Vorberichte ProB Nord 5. Spieltag
23.10.2021 18:00 Uhr Rheinstars Köln vs. Dragons Rhöndorf
Nicht allein weil es ein Derby ist, wird das Spiel der RheinStars gegen die Dragons Rhöndorf am kommenden Samstag für einige Akteure ein besonderes sein: Mit Thomas Michel, Yannick Kneesch, Valentin Blass und Flo Wendeler treffen gleich vier Kölner auf ihren ehemaligen Verein. Auch Jannis von Seckendorff spielte bis zum Sommer dieses Jahres zumindest für das Kooperations-Nachwuchsteam Bonn/Rhöndorf in der NBBL. Auf der anderen Seite trägt Bruno Albrecht, in der vergangenen Saison für die RheinStars im Einsatz, nun wieder das Dragons-Trikot. Natürlich freut sich jedes Team über Siege, speziell in den Derbys, aber RheinStars Headcoach Simon Cote hat mehr im Sinn: „Wir arbeiten weiter daran, den Basketball zu spielen, den wir spielen können. Wenn wir uns die jüngsten Spiele und auch die Trainingseinheiten anschauen, dann entwickeln wir uns in die richtige Richtung. Wir bewegen den Ball besser, wir legen in der Verteidigung zu.“ Diese Entwicklung nimmt auch Rückschläge in Kauf. Ähnlich wie in Münster nahm sich die Mannschaft auch in Kleinmachnow bei den TKS49ers eine minutenlange kollektive Auszeit. „Für uns bleibt das große Bild im Fokus, die Jungs zu der guten Basketballmannschaft zu machen, die sie sein können“, sagt Cote.
Nach Jahren in der Regionalliga tritt Rhöndorf in dieser Spielzeit nun wieder in der ProB an. Mit zehn Neuzugängen ist der Kader allerdings ein anderer als in der vergangenen Regionalligasaison. Die neuformierte Mannschaft um den 24 Jahre alten Dragons-Headcoach Julius Thomas ist mit einem Durchschnittsalter von 19,5 Jahren und dreizehn U22-Spielern im 15-Mann-Kader das jüngste Team mit dem jüngsten Trainer der Liga. Trotzdem gelang vor knapp 14 Tagen gegen die TKS 49ers der erste Saisonsieg. Den WWU Baskets aus Münster, dem SC Rist Wedel und Mitaufsteiger SBB Wolmirstedt war man allerdings deutlich unterlegen.
Auf Point Guard Hounnou wird Julius Thomas allerdings voraussichtlich verletzungsbedingt verzichten müssen. Auch der Einsatz von Ousmane N’Diaye – der bisher erst in einer Partie spielen konnte, in dieser aber beachtliche 34 Minuten auf dem Parkett stand – ist fraglich, ihn ersetzte zuletzt Youngster Michael Ejumeta. Wieder zur Verfügung stehen den Rhöndorfern dafür ihr Kapitän Paul Albrecht, mit 28 Jahren der erfahrenste Spieler im Team, sowie der 24-jährige US-Neuzugang William Christmas. Mit durchschnittlich 19.3 Punkten pro Spiel und 36 Minuten ist er mit Bruno Albrecht (11.3) der beste Punktesammler der Gäste. In den letzten Spielzeiten, in denen die RheinStars und die Dragons Rhöndorf aufeinandertrafen, gewannen beide Teams jeweils einmal, außer in der ProA-Saison 2015/16 – damals gab es zwei Siege für die Kölner. Im direkten Vergleich der jüngeren Geschichte steht es also 5:3 für die RheinStars. Rekordderby-Spieler ist dabei Thomas Michel, der sieben der acht Partien bestritt. In der ProA noch im Dragons-Trikot, danach in dem der RheinStars.
23.10.2021 19:00 Uhr LOK Bernau vs. EN Baskets Schwelm
Auch an diesem Samstag fliegen in der Erich-Wünsch-Halle wieder die Basketbälle. Nach dem langersehnten ersten Saisonsieg geht das Team von LOK-Coach René Schilling mit Rückenwind in das kommende Spielwochenende. „Der Erfolg hat uns gutgetan und Selbstvertrauen für die nächsten Aufgaben gegeben. Trotzdem sehe ich noch keinen Grund für Euphorie. Auch wenn der Sieg gegen Hamburg am Ende recht deutlich war, hatten wir eine hohe Fehlerquote.“, so der Bernauer Trainer. Spannung verspricht das Heimspiel am Samstag aber auf alle Fälle. Die EN Baskets Schwelm sind ähnlich schwach in die Saison gestartet wie die Bernauer. Nach drei allesamt recht knappen Niederlagen zum Auftakt konnten die Schwelmer letzte Woche in einem wahren Krimi mit 88:85 gegen die ART Giants Düsseldorf den ersten Sieg einfahren. Der Rückenwind weht also auf beiden Seiten gleich stark. Mit jeweils zwei Punkten auf der Habenseite können beide Teams bei einem Sieg am Wochenende den Weg Richtung Tabellenmittelfeld ebenen.
Das Team aus Schwelm hat sein Gesicht im Sommer auf etlichen Postionen verändert. Die Abgänge von Montreal Scott, Milen Zahariev und Anell Alexis konnten aber mit erfahrenen Spielern gut kompensiert werden. Pointguard Rupert Hennen und Flügelspieler Robert Nortmann kamen aus Trier (ProA). Vom ProB-Meister Bochum wechselten Marco Buljevic und Tim Lang zu den EN Baskets. Unter dem Korb wartet wie auch in der letzten der 2,18m große Daniel Mayr. Und auch aus der Distanz haben sie mit Marco Hollersbacher (15,8 Punkte) und Nikita Khartchenkov (10,5 Punkte) nicht nur zwei starke Schützen im Aufgebot. Topscorer und Lenker des Schwelmer Spiels ist Rupert Hennen mit fast 18 Punkten im Schnitt. Offensiv überzeugte zuletzt auch US-Combo-Guard Glen Burns mit gut 14 Zählern.
LOK-Coach René Schilling: „Ich kann im Vorfeld keinen Favoriten ausmachen. Ich hoffe, dass wir unsere Fehlerquote klein halten und offensiv einen guten Rhythmus finden. Die Trefferquoten auf beiden Seiten werden mitentscheidend sein. Was vielleicht eine Rolle spielt ist der Heimvorteil, deshalb hoffe ich wieder auf eine lautstarke Kulisse in der Halle.“
23.10.2021 19:30 Uhr Iserlohn Kangaroos vs. SBB Baskets Wolmirstedt
Nach der ersten Niederlage im vierten Spiel der noch jungen Saison der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB sind die Iserlohn Kangaroos auf Wiedergutmachung aus. Die Chance bietet sich am Samstagabend (19.30 Uhr) vor heimischer Kulisse in der Matthias-Grothe-Halle gegen die SBB Baskets Wolmirstedt. Am Ende einer intensiven Woche, die die Niederlage bei den BSW Sixers nach sich gezogen hat, soll im Idealfall ein Sieg gegen den noch ungeschlagenen Aufsteiger aus Sachsen-Anhalt stehen. Das erfahrene Team von Coach Eiko Potthast als klassischen Aufsteiger, der sich in der Liga zurechtfinden muss, zu bezeichnen, wird den SBB Baskets nicht gerecht. Mit einem Durchschnittsalter von 26,5 Jahren stellt Wolmirstedt das mit Abstand älteste Team der gesamten ProB. Aus dem hohen Durchschnittsalter eine „Altherren-Truppe“ auf Kaffeefahrt abzuleiten, wäre allerdings fatal.
Die Jungs, die für die SBB Baskets Wolmirstedt auflaufen, haben sich ihre Sporen verdient. Jordan Talbert, Bill Borekambi, Marc Nagora, der verletzte Felix Neumann, Martin Bogdanov oder Philipp Lieser. Sie alle haben längst bewiesen, dass sie auf diesem Level – oder höher – spielen und Verantwortung tragen können. Gerade auf den großen Positionen ist das Team aus Sachsen-Anhalt stark und tief besetzt.
Bester Scorer der Wolmirstedter ist aktuell Bill Borekambi, der durchschnittlich 18 Zähler pro Partie zum perfekten Saisonstart beisteuerte. Jordan Talbert (16,3), Martin Bogdanov (14,0) und Marc Nagora (10,3) scoren ebenfalls zweistellig bislang. Philipp Lieser legt im Schnitt zudem 9,5 Punkte sowie sechs Assists und 6,5 Rebounds auf.
„Wolmirstedt wird ein starker Gegner“, sagt deshalb auch Kangaroos-Headcoach Dennis Shirvan. Unter der Woche hat Shirvan gemeinsam mit seinen Schützlingen die Niederlage bei den BSW Sixers aufgearbeitet. Mit erstaunlichen Ergebnissen. „Sandersdorf hat im gesamten Spiel 76 Würfe genommen, wir nur 44. Das war eine direkte Folge von unseren Ballverlusten und den Offensiv-Rebounds, die wir abgegeben haben“, so der Kangaroos-Coach. Entsprechend standen die Defense und das Rebounding – neben der Vorbereitung auf die SBB Baskets – im Fokus der Trainingswoche. Die wichtigste Erkenntnis: „Die Jungs ärgern sich gewaltig über das Spiel bei den Sixers. Und deshalb arbeiten sie sehr konzentriert und diszipliniert, damit sie sich vom letzten Spiel befreien können“, so Shirvan. Und das vor heimischem Publikum. „Nach dem Auftaktprogramm mit drei weiten Auswärtsfahrten können sie sich jetzt zwei Wochen am Stück zuhause austoben. Ohne Reisestrapazen. Nur mit vollem Fokus“, sagt der Kangaroos-Headcoach. Allerdings wird nur „austoben“ gegen den starken Aufsteiger nicht reichen. „Das wird alles andere als ein Selbstläufer. Aber ich bin guter Dinge, dass wir uns mit der Unterstützung unserer Fans im Rücken zurück in die Spur kämpfen und spielen werden.“
24.10.2021 16:00 Uhr WWU Baskets Münster vs. BSW Sixers
Spitzenspielwochen in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB. Die Ausgangslage lässt auf ein echtes Spitzenspiel der Liga hoffen: Die WWU Baskets sind mit acht Punkten Tabellenführer, SBB Baskets Womirstedt, bei denen die Münsteraner in der kommenden Woche zu Gast sind, folgt gleichauf auf Platz zwei, die Sixers mit sechs Punkten auf Platz drei. Mit einem Sieg könnten die Schützlinge von Headcoach Björn Harmsen die schlägkräftige Konkurrenz aus Sachsen-Anhalt ein Stück weiter auf Distanz halten. Bis dahin ist es aber ein weiter Weg. „Die Sixers sind gut besetzt, auch in der Tiefe“, so Björn Harmsen. Und nachdem sie den Iserlohn Kangaroos am vergangenen Sonntag nach bärenstarkem Schlussviertel die erste Saisonniederlage beigebracht haben und erstmals in dieser Saison in Bestbesetzung antraten, werden die Sixers mit großem Selbstbewusstsein in die Uni-Stadt reisen.
Alte Bekannte treffen auf den Trainerpositionen aufeinander. „Trainer Chris Schreiber macht eine gute Arbeit“, lobt Björn Harmsen. „Ich kenne den Chris ja auch, der war damals, als ich in Jena Trainer war, Trainer der zweiten Mannschaft.“ Veränderungen gab es einmal mehr im Kader der Sixers. Mit den 28-jährigen Lukas Kazlauskas und Frederik Rungby (dänischer Nationalspieler) kamen zwei erfahrene Profis an Bord. Aus dem Programm von ALBA Berlin wechselten als Doppel-Lizenzspieler für den Weißenfelser Erstligist SYNTAINICS MBC und die Sixers die beiden U20-Nationalspieler Hendrik Warner und Evans Rapieque (Harmsen: „ein sehr guter Spieler“) nach Sachsen-Anhalt. Ebenfalls Erstligaspieler des MBC sind Topscorer Vincent Friederici und Sandro Antunovic. „Trotz der Jugend der Spieler verfügt die Mannschaft schon über viel Erfahrung. Ich sehe ganz viel Talent in diesem Team“, sagte deshalb auch Sixers-Präsident Maik Leuschner.
Der Liga-Start der Sachsen-Anhaltiner ist gegen namhafte Gegner gelungen: Zum Auftakt gewannen sie bei den RheinStars Köln 106:97, besiegten anschließend EN Baskets Schwelm 78:68 und zuletzt Iserlohn Kangaroos 96:85. Nur am dritten Spieltag im ersten Heimspiel mussten sie sich den bislang ungeschlagenen SBB Baskets Wolmirstedt 66:71 knapp geschlagen geben. Es ist das Kollektiv, das bisher gegen Liga-Schwergewichte überzeugte. „Sie haben auf der Aufbauposition mit dem Litauer Lukas Kazlauskas einen Mann, der das Spiel ganz gut lenkt, mit Vincent Friederici einen sehr guten Scorer.“ Von den Guard-Positionen droht somit besondere Gefahr, aber eben nicht nur. „Sie haben eine ganz gute Mischung, spielen mit Energie“, so Harmsen weiter. Das belegt auch ein Blick auf die interne Scoringliste: Hinter Friederici (18,3 Punkte) reihen sich Kazlauskas (13 Punkte, 6 Assists), Warner (10,5 Punkte), Rungby (9 Punkte, 4,3 Rebounds), Antunovic (8,5 Punkte), Rapieque (7,5 Punkte, 5,3 Rebounds) und Sören-Eyke Urbansky (7 Punkte) ein. Spieltag fünf bietet den Basketball-Fans in Münster damit eine attraktive Begegnung zweier tief besetzter Top-Teams der Liga.
24.10.2021 17:00 Uhr ETV Hamburg vs. TKS 49ers
Aufgeben ist keine Option. Mit angespannter Personallage unternehmen die Basketballer des ETV am kommenden Sonntag den nächsten Versuch, den berühmten Knoten in der laufenden Saison platzen zu lassen. In der vergangenen Spielzeit unterlagen die Korbjäger aus dem Herzen Hamburgs bei ihrer ProB-Heimpremiere den Gästen aus Brandenburg mit 78:94 und zeigten sich nur bedingt abwehrbereit. Auch in diesem Jahr ist die Defensive eine Baustelle – bislang kassierten die Eimsbütteler in vier Spielen gegen überwiegend starke Gegner im Schnitt rund 100 Punkte. Und im Angriff, das zeigte gerade die vergangene Partie, liegt die Last zu sehr auf zwei Schultern: denen von Mubarak Salami. Satte 46 Punkte erzielte der Guard beim 78:95 bei Lok Bernau, wurde verdientermaßen zum Spieler der Woche in der ProB Nord gekürt (die Auszeichnung im Süden gewann der Ex-ETVer Tyseem Lyles, jetzt Basketball Löwen Erfurt). Doch fehlte Salami mehr denn je adäquate Unterstützung. Auch gegen die 49ers wird der 25-Jährige auf Jack Fritsche an seiner Seite verzichten müssen, der treffsichere Flügelspieler laboriert weiter an einer Fußverletzung. Big Man Mayika Lungongo ist nach Rückenproblemen weiter auf dem aufsteigenden Ast, aber noch nicht hundertprozentig fit. Centerkollege Jan Gust dürfte nach seiner Erkältung wieder mitmischen können.
„Die Jungs brauchen einfach mal diesen verdammten roten Bogen. Wir müssen weiter daran arbeiten, uns ein Erfolgserlebnis zu verschaffen, das uns sicher einen Boost geben wird“, sagte ETV-Cheftrainerin Sükran Gencay nach dem vierten Negativerlebnis in Bernau. Der Saisonstart der TKS 49ers ist dagegen durchaus als gelungen zu bezeichnen. Mit drei Siegen aus vier Partien liegen die Play-off-Teilnehmer aus dem Frühjahr derzeit auf Tabellenplatz fünf. Vladimir Pastushenko, Headcoach der ProB-erfahrenen Stahnsdorfer, kann meist auf eine ausgeglichene Mannschaftsleistung bauen. Zudem erwies sich Neuzuang Nico Kaml (kehrte von einem studienbedingten Aufenthalt in London in den Großraum Berlin zurück) bislang als Glücksgriff. Beim genaueren Hinsehen jedoch sollte ein Umstand den Eimsbüttelern Mut machen: Alle drei Saisonsiege erwarfen sich die 49ers in heimischer Halle in Kleinmachnow. Auswärts gab es hingegen eine knappe 68:69-Niederlage bei Aufsteiger Dragons Rhöndorf.
24.10.2021 17:00 Uhr SC Rist Wedel vs. Art Giants Düsseldorf
„Düsseldorf wird sehr viel investieren“, ist sich Rist-Trainer Stephan Blode vor dem Heimspiel gegen die ART Giants Düsseldorf sicher. Zwar gebe es mehrere Spieler der Rheinländer, auf die es zu achten gelte, doch insbesondere der US-Amerikaner Booker Coplin kommt vor, wenn Blode über das spricht, was den Gegner auszeichnet. „Er macht sehr viel von allem“, so Blode und erwähnt damit die umfassenden Stärken des 23-Jährigen. Der US-Amerikaner, der von der Augsburg University in Minnesota nach Düsseldorf wechselte, erzielte in den bisherigen vier Saisonspielen im Schnitt 22,8 Punkte und 6,5 Rebounds, legte seinen Mitstreitern 5,5 Mal pro Spiel den Ball zum unmittelbaren Korberfolg auf und entriss dem Gegner zwei Mal je Partie das Spielgerät. Coplins zwölf getroffene Dreier sind ebenfalls Düsseldorfer Spitze. Mit einem Sieg und drei Niederlagen stehen unsere Gäste auf dem achten Tabellenplatz, der SC Rist ist mit einer ausgeglichenen Bilanz Sechster.
Die Rister hatten zuletzt eine deutliche Niederlage gegen Münster zu verdauen. „Das Wichtigste ist, sich danach zu richten, wie man gespielt hat und nicht nach dem Ergebnis“, betont Blode. „Die Art zu trainieren und miteinander zu kommunizieren, ändert sich nicht“, sagt er, aber selbstverständlich sei in den Trainingsstunden nach Münster ganz besonders auf Inhalte geachtet worden, die im Duell mit den Westfalen als verbesserungswürdig eingestuft wurden.
Und auch der Coach der Gegenseite – Florian Flabb – schätzt die Wedeler als ernstzunehmenden Gegner ein: „Wedel ist definitiv eines der Teams, das sich im Vergleich zur abgelaufenen Saison nochmal ordentlich verstärkt hat. Demnach schätze ich auch sie als gefährlichen Gegner mit einer guten Mischung aus jungem Talent und hoher Erfahrung ein.“ Mit US-Amerikaner Jordan Walker sowie Martin Jelic konnte man sich zur neuen Saison eindrucksvoll verstärken. Hinzu kommt Hendrick Drescher, der nach einer Verletzung ins Team zurückgekehrt ist. Mit zwei Siegen und zwei Niederlagen blickt der SC Rist auf einen ausgeglichenen Saisonstart. Durch ihre Präsenz auf dem Spielfeld konnten sie zu Beginn dieser Spielzeit gegen Hamburg und Rhöndorf gleich zwei Siege einfahren. „Mit ihrer aggressiven Defense versuchen sie immer wieder den Gegner aus dem Rhythmus zu bringen, was ihnen bisher ziemlich gut gelungen ist. Das spricht definitiv für ihre intensive Spielweise“, so Flabb.