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HEBEISEN WHITE WINGS verpflichten Tuna Isler als Assistant Coach

Die HEBEISEN WHITE WINGS komplettieren ihr Trainerteam. Neuer Assistant Coach wird Tuna Isler (27), der in der Region kein Unbekannter ist. Er folgt damit auf Joey Cantens, der zu den MHP Riesen Ludwigburg in die erste Bundesliga wechselt.

„Zunächst möchten wir Joey danken. Er hat in dem Jahr sehr viel investiert und einen guten Job gemacht“, sagt Hanaus Sportdirektor Helmut Wolf. Cantens habe wie zuvor Ryan Pannone die Chance bei den HEBEISEN WHITE WINGS genutzt und das Engagement in Hanau als Sprungbrett verstanden. „Wir wünschen ihm privat und beruflich alles Gute und werden seine weitere Entwicklung mit Aufmerksamkeit und ein wenig Stolz verfolgen“, ergänzt Wolf. Viel mit der Vergangenheit aufhalten möchte sich Wolf allerdings nicht und legt den Fokus voll auf die anstehende Vorbereitung. So habe das Management in Abstimmung mit der sportlichen Leitung bewusst andere Schwerpunkte bei der Suche nach einem neuen Assistant Coach gelegt. „Wir glauben, dass Tuna Isler eine sehr gute Ergänzung zu Headcoach Simon Cote und dem übrigen Staff ist. Er ist selbst noch jung, hat aber bereits Erfahrungen auf höchstem Niveau sammeln können, zudem brennt er darauf viel zu lernen und sich weiterzuentwickeln“, so der Sportdirektor.

So war Isler bereits Headcoach der Uni Riesen Leipzig in der ProB und führte das Team überraschend in die Playoffs. Diesen Sommer beendete er sein Sportstudium und verfügt seit Mai über die A-Lizenz. Als Fitnesscoach, mit der höchsten Lizenz ausgestattet, wird er Josef Eichler & Co. gerade in der anstehenden Vorbereitung Beine machen. „Tuna hat zuletzt viel auf internationaler Ebene hospitiert und als Associate Assistant Coach gearbeitet, unter anderem in Istanbul, beim Erstligaclub Galatasaray. Wir versprechen uns, dass er interessante Ansätze in die Arbeit einfließen lassen wird und setzen erstmals bewusst auf ein US-Amerikanisches und deutsches Trainerteam an der Seitenlinie“, sagt Sportdirektor Helmut Wolf über den in Weiterstadt aufgewachsenen Deutsch-Türken. Isler bildete sich mehrmals unter anderem am Davidson College fort. Jenem College, von dem NBA-Superstar Stephen Curry stammt.

„Ich habe gute Erfahrungen machen können und viel in meine Entwicklung investiert. Jetzt möchte ich den nächsten Schritt gehen. Es war vor allem das Engagement von Helmut Wolf und Simon Cote, das mich überzeugt hat“, sagt Isler, der nach eigener Aussage sogar Angebote aus dem Ausland ausgeschlagen habe. „Simon Cote hat mir auf Anhieb das Gefühl gegeben, dass ich mich sehr stark einbringen kann“, fügt Isler an.

Kurz nach Islers Ankunft gab es standesgemäß gleich den ersten Besuch bei Andy Hebeisen, der es sich nicht nehmen ließ, den neuen Assistent Coach in Hanau willkommen zu heißen. Jetzt gilt es für den 27-Jährigen sich schnell einzuarbeiten und gemeinsam mit Coach Cote das Roster zu komplettieren, um in der Vorbereitung die Basis für eine weitere erfolgreiche Saison in der ProA zu legen.

 

(HEBEISEN WHITE WINGS Hanau)

Neuer Elch verpflichtet: Jere Vucica im Kader der Scanplus Baskets Elchingen

Jere Vucica wird in der Saison 2017/ 2018 das Team um Head Coach Dario Jerkic verstärken.

Der 2.06 m große Forward spielte zuletzt In der ersten tschechischen Liga, dort erzielte er für Svitavy im Schnitt 7.7 Punkte bei 3,5 Rebounds. Als Mitglied der kroatischen U20 Nationalmannschaft gewann er 2012 die Europameisterschaft in der B-Division.

Der Sohn des neuen ProB Assistant Coaches Pere Vucica spielt Basketball, solange er denken kann, und stellte sein Talent auch schon in Übersee unter Beweis: 3 Saisons lief er für North Alabama auf, wo er sich als Freshman im ersten Jahr mit 3 Punkten in die Stats eintrug. Als Sophmore im 2. Jahr steigerte er sich deutlich und kam auf 7,7 Punkte und 4,8 Rebounds pro Spiel. Im folgenden dritten Jahr erzielte er als Junior 12 Punkte und schnappte nebenbei 6,8 Rebounds. Darauf lief er eine Saison für die Miami University Red Hawks auf, hier erzielte er im Schnitt 5.1 Punkte.

Das kroatische Sprachtalent spricht neben seiner Muttersprache englisch, französisch, holländisch und etwas italienisch. Er freut sich neben der sportlichen Herausforderung bei den ScanPlus Baskets Elchingen darauf, auch Deutsch als fünfte Fremdsprache zu erlernen.

Mit Kuhn, Petric, Krstanovic, Rozic, Alisphaic, Butler, Beck, Wysocki, Jones und Vucica stehen mittlerweile 10 Spieler im Elchinger ProB-Kader für der kommenden Saison fest.

 

(ScanPlus Baskets Elchingen)

Donovon Jack komplettiert BAYER-Kader

Das Team der BAYER GIANTS Leverkusen ist komplett: Mit Donovon Jack verpflichtet der Rekordmeister das letzte, fehlende Puzzleteil für die kommende Spielzeit 2017/18.

Donovon Matthew Jack, so sein voller Name, wurde am 18.03.1993 in Reading (Pennsylvania) geboren.
In seiner Zeit an der Berks Catholic High School gehörte der US-Amerikaner zu den absoluten Topspielern seiner Schule (17,0 Zähler pro Partie). Die renommierte Penn State University fand Gefallen an den guten Leistungen des Brettspielers und so erhielt Jack ein Stipendium an der Hochschule, für die unter anderem auch die NBA-Center Frank Brickowski und Calvin Booth aktiv waren.
Für die „Lions“ erzielte der „Big Man“ in seinem Abschlussjahr 2015/16 5,2 Punkte pro Spiel und griff 2,9 Rebounds pro Begegnung ab.

Im Winter 2017 schloss sich Jack den Rockingham Flames in der zweiten Liga Australiens an. In der abgelaufenen Saison, die erst Ende Juli 2017 endete, kam der 24-Jährige auf durchschnittlich 18,0 Punkte sowie 9,2 Rebounds pro Partie. Mit einer Durchschnittseffektivität von 18,2 gehörte Donovon zu den 15 stärksten Akteuren der gesamten Spielklasse, die insgesamt 76 Vereine umfasst. Trainer Achim Kuczmann kann nur Positives über den neuen Amerikaner im BAYER-Dress berichten: „Donovon ist ein athletischer Spieler, der unterm Korb für das nötige Scoring sorgen soll. Neben seiner starken Durchsetzungskraft in Brettnähe ist er auch ein sehr guter Rebounder, welches ein zusätzliches Kriterium bei der Verpflichtung eines Importspielers auf der Position des Center war. Ich bin mir sicher, dass er uns weiterhelfen wird.“

Neben dem Neuzugang aus dem fernen Australien, werden auch Dzemal Selimovic (NBBL) und Jakob Engelhardt (Herren II) aus Reihen des TSV BAYER 04 Leverkusen zum Kader der Farbenstädter gehören.
Die Nachwuchsarbeit unter dem Bayerkreuz hat nach wie vor einen hohen Stellenwert, so Kuczmann: „Von unserer guten Jugendarbeit profitieren wir jedes Jahr aufs Neue. So schaffen es auch in dieser Saison Akteure der TSV-Jugend in den Kader der GIANTS. Unsere U19-Trainer Hansi Gnad und Jacques Schneider bereieten die Jungs immer akribisch auf die 2.Basketball-Bundesliga vor. Ich freue mich schon jetzt auf die Zusammenarbeit mit Dzemal und Jakob.“
Die komplette Mannschaft erwartet der Trainerstab zum Trainingsauftakt am 15.08.2017 in der Ostermann-ARENA.

Mit den Verpflichtungen der Importspieler Bruce Beckford und Donovon Jack steht fest, dass Brandon Nazione und Damon Smith nicht mehr an die Bismarckstraße zurückkehren werden.
Kerry Carter schloß sich bereits in der vergangenen Woche dem italienischen 2.Liga Aufsteiger Cuore Napoli Basket an und soll 2017/18 für Furore in Südeuropa sorgen.
Die Verantwortlichen der Rekordmeister bedanken sich herzlich bei allen drei Akteuren für ihren tollen Einsatz im Trikot der GIANTS und wie sagt man doch so schön: „Man sieht sich immer zweimal im Leben…“

Steckbrief Donovon Jack
Vorname: Donovon Matthew
Nachname: Jack
Geburtsdatum: 18.11.1993
Geburtsort: Reading, Pennsylvania (USA)
Position: Power Forward / Center
Größe: 2,06 Meter
Bisherige Vereine: Rockingham Flames (State Basketball League / Australien), Penn State University (NCAA I)
Statistik 2016/17 (Rockingham Flames): 18,0 Punkte pro Spiel, 9,2 Rebounds pro Begegnung, 2,0 „Block Shots“ pro Partie
Webtipp: www.youtube.com/Nwhrf4PaVlk (Highlights aus Jacks Zeit an der Penn State University)

BAYER GIANTS Leverkusen 2017/18 (Stand: 01.08.2017)
Götz Twiehoff, Olegas Legankovas, Daniel Merkens, Michael Kuczmann, Alexander Blessig, Tim Schönborn, Marvin Heckel, C.J.Oldham, Bruce Beckford, Sören Queck, Benjamin Nick, Dzemal Selimovic, Jakob Engelhardt und Donovon Jack

 

(Bayer Giants Leverkusen)

Brandon De’Andre Lockhart schließt sich den Wölfen an

Der neue Spielgestalter der ROSTOCK SEAWOLVES heißt Brandon De’Andre Lockhart. Zuletzt war der 26-jährige US-Amerikaner bei den ScanPlus Baskets Elchingen in der 2. Basketball-Bundesliga ProB Süd aktiv und erzielte dort in 29 Saisonspielen 11,8 Punkte, 6,1 Assists und 2,6 Steals pro Partie. Bei den SEAWOLVES erhält Lockhart einen Einjahresvertrag.

„Nach langer Suche und vielen durchleuchteten Optionen haben wir in Brandon endlich den Point Guard für unser Team gefunden. Brandon hat die letzten beiden Jahre in der 2. Basketball-Bundesliga ProB jeweils das Halbfinale der Playoffs erreicht, ist ein Organisator und guter Passgeber, aber auch jederzeit in der Lage, selbst zu punkten. Er bringt die nötige Qualität und Erfahrung mit, was auf dieser Position sehr wichtig ist. Deshalb sind wir sehr froh, dass Brandon sich für unser Programm entschieden hat“, freut sich SEAWOLVES-Coach Ralf Rehberger.

Der in St. Louis geborene Point Guard trifft in Rostock auf einen ehemaligen Mitspieler. Mit Landsmann Jordan Talbert spielte der 1,85 Meter große Aufbauspieler bereits in der Saison 2015/2016 bei den Giants Nördlingen zusammen. Damals erzielte das Duo für den ProB-Aufsteiger zusammen 34,2 Punkte, 15,2 Rebounds, 7,6 Assists und 4,4 Steals pro Spiel und erreichte das Playoff-Halbfinale. Für den US-Amerikaner war Nördlingen bereits die zweite Profistation in Europa. Nach vier Jahren an der Drury University (NCAA2) im US-Bundesstaat Missouri und dem Gewinn der NCAA2-Meisterschaft in der Spielzeit 2012/2013 spielte er in der Saison 2013/2014 für BK Levickí Patrioti in der ersten slowakischen Liga. Dort stand er nach Saisonende in den Top5 bei Punkten (16,8 PpG) und Assists (4,3 ApG) und war zudem bester Balldieb der Liga mit 3,0 Steals im Schnitt.

In der Saison 2016/2017 drang Lockhart mit Elchingen als Hauptrundendritter der 2. Basketball-Bundesliga ProB Süd bis in das Playoff-Halbfinale vor. „Mir hat es in Elchingen gut gefallen, aber nun ist es an der Zeit für ein neues Basketballkapitel in meinem Leben – und das ist Rostock. Ich freue mich über die neue Möglichkeit, die sich nun für mich ergibt“, sagt Lockhart. „Ich möchte mich in der neuen Saison als Person und Spieler weiterentwickeln. Mein Hauptziel ist es, täglich besser zu werden, auf- und abseits des Spielfelds. Dass ich wieder mit JT (Jordan Talbert) zusammenspielen werde, ist sehr aufregend, weil wir schon vieles gemeinsam erlebt haben. Das wird mir die Eingewöhnung in einer neuen Stadt und bei einem neuen Team erleichtern. Ich freue mich sehr auf die neue Herausforderung in Rostock. Go SEAWOLVES!“

Spielerprofil von Brandon Lockhart

Geboren am 28.09.1990 in St. Louis (Missouri, USA)
Nationalität: USA

Position: Point Guard
Größe: 185 cm

Stationen als Spieler:
2016-2017: ScanPlus Baskets Elchingen (ProB Süd)
2015-2016: Giants TSV 1861 Nördlingen (1. RL, ProB Süd)
2013-2014: BK Levickí Patrioti (SVK)
2009-2013: Drury University (NCAA2, USA)

Zum SEAWOLVES-Kader 2017/2018 gehören (Stand: 29. Juli 2017): 

Bill Borekambi*, Darian Cardenas Ruda*, Chris Frazier*, Brandon Lockhart, Daniel Lopez, Jeffrey Martin*, Ivo Slavchev, Jordan Talbert, Dennis Teucher*, Zaire Thompson*, Tim Vogt*

* – Local Player

 

(ROSTOCK SEAWOLVES)

Center Jeremy Black stärkt GEQUOS am Brett

Routinier wechselt von der BG Karlsruhe ans KIT

Der 2,03 Meter große Center Jeremy Black wechselt zur neuen Spielzeit zu ProB-Aufsteiger KIT SC GEQUOS. Black soll die GEQUOS mit seiner Erfahrung und Energie am Korb einen Schritt voran bringen. Der 31-Jährige ist in Florida geboren, doch längst ist Deutschland und vor allem Karlsruhe zu einer zweiten Heimat für ihn geworden. Nach mehreren Jahren im Trikot der BG Karlsruhe wechselt er nun ans KIT. „Wir haben einen Arbeiter am Brett gesucht. Jemanden, der immer viel Energie aufs Feld bringt. Ich glaube, Jeremy bringt weit mehr als das mit“, sagt GEQUOS-Manager Zoran Seatovic. Am KIT trifft Black mit Headcoach Jaivon Harris auf einen Weggefährten, mit dem er noch gemeinsam bei der BG Karlsruhe in einem Team spielte. Nach zwei für seine Verhältnisse eher schwachen Jahren, soll der „Tapetenwechsel“ jetzt neuen Schwung bringen. „Wir wissen, was er kann. Und ich bin sicher, er wird dort schnell anknüpfen“, sagt Seatovic.

 

(KIT SC GEQUOS)

Ein Allrounder mit Format: Michael Cuffee kommt zu den Merlins

Die Crailsheim Merlins begrüßen mit Michael Cuffee ihren ersten US-Neuzugang zur kommenden Saison in der 2. Basketball-Bundesliga. Der Name dürfte einigen Fans bekannt vorkommen: Der Flügelspieler lief in der BBL bereits als Gegenspieler der Merlins in der Arena Hohenlohe auf.

Im Trikot der WALTER Tigers Tübingen legte Michael Cuffee 2014/2015 satte 22 Punkte in seiner künftigen sportlichen Heimat auf und fügte damit als Topscorer den Merlins eine Niederlage zu. Insgesamt kam der Small Forward für Tübingen auf 10,1 Punkte und 5,7 Rebounds pro Partie. Bereits ein Jahr zuvor stand der US-Amerikaner auf dem deutschen Erstligaparkett. Für den Mitteldeutschen BC erzielte er durchschnittlich 13,2 Punkte (4,2 Rebounds). „Michael bringt eine gute offensive Balance mit. Er ist ein guter Schütze, kann aber auch aufposten und die Positionen 2 und 4 abdecken“, so Ingo Enskat. „Außerdem ist er für seine Position ein sehr guter Rebounder. Diesen Aspekt wollten wir bei der Besetzung seiner Position nicht außer Acht lassen.“

Nach den beiden Spielzeiten in der easycredit BBL zog es Cuffee zunächst nach Frankreich, zuletzt stand er für den befreundeten finnischen Erstligisten Kouvot Kouvola auf dem Feld und zeigte sich auch dort als „Mr. Zuverlässig“ (13,3 Pkt/Spiel, 49,1% Dreier, 6,7 Rebounds).

„Michael ist ein effizienter Offensivspieler, der dennoch für die Mannschaft spielt. Genau das, was wir gesucht haben“, freut sich Merlins-Headcoach Tuomas Iisalo, für den Cuffee die erste Wahl auf der Small Forward-Position war, „weil seine Statistiken dadurch erst richtig aufgewertet werden, dass sie im Gesamtbild seines starken Teamplays stehen. Er ist selbst ein guter Schütze, macht aber einen guten Wurf durch einen Extrapass noch zu einem sehr guten Wurf.“ Damit ist Cuffee ein wichtiger Baustein für die Spielphilosophie von Coach Iisalo. Diese „Wir wollen Spielertypen wie ihn haben, die besonders auf die kleinen Details achten “, so der Trainer abschließend.

Damit fehlen den Verantwortlichen derzeit noch 3 wichtige „Puzzleteile“ im Kader für die kommende Saison. Zwei Guards und ein Big Man. „Hier liegt der Fokus darauf, eine gute Balance für das Team zu finden. Bei den Guards achten wir zudem darauf, kreative Spieler mit dem Auge für den Mitspieler zu finden, die sich aber gleichzeitig auch einen eigenen Wurf kreieren können“, gibt Iisalo als kleinen Einblick in die letzten Planungen an.

(Crailsheim Merlins)

Cole Preston nächster Neuzugang

Mit Cole Preston können die Basketballer des TEAM EHINGEN URSPRING den nächsten Neuzugang vorstellen. Der 21-jährige US-Amerikaner wechselt direkt vom College nach Ehingen und erhält bei den Steeples seinen ersten Profivertrag. „Ich bin schon sehr aufgeregt“, sagt Preston. Preston spielte in den vergangenen beiden Jahren an der St. Martin‘s University im Bundesstaat Washington und ging dabei für die „Saints“ in der zweiten College-Liga „NCAA II“ auf Korb­jagd. Kam er zunächst auf durchschnittlich 8,9 Punkte, 4,4 Assists und 3,6 Rebounds, steigerte er sich in seinem Abschlussjahr auf 13,8 Punkte, 6,7 Assists und 3,4 Rebounds.

Nun beginnt für Preston das „Abenteuer“ Profikarriere, wie er sagt, in Ehingen. „Ich freue mich schon auf das Team und bin dankbar, dass ich vom Verein die Möglichkeit bekommen habe“, so der 1,93 Meter große Aufbauspieler. Eine Stärke von Preston ist, dass er ein Spieler ist, der nicht nur ein gutes Auge für die freien Mitspieler hat, sondern auch ein gutes Händchen hat und dadurch schwer ausrechenbar ist. Diese Eigenschaft überzeugte auch Headcoach Reinboth von dem US-Amerikaner. „Ich bin von der Anzahl seiner Assists beeindruckt und wie wenig Ballverluste er dabei hat“, sagt er. Das spreche für die gute Übersicht von Preston auf dem Feld. Durch die Verpflichtung ist auch klar, dass Devon Moore nicht mehr nach Ehingen zurückkehren wird. „Devon ist ein Teil von Ehingen und wir wünschen ihm alles Gute für die Zukunft.“

 

(TEAM EHINGEN URSPRING)

Salman Manzur komplettiert den Schalker Kader

Der Kader der Basketballer des FC Schalke 04 für die Saison 2017/18 in der 2. Basketball-Bundesliga ProB ist komplett! Salman Raza Manzur besetzt den noch verbleibenden zwölften Platz in der Mannschaft von Coach Raphael Wilder und wechselt vom MTSV Friendsfactory Schwabing aus der 1. Regionalliga zum S04.

„Auf der Suche nach dem zwölften Kaderplatz haben wir uns einige Zeit gelassen, da wir erst den Markt gründlich sondiert haben. Aus den letzten Jahren haben wir gelernt, dass Ausfälle auf den großen Positionen schwer ins Gewicht gefallen sind und deshalb haben wir uns bewusst für einen weiteren Bigman im Kader entschieden. Auch vor dem Hintergrund, dass Niclas Sperber auch auf den Flügel ausweichen kann, sind wir somit viel flexibler aufgestellt“, beschreibt S04-Coach Raphael Wilder das Vorgehen bei der Suche nach dem letzten Spieler für den nächstjährigen Kader.

Salman Manzur ist 20 Jahre alt und wurde am 21. Dezember 1996 in Pakistan geboren. Im Alter von vier Jahren zog der königsblaue Neuzugang dann mit seinen Eltern nach Nürnberg und ist seitdem im Frankenland heimisch. Dort begann er auch beim Nürnberger BC seine Basketballkarriere und wechselte für sein erstes Jahr in der NBBL zum BBC Bayreuth als Doppellizenzspieler. Seiner weiteren beiden weiteren NBBL Jahre verbrachte er im Rahmen der Doppellizenz beim Team München Nord und stand fortan für den MTSV Schwabing in der 1. Regionalliga auf dem Parkett. Im Jahr 2015/16 lieferte der 2,05 Meter große Power Forward 15,2 Punkte und 7,3 Rebounds im Schnitt ab und reifte zum Leistungsträger der Schwabinger in der 1. Regionalliga Süd-Ost heran. In der abgelaufenen Saison lag sein Punkteschnitt bei 11,7 Punkten und 4,3 Rebounds. „Salman war bereits zu einem Tryout in Gelsenkirchen und blieb mir mit positiven Eindrücken in Erinnerung. Er ist ein talentierter, wissbegieriger Spieler, der lernen und sich weiterentwickeln will. Er hat bereits einige gute Erfahrungen in der 1. Regionalliga gesammelt und zählte zu den Leistungsträgern seines Teams“, so Coach Wilder über seinen Neuzugang.

Pakistanischer Staatsbürger als Local-Player

Manzur ist pakistanischer Staatsbürger, aber durch seine langjährige Ausbildung in deutschen Basketballprogrammen fällt er unter die Local-Player Regelung und besetzt somit einen der einheimischen Kaderspots im Team von Coach Raphael Wilder.

Wilder sieht in der Personalie eine Erweiterung der Flexibilität auf den großen Positionen. „Salman ist ein kräftiger Spieler und ein Wühler unter dem Korb. Er ist aber auch aus der Mitteldistanz und von den Außenpositionen gefährlich. Wir erhoffen uns dadurch, dass wir die passende Ergänzung für unsere großen Spieler gefunden haben und noch flexibler in unseren verschiedenen Spielvarianten werden“, freut sich Wilder auf seinen Neuzugang.

Der Neu-Knappe, der plant, zu dieser Saison sein Studium an einer nahegelegenen Hochschule aufzunehmen, freut sich bereits auf die neuen Erfahrungen in der kommenden Saison. „Ich habe mich im Vorfeld schlau gemacht und herausgefunden, dass Schalke und mein geplantes Studium sehr gut zusammenpassen. Zudem habe ich viel Gutes über Coach Raphael Wilder gehört und möchte hier auf Schalke meinen nächsten Schritt in meiner Karriere machen und mich als Spieler weiterentwickeln. Ich freue mich auf die Zeit mit dem Team und auf die anstehende Saison“, so der Schalker Neuzugang.

McDaniel und Agyapong nicht im nächstjährigen Kader

Mit der Verpflichtung von Manzur steht auch fest, dass die beiden Bigmen Dorian McDaniel und Michael Agyapong in der nächsten Saison nicht in den Kader von Coach Wilder zurückkehren.

Gegen eine Weiterverpflichtung von Michael Agyapong sprachen rein persönliche Gründe des Spielers, welche es ihm nicht ermöglichten, in der nächsten Saison für die Schalker Basketballer in der ProB zu spielen. „Die Nichtweiterverpflichtung von Michael ist gerade für mich sehr schade, da wir seit 10 Jahren zusammen erfolgreich gearbeitet haben und er in meinen Augen ein sehr wichtiger Spieler für jedes Team ist. Ich habe vollstes Verständnis für seine Entscheidung. Wir sind weiterhin in ständigem Kontakt und ich bin überzeugt, dass man sich immer zwei Mal im Leben sieht“, so Coach Raphael Wilder über den Abschied seines langjährigen Schützlings Michael Agyapong.

Bei Dorian McDaniel war die geänderte Ausländerregelung in der 2. Basketball-Bundesliga ausschlaggebend für die Nichtweiterbeschäftigung. McDaniel ist zwar deutscher Staatsbürger, erhält aber keinen Local-Player-Status, da er seine basketballerische Grundausbildung in den USA genoss. „Hier zeigt sich eine Schwachstelle der neuen Ausländerregelung, welche es uns nicht ermöglichte, Dorian einen neuen Vertrag anzubieten, da wir sonst mit vier Nicht-Locals in die Saison gegangen wären. Ich wünsche ihm für die Zukunft alles Gute und stehe weiterhin mit ihm in Kontakt“, hält Wilder zum Abgang von McDaniel fest.

„Ich danke im Namen des S04 beiden Spielern, die uns in den letzten Jahren unterstützt haben und mit denen wir die ersten Playoffs der Vereinshistorie erreichen durften. Für die persönliche und sportliche Zukunft wünsche ich den Beiden alles erdenklich Gute“, so Vorstand Marketing und Leiter Profisport Tobias Steinert über den Abschied von Agyapong und McDaniel.

Eine neue berufliche Heimat hat indes Ex-Center Daniel Boahene gefunden. Der Center schloss sich kürzlich den Itzehoe Eagles an und wird mit seiner neuen Mannschaft den S04 am 1. Spieltag im hohen Norden der Republik empfangen.

 

(FC Schalke 04 Basketball)

Ritter gehen mit neuem Assistant Coach in die Saison

Die Planungen der Ritter für die neue Saison nehmen immer weiter Formen an. Nun entschied sich Trainer Anton Mirolybov für einen neuen Assistant Coach. Ljubomir Petkovic wird Nachfolger von Benjamin Zieker. Nach einigen persönlichen Gesprächen entschied sich Mirolybov für diesen Schritt. „Ich hatte in den Gesprächen mit Ljuba ein sehr gutes Gefühl. Er ist ein absoluter Basketballfachmann, der bereits einiges an Erfahrung mitbringt. Er selbst hat jahrelang auf höchstem Niveau gespielt und mehr als 20 Jahre Erfahrung als Trainer. Unsere Philosophie und die Art und Weise wie wir Basketball spielen lassen wollen, aber auch wie wir im Team arbeiten wollen, sind sehr ähnlich. Ich denke wir werden uns gut ergänzen und ich erhoffe mir von ihm viel Unterstützung“, sagte Mirolybov, der am Montag für eine Woche nach Finnland zurückkehrte, bevor er dann am 1.August nach Kirchheim ziehen wird.

Ähnlich äußerte sich der 54-jährige Serbe. „Anton und ich haben uns von Beginn an sehr gut verstanden und nahezu die identische Philosophien. Wir wollen kreativ und attraktiv spielen lassen, mit der dazugehörenden Disziplin und sehr verteidigungsorientiert. Ich freue mich total auf die Arbeit mit ihm und der Mannschaft. Ich bin zwar etwas älter, aber ich möchte dennoch von Anton lernen und ihm so gut ich kann helfen. Wir haben beide richtig Lust auf die Saison und wir wollen mit der Mannschaft und dem gesamten Knights-Team etwas Besonderes erreichen,“ so Petkovic.

Der verheiratete Familienvater (eine Tochter) kommt aus Oberboihingen. An der Universität von Novi Sad machte Petkovic sein Diplom zum Sportwissenschaftler und seine A-Trainerlizenz. Als Spieler sammelte er in der serbischen ersten Liga für Novi Sad und in Juniorennationalmannschaften Erfahrungen, bevor eine Knieverletzung höhere Ziele zunichtemachte. In den früheren Neunzigerjahren zog es die Familie nach Deutschland wo er zunächst für die TG Nürtingen als Spielertrainer auflief und gegen die späteren KnightsGesellschafter Karl Bantlin und Stefan Schmauder, sowie den Geschäftsführer des VfL Kirchheim Basketball e.V. Ulrich Tangl antrat. Später zog es ihn zur Turnerschaft nach Göppingen wo er auch heute noch für die Jugendarbeit verantwortlich ist. „Ich habe die Entwicklungen des Kirchheimer Basketballs ab den Neunzigerjahren mit sehr viel Respekt verfolgt. Was hier geleistet und aufgebaut wurde ist aller Ehren wert. Ich freue mich sehr auf einen Club, der von der Stadt, den Fans und den Sponsoren so toll unterstützt wird“, so Ljuba.

Nicht mehr zum Trainerteam gehören wird hingegen Benjamin Zieker. Der 30-jährige fungierte bei den Rittern zunächst als Hospitant bevor er zur Saison 2016/17 Assistenz-Trainer der Ritter und Teammanager der Regionalligamannschaft wurde. „Benni hat in den vergangenen drei Jahren tolle Arbeit für uns geleistet, die sehr oft über das normale Maß hinausging. Der sportliche Erfolg der letzten Jahre ist auch mit sein Verdienst. Er hat mit sehr viel Ehrgeiz und Einsatz Vieles für uns geleistet und wir wünschen ihm für seine Zukunft alles Gute“, dankt Geschäftsführerin Bettina Schmauder im Namen aller Verantwortlichen Benni Zieker für seinen großen Einsatz. „Nicht nur wir sondern auch viele Fans, Helfer und vor allem die Spieler haben Benni und seine Einsatzbereitschaft zu schätzen gelernt. Mit ihm geht ein Freund von Bord.“

 

 

(VfL Kirchheim Knights)

Jeril Taylor heißt der nächster Neuzugang für die GIESSEN 46ers II – Swingman kommt frisch von der Universität

Die GIESSEN 46ers haben den nächsten Spieler für die ProB-Mannschaft verpflichtet. Der US-Amerikaner Jeril Taylor kommt frisch von der Universität und erhält einen Vertrag für eine Spielzeit. Der Swingman ist der sechste Akteur im Kader der GIESSEN 46ers II.

Nominell auf der Position des Shooting Guard geführt, kann der Amerikaner auch auf der Small Forward Position eingesetzt werden. Taylor absolvierte in seinem Senior-Jahr in Southern Indiana 24 Partien und stand dabei in allen Begegnungen in der Startaufstellung. Für die Eagles verbuchte er durchschnittlich 19.6 Zähler, 8.7 Rebounds und 3.0 Assists pro Partie. Diese Leistungen verhalfen dem 23-Jährigen zum Great Lakes Valley Conference Spieler des Jahres und in das NCAA D2 All-America Team.

Spielerdaten:

Jeril Taylor
Geboren am 13.05.1994, Louisville, Kentucky (USA)
Nationalität: amerikanisch
Position: Guard
Größe: 193 cm
Gewicht: 88 kg

Stationen als Spieler:

Seit 2017 GIESSEN 46ers II

2015-2017 University of Southern Indiana (US)

2013-2015 Rend Lake College (US)

Vorher Pleasure Ridge Park High School (US)

Aktueller Kader der GIESSEN 46ers II (2. Basketball-Bundesliga ProB 2017/18, Stand 27.07.2017):
Jeril Taylor, Leo Vrkas, Bjarne Kraushaar, Alen Pjanic, Anthony Okao, Leon Okpara

(GIESSEN 46ers II)