Vorberichte ProA 26. Spieltag

09.03.2024 18:30 Uhr Nürnberg Falcons BC vs. JobStairs GIESSEN 46ers

Die Nürnberg Falcons blicken auf eine eher durchwachsene Saison zurück. Nach dem Hallenneubau im vorletzten Jahr hatten sich die Franken gewiss ein besseres Abschneiden erhofft. Doch nach den beiden Niederlagen vom vergangenen Wochenende gegen Dresden und Bayreuth dümpelt der Verein auf Rang 12 im unteren Tabellenbereich vor sich hin. Dabei schmerzte vor allem die 95:97-Derby-Niederlage nach Verlängerung gegen die Wagnerstädter, als die Falcons in den letzten Minuten eine hohe Führung verspielten. »Nürnberg hat sich mit seinem Umfeld und der neuen Arena gewiss mehr erhofft«, weiß Ignjatovic, der aber im gleichen Atemzug vor dem Gastspiel am Samstagabend (18.30 Uhr) warnt: »Das ist eine sehr gut besetzte Mannschaft. Und mit dem neuen US-Spieler Daniel Monteroso, der aus Trier gekommen ist, haben sie sich gut verstärkt.« Doch bange machen lassen gilt für den serbischen Trainerfuchs natürlich nicht: »Wenn wir so gute Leistungen wie in den beiden Wochenend-Spielen liefern, dann haben wir jede Chance das Spiel zu gewinnen.« 

Gute Leistungen brachten gegen Karlsruhe und Paderborn so ziemlich alle Gießener aufs Parkett. Vor allem Robin Benzing wächst immer stärker in seine Anführerrolle hinein, gab beim Erfolgsdoppelpack den engagierten Vorkämpfer, der sich in jedes Duell warf und auch immer wieder wichtige Punkte beisteuerte. Auf den nimmermüden Stefan Fundic als Abräumer unter den Körben ist sowieso Verlass. Und im Aufbau strahlten TreVion Crews, Duane Wilson und Simon Krajcovic immense Ruhe aus. 

Wenn der kleine, aber feine 46ers-Kader die überzeugenden Vorstellungen vom langen Osthallen-Wochenende im Frankenland wiederholen kann, wäre das auch in anderer Hinsicht wichtig: Denn ein Punktedoppelpack am Samstag bringt das nächste Ziel, das Ignjatovic seiner Mannschaft gesteckt hat, ein Stück näher: »Wir wollen uns jetzt für den Pokal qualifizieren, weil Gießen einfach dorthin gehört. Dazu müssen wir am Ende unter die besten Sechs kommen.« 

Wobei es in den kommenden Wochen ebenfalls darum geht, sich eine möglichst gute Ausgangsposition für die Playoff-Runde zu erarbeiten. Gibt es da einen Wunschgegner? »Ach nein«, sagt der 46ers-Coach, »davon halte ich nichts. Die Playoffs sind anders als der normale Liga-Betrieb.« Was nutzt es schließlich, sich auf ein Team zu freuen, dass man zweimal in der regulären Spielzeit geschlagen hat, um dann in der entscheidenden Saisonphase plötzlich ein böses Erwachen zu erleben? Und so wollen die 46ers weiter Schritt für Schritt gehen – und: »möglichst jedes Spiel gewinnen«, wie »Frenki« sagt. Gewinnen eben auch in Nürnberg. Gewinnen wie das Hinspiel. »Das war lange ausgeglichen, ehe wir uns dann am Ende doch souverän durchgesetzt haben«, blickt der Basketball-Lehrer zurück. Verletzungssorgen gibt es keine zu beklagen. »Toi, toi, toi, dass das so bleibt. Bei unserem relativ kleinen Kader halte ich da immer etwas die Luft an«, so der Coach, der abschließend prophezeit: »Am Samstag wird die Tagesform entscheiden. Da kommt ein harter Kampf auf uns zu. Aber Selbstvertrauen haben wir.«

09.03.2024 19:00 Uhr VfL SparkassenStars Bochum vs. Bozic Estriche Knights Kirchheim

Nach dem Doppelspieltag am vergangenen Wochenende geht es für die VfL SparkassenStars Bochum mit einem Heimspiel weiter. Am Samstag wird der 26. Spieltag der Barmer 2. Basketball Bundesliga ProA ausgetragen und zu Gast sind dann die Bozic Estriche Knights Kirchheim. Die Schwaben sind seit 6 Spielen ungeschlagen und sind auf Playoffkurs. Die SparkassenStars wollen den vierten Heimsieg in Folge holen und die heimische Rundsporthalle zur Festung machen. 

Es ist knapp zwei Monate her, dass beide Teams aufeinander trafen. Zum Ende der Hinrunde, am 13.01.2024, siegten die SparkassenStars in Kirchheim durch einen sensationellen Buzzer Beater von Niklas Geske mit 82:80 und holten wichtige Punkte. Dabei war der Spielverlauf mehr als dramatisch, den 6 Minuten vor Ende der Partie führten die Bochumer noch mit 18 Punkten. 7 Sekunden vor Schluss erzielte Kirchheim den Ausgleich und dann traf der Kapitän der SparkassenStars mit Schlusssirene. Es war das erste Spiel von Keith Williams im Trikot der Bochumer. Er erzielte direkt 23 Punkte. In den folgenden acht Spielen holten die SparkassenStars vier Siege. Der Erfolg in Baden-Württemberg war quasi so etwas wie ein Startschuss zur Aufholjagd. 

Die Knights sind ein sehr starker Gegner. Aktuell rangieren sie auf dem sechsten Tabellenplatz mit 16 Siegen aus 25 Spielen und sind damit klar auf Playoff-Kurs. Sie holten zuletzt sechs Siege in Folge und werden dementsprechend selbstbewusst in Bochum auftreten. Außerdem wollen sie natürlich die Niederlage aus dem Hinspiel vergessen machen. Getragen wird das Spiel der Ritter vom Topcorer der Liga, Michael Flowers. Der US Point Guard erzielte in 25 Spielen 20,9 Punkte im Schnitt, verteilte 4,8 Assists und schnappte sich 4,7 Rebounds. Topscorer der Knights im Hinspiel war Michael Miller, er erzielte 20 Punkte. Im Durchschnitt erzielte der Shooting Guard in dieser Saison 13,9 Punkte und fing 6,4 Rebounds. Der Small Forward Jaydon Henry-McCalla punktet ebenfalls zweistellig (10,3 Punkte) und sichert sich 4,3 Rebounds pro Spiel, fällt aber für den Rest der Saison mit einer Achillessehnenverletzung aus.

Die SparkassenStars blicken auf einen Doppelspieltag mit einem Heimsieg gegen Bayreuth und einer unglücklichen Auswärtsniederlage in Karlsruhe zurück, bei der man aber auch einen starken Eindruck hinterließ. Durch die Nachverpflichtungen ist das Team von Headcoach Felix Banobre variabler und auch stärker in der Defense geworden. Auch wenn es eine sehr schwere Aufgabe wird, mit den Zuschauern im Rücken ist ein Sieg gegen die Knights möglich.

09.03.2024 19:30 Uhr Artland Dragons vs. RÖMERSTROM Gladiators Trier

Der Knockout in letzter Sekunde gegen die Uni Baskets Münster tat extrem weh. Nach einem schwachen zweiten Viertel und dem daraus resultierenden, zweistelligen Rückstand warfen die Drachen noch einmal alles in die Waagschale und gingen sogar noch einmal in Führung, nur um in der letzten Sekunde den Gnadenstoß zu bekommen. Trotzdem sah Headcoach Patrick Flomo viele positive Aspekte, die Lust auf mehr machen. Besonders die Offensive der Drachen läuft seit dem Jahreswechsel: Die Dragons stellen die zweitbeste Offensive der Liga seit dem Jahreswechsel, welche nur von Giessen überboten wird. Die Defensive bleibt weiterhin das große Problem der Burgmannstädter. Gegen Münster ließ man 14 getroffene Dreier zu, inklusive des Gamewinners von Stefan Weß. Am Samstag braucht es also eine Steigerung, um die drittbeste Offensive der Liga zu stoppen. Dabei kann Drachen Headcoach Patrick Flomo auf einen vollen Kader zurückgreifen, um sich für die herbe Schlappe im Hinspiel zu revanchieren.

Die Römerstrom Gladiators Trier sind derzeit das Maß aller Dinge in der BARMER 2. Basketball Bundesliga. Mit einer Bilanz von 21-4 ist Trier Tabellenführer und hat bereits sechs Punkte Vorsprung auf den zweiten Platz. Nach der enttäuschenden Saison im Vorjahr gab es einen großen Umbruch, der sich bisher auszuzahlen scheint. Zunächst holte man mit Donald „Don“ Beck eine Trierer Legende zurück auf die Trainerbank. Vor Saisonbeginn konnte man dann auch noch Ex-Nationalspieler Maik Zirbes verpflichten und den ohnehin schon starken Kader weiter aufwerten. Ergebnis des Umbruchs sind nun die Tabellenführung und berechtigte Hoffnungen auf einen Aufstieg in die easyCredit BBL. Als sich Anfang des Jahres Point Guard Marcus Graves verletzte, der bis dahin mit 13,5 Punkten und 5,5 Assists bester Vorlagengeber des Teams war, konnte Trier prominent nachverpflichten. Mit Jordan Barnes verpflichtete man einen Pro A erfahrenen Guard, der sich nahtlos ins Teamgeflecht Triers eingefügt hat. Am Samstag wird es auch zum Wiedersehen mit Ex-Drache Marko Bacak kommen. Der Big Man erzielte letzte Saison 11,1 Punkte im Schnitt für die Drachen und war maßgeblich an der erfolgreichsten Saison seit der Neugründung beteiligt.

Headcoach Patrick Flomo zum Spiel: „Gegen Trier zu spielen, wird keine einfache Aufgabe. Sie sind nicht umsonst Tabellenführer und spielen exzellenten Basketball. Sie konnten zudem auf Verletzungen mit starken Nachverpflichtungen reagieren, wie zum Beispiel Jordan Barnes. Wir müssen im Gegensatz zum Hinspiel mehr Physis unterm Korb zeigen und uns im Reboundbattle durchzusetzen. Wir müssen vor allem bessere Defense spielen, als es gegen Münster der Fall war. Wenn uns das gelingt und wir offensiv weiterhin im Rhythmus bleiben, haben wir gute Chancen, die Überraschung zu schaffen“.

09.03.2024 19:30 Uhr Gartenzaun24 Baskets Paderborn vs. RASTA Vechta II

Die Gartenzaun24 Baskets Paderborn stehen vor einer weiteren richtungsweisenden Partie im Abstiegskampf der Barmer 2. Basketballbundesliga: Am 26. Spieltag empfangen die Ostwestfalen die Mannschaft von RASTA Vechta II. Nach zwei Niederlagen am vergangenen Doppelspieltag ist ein Sieg gegen die Niedersachsen, die ebenfalls den Klassenerhalt als Ziel ausgerufen haben, fast schon eine Pflichtaufgabe für das Paderborner Team um Head Coach Steven Esterkamp.

Die Baskets stehen unter Erfolgsdruck und müssen Siege holen, wollen sie den Klassenerhalt noch schaffen. In der aktuellen Saison sicherte sich das Team von Head Coach Steven Esterkamp erst fünf Erfolge, hielt aber besonders gegen starke und erheblich weiter oben in der Tabelle platzierte Gegner häufig gut mit, um am Ende dennoch unglücklich zu verlieren: Sieben Mal unterlagen die Ostwestfalen mit nur fünf oder weniger Punkten Unterschied. Die letzte knappe, frustrierende Niederlage erlitten die Baskets vor Wochenfrist in eigener Halle mit 70:71 gegen die Bozic Estriche Knights Kirchheim.

Paderborns Gegner Rasta Vechta II holte zuletzt drei Siege aus vier Spielen, erzielte bei den drei Erfolgen einen Punkteschnitt von 103, hielt die Gegner bei einem Punkteschnitt von 75.7 und hat mit David Shriver einen Neuzugang im Team, der voll eingeschlagen und unter anderem eine 46%ige 3er-Quote vorzuweisen hat. Bisher konnte das Farmteam des Bundesligisten zehn Siege nach 25 Spielen einfahren. In Paderborn wird Rasta II wahrscheinlich auf die Rekonvaleszenten Linus Trettin und Noah Jänen verzichten müssen. Auch Johann Grünloh und Luc van Slooten könnten fehlen, da sie auch im Kader des Bundesliga-Teams stehen, das am Sonntagnachmittag in München spielt.


09.03.2024 19:30 Uhr EPG Baskets Koblenz vs. Medipolis SC Jena

Mit über 86 Punkten pro Partie ist Jena eins der offensiv stärksten Teams der Liga. Mit hohen Trefferquoten aus dem Feld und von der Linie ist Jena nur schwer ausrechenbar und auch wenn ein Wurf daneben geht ist das Team Björn Harmsen oft zur Stelle- mit 40 Rebounds pro Partie ist Jena in dieser Kategorie ligaweit führend. Schwächen weist Jena gelegentlich in der Verteidigung auf: 80 Punkte erzielen die gegnerischen Teams pro Spiel. Auch bei den Ballgewinnen und den Assists bewegt sich Jena in diesen Kategorien am Ende der Tabelle.

Der Schlüssel für ein erfolgreiches Spiel der Baskets ist es, den offensiven Spielrhythmus Jenas zu kontrollieren und den starken Distanzschützen keine offenen Würfe zu ermöglichen. Spielen die Baskets ähnlich konzentriert wie über weite Strecken gegen Frankfurt oder Trier und halten an ihrem eigenen Spielplan fest, ist auch gegen Jena eine Überraschung möglich.


10.03.2024 15:00 Uhr BBC Bayreuth vs. FRAPORT SKYLINERS

Wenn die FRAPORT SKYLINERS bei den Franken gastieren, geht es für die Truppe von Trainer Denis Wucherer darum, den zweiten Tabellenplatz (Bilanz: 18-7) zu verteidigen. Der gastgebende BBC wiederum befindet sich derzeit auf Rang neun (13-12) und versucht im Rennen um die Vergabe der Playoff-Tickets noch ein Wörtchen mitzureden.

Headcoach-FRAPORT SKYLINERS Denis Wucherer: „Bayreuth ist ein richtig gutes ProA-Team, das sich vor allem im eigenen Wohnzimmer extrem stark präsentiert. Unsere Aufgabe muss sein, ihre starke Guard-Riege unter Kontrolle zu halten. Das funktioniert nur, wenn wir uns auf unsere defensive DNA besinnen – darüber müssen wir das Tempo des Spiels bestimmen. Die Länderspielpause als auch die letzten beiden Spiele haben uns geholfen, dass wir konkreter wissen wer wir sind, wie die Rollen verteilt sind. Genau darüber wollen wir uns in die Position bringen und uns selbst die Chance geben, um Spiele zu gewinnen.“


10.03.2024 15:00 Uhr Eisbären Bremerhaven vs. Uni Baskets Münster

Ein ausführlicher Bericht folgt in Kürze.


10.03.2024 17:00 Uhr Phoenix Hagen vs. Dresden Titans

Nach dem Dresdens Korbjäger sich am vergangenen Wochenende gegen die direkten Konkurrenten aus Nürnberg und gegen das Top-Team aus Jena durchsetzen konnten, wollen sie an diesem Sonntag den nächsten großen Gegner ins Wanken bringen. Der 26. Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga führt die Titans nach Hagen, wo ab 17:00 Uhr der nächste Sieg eingefahren werden soll.

Die Feuervögel belegen trotz zuletzt drei Niederlagen noch den vierten Tabellenplatz der Barmer-Liga. Genau wie Jena und Gießen sammelten sie in 25 Spielen 17 Siege. Die meisten Erfolge feierten sie dabei mit den Hagener Fans in der Ischelandhalle, wo sie bisher nur Vechta II besiegen konnte. Neben der Heimstärke gilt auch der tolle Teambasketball als Markenzeichen der Mannschaft von Chris Harris. Bjarne Kraushaar, Siler Schneider und Co. legen sich im Schnitt 19,4 Körbe auf, was dem zweitbesten Wert der Liga entspricht. Einziges Manko des Teams ist die Wurfquote vom Perimeter, wo sie mit 30,5% an letzter Stelle des Teamvergleichs stehen.

Ganz oben in dieser Statistik steht das Team von Fabian Strauß, welches am englischen Wochenende wieder mit Quoten jenseits der 30%-Marke überzeugte. Als besonders sicherer Schütze erwies sich der Australier Koen Sapwell. In Nürnberg traf er sechs seiner elf Versuche aus der Distanz und steuerte insgesamt 29 Punkte zum Erfolg bei. Die Euphorie des Sieges schwappte auch auf das Derby gegen Jena über. Vor heimischem Publikum bewiesen die „Elbriesen“, dass sie auch für Top-Teams ein ernstzunehmender Gegner sind. Besonders die konzentrierte Schlussphase zeigte am Wochenende, was für eine eingeschworene Truppe am Sonntag in Hagen antreten wird. 

Titans Headcoach Fabian Strauß  „Für uns ging es Anfang der Woche nach den zwei Spielen in 48 Stunden erst mal wieder darum die Akkus der Jungs mit leichtem Training etwas aufzuladen. Seit Mittwoch sind wir dabei den Spielern schon die Idee zu vermitteln, wie wir es am Wochenende angehen wollen. Natürlich feilen wir weiter an Kleinigkeiten, die vielleicht noch nicht wie gewollt laufen, aber wenn wir die gleiche Energie und Intensität auf das Parkett bringen wie zuletzt können wir auch Hagen ärgern.“ 


10.03.2024 17:30 Uhr PS Karlsruhe LIONS vs. ART Giants Düsseldorf

Aktuell befinden sich die ProA-Basketballer der ART Giants Düsseldorf in einer sportlichen Misere. Im Auswärtsspiel bei den PS Karlsruhe Lions wollen die Rheinländer am Sonntag nach sechs Niederlagen in Serie endlich zurück auf die Siegerstraße. „Karlsruhe ist eine der besten Defensivmannschaften der gesamten Liga. Sie spielen gerade in eigener Halle sehr aggressiv und bringen offensiv ein hohes Tempo aufs Spielfeld. Wir haben Respekt vor den Lions und kennen ihre Qualitäten“, ordnet Düsseldorfs Headcoach AndaçYapicier den kommenden Gegner ein. Bei den Lions hat man mit dem derzeit 7. Tabellenplatz die Playoff-Ränge fest im Blick und könnte mit einem Erfolg die Ambitionen in diese Richtung unterstreichen. Im Hinspiel mussten sich die Giganten, damals noch unter dem ehemaligen Trainer Florian Flabb, den Karlsruhern deutlich mit 67:84 geschlagen geben. Überragender Akteur im Trikot der Lions war schon beim ersten Aufeinandertreffen Dennis Tunstall Jr., der auf der Centerposition zu den wichtigen Säulen im Team der Baden-Württemberger zählt.

„Wir werden uns an den Plan halten müssen und zusammenbleiben. Wir sind vielleicht nicht die beste Offensivmannschaft der Liga, aber wir wissen, dass wir jede Mannschaft in der ProA schlagen können, wenn wir defensiv stabil auftreten und zusammen kämpfen“, so der Düsseldorfer Headcoach.

Mit Blick auf die restlichen neun Spiele der laufenden Saison stehen die Giganten bei nur zwei Zählern Abstand zu den Abstiegsrängen in den kommenden Wochen unter Zugzwang, um die Mission Klassenerhalt erfüllen zu können. „Wir haben eine Verantwortung und eine unerledigte Aufgabe, das ist die beste Motivation für uns. Wir kennen unsere Stärken und Schwächen. Wichtig wird es jetzt sein, dass wir uns auf die richtigen Dinge konzentrieren und solide Spiele abliefern“, fasst Yapicier zusammen.