Vom Rheinland in die Kurpfalz: Steffen kommt
Die MLP Academics Heidelberg können einen weiteren Neuzugang begrüßen. Lennart Steffen (23) wechselt, wie bereits Jelani Hewitt, von den RheinStars Köln zum Tabellenfünften der vergangenen ProA-Spielzeit. Er unterschreibt einen 1+1-Vertrag.
Wenige Tage vor dem Start in die Vorbereitung können die MLP Academics ein weiteres neues Gesicht in Heidelberg begrüßen. „Ich bin sehr froh, dass Lennart bei uns ist. Durch seine Verpflichtung bekommen wir eine weitere Tiefe in den Kader. Zudem sind gute Deutsche immer enorm wichtig – wir müssen ja unter anderem den Abgang von Phillipp Heyden kompensieren. Und Lennart ist definitiv ein guter und relativ erfahrener Spieler“, sagt Headcoach Frenki Ignjatovic. Shooting Guard Steffen unterschreibt in Heidelberg einen Vertrag bis 2018, welcher eine beidseitige Option für ein weiteres Jahr beinhaltet. Das Spiel des 1,96 Meter großen Rheinländers zeichnet sich vor allem durch seine bissige und gute Defensivarbeit aus. Unter anderem Kölns ehemaliger Coach Arne Woltmann vertraute auf diese Fähigkeiten und stellte Steffen regelmäßig gegen die besten Guards des Gegners. Steffen war der Mann für Spezialaufträge. In der vergangenen Spielzeit kam er in seinen rund 14 Minuten Spielzeit zudem auf 2.5 Punkte und 1.9 Rebounds. Das basketballerische Talent wurde Steffen dabei sprichwörtlich in die Wiege gelegt: Sowohl Vater als auch Mutter spielten in der BBL – und wurden nur durch den Onkel getoppt: Stephan Baeck. Europameister von 1993 und aktuell Geschäftsführer der RheinStars. Bei ebendiesen RheinStars spielte Steffen in den vergangenen Jahren und arbeitete sich vom Jugendbereich bis zu den Herren empor. Nun führt sein Weg nach Heidelberg, was nicht nur Ignjatovic, sondern auch Steffen freut: „Ich habe mich für Heidelberg entschieden, weil ich das Gefühl habe, dass ich mich hier weiterentwickeln kann. Auch in den letzten Jahren hat Heidelberg eine gute Mannschaft in die Saison geschickt. Ich freue mich, mit den MLP Academics in die neue Spielzeit zu gehen.“
(MLP Academcis Heidelberg)