Vorberichte ProA // 9.Spieltag

10.11.2024 15:00 Uhr // BBC Bayreuth vs. Tigers Tübingen

Am Sonntag den 10. November, um 15 Uhr, empfängt das Team von Headcoach Florian Wedell den BBL-Absteiger aus Tübingen.

Nach der vergangenen Saison 2023/2024, als Bayreuth nach dem Abstieg aus der easyCredit BBL den elften Platz belegte, gab es einen personellen Umbruch. Der BBC verpflichtete einige Spieler, darunter die US-Amerikaner Demarcus Marquette Demonia (19,9 ppg) und Drew Solomon Buggs (10,4 ppg, 5,4 apg). Auch für Headcoach Wedell, der davor Co-Trainer bei den Bakken Bears in Dänemark war, ist es die erste Saison in Bayreuth. Nach dem schlechten Saisonstart verstärkte Bayreuth nochmal seinen Kader und verpflichtete zwei neue Akteure in der laufenden Saison. Vincent Baker Jr., ein 2,06 Meter großer Center/Forward aus den USA, kam Anfang Oktober von Randers Cimbria aus Dänemark nach Franken. Kurz darauf wechselte auch Rene Kindzeka nach Bayreuth. Der 29-jährige Guard spielte davor für die HAKRO Merlins Crailsheim, für die er insgesamt 76 Spiele in der BBL, vier Spiele im BBL-Pokal und 18 Spiele im Europapokal absolvierte.

Nach dem Abstieg aus der BBL gab es bei den Tübingern einen nahezu kompletten Aderlass. Neuer Headcoach ist Domenik Reinboth. Einziger gebliebener Spieler ist Routinier Till-Joschka Jönke. Vielversprechende neue Spieler auf den deutschen Positionen sind im Spielaufbau Marvin Heckel und Philipp Hecker, Silas Oriane und Melkisedek Moreaux auf den Flügelpositionen sowie Vincent Neugebauer und Jonas Niedermanner an den Brettern. Den Backcourt führen der aus Georgien gekommene Amerikaner Kenny Cooper (aktuell mit 17,3 Punkten im Schnitt Topscorer) sowie sein zuvor auf Zypern aktiver Landsmann Miles Tention an. US-Kraftpaket Samuel Idowu sorgt in der Defense für Stabilität (derzeit durchschnittlich 7,4 Rebounds), hat aber mit aktuell 12,4 Zählern im Schnitt auch einen guten Score. Aus Lettland kommt Flügel- und Centerspieler Ricards Vanags als vierter Kontingentakteur.

10.11.2024 16:00 Uhr // Phoenix Hagen vs. HAKRO Merlins Crailsheim

Zweite Partie in der „Ische“ binnen 48 Stunde. Spielbeginn ist am Sonntag, den 10. November um 16 Uh.

Mit Chris Harris hat Phoenix Hagen die Konstante auf dem Trainerstuhl: Der 45-jährige befindet sich bereits seit der Saison 2018/19 auf der Position des Headcoaches bei den Feuervögeln und will nach den Playoffs-Teilnahmen in den vergangenen beiden Spielzeiten erneut oben angreifen. Funktionieren soll das mit einer gesunden Mischung aus Spielern der vergangenen Saison und gelungenen Neuverpflichtungen. Zu denen gehört seit Anfang der Woche auch Kilian Binapfl. Der 24-jährige lief in der abgelaufenen Saison als bester deutscher Scorer für die Artland Dragons auf (12,1 PKT, 5,5 REB) und unterschrieb in Hagen als Ersatz für den wiederholt verletzten Flügelspieler Marvin Omuvwie einen Vertrag über drei Monate. Von den weiteren Neuzugängen überzeugte bisher insbesondere der US-amerikanische Aufbauspieler Sincere Carry, der sein neues Team mit 16,7 Punkten anführt und zusätzlich bemerkenswerte 5,3 Assists pro Spiel verteilt. Darüber hinaus funktioniert auch das Zusammenspiel mit den bewährten Spielern, von denen Forward Naz Bohannon (14,4 PKT), Kapitän Dennis Nawrocki (11,3 PKT) und Point Guard Bjarne Kraushaar (11 PKT) im Scoring vorangehen.

Fünf Jahre befindet sich David McCray mittlerweile im sportlichen Ruhestand. In dieser Zeit wurde sein Trikot mit der #4 unter die Ludwigsburger Hallendecke gezogen, wo er als Trainer des Jahres in der NBBL ausgezeichnet (2021/2022) worden war. Sein Schützling Ariel Hukporti unterschrieb bei den New York Knicks einen Zweijahresvertrag. Crailsheims Gabriel de Oliveira durchlief das Hagener Jugendprogramm, ehe er 2019 auszog, um über Stationen in Bonn, Rostock, Leverkusen und Koblenz bei den Merlins zu landen. Als die Hohenloher zuletzt am 12.01.2018 in der Ischelandhalle gastierten, stand im Kader der Gäste ein gewisser Sebastian Herrera (7pts, 3reb, 3as) … der mittlerweile mit Paris die Euroleague aufmischt.

10.11.2024 16:00 Uhr // Science City Jena vs. Bozic Estriche Knights Kirchheim

Bereits am Sonntagnachmittag um 16.00 Uhr kommt es zum nächsten Spitzenspiel, wenn die auf Platz 3 rangierenden Bozic Knights aus Kirchheim als punktgleicher Verfolger in der Sparkassen-Arena gastieren.

Die Jenaer sind neben Crailsheim und den momentan schwankenden Trierern klare Aufstiegsaspiranten. Das Team von Head Coach Björn Harmsen macht im Sommer keinen Hehl daraus, dass die lang erträumte Rückkehr ins Oberhaus des Basketballs in der aktuell laufenden Spielzeit endgültig erfolgen soll. Mit dem ehemaligen Kapitän von ratiopharm Ulm Robin Christen, Chris Carter aus Rostock, dem ehemaligen Bundesliga MVP Raymar Morgan und dem US-Amerikaner Zach Cooks, haben die Jenaer im Sommer ihren Kader hochkarätig aufgestellt. „Jena ist der klare Favorit auf den Aufstieg. Ihr Kader ist vom Potenzial und den Namen her der Beste in der Liga. Für uns ein Spiel in dem wir überhaupt nichts zu verlieren haben. Aber klar wollen wir überraschen. Das ist eine große Challenge für unsere junge Mannschaft. Darauf freut sich jeder Spieler,“ so Knights Sportchef Schmidt.

Björn Harmsen (Cheftrainer Science City Jena) nach dem Spiel am Freitag: „Natürlich bin ich super zufrieden mit unserem Sieg. Wir sind zunächst gut ins Spiel gestartet und haben den Ball gut bewegt. Im zweiten Viertel haben wir ein paar Probleme, nachdem wir die Rebounds nicht mehr kontrollieren konnten und auch im Zusammenspiel nachgelassen hatten. Im Endeffekt gab es zur Pause taktisch dennoch wenig zu verändern. Die Jungs wussten selbst, dass sie sich in diesen Bereichen aber auch defensiv steigern müssen. Nachdem wir die Stopps bekommen haben und ins Laufen kamen, lief auch unser Spiel wieder besser. Wir haben das dritte Vierte mit zehn Punkten gewonnen und damit auch das Duell. Mit Blick auf Kirchheim ist, wie sonst auch, jede Herausforderung neu. Wir sind optimalerweise ohne Verletzungen aus dem Spiel gegangen. Bei unserer Spielzeitverteilung konnten wir aufgrund der Foulbelastung nicht so ganz so breit rotieren. Dennoch bleibt jetzt ein Tag, um uns auf das Heimspiel am Sonntag vorzubereiten. Das Gute ist, dass Kirchheim mit derselben Situation zu uns kommt.“

10.11.2024 16:00 Uhr // Dresden Titans vs. VET-CONCEPT Gladiators Trier

Sowohl Trier als auch Dresden haben ihre Spiele am Freitag gewonnen und versuchen jetzt am Sonntag den Doppelspieltag perfekt zu machen.

Die Dresden Titans werden statistisch von zwei Importspielern angeführt. Wesley Dreamer (15,1) und Koen Sapwell (11,7) sind aktuell die treffsichersten Dresdener und auch Daniel Kirchner (11,6) und Matthew Ragsdale (10,9) übernehmen viel Verantwortung in der Offensive. Mit Lucien Schmikale steht im Dresdener Aufgebot auch ein ehemaliger Gladiator, mit dem es zu einem Wiedersehen am Doppelspieltag-Wochenende kommt. Titans-Headcoach Fabian Strauß am Freitag – „Ich freue mich riesig für die Jungs, dass sie sich für die harte Arbeit der letzten Wochen jetzt endlich mal belohnen konnten. Allein mit dem kurzfristigen Ausfall von Daniel (Kirchner) war die Moral der Jungs einfach stark und die müssen sie sich auch für Sonntag beibehalten. Gegen Trier wird es sehr schwer. Es gibt viele Matchups, die einfach physischer und noch abgezockter sein werden, weil Bayreuth ja doch eine recht junge Truppe war und Trier ist einfach erfahrener und spielt auch schon länger zusammen.“ Die Gladiators sammelten bisher vier Siege aus sieben Spielen und waren auch am 8.Spieltag erfolgreich. Beim 52:100 Sieg in Nürnberg schoss sich besonders Jordan Jamal Roland mit 30 Zählern für das Aufeinandertreffen mit den Titans warm. Ein Basketball-Spektakel ist am Sonntag um 16:00 Uhr also auf jeden Fall vorprogrammiert. Verletzungsbedingt fehlen jedoch Behnam Yakhchali, Amir Hinton, sowie JJ Mann und Haris Hujic.

10.11.2024 17:00 Uhr // Artland Dragons vs. GIESSEN 46ers

Sowohl die Artland Dragons als auch die GIESSEN 46ers haben den Auftakt in den Doppelspieltag am Freitag verloren.

Die Artland Dragons, die zwischen 2007 und 2014 Dauergast in verschiedenen europäischen Wettbewerben waren, haben es in sich. „Da wird sich zeigen, wie meine Jungs einen solchen für sie ungewohnten Doppelspieltag wegstecken“, ist Branislav Ignjatovic heilfroh, mit seinem Team am Samstagabend nicht nur in der Artland-Arena trainieren, sondern auch nach langer Zeit mal wieder vor einer Auswärtsaufgabe in der Fremde übernachten zu können. Das nach einer enttäuschenden letzten Saison und nur Rang 14 im Abschlussklassement personell kräftig durcheinandergewirbelte Team des neuen englischen Coaches Vincent Macaulay ist zuletzt ein wenig aus dem Tritt geraten. Vier Siegen folgten vier Niederlagen, die in Karlsruhe (72:87), in Crailsheim (62:80), vor einer Woche gegen Kirchheim (75:94) und am Freitag in Bochum (98:87) unisono knackig ausfielen.

Die 46ers aus Gießen gewannen in der letztjährigen Rückrunde 15 von 17 Spielen. Plötzlich wurde der Traditionsclub aus Hessen zu einem ernstzunehmenden Aufstiegsfavoriten, denn auf Gießens Playoff-Pfad standen nur Gegner ohne BBL-Ambitionen. Die 46ers nahmen ihre Topform mit in die Playoffs und gewannen Viertelfinale 1 gegen Karlsruhe souverän mit 111:84. Danach stoppte die Erfolgswelle, und es folgten drei Niederlagen – damit platzte der Aufstiegstraum. Für die neue Saison wurden außer dem Topscorer Stefan Fundic alle Leistungsträger gehalten. Fundic ersetzen sollte Frankfurts Aufstiegsheld Aiden Warnholtz, der sich jedoch am zweiten Spieltag eine Syndesmosenruptur am linken Sprunggelenk zuzog und auf unbestimmte Zeit ausfallen wird, und ein erprobter ProA-Scorer: Kyle Castlin (14,7 Punkte bei einer Dreierquote von 48 % in dieser Saison). Für Fundic kam Mladen Vujic aus der zweiten Liga Frankreichs (14 Punkte, Effektivitätswert von 14,3). Im Backcourt führt weiterhin Simon Krajcovic Regie. Auch Ex-Nationalspieler und Kapitän Robin Benzing bleibt dem Team erhalten.

10.11.2024 17:00 Uhr // RASTA Vechta II vs. VfL SparkassenStars Bochum

Partie Nummer zwei dieses Doppelspieltag-Wochenendes bestreitet RASTAs Farmteam am Sonntag in Vechta. Gegner ab 17 Uhr sind die VfL SparkassenStars Bochum.

Das junge Team aus Vechta bildet aktuell das Schlusslicht der Tabelle. Das Team von Headcoach Hendrik Gruhn hatte mit vielen Verletzungssorgen zu kämpfen. Nach deutlichen Niederlagen in den ersten vier Spielen, werden die Ergebnisse nun knapper und die Formkurve scheint nach oben zu zeigen. Ein Sieg sprang dabei aber bisher noch nicht heraus. Bisher sticht der US-Neuzugang Luke House, der von den Drexel Dragons aus der NCAA nach Vechta kam, hervor. Der Small Forward erzielte in vier Saisoneinsätzen durchschnittlich 12,5 Punkte und verteilte dazu 2 Assists.

Die VfL SparkassenStars Bochum gewannen am Freitagabend ihr Heimspiel gegen die Artland Dragons aus Quakenbrück mit 98:78. „Der Heimsieg gegen Artland hat uns einen erfolgreichen Auftakt in dieses Doppelspieltagswochenende beschert. Wir sind anfangs ins Hintertreffen geraten, weil Artland hochprozentig getroffen hat, aber ab dem zweiten Viertel haben wir die Kontrolle über die Partie übernommen und souverän den Sieg eingefahren. Wir haben den Drangphasen der Gästen getrotzt und mit der Unterstützung unserer Fans zurückgeschlagen. Am Ende zeigt der Sieg in dieser Höhe unsere Dominanz in diesem Spiel. Jetzt bleibt dem Team nicht viel Zeit, um sich zu erholen und sich auf das Spiel am Sonntag in Vechta vorzubereiten. Vechta hat am Freitagabend am ersten Saisonsieg in Hagen geschnuppert und erst in den Schlusssekunden verloren, so dass wir auf der Hut sein müssen“, so Geschäftsführer Bochums Tobias Steinert.

10.11.2024 17:30 Uhr // PS Karlsruhe LIONS vs. Eisbären Bremerhaven

Teil zwei des Doppelspieltags findet für Karlsruhe und Bremerhaven am Sonntag um 17:30 Uhr in der Europahalle statt.

Der amtierende ProA-Meister ist eher durchwachsen in die aktuelle Saison gestartet. Drei Siegen stehen vier Niederlagen gegenüber, obwohl viele alte Bekannte bei den LIONS auflaufen. Guard O’Showen Williams überzeugt mit 13.3 Punkten und 4.2 Assists pro Spiel. Der zweitbeste Scorer ist der Bundesliga-erfahrene Lukas Herzog mit 12.9 Punkten im Schnitt. Ebenso machten die LIONS auf sich aufmerksam, als sie letzte Woche überraschend die Verpflichtung von Ex-Eisbär Maurice Pluskota bekanntgaben, der direkt im ersten Spiel 10 Punkte und 6 Rebounds aufgelegt hat. Die bisherige Heimstärke im Hinterkopf allein wird allerdings nicht reichen, um gegen die Eisbären zu bestehen. Doch dass Scepanovic über ein motiviertes und zumindest phasenweise äußerst spielstarkes Team verfügt, das haben seine Schützlinge auch bei der knappen Derby-Niederlage am Neckar unter Beweis gestellt.

Die Mannschaft von der Nordseeküste hat einen erfolgreichen Saisonstart mit bisher fünf Siegen hinter sich und vor der Niederlage bei den Bozic Estriche Kirchheim Knights hatten es die Eisbären sogar auf eine Serie von vier Erfolgen am Stück gebracht. Beim Blick in die Vergangenheit fällt auch auf: Die Bilanz zwischen Karlsruhe und Bremerhaven fällt deutlich zugunsten der Badener aus. Seit dem Abstieg Bremerhavens 2019 traf man neunmal aufeinander. Ganze sechs Duelle konnten die LIONS für sich entscheiden. Zuhause in der Fächerstadt musste sich das Team gar erst einmal geschlagen geben, beim 84:96 am 6. Januar 2022. Doch Vergangenes zählt am Sonntag im „Löwenkäfig“ der Europahalle nicht.

10.11.2024 18:00 Uhr // Uni Baskets Münster vs. ART Giants Düsseldorf

Die Uni Baskets Münster erwarten am Sonntag den langjährigen NRW-Rivalen ART Giants Düsseldorf in der Halle Berg Fidel.

Der Saisonstart hätte aus Sicht der Uni Baskets kaum besser verlaufen können. Sieben Siege aus acht Spielen und aktuell die beste Offensivpower der Liga mit 89,5 Punkten pro Spiel bedeuten vor dem Treffen mit den Landeshauptstädtern die – zumindest vorübergehende – Tabellenführung. Mit sensationellen 14 Zählern aus den ersten acht Spielen stehen die Uni Baskets zwei Punkte vor Jena und Kirchheim. Beide Verfolger konnten aber am Freitagabend noch aufschließen beziehungsweise in Form von Jena die Tabellenspitze der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA übernehmen. Neben dem Langzeitverletzten Oli Pahnke sind gegen die Giants aus Düsseldorf noch weitere Personalien offen. „Sigu ist umgeknickt im Spiel gegen Koblenz. Da müssen wir gucken, wie es aussieht“, berichtete Götz Rohdewald am Freitag. Ob Adam Touray zurückkehrt, „weiß ich noch nicht genau. Es kann sein, dass er sich aufwärmt und ein bisschen mitmacht, aber da müssen wir sehen, wie die nächsten beiden Tage sind.“

Mit Leon Okpara von RASTA Vechta II, dem Deutsch-Amerikaner Grant Teichmann von den Dresden Titans und Rückkehrer John Joseph Saigge kamen in diese hineinpassende Neuzugänge. Center Felix Edwardsson wechselte vom schwedischen Erstligisten Jämtland Baskets in die Landeshauptstadt und hat unter anderem ein Jahr beim BBL-Klub MLP Academics Heidelberg in seiner Vita. Center-Kollge Dylan Robertson wechselte von Enosis Neon Paralimni aus der ersten zypriotischen Liga an den Rhein. In der Kaderplanung waren die Landeshauptstädter somit sehr aktiv. Gleich 16 gemeldete Akteure stehen für einen breiten Kader.  Nach acht Spieltagen sticht Isaiah Hart, der vom estnischen BC Pämu Sadam aus der estnisch-lettischen ersten Liga kam, im Aufbau mit 18,7 Zählern, 4,4 Assists und knapp drei Rebounds pro Spieltag heraus. Mit beinahe 32 Minuten Einsatzzeit steht er im Yapicier-Team auch mit Abstand am längsten auf dem Feld. Der vor zwei Wochen nachverpflichtete Brandon Spearman hat sowohl die ProA und BBL gesehen als auch mit Stationen Marokko, Saudi Arabien, Katar, Jordanien, Syrien, Finnland, Ägypten, Frankreich und Tschechien eine außergewöhnliche Mixtur an weltweiter Erfahrung. Bei seinem Debüt gegen BBC Bayreuth hinterließ der Flügel- und Aufbauspieler gleich bleibenden Eindruck, erzielte er doch als Topscorer der Düsseldorfer 23 Punkte und strahlte Ruhe aus.

Foto: Bozic Estriche Knights Kirchheim