Viele Erkenntnisse beim Marketing-Workshop in Hamburg

Am vergangenen Dienstag, 13. November, fanden sich zahlreiche Clubs der BARMER 2. Basketball Bundesliga bei den Hamburg Towers zum Marketing-Workshop der Liga ein. Mit Unterstützung der Liga-Partner ARTEKO LED und Ticketmaster gelang ein informativer Austausch zu den Themen LED-Banden, VIP-Bereiche und Ticketing.

Der erste Tag war geprägt von Lichtdesign und Bandenwerbung, die zunächst vom Hersteller ARTEKO LED vorgestellt und später bei einer Hallenbesichtigung auch aus der Nähe betrachtet werden konnte. Ergänzt wurde dieser Teil mit Informationen aus dem Bereich der Vermarktung. Gemeinsam mit den Clubs wurden die Vor- und Nachteile von Bandentypen, Vermarktungsoptionen und -strategien erarbeitet.

Am Nachmittag widmete man sich – gut aufgehoben im repräsentativen Towers-VIP-Bereich – den eigenen VIP-Bereichen. Zunächst wurden die Standards der Liga im Vergleich zu anderen Sportligen eingeordnet und der derzeitige Status der vorhandenen Räumlichkeiten in der ProA und der ProB den anderen Ligen gegenübergestellt. Mit dieser Grundlage ging es in die erste, für die Clubs so wichtige Austauschrunde, die in die Themen Ausstattung der VIP-Bereiche, mögliche Leistungsbestandteile und alternativen Vermarktungsvarianten gegliedert war.

Abends hatten dann nochmal alle bei einer gemütlichen Lichterfahrt durch den Hamburger Hafen die Möglichkeit, sich ausführlich auszutauschen und vor allem von den Problemen und Erfahrungen der anderen Clubs zu profitieren. Ziel war es in ungezwungener Runde einen Know-How-Transfer zu ermöglichen.

 

Der Folgetag lag ganz in den Händen von Ticketmaster. Eine lebhafte Präsentation zu Beginn des Tages schaffte es, direkt alle Teilnehmer für das breite Themenfeld zu begeistern. Es wurde deutlich, dass Ticketing lange nicht beim Ticketsystem beendet ist, sondern tief im Marketing, in der Kommunikation und in VIP- oder Merchandise-Paketen verwurzelt ist. Am Ende des Tages waren sich viele einig: Für Erfolge im Ticketing braucht es neben einer geeigneten technischen Lösung auch personelle Ressourcen. Der Workshop am Nachmittag brachte in Gruppen verschiedenste Problematiken (technischer, aber auch vertrieblicher Art) zu Tage, deren Lösungsansätze lebhaft diskutiert wurden. Auch hier lag der Fokus wieder auf dem offenen Austausch der Clubs untereinander.

Vor allem waren es diese Diskussionen, die den Clubs geholfen haben und ihnen neue Handlungsideen mit auf den Weg geben. Sollten hiervon auch nur einige umgesetzt werden, kann der Workshop nicht nur für die zwei Tage in Hamburg, sondern auch langfristig als Erfolg bewertet werden.