Zuschauerfrage Halle Berg Fidel: Noch keine konkreten Beschlüsse
Noch ohne konkrete Festlegungen blieb ein erstes Treffen der die Halle Berg Fidel hauptsächlich nutzenden Vereine mit der Stadt Münster. Vertreter der WWU Baskets, des USC Münster und des FC Gievenbeck erörterten mit den Leitungen von Corona-Krisenstab, Gesundheits-, Ordnungs- und Sportamt die derzeit absehbaren Möglichkeiten einer Hallennutzung mit Publikum.
Auf der Agenda stand ein sehr konstruktiver Austausch, auf dessen Basis die drei Vereine für ihre Partien in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB, Volleyballbundesliga und bei den Stadtmeisterschaften im Hallenfußball ein Hygienekonzept entwickeln werden, welches für Vorgaben des Landes NRW anpassbar ist.
Grundsätzlich waren die städtischen Vertreter mit den von Vereinsseite vorgetragenen Lösungsvorschlägen zufrieden: Kapazitätsreduzierung, Maskenpflicht, personalisierte Tickets, veränderte Eingangs- und Wegeführung sind einige der Stichworte. Die Stadt verdeutlichte aber auch, dass sie sich an die geltenden Rahmenvorgaben des Landes NRW halten wird. Zurzeit schreibt die Coronaschutzverordnung eine Obergrenze von nur 300 Zuschauern bei Sportveranstaltungen fest.
Die WWU Baskets und der USC Münster machten klar, dass ein Heimspiel mit einer Begrenzung auf 300 Zuschauer wirtschaftlich nicht darstellbar ist. Hier erhoffen sich die Vereinsvertreter eine baldige Veränderung der derzeitigen Grenze.
Im Fazit freuen sich die Vereine über die konstruktive Gesprächsebene und Offenheit der Stadt, die Weiterarbeit an den bisherigen Überlegungen habe damit eine gute Basis. Wegen der Ungewissheit der Corona-Entwicklung und der damit zusammen hängenden Landesvorgaben, könne aber noch kein grünes Licht für die Zuschauerrückkehr gegeben werden. Weitere Lockerungen oder Verschiebungen der Saisonstarts sind mögliche Szenarien.
Quelle: WWU Baskets Münster