Teampräsentation der HEBEISEN WHITE WINGS beim Namenssponsor
Am Samstagabend gab es – nach inoffiziellen Testspielen – den ersten öffentlichen Auftritt der neuen Spielzeit der HEBEISEN WHITE WINGS in Hanau. In den Räumlichkeiten von Namenssponsor Hebeisen Küchen wurde den Partnern, Sponsoren, Fans und der Presse das ProA-Team vorgestellt. Mitunter lustige Anekdoten aus der Pre-Season sorgten für einen kurzweiligen und launischen Abend. Trotz der offensichtlich herrschenden Lockerheit, das Team wirkt voll konzentriert und fokussiert auf das erste Saisonspiel (Samstag, 26. September, 19 Uhr, ab 17 Uhr Pre-Event), gegen Rasta Vechta. Für Lacher sorgten ein Liebesgeständnis der Spieler an die Coaches und der „Life-Style HEBEISEN WHITE WINGS“ vom Geschäftsführer.
Doch bevor das Team sich das erste Mal zeigte, informierten Geschäftsführer Sebastian Bartholomäus, Manager Jens Gottwald und der Aufsichtsratsvorsitzende Harald Nickel über die arbeitsintensive Sommerpause und die Entwicklungen. Gottwald beschrieb den Um- und Anbau der Main-Kinzig-Halle und bedankte sich nochmals bei den Partnern, die diesen realisieren und überhaupt erst möglich machen. Einen Dank überbrachte er auch stellvertretend von Oberbürgermeister Claus Kaminsky. Auch über den erst am Donnerstag vorgestellten Value-Club informierte Gottwald. Die Folge: Die neue Assistentin Mareike Wilz hatte am Abend eine volle Liste mit Anmeldungen.
Harald Nickel übernahm die Begrüßung der zahlreichen neuen Partner, die im Sommer zur Familie der HEBEISEN WHITE WINGS gestoßen sind, unter anderem Muth Art, Immobilien Gärtner, 1activ und die Firma Schick Industriebau.
Dass die HEBEISEN WHITE WINGS nicht nur ein Job sind, erklärte Bartholomäus. Der Geschäftsführer sprach vom „Life-Style HEBEISEN WHITE WINGS“. So habe er ein Auto von Volkswagen Automobile Frankfurt Betrieb Hanau, ein Konto bei der Sparkasse Hanau, dank Saturn einen viel zu großen Fernseher, hole morgens seine Brötchen bei der Bäckerei Lindenmayer, nutze einen Anschluss von Unitymedia und Wände in seiner Wohnung wurden hochgezogen von Anton Hergesell und gestrichen von der Malerei Geibel. Was Bartholomäus nicht hat, das hat in Kürze der Hallensprecher und Moderator des Abends, Christian Seelmann: eine Hebeisen Küche.
Der „Life-Style“ bringt zudem lustige Momente mit sich. So schilderte Bartholomäus bildhaft, wie er dem neuen Head Coach Simon Cote in einer wahren Notsituation helfen musste. Freitagabends gegen 22.30 Uhr ging beim Geschäftsführer ein Hilferuf ein. Der Coach war erst kürzlich aus den USA gekommen, wollte seine Wäsche waschen – doch die Waschmaschine ließ sich nicht mehr öffnen. „Da ist meine komplette Unterwäsche drin. Ich habe keine mehr“, erklärte Cote am Telefon. Also haben die zwei vor der Waschmaschine gekniet und die Unterwäsche irgendwie durch eine kleine Öffnung rausgezogen. Was Bartholomäus mit der Geschichte, die für einige Lacher im Publikum sorgte, zum Ausdruck bringen wollte? „Dass Aufgaben, die im Alltäglichen eher nervig und frustrierend sind, in dieser Konstellation irgendwo cool sind und Spaß machen. Das zeichnet die HEBEISEN WHITE WINGS einfach aus“, so Bartholomäus.
Was das Team in der neuen Saison auszeichnet wurde gleich beim ersten Spieler deutlich. Neuzugang Miles Jackson-Cartwright sprang leichtfüßig zu Seelmann aufs Podest und wartete auf dessen Fragen. Aber er stand da nicht stocksteif neben dem Moderator, er legte kumpelhaft seinen Arm um ihn, machte deutlich: „Hey, wir sind ein Team!“ Diese Offenheit kam bei den Gästen gut an – und zieht sich vor allem durch das gesamte Team. Das betonte auch Kapitän Christian von Fintel: „Wir haben eine extrem gute Teamchemie dieses Jahr. Das kann und wird auch unsere Stärke sein.“
Eine Stärke dürfte auch das Trainergespann sein. So sagen es zumindest die Spieler. Auf Seelmanns Frage, was Hanau denn auszeichne, kamen von den Spielern unterschiedliche Aspekte, aber einen nannten sie alle: die sehr guten Coaches. Das entwickelte sich fast schon zum ernstgemeinten Running-Gag des Abends. Seelmann sprach von zwei Möglichkeiten: „Entweder sie sind wirklich einfach nur gut oder die Jungs wollen nächsten Samstag einfach spielen.“ So gab er auch Joleik Schaffrath die Möglichkeit, sich für einen Platz auf dem Court zu „bewerben“. Schaffraths Antwort in Richtung Cote und Pannone: „Ich liebe sie einfach.“ Das riecht förmlich nach einem Starting-Five-Einsatz.