Vaidotas Volkus verlängert Vertrag
Mit dem Litauer Vaidotas Volkus verlängert der erfahrenste Spieler der BBG seinen Vertrag um ein weiteres Jahr. Der 37-Jährige spielt nun schon einige Saisons in Herford und blickt auf eine lange Karriere im Profibasketball mit Einsätzen im internationalen EuroCup und der litauischen ersten Liga zurück.
In seinen ersten Spielzeiten in Herford war Vaidotas immer unter den besten Spielern der Liga in der Regionalliga zu finden. Seine Verpflichtung wurde als absoluter Coup gefeiert und er konnte den hohen Erwartungen auch immer gerecht werden. Ausgerechnet das Aufstiegsjahr war für ihn aber verletzungsbedingt eine Plage. Ein Bandscheibenvorfall mit benötigter Operation sorgte dafür, dass V in der Hauptrunde nur sechs Spiele unter Schmerzen bestreiten konnte. In den Playoffs kam er zwar auf einige Kurzeinsätze, war aber noch nicht wieder der Alte.
Dass er das Spielen nicht verlernt hat, will er ab Oktober in der Pro B unter Beweis stellen. In intensiven Gesprächen nach Ende der Saison betonte Vaidotas, dass er noch nicht satt ist und sich der Herausforderung noch einmal stellen möchte. Als absoluter Vollprofi bekommt er vom Verein das volle Vertrauen, wieder zu seiner alten Stärke zurückzufinden und arbeitet den Sommer hart für sein „richtiges“ Comeback. Dabei fährt er auch viel Fahrrad, um seine Ausdauer zu trainieren.
„So sehr ich mich über den Aufstieg gefreut habe: Ich hätte gerne mehr dazu beigetragen und freue mich deswegen, in der Pro B nochmal angreifen zu können. Meine Erfahrungen möchte ich an die vielen jungen neuen Gesichter weitergeben und eine Stütze für das Team sein“, so der sympathische Kommentar von Vaidotas.
Geschäftsführer Jürgen Berger sieht die Vertragsverlängerung als Selbstverständlichkeit an: „Vaidotas ist ein absoluter Vorzeigeprofi und hat den Verein immer unterstützt, zum Beispiel auch, als er als U10-Coach eine Saison lang ausgeholfen hat. Mit seiner professionellen Einstellung wird er sich sportlich sicher nochmal zurückmelden und das Team deutlich verstärken.“