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Ein weiterer Neuzugang im Kampf um die Playoffs

Die FRAPORT SKYLINERS Juniors haben sich mit dem kroatischen Aufbauspieler Bruno Peric verstärkt. Der 24-jährige kommt vom KK Hermes Analitica aus Zagreb und wird bereits beim heutigen Heimspiel gegen die Basketball Löwen Erfurt sein Debüt geben.

Der in Zagreb geborene Peric spielte bis zuletzt bei Hermes Analitica in der kroatischen Premijer-Liga und erzielte dort im Durchschnitt 12 Punkte pro Partie, angelte sich zudem 5,3 Rebounds und verteilte 3,2 Assists. Er kann auf beiden Guard-Positionen eingesetzt werden und soll entsprechend das Aufbauspiel der jungen Frankfurter in den kommenden wichtigen Spielen verstärken. . Seinen ersten Einsatz vor heimischem Publikum feiert er am heutigen Samstag gegen die Basketball Löwen Erfurt.

Miran Cumurija (Headcoach): „Wir freuen uns, kurz vor Ende der Wechselfrist noch einen erfahrenen Aufbauspieler verpflichtet zu haben. Bruno wird dem Team mit seinen Skills in den kommenden Spielen sicherlich helfen.“

Key Facts:

Vorname: Bruno
Nachname: Peric
Position: PG
Geburtstag: 04.09.1994
Größe: 1,94 m
Gewicht: 88 kg
Nationalität: Kroatien

(FRAPORT SKYLINERS Juniors)

ART Giants holen Ex-Gigant Jamal Smith zurück

Kurz vor Ende der Transferperiode haben die ART Giants Düsseldorf ihren ProB-Kader nochmals verstärkt. Der ehemalige Düsseldorfer Jamal Smith kehrt zurück in die Landeshauptstadt und wird die Giganten ab sofort im Kampf um den Klassenerhalt unterstützen.

Düsseldorf, den 11.01.2020. Nach drei Monaten beim Regionalligisten Grevenbroich Elephants ist der 27-jährige Jamal Smith zurück bei den ART Giants. Mit seiner Verpflichtung reagieren die Verantwortlichen im Verein auf den plötzlichen Abgang des Litauers Dainius Zvinklys. Bevor es Smith zu Beginn der aktuellen Spielzeit nach Grevenbroich zog, trug der US-Amerikaner mit niederländischem Pass in der Vorsaison bereits das Trikot der Giganten. Bei den Düsseldorfern zählte Smith in der Regionalliga zu den Leistungsträgern und hatte großen Anteil am Aufstieg in die BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB. In 23 Regionalliga-Spielen markierte er durchschnittlich 14,3 Punkte und 4,4 Rebounds für die Düsseldorfer. Dabei wusste sich Smith mit viel Kampfgeist immer in den Dienst der Mannschaft zu stellen. Zuletzt war Smith bei den Grevenbroich Elephants mit 24,1 Punkten pro Partie zweitbester Werfer der 1. Regionalliga-West.

Tim Uhden (1. Vorsitzender): „Wir freuen uns sehr, dass wir Jamal zurück nach Düsseldorf holen konnten. Er ist ein flexibler Spieler, der über einen guten Distanzwurf verfügt und einen energischen Zug zum Korb mitbringt. Im Abstiegskampf in der ProB wird er enorm wichtig sein für uns.“

Jamal Smith: „Es ist schön, wieder zurück in Düsseldorf zu sein. Ich freue mich auf spannende Spiele in der ProB und auf unsere tollen Fans. Gemeinsam mit den Teamkollegen möchte ich bei den ART Giants da weitermachen, wo ich aufgehört hatte – mit erfolgreichem Basketball.“

(ART Giants Düsseldorf)

Tauch verstärkt die Giganten / Zvinklys verlässt Düsseldorf

Mit dem 21-jährigen Yannik Tauch verpflichten die ART Giants Düsseldorf einen weiteren Akteur für das ProB-Team. Zeitgleich müssen sich die Giganten von Litauer Dainius Zvinklys verabschieden.

Düsseldorf, den 10.01.2020. Von der Ruhr an den Rhein: Nach fünf erfolgreichen Jahren in Essen geht Yannik Tauch künftig für die ART Giants auf Korbjagd. In seinen jungen Jahren sammelte der Guard bei den ETB Baskets Essen bereits Erfahrung in der zweitklassigen ProA sowie der ProB. Nach dem Abstieg in die 1. Regionalliga-West, wirkte Tauch dort zuletzt als Leistungsträger in der vierthöchsten Spielklasse mit. Bei den Giganten soll er nun für weitere Tiefe des Kaders sorgen und auch persönlich den nächsten Schritt machen.

Yannik Tauch: „Ich sehe den Wechsel für mich als persönlichen Neuanfang. Zuletzt habe ich fünf Jahre beim gleichen Verein gespielt und nun möchte ich die Chance ergreifen, auf hohem Niveau nochmal anzugreifen. Gemeinsam mit dem Team werde ich alles dafür tun, um den Klassenerhalt zu realisieren.“

Neben der Verpflichtung des deutschen Guards müssen die ART Giants künftig jedoch auf die Dienste von Dainius Zvinklys verzichten. Aus privaten Gründen einigten sich Verein und Spieler einvernehmlich auf eine vorzeitige Vertragsauflösung. Zvinklys wird Düsseldorf verlassen und sich einem Club in der 1. Regionalliga anschließen.

Tim Uhden (1. Vorsitzender): „Wir sind Dainius sehr dankbar für seine Zeit bei unserem Verein. Er hat sich immer in den Dienst der Mannschaft gestellt und hundert Prozent gegeben. Wir wünschen ihm beruflich und vor allem privat alles erdenklich Gute für die Zukunft.“

Dainius Zvinklys: „Ich möchte mich beim Verein und den Fans in Düsseldorf ganz herzlich bedanken. Ich hatte hier eine tolle Zeit und war gerne ein Teil des Clubs. Ich wünsche der Mannschaft für den Rest der Saison viel Erfolg.“

 

(ART Giants Düsseldorf)

DaVonté Lacy verstärkt die MLP Academics

Nachdem am 1. Januar die Nachricht durchsickerte, dass Shyron Ely operiert werden muss und wohl in dieser Saison nicht mehr für die MLP Academics in der BARMER 2. Basketball Bundesliga auflaufen kann, machten sich die Verantwortlichen auf die Suche nach einem Ersatz für Ely.

Während es zu Beginn eine Vielzahl an Möglichkeiten gab, kristallisierte sich schnell ein Spieler heraus, der sehr gut in das Anforderungsprofil der Academics passen sollte. Dass man diesen Spieler bereits in den vergangenen beiden Jahren als Gegner in der ProA spielen sehen konnte, half den Academics bei der Entscheidungsfindung. Es handelt sich um den 26-jährigen US-Amerikaner DaVonté Lacy.

DaVonté Lacy verbrachte vier Spielzeiten an der Washington State Universität und spielte dort auf höchstem NCAA Niveau. Als absoluter Leistungsträger legte er unter anderem in seinem dritten Jahr 19,4 Punkte pro Spiel auf. Nach seiner Zeit an der Universität versuchte sich Lacy unter anderem in der NBA Summer League bei den Indiana Pacers, landete schlussendlich aber für die nächsten zwei Spielzeiten in der ersten Liga in Österreich.

In der Saison 17/18 war Lacy dann zusammen mit Sebastian Schmitt für das Team Ehingen Urspring in der ProA aktiv. Mit durchschnittlich 18,5 Punkten war Lacy dort der Topscorer der gesamten Liga und zog damit das Interesse anderer Vereine auf sich. Schlussendlich zog es ihn zu den PS Karlsruhe Lions, wo Lacy mit 16,7 Punkten der beste Scorer des Playoffteilnehmers war.

Im Sommer entschied sich Lacy in der 2. Türkische Liga zu Merkezefendi Belediyesi Denizli Basket zu wechseln. Zwar legte er in dieser starken Liga durchschnittlich 10 Punkte und 4 Assists auf, jedoch trennten sich die Wege mit dem türkischen Verein wieder im Dezember, weshalb er nun wieder auf dem Markt zur Verfügung stand. Diese Möglichkeit wollten sich die Verantwortlichen der MLP Academics nicht entgehen lassen und verpflichten daher DaVonté Lacy. Dieser wird am Dienstag den üblichen Medical-Check absolvieren.

Branislav Ignjatovic: „Einen direkten Ersatz für Shy zu finden ist natürlich sehr schwierig und auch nicht direkt möglich. Mit DaVonté haben wir jetzt einen ProA-erfahrenen Akteur für uns gewinnen können, der sehr gut performt hat in den vergangenen Saisons. Wir erhoffen uns, dass er der Mannschaft Stabilität in die Offensive bringen kann.“

DaVonté Lacy: „Ich freue mich sehr, dass die Organisation mir das Vertrauen geschenkt hat. Ich bin nicht nach Heidelberg gekommen, um nur Spiele zu gewinnen. Ich möchte Spiele in den Playoffs gewinnen und meinen Teil dazu beitragen. Es ist sehr schade, dass Shy sich verletzt hat. Ich versuche nun aber nicht ein Shy 2.0 zu sein, sondern möchte einfach die beste Version von mir selbst sein und so der Mannschaft helfen, in den Playoffs so weit wie möglich zu kommen.“

(MLP Academics Heidelberg)

Henry Pwono verstärkt die SEAWOLVES unter den Körben

Von den Löwen zu den Wölfen. Henry Pwono wechselt vom Erstligisten Basketball Löwen Braunschweig zu den ROSTOCK SEAWOLVES und erhält einen Vertrag bis Saisonende. Der 28-jährige US-Amerikaner mit kongolesischen Wurzeln verstärkt die Rostocker unter den Körben und soll vor allem die Verteidigung verbessern.

“Nach dem Abgang von Malik Pope war unser Anforderungsprofil klar: Wir waren auf der Suche nach einem Spieler, der unsere Defensive stärkt, uns im Rebounding hilft und vor allem auch vom Charakter her zum Team passt. Diese Eigenschaften vereint Pwono. Er hat uns in einem Probetraining in Rostock überzeugt und wir sind sehr froh, ihn verpflichten zu können”, sagt Jens Hakanowitz, Sportlicher Leiter der ROSTOCK SEAWOLVES.

Henry Pwono –  Foto: SoulClap Media

2015 startete Pwono seine Profikarriere, war in Finnland, Italien und Australien aktiv, ehe er zur Saison 2019/2020 nach Deutschland wechselte. Der Braunschweiger Coach Pete Strobl sagte im Sommer 2019 über den in Pittsburgh geborenen Flügelspieler: „Henry ist der Typ von Spieler, den jeder Trainer gerne in seiner Mannschaft hat. Er ist ein harter Arbeiter, der mit seiner Intensität und Leidenschaft ein Team auf vielfältige Weise positiv beeinflusst. Seine größte Stärke ist seine Fähigkeit, ein Spiel mit seiner Verteidigung zu verändern.”

Bei den Basketball Löwen kam Pwono in acht Ligaspielen in der easyCredit BBL auf durchschnittlich 3,1 Punkte, 2,4 Rebounds und 0,9 Steals in 12:15 Minuten. Zuletzt fiel der athletische Forward aus der Rotation der Löwen, so dass das Angebot aus Rostock zur rechten Zeit kam. Nach den Weihnachtsfeiertagen absolvierte Pwono zwei Trainingseinheiten in Rostock und überzeugte die SEAWOLVES von seinen Fähigkeiten.

“Ich bin dankbar, fortan für die SEAWOLVES spielen zu können und freue mich sehr auf die bevorstehende Zeit”, sagt Pwono, der mit der Trikotnummer 5 auflaufen wird. “Ich danke den Basketball Löwen für die gute Zeit und die Erfahrungen, die ich dort sammeln durfte und wünsche ihnen für die Zukunft alles Gute. Ich möchte mich aber auch für die tolle Gastfreundschaft und Gemeinschaft in Rostock bedanken; ich wurde sehr herzlich aufgenommen. Ich freue mich darauf, mit den SEAWOLVES für Aufsehen zu sorgen und unsere Ziele zu erreichen. Dafür werde ich alles geben! Let’s get to work!”

Spielerprofil von Henry Pwono

Geboren: 21.07.1991 in Pittsburgh (USA)
Größe: 2,01 m
Position: Forward

Stationen:
2019 Basketball Löwen Braunschweig (BBL)
2019 South West Metro Pirates (AUS)
2017-2019 Lahti (FIN)
2015-2016 Olimpica Cerignola (ITA)
2015-2016 Salon Vilpas Vikings (FIN)
2012-2015 East Central University (NCAA2)

Durchschnittliche Statistiken 2019/2020 (Braunschweig, BBL):
8 Spiele: 12:15 Minuten, 3,1 Punkte, 2,4 Rebounds, 0,5 Assists, 0,9 Steals

 

(ROSTOCK SEAWOLVES)

Justin Jenifer verstärkt die Nürnberg Falcons

Nürnberg – Neuzugang bei den Nürnberg Falcons! Aufgrund des langfristigen Ausfalls von Marcell Pongó hat der Tabellenvierte der BARMER 2. Basketball Bundesliga den US-Amerikaner Justin Jenifer verpflichtet. Der Aufbauspieler, der am 4. Dezember seinen 24. Geburtstag feiern wird, stand zuletzt in der NBA G League bei den Texas Legends unter Vertrag und kam am vergangenen Wochenende in Nürnberg an.

Gut ein Drittel der regulären Saison haben die Teams in der ProA bisher absolviert und an vielen Standorten fanden bereits Personalwechsel statt. Nun sind auch die Nürnberg Falcons tätig geworden, was aber weniger an der sportlichen Situation als viel mehr an der zuletzt sehr kleinen Rotation liegt. Mit Marcell Pongó wird der etatmäßige Point Guard bis zum Frühling fehlen, Matthew Merediths Comeback lässt noch auf sich warten und Fritz Eismann (Kreuzbandriss) fällt ebenfalls länger aus. „Die Verpflichtung eines zusätzlichen Spielers soll helfen, die angespannte Personalsituation zu lockern und die bisherige Saison weiter erfolgreich zu gestalten. Ohne Point Guard wäre das ein schwieriges Unterfangen, deshalb sind wir froh, mit Justin einen echten Playmaker gefunden zu haben, der diese Rolle bei uns neben Duane Wilson übernehmen soll“, so Geschäftsführer Ralph Junge.

Welcome to Nuremberg!

Justin Jenifer spielte vier Jahre für die University of Cincinnati. Im Trikot der Bearcats absolvierte er insgesamt 132 Spiele und verließ bei 111 davon das Parkett als Sieger. In seinem Senior-Jahr legte er 8,6 Punkte, 2,9 Assists und 1,7 Rebounds auf. In Runde 1 des NCAA Tournaments 2019 gelangen ihm gegen Iowa 19 Punkte. Er wurde zwei Mal AAC-Champion und hatte es in der eigenen Conference mit Teams wie UConn, Memphis, Wichita State oder der SMU zu tun. Am Samstag betrat er zum ersten Mal deutschen Boden. Die Nürnberg Falcons heißen Justin Jenifer recht herzlich in Deutschland willkommen! Die sportmedizinischen Untersuchungen sowie das Herzecho werden heute im Laufe des Tages bei den Team-Ärzten Doktor Brem und Dr. Pauser im Curathleticum in Nürnberg und in den Praxen von Dr. Rösch und Dr. Kirste in Schwabach durchgeführt.

Schweres Restprogramm für Nürnberg Falcons

In Anbetracht des harten Restprogramms 2019 können die Falcons jede Hilfe brauchen. Es geht gegen Tübingen, Ehingen, Heidelberg, Chemnitz und Jena. 2020 geht es nicht
minder schwer weiter. Mit dem Abstieg sollte man zwar nichts mehr zu tun haben, aber ohne die nötige Tiefe im Kader wäre eine Playoff-Teilnahme bei mehreren Niederlagen hintereinander in Gefahr. Ein Blick auf die Tabelle zeigt, dass Platz 17 und Platz 8 nur vier Punkte trennen. Nun gilt es, den 1,75 Meter großen Justin Jenifer möglichst schnell zu integrieren. Schon am Samstag gastieren die Falcons und ihre Fans bei den Tigers in Tübingen.

Das ist Justin Jenifer

Name: Justin Malik Jenifer
Nationalität: USA
Größe: 1,75 m
Gewicht: 90 kg
Position: Point Guard

Eberhardt kommt, Cooper geht

Eberhardt kommt, Cooper geht

 
Während sich zuletzt in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA das Wechselkarussell bei einigen Vereinen der Liga drehte, nehmen nun auch die BAYER GIANTS Leverkusen Änderungen an ihrem Kader vor: Eric Cooper Jr. verlässt den Rekordmeister, dafür wechselt Sheldon Eberhardt an den Rhein.

Am Ende waren sich beide Seiten einig: Die GIANTS und Eric Cooper Jr. lösen das Vertragsverhältnis in beiderseitigem Einverständnis auf. Der US-Amerikaner wird aus persönlichen Gründen künftig nicht mehr für die „Riesen vom Rhein“ auflaufen und Anfang nächster Woche den Heimflug in Richtung Kalifornien, USA antreten.

BAYER-Coach Hansi Gnad wünscht dem sympathischen Cooper Jr. alles Gute: „Eric ist ein super Kerl und menschlich gibt es nichts an ihm zu auszusetzen. Leider hat es sportlich nicht für unsere Ansprüche gereicht, so dass wir gemeinsam entschieden haben getrennte Wege zu gehen. Die gesamte Mannschaft wünsch Cooper alles Gute und nur das Beste.“

Der Combo-Guard, der gebürtig aus Amberg in Bayern stammt, kam in bisher allen 11 Saisonspielen der „Giganten“ zum Einsatz und erzielte durchschnittlich 5,2 Punkte pro Spiel und griff 1,5 Rebounds pro Begegnung ab. Sein bestes Spiel absolvierte der 24-Jährige gegen die Nürnberg Falcons, als er 12 Zähler markierte.

Welcome Sheldon Eberhardt!

Als Ersatz für Cooper Jr. spielt künftig Sheldon Eberhardt für die GIANTS. Der Deutsch-Amerikaner wechselt von den SYNTAINICS MBC aus der easyCredit-BBL in die Farbenstadt.

Eberhardt, Sohn einer Deutschen und eines US-Amerikaners, wuchs in Deutschland auf und spielte ab der Saison 2012/13 für die zweite Herrenmannschaft der PS Karlsruhe Lions. In der darauffolgenden Spielzeit sammelte der 1,96 Meter große Guard, der auch auf der Position des Small Forward auflaufen kann, erste Erfahrungen für die BG Karlsruhe in der ProA (vier Einsätze).
Von 2015 bis 2019 lief Sheldon für die Elon University (NCAA l) auf und verbesserte sich statistisch von Jahr zu Jahr. In seiner Abschlusssaison 2018/19 erzielte der gebürtige Pforzheimer 10,3 Punkte pro Begegnung und wurde im Anschluss als „Sixth Man of the Year 2019“ der Colonial Athletic Association-Conference ausgezeichnet.

Nach seiner Zeit an der Hochschule wechselte Eberhardt zurück in die Bundesrepublik und unterschrieb einen Vertrag beim MBC in der easyCredit Basketball-Bundesliga. Bei den „Wölfen“ lief es für den Allrounder, der einen deutschen Pass besitzt, nicht wie gewünscht und nach fünf Partien im Dress der Ostdeutschen endete die Zeit für „SE“. Für die Weißenfelser konnte Sheldon durchschnittlich 1,2 Zähler pro Begegnung im Korb seiner Gegner unterbringen.

Trainer Gnad freut sich über seine Neuverpflichtung: „Sheldon hat beim MBC auf einem professionellen Niveau trainiert, die Competition in den Einheiten war dementsprechend hoch. Er kann auf den Positionen des Point Guard, Shooting Guard und Small Forward spielen und ist vielseitig einsetzbar. Eberhardt wird bei uns die Chance erhalten sein Talent zu zeigen und einen weiteren Schritt in seiner Entwicklung zu machen. Wir freuen uns darauf, dass Sheldon für uns spielen wird und ich bin mir sicher, dass er uns einen Push für den weiteren Saisonverlauf geben wird.“

Wiha Panthers verpflichten Ivan Mikulic

Die wiha Panthers Schwenningen verstärken sich auf der Aufbauposition und haben den
früheren kroatischen Juniorennationalspieler Ivan Mikulic unter Vertrag genommen. Nicht
mehr für die Schwenninger Basketballer auflaufen wird hingegen Sean Lloyd, dessen Vertrag in
beiderseitigem Einvernehmen aufgelöst wurde.
In der 2. Basketball Bundesliga ProA haben viele Vereine bereits auf erste Entwicklungen
reagiert und personell nachgerüstet. Auch die wiha Panthers Schwenningen sind nun auf dem
Transfermarkt tätig geworden und haben sich die Dienste des früheren kroatischen U20-
Nationalspielers Ivan Mikulic gesichert. Der 28-Jährige, der zuletzt in der ersten
österreichischen Liga aktiv war, soll der Mannschaft neue Impulse im Spielaufbau geben und in
der Offensive für Gefahr aus der Distanz sorgen.
Trainer Alen Velcic zeigt sich hochzufrieden über die Verpflichtung des erfahrenen Guards,
dessen Werdegang er schon seit längerer Zeit beobachtet. „Ivan Mikulic ist ein Spieler, auf den
ich schon lange ein Auge geworfen habe. Als wir vor der Saison Interesse an seiner
Verpflichtung hatten, war er leider noch zu teuer gewesen. Als sich jetzt die Gelegenheit
ergeben hat, ihn zu einem angemesseneren Preis nach Schwenningen zu holen, haben wir nicht
lange überlegen müssen.“
Seine basketballerische Grundausbildung genoss Mikulic beim kroatischen Klub KK Zadar. Nach
diversen Nominierungen für die Juniorennationalmannschaft Kroatiens und der Teilnahme an
der U20-EM 2011 startete der Aufbauspieler seine Profikarriere zunächst in seinem
Heimatland. In den folgenden Jahren hat der 1,91 große Spielgestalter viel Erfahrung im
europäischen Basketball sammeln können. Mit Stationen in Slowenien, der Slowakei, Georgien,
Tschechien, Bosnien, Rumänien und zuletzt Österreich kann man Ivan Mikulic guten Gewissens
als jemanden bezeichnen, der im europäischen Basketball Zuhause ist.

„Ivan ist ein typischer Balkan-Aufbauspieler, der weiß, wie wir in Europa Basketball spielen“,
erklärt Alen Velcic. „Er kann ein Spiel sehr gut lesen und organisieren und hat zudem einen
guten Wurf aus der Distanz. Bei seinen Stationen in ganz Europa hat er auf einem Niveau
gespielt, das vergleichbar mit der ProA ist. Er wird bei uns auf beiden Guard-Positionen zum
Einsatz kommen.“

Der 28-Jährige bringt von seinen Spielanlagen her alles mit, um den Kader der wiha Panthers an
zwei entscheidenden Stellen verbessern zu können. Der etatmäßige Aufbauspieler David
Dennis bekommt nun Entlastung auf der Spielmacherposition und muss nicht – wie zuletzt
gegen die Artland Dragons – durchspielen. Da Mikulic sehr ballsicher ist, haben die Panthers
nun einen weiteren starken Ballhandler und Kreativspieler im Kader, der zudem auch auf der
Position 2 einsetzbar ist.
Außerdem soll der Neuzugang dabei helfen, dass die Panthers bei den Dreipunktewürfen
treffsicherer werden und breiter aufgestellt sind. Zwar stehen die Schwenninger im
Ligavergleich mit 36%iger Trefferquote aus der Distanz auf Platz 5, nehmen aber die mit
Abstand wenigsten Würfe von der Dreipunktelinie. Hauptverantwortlich für die gute Quote des
Teams ist in erster Linie Rasheed Moore, der nicht nur sensationelle 56% seiner Distanzwürfe
verwandelt hat, sondern auch mehr für als ein Drittel aller Panthers Dreier verantwortlich
zeichnet.
Mit Ivan Mikulic als Spielgestalter und Scharfschütze wollen die Panthers ihr Spiel variabler
gestalten und das Aufgebot um einen erfahrenen Spieler erweitern.
Ivan Mikulic
Geburtstag: 13. Juni 1991
Größe: 1,91 Meter
Gewicht: 88 Kilogramm
Position: Point Guard / Shooting Guard
Letzte Station: UBSC Raiffeisen Graz (1. Liga Österreich)
Trikotnummer: 91
Nicht mehr im Schwenninger Kader steht hingegen Sean Lloyd. Da der Amerikaner mit der ihm
angedachten Rolle im Team nicht zufrieden war und auch sportlich zu wenig Konstanz in seinen
Leistungen zeigte, haben sich Spieler und Verein auf eine Vertragsauflösung geeinigt. In neun
Einsätzen für Schwenningen kam der 23-jährige Shooting Guard auf durchschnittlich 7,6
Punkte. Die wiha Panthers bedanken sich bei Sean Lloyd für seinen Einsatz und wünschen ihm
für seine Zukunft weiterhin alles Gute.

Brandon Conley zu den LIONS – der Center bringt Power und Erfahrung mit

Auf der Suche nach einer qualitativ hochwertigen Option für die Rotation auf der Center-Position sind die PS Karlsruhe LIONS fündig geworden. Brandon Conley ist ab sofort Teil des Löwenrudels, das nicht optimal in die laufende Saison der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA gestartet ist und momentan um den Anschluss ans Tabellenmittelfeld kämpft.
Der 25-jährige Texaner trifft in Karlsruhe auf einen guten Bekannten und ehemaligen Teamgefährten. Denn Bryan Coleman, der ebenfalls erst vor Kurzem zu den LIONS gestoßen ist, hat in der Saison 2018/2019 gemeinsam mit Conley bei UU-Korihait in der ersten finnischen Liga gespielt. Vor seiner Station in Skandinavien hat Brandon Conley bereits in der Slowakei erste Erfahrungen im europäischen Basketball gesammelt. 2017 war er, im Anschluss an seine College-Ausbildung, zu MBK Zilina in die erste slowakische Liga gewechselt.

Im Sommer 2019 schließlich zog es das 2,01 Meter große und 108 Kilogramm schwere Kraftpaket nach Österreich. Dort stand Conley für den Erstligisten BC Hallmann Vienna auf dem Feld, bevor er den Klub vergangene Woche verließ, um künftig die LIONS zu verstärken. Am Oberrhein ist man nun gespannt, welche Impulse von dem relativ jungen und dennoch bereits gereiften Spieler ausgehen können. Für einen Center ist Conley eher klein. Er zeigt sich auf dem Parkett dennoch äußerst durchsetzungsstark und überzeugt zudem mit einer hohen Dynamik.

Titans müssen trotz ersten Erfolges umdisponieren

Ungeplante Entwicklungen stellten die Dresdner Bundesliga-Basketballer vor schwere Entscheidung /
Titans müssen personell umdisponieren und verpflichten US-Amerikaner Eric Palm

Obgleich des ersten Saisonsiegs in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB
am vergangenen Sonntag beim souveränen 85:58-Heimerfolg gegen die TKS 49ers Stahnsdorf, ist den
Dresden Titans aktuell nur nach verhaltenem Jubel. Denn im Hintergrund sind in den letzten Wochen
personelle Fragen aufgekommen, die das Gespann um Geschäftsführer Rico Gottwald und Trainer
Christian Steinberg so nicht geplant hatten. Infolgedessen mussten die beiden Verantwortlichen in
den vergangenen Wochen mehrere schwere Entscheidungen treffen.

 
Nach der zweimonatigen Saisonvorbereitung erfuhren Steinberg und Gottwald letzte Woche, dass
der erst im Sommer aus Bremerhaven nach Dresden gewechselte Forward Vincent Beckmann nicht
wie geplant seine Hochschulausbildung neben dem Basketballdasein in Dresden absolvieren kann.
Deshalb entschied der 19-Jährige mit seiner Familien und in Abstimmung mit den Verantwortlichen,
dass er in seine Heimat zurückkehren und sich beruflich, als auch sportlich neu orientieren wird.
Versöhnlich verabschiedeten sich Beckmann und die Mannschaft noch vor der Partie gegen
Stahnsdorf am vergangenen Freitag. Rico Gottwald bedauert diesen Schritt: „Es ist schade, da
Vincent sich vorbildlich in unser Team eingebracht hat. Jedoch verstehen wir diese Entscheidung und
wünschen ihm auf seinem persönlichen Weg alles erdenklich Gute.“

 
Neben der Entwicklung um Beckmann bereitete jedoch noch eine weitere Personalie den „Titanen“
Sorgen und zwang sie nunmehr zum Umplanen. Seit Anfang August müssen die Elberiesen auf ihren
Kapitän Janek Schmidkunz verzichten, nachdem bei dem 29-Jährigen eine Verletzung diagnostiziert
wurde, die seither nicht absehen lässt, wann der langjährige Spielmacher wieder für die Titans
auflaufen kann. „Das Janek so lange ausfällt war definitiv nicht geplant“, erklärt Trainer Christian
Steinberg, der abseits des Liga-Starts dennoch in engem Kontakt mit seinem Spieler steht. „Janek war
als feste Säule für unsere Spielidee geplant. Er sollte uns durch seine Erfahrung und Führungskraft die
notwendige Stabilität in unserem jungen Kader geben. Daher wiegt sein Ausfall sehr schwer.“
Auch für Geschäftsführer Rico Gottwald kommt die Situation denkbar ungelegen. „Wir wollten in
diesem Jahr eigentlich für personelle Konstanz stehen und hatten uns gewünscht, mit dem Kader so
durch die Saison zu gehen, wie er im Sommer zusammengestellt wurde.“ Doch angesichts dieser
unerwarteten Situation sah sich der Manager zum Handeln gezwungen: „Wir haben jetzt zwei
Monate gewartet, aber nachdem eine Rückkehr von Janek bis heute nicht abzuschätzen ist, mussten
wir uns nunmehr auf dem Spielermarkt umschauen, um einen geeigneten Ersatz zu finden, der seine
Fähigkeiten vereint und adäquat ersetzt. Unabhängig davon werden wir Janek in dieser für ihn nicht
leichten Zeit weiterhin unterstützen.“

 
Fündig wurden die Titans in Person von Eric Palm. Der 32-jährige US-Amerikaner ist bereits seit neun
Jahren Basketballprofi und hat in Deutschland auf höchstem Level gespielt. Nach einer Saison beim
sächsischen Nachbarn Chemnitz, verhalf Palm den Gießen 46ers zum Aufstieg in die Bundesliga. In
Deutschlands höchster Spielklasse erzielte der 1,88 Meter große Shooting Guard im Schnitt 8,1
Punkte in 23 Erstligaeinsätzen. Die vergangenen zwei Saison lief Palm für Heidelberg in der ProA auf
und gehörte dort zu den Leistungsträgern (in 55 Spielen 9,4 Punkte im Schnitt bei 35,4 Prozent von
der Dreierlinie).

 

Geschäftsführer Gottwald geht davon aus, dass sich der Neuverpflichtete schnell
integrieren wird. „Wir haben die letzten Wochen den Transfermarkt akribisch sondiert, um die
fehlenden Qualitäten von Janek bestmöglich ersetzen zu können. Da auf dem deutschen
Spielermarkt aktuell kein adäquater Ersatz vorhanden ist, haben wir unsere Suche auf den
internationalen Markt erweitert. Wir sind froh, mit Erics Verpflichtung den Spieler gefunden zu
haben, der mit seiner Erfahrung helfen wird, das Konzept in Dresden umzusetzen. Er kennt den
deutschen Basketball sehr gut, wie seine Erfolge und Statistiken in Gießen, Chemnitz und Heidelberg
eindrucksvoll zeigen. Mit seinen Qualitäten wird er sich bestimmt schnell in Dresden zurechtfinden.“

 

Nach seiner Landung am Dienstag sorgten schnelle Behördengänge dafür, dass Palm schon morgen in
Sandersdorf spielberechtigt sein wird. Beim Auswärtspiel gegen die BSW Sixers am Samstagabend
wird er also aller Voraussicht nach sein Debüt für die Titans geben können.