb wollen wir sie schon jetzt an den Männerbereich heranführen und ihre Entwicklung weiter fördern“, erklärt Pastore abschließend. NINERS-Team 2017/18: Andy Mazurczak (PG), Daniel Mixich (PG), Bruno Albrecht (PG/SG), Jajuan Johnson (SG), Malte Ziegenhagen (SG), Arne Wendler (SG/SF), Leon Hoppe (SG/SF), Jonas Richter (SF/PF), Jacob Parker (SF/PF), Michael Fleischmann (PF), Joe Lawson (PF/C), Robin Lodders (PF/C), Aaron Kayser (C)

 

(NINERS Chemnitz)

Terence Smith heißt der neue Shooting Guard

Der neue Guard heißt Terence Smith. Der US-Boy war in der letzten Spielzeit in der ProB bei den Giants TSV 1861 Nördlingen in der Südgruppe aktiv. Seine Stats waren beeindruckend. 17,7 Punkte, 6 Rebounds und 4,3 Assists waren die Ausbeute des 25-Jährigen.  Smith ist mit 1,93 m Körpergröße ein großer Shooting Guard, der auch die Point Guard Position übernehmen kann und wird am heute Abend in Hamburg ankommen.

Michael Terence Smith II, so sein vollständiger Name, kommt aus Alabama.  Nach seiner High School Zeit ging es für ihn direkt in die NCAA1, an die Universität von Tennessee. Sofort erkämpfte sich Smith im ersten Jahr die Rolle des Führungsspielers, erhielt die meisten Einsatzminuten und verteilte die meisten direkten Ballvorlagen. Es folgte ein harter Rückschlag für den Amerikaner. Der Shooting Guard musste eine Saison krankheitsbedingt aussetzen.

Doch Smith kam mit viel Power und großem Willen zurück. In seiner letzten Spielzeit für die „University of Tennessee at Martin Skyhawks“ erzielte er 14,8 Punkte, war bester Scorer und versenkte von 135 Dreiern 60 (44,4 Prozent).

Durch den krankheitsbedingten Ausfall bekam Smith eine weitere Spielzeit zugestanden. Und die berühmte „Ole Miss“, der Universität von Mississippi, verpflichtet ihn. Seine Stärken konnte Smith, bedingt durch taktische Vorgaben nicht wie gewohnt ausleben. Aber die Saison war trotzdem ein großes Erlebnis. Denn in der sehr starken Southeastern Conference, mit den Topteams wie Kentucky und Florida, und Spielen in Arenen mit über 20.000 Zuschauern zu agieren war außergewöhnlich.

In seiner ersten Auslandstation verschlug es Smith in der letzten Saison in den Ries nach Nördlingen17,7 Punkte, 6 Rebounds und 4,3 Assists, eine tolle Bilanz im ersten Jahr in der ProB Süd. Gegen Lich waren auch 28 Punkte, 9 Assists und 8 Rebounds bei keinem Ballverlust oder gegen Frankfurt 26 Punkte, 9 Steals und 6 Rebounds.

 „Wir haben wirklich nur Gutes über Smith gehört. Seine Trainer, Mitspieler und Gegenspieler haben viel Positives über ihn erzählt. Wir freuen uns auf Terence, der genau in das Anforderungsprofil passte. Großer Guard, athletisch, Zug zum Korb, guter Wurf und Erfahrung“, so ein sehr zufriedener Headcoach Markus Röwenstrunk.

Zur Person:
Name: Michael Terence Smith II
Position: Shooting Guard

Größe: 193cm

Geboren: 21.08.1991, 25 Jahre,
Nationalität: Amerikaner

Letztes Team: Giants TSV 1861 Nördlingen

(Rot-Weiss Cuxhaven)